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Die Beziehungen zwischen Kaiser und Reich auf der einen und Brandenburg-Preußen als einem der mächtigsten Territorien des Reichs auf der anderen Seite haben in der deutschen Frühneuzeitforschung zum Alten Reich nach 1648 bislang wenig Beachtung gefunden. In dieser Studie wird die Reichspolitik Friedrichs III./I. und Friedrich Wilhelms I. mit Schwerpunkt auf ihrer Konfessionspolitik und die Profilierung als protestantische Schutzherren im Reich untersucht. Brandenburg-Preußen positionierte sich in einer seit dem späten 17. Jahrhundert zunehmend konfessionalisierten Reichspolitik erfolgreich als…mehr

Produktbeschreibung
Die Beziehungen zwischen Kaiser und Reich auf der einen und Brandenburg-Preußen als einem der mächtigsten Territorien des Reichs auf der anderen Seite haben in der deutschen Frühneuzeitforschung zum Alten Reich nach 1648 bislang wenig Beachtung gefunden. In dieser Studie wird die Reichspolitik Friedrichs III./I. und Friedrich Wilhelms I. mit Schwerpunkt auf ihrer Konfessionspolitik und die Profilierung als protestantische Schutzherren im Reich untersucht. Brandenburg-Preußen positionierte sich in einer seit dem späten 17. Jahrhundert zunehmend konfessionalisierten Reichspolitik erfolgreich als eine der evangelischen Führungsmächte und nutzte diese Rolle vor allem zur Profilierung gegenüber dem katholischen Kaisertum. Dabei profitierten die brandenburgischen Herrscher nicht nur von der "evangelischen Partei" am Immerwährenden Reichstag, dem Corpus Evangelicorum. Im Kampf um die Stellung Brandenburg-Preußens im Reich griffen sie auch zunehmend auf die junge preußische Königswürde zurück.
Autorenporträt
Renate Wieland read history and politics at the universities of Würzburg and Freiburg from 2001 to 2008. She did archival research in Berlin and Vienna and pursued further research at Oxford. In 2017, she earned her doctorate at the University of Freiburg. Presently, she is working in the in the European Department of the Hessian State Chancellery in Wiesbaden.
Rezensionen
»This excellent book presents thorough research and insightful analysis, and it is a major contribution to the history of early modern Prussia, confessional plurality, and imperial politics.« Benjamin Marschke, in: Zeitschrift für historische Forschung, 2/2022