39,80 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Eine Krise ohne Alternative - so könnte man die Wahrnehmung der süddeutschen Reichsfürsten in den letzten Monaten vor der Auflösung des Alten Reiches 1806 zusammenfassen. Durch ihr Bündnis mit Napoleon und der Gründung des Rheinbundes haben sie das Reichsende selbst mit eingeleitet. Ihre Gebietsgewinne waren enorm. Trotzdem waren die Fürsten von Bayern, Baden und Württemberg überrascht und erschüttert über diese Entwicklung. Keiner von ihnen wollte das Reich gegen den Rheinbund eintauschen. Wie kam es zu diesem scheinbar widersprüchlichen politischen Agieren? Während sich die bisherige…mehr

Produktbeschreibung
Eine Krise ohne Alternative - so könnte man die Wahrnehmung der süddeutschen Reichsfürsten in den letzten Monaten vor der Auflösung des Alten Reiches 1806 zusammenfassen. Durch ihr Bündnis mit Napoleon und der Gründung des Rheinbundes haben sie das Reichsende selbst mit eingeleitet. Ihre Gebietsgewinne waren enorm. Trotzdem waren die Fürsten von Bayern, Baden und Württemberg überrascht und erschüttert über diese Entwicklung. Keiner von ihnen wollte das Reich gegen den Rheinbund eintauschen. Wie kam es zu diesem scheinbar widersprüchlichen politischen Agieren? Während sich die bisherige Forschung zu großen Teilen auf die strukturellen Ursachen des Reichsendes konzentrierte, stellt Katharina Weikl die Wahrnehmung der süddeutschen Reichsfürsten und ihrer Diplomaten in den Vordergrund.
Autorenporträt
Katharina Weikl, geb. 1975, ist Mitarbeiterin am Institut für Geschichte der Medizin/Charité und Stipendiatin im DFG-Graduiertenkolleg "Geschlecht als Wissenskategorie". Sie studierte Geschichte und Literaturwissenschaft in München.