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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,3, Hochschule der Medien Stuttgart (Druck und Medien), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: In Kapitel 2 wird zunächst auf die Frage, warum sich der Staat überhaupt an mittelständischen Unternehmen beteiligt, beziehungsweise diese fördert, eine Antwort gegeben. Ferner wird zu Beginn dieses Kapitels eine Definition der Begriffe öffentliche Förderung und Mittelstand vorgenommen. Im weiteren Verlauf werden sechs ausgewählte Programme im Einzelnen auf ihre Struktur, Einsatzbereiche,…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,3, Hochschule der Medien Stuttgart (Druck und Medien), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung:
In Kapitel 2 wird zunächst auf die Frage, warum sich der Staat überhaupt an mittelständischen Unternehmen beteiligt, beziehungsweise diese fördert, eine Antwort gegeben. Ferner wird zu Beginn dieses Kapitels eine Definition der Begriffe öffentliche Förderung und Mittelstand vorgenommen. Im weiteren Verlauf werden sechs ausgewählte Programme im Einzelnen auf ihre Struktur, Einsatzbereiche, Rahmenbedingungen, Konditionen, deren Nutzen und in Bezug auf ihre Inanspruchnahme hin beschrieben. Durch Beispiele zu den jeweiligen Förderprogrammen und einen zusammen-fassenden Gesamtüberblick sollen die Inhalte verdeutlicht werden.
Die Vor- und Nachteile öffentlicher Fördermöglichkeiten gegenüber einem herkömmlichen Kredit, deren Prozesse der Einführung und Umsetzung, sowie dem möglichen Ressourcenaufwand für den Antragsteller bei Inanspruchnahme öffentlicher Gelder, werden in Kapitel 3 dargestellt.
Das Fazit aus den gewonnenen Erkenntnissen wird dann in Kapitel 4 gezogen und durch eine zukünftig zu erwartende Entwicklung abgeschlossen.
Zusammenfassung:
Seit einiger Zeit unterliegt die Konjunktur am Standort Deutschland nur wenigen positiven Einflüssen. Gerade kleine und mittelständische Unternehmen sind zunehmend von diesem Negativtrend in Mitleidenschaft gezogen und kämpfen ums Überleben . Die Zahl der Insolvenzen, gerade in diesen Unternehmensgruppen, ist durch einen stetigen Anstieg geprägt.
Vielerorts wird dazu der Ruf nach einer Verschlechterung der Kreditvergabe durch die Hausbanken lautstark. Tatsache ist, dass viele deutsche Mittelständler jahrzehntelang auf die bislang günstige Fremdfinanzierung setzten und sich ihre Eigenkapitalquote in der Bilanz dementsprechend gering ausweisen lässt. Der Anreiz, das Verhältnis aus Eigen- und Fremdfinanzierung gesünder zu gestalten, war für viele Unternehmer nicht gegeben.
Die Tatsache, dass viele Banken bei der Vergabe von Krediten aufgrund der teilweise vorherrschenden Kreditausfallrisiken vorsichtiger, hinsichtlich der Mittelvergabe geworden sind, macht es den Unternehmen zunehmend schwieriger, geplante Investitionen vorzunehmen. Da dem Mittelstand aber gerade in Deutschland rein volkswirtschaftlich eine wesentliche Rolle zuteil wird und dieser aus Sicht des Staates einen wesentlichen Beitrag zur Erhaltung vieler Arbeitsplätze und letztlich auch der daraus resultierenden Steuereinnahmen leistet, nimmt der Staat neben den Großbanken seit vielen Jahren eine erhebliche Rolle bei der Unternehmensfinanzierung ein. Durch individuelle, präventive öffentliche Förderprogramme setzt der Staat gezielt an dieser Stellschraube an und versucht mit einer Vielzahl an Förderprogrammen einen Beitrag zu Sicherung des deutschen Mittelstandes zu leisten.
Die Ausführungen zum Thema Öffentliche Förderungen für mittelständische Unternehmen sowie ihre Voraussetzungen und Investitionskriterien sollen als Anregung zu dieser alternativen bzw. ergänzenden Finanzierungsform dienen und einen Einblick in diese Thematik verschaffen.
Es werden die sechs Programme, KfW-Mittelstandsprogramm, KfW- Kapital für Arbeit , ERP-Beteiligungsprogramm, KfW-Umweltprogramm, ERP-Unternehmensberatungsförderung und ERP-Existenzgründungsprogramm hinsichtlich ihrer Einsatzbereiche, Voraussetzungen und Konditionen, sowie des sich daraus für den Antragsteller ergebenden Nutzens beschrieben. Ferner wird durch Finanzierungsbeispiele anhand geplanter Investitionen mittels dieser Programme ein Praxisbezug hergestellt.
Die Auswahl eben dieser sechs Programme beruht auf der Tatsache, dass sie einer relativ hohen Inanspruchnahme unterliegen. Des Weiteren beinhalten diese Programme eine Mischung aus nahezu allen von öffe...