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Nur 300 Kilometer - ein Roadmovie der besonderen ArtEin Flip-Flop verändert Carls Leben. Der Schuh triff ihn am Kopf, als er in einem hässlichen Strandrolli an der Ostsee steht. Carl verbringt dort mit seiner Mutter die Sommerferien, obwohl er lieber in einem Rollstuhlskater-Camp wäre. Der Flip-Flop gehört der gleichaltrigen Fee. Sie stürmt in Carls Leben wie ein Taifun, ein Orkan, ein Tornado. Alles auf einmal. Als Fee erfährt, dass Carls Verhältnis zu seinem Vater seit seinem Unfall gestört ist, überredet sie Carl, ihn in Berlin zu besuchen ... sind ja nur 300 Kilometer.Unterwegs wi...
Nur 300 Kilometer - ein Roadmovie der besonderen Art
Ein Flip-Flop verändert Carls Leben. Der Schuh triff ihn am Kopf, als er in einem hässlichen Strandrolli an der Ostsee steht. Carl verbringt dort mit seiner Mutter die Sommerferien, obwohl er lieber in einem Rollstuhlskater-Camp wäre. Der Flip-Flop gehört der gleichaltrigen Fee. Sie stürmt in Carls Leben wie ein Taifun, ein Orkan, ein Tornado. Alles auf einmal. Als Fee erfährt, dass Carls Verhältnis zu seinem Vater seit seinem Unfall gestört ist, überredet sie Carl, ihn in Berlin zu besuchen ... sind ja nur 300 Kilometer.
Unterwegs wird Carl klar, dass Fee noch ein ganz anderes Ziel verfolgt und in eigener Mission eigentlich nur die Ex-Kanzlerin treffen will. Die kennt sein Vater, weil er früher ihr Chauffeur war. Aber da sind die beiden schon mittendrin in ihrem Rolli-Roadtrip in Richtung Hauptstadt ...
Ein Roadmovie der besonderen Art mit dem starken Thema Inklusion - feinfühlig, unterhaltsam und mit viel Leichtigkeit erzählt
Ein Flip-Flop verändert Carls Leben. Der Schuh triff ihn am Kopf, als er in einem hässlichen Strandrolli an der Ostsee steht. Carl verbringt dort mit seiner Mutter die Sommerferien, obwohl er lieber in einem Rollstuhlskater-Camp wäre. Der Flip-Flop gehört der gleichaltrigen Fee. Sie stürmt in Carls Leben wie ein Taifun, ein Orkan, ein Tornado. Alles auf einmal. Als Fee erfährt, dass Carls Verhältnis zu seinem Vater seit seinem Unfall gestört ist, überredet sie Carl, ihn in Berlin zu besuchen ... sind ja nur 300 Kilometer.
Unterwegs wird Carl klar, dass Fee noch ein ganz anderes Ziel verfolgt und in eigener Mission eigentlich nur die Ex-Kanzlerin treffen will. Die kennt sein Vater, weil er früher ihr Chauffeur war. Aber da sind die beiden schon mittendrin in ihrem Rolli-Roadtrip in Richtung Hauptstadt ...
Ein Roadmovie der besonderen Art mit dem starken Thema Inklusion - feinfühlig, unterhaltsam und mit viel Leichtigkeit erzählt
Rüdiger Bertram wurde 1967 in Ratingen geboren und arbeitete nach seinem Studium (Geschichte, Volkswirtschaft und Germanistik) zunächst als freier Journalist. Heute schreibt er Drehbücher und hat zahlreiche erfolgreiche Bücher für Kinder veröffentlicht. Mit seiner Frau und seinen beiden Kindern lebt er in Köln.
Produktdetails
- Verlag: cbj
- Originalausgabe
- Seitenzahl: 251
- Altersempfehlung: ab 10 Jahren
- Erscheinungstermin: 30. August 2023
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 141mm x 26mm
- Gewicht: 378g
- ISBN-13: 9783570180723
- ISBN-10: 3570180727
- Artikelnr.: 67722991
Herstellerkennzeichnung
cbj
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
»'Nur 300 km' ist allerdings außergewöhnlich. Treffend, böse und trotzdem respektvoll und klug erzählt er eine liebenswerte Road-Comedy mit verstecktem Turbo.« Buchkultur über »Nur 300 km«
Das Buch erzählt die Geschichte von Carl, einem zwölfjährigen Jungen, der im Rollstuhl sitzt. Im Urlaub an der Ostsee lernt er die quirlige Fee kennen, die ihn überredet, seinen Vater in Berlin zu besuchen. Die anschließende Reise von Carl und Fee ist voller Abenteuer, …
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Das Buch erzählt die Geschichte von Carl, einem zwölfjährigen Jungen, der im Rollstuhl sitzt. Im Urlaub an der Ostsee lernt er die quirlige Fee kennen, die ihn überredet, seinen Vater in Berlin zu besuchen. Die anschließende Reise von Carl und Fee ist voller Abenteuer, Humor und Überraschungen. Dabei werden nicht nur die Höhen und Tiefen der Freundschaft der beiden beleuchtet, sondern auch sensible Themen wie Carls Beziehung zu seinem Vater und die Herausforderungen von Rollstuhlfahrer*innen.
Die Handlung ist lebendig und abwechslungsreich. Die Charaktere, insbesondere Carl und Fee, sind gut ausgearbeitet und bieten eine Mischung aus Humor, Tiefe und Authentizität. Die Geschichte setzt sich sensibel mit dem Thema Behinderung und Inklusion auseinander, indem Alltagssituationen und Herausforderungen von Rollstuhlfahrer*innen in den Erzählfluss integriert werden. Der Roadtrip bietet nicht nur Spannung und Abenteuer, sondern auch eine emotionale Reise, die die Leser*innen mit den Charakteren mitfühlen lässt.
"Nur 300 km" ist ein spannendes Jugendbuch, das nicht nur junge Leser*innen, sondern auch Erwachsene anspricht. Die Kombination aus humorvollen Dialogen, tiefgründigen Charakteren und der thematischen Einbindung von Inklusion machen das Buch zu einer empfehlenswerten Lektüre. Die lebendige Erzählweise und die gelungene Darstellung zwischenmenschlicher Beziehungen tragen dazu bei, dass das Buch weit über reine Unterhaltung hinausgeht. Es regt dazu an, über eigene Vorurteile nachzudenken und Verständnis für die Vielfalt menschlicher Erfahrungen zu entwickeln. Alles in allem gebe ich diesem Buch gerne fünf Sterne und empfehle es sowohl Jugendlichen als auch Erwachsenen.
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„On the road!“
Der Jugendliche Carl sitzt im Rollstuhl. Aber das ist gar nicht sein größtes Problem. Sondern, dass sein Vater sich die Schuld dafür gibt. Die Lage ist ganz schön „verfahren“; bis aus heiterem Himmel eine quirlige „Fee“ in …
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„On the road!“
Der Jugendliche Carl sitzt im Rollstuhl. Aber das ist gar nicht sein größtes Problem. Sondern, dass sein Vater sich die Schuld dafür gibt. Die Lage ist ganz schön „verfahren“; bis aus heiterem Himmel eine quirlige „Fee“ in sein Leben rast…
Ihr Schuh trifft ihn am Kopf, am Strand, genauer gesagt an der Ostsee. Dort muss er mit seiner Mutter die Sommerferien verbringen. Dabei wäre er viel lieber ins „Rolli-Skater-Camp“ gefahren. Doch dann stürmt besagte Fee, eine Teenagerin, in das Leben des Jungen, „wie ein Taifun, ein Orkan, ein Tornado“ und wirbelt die beiden auf einem Rolli-Roadtrip nach Berlin mal so ordentlich durcheinander. Denn das Ziel, das sie verfolgt, wird nicht nur Carls Windrichtung ändern…
Das Buch „Nur 300 km“ erzählt aus der Ich -Perspektive Carls Leben. Schnörkellos plädiert der Autor, zwischen den Zeilen, für mehr Barrierefreiheit, Akzeptanz und Inklusion. Das Mädchen Fee zeigt keinerlei Berührungsängste und reduziert Carl weder auf seinen Rollstuhl noch verhält sie sich sonderlich feinfühlig. Die Charaktere schlittern authentisch und temporeich durch die Geschichte und nach Berlin - denn es sind ja nur 300 Kilometer.
Ein amüsanter Rolli-Roadtrip.
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Stolpersteine
Eine Bahnreise von der Ostsee nach Berlin klingt nach einer machbaren Aufgabe für zwei Jugendliche. Was aber, wenn einer von beiden im Rollstuhl sitzt? Darum geht es in 300 km.
Carl sitzt seit einen Unfall im Rollstuhl. Daher eckt er im Alltag überall an. Das Ferienhaus …
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Stolpersteine
Eine Bahnreise von der Ostsee nach Berlin klingt nach einer machbaren Aufgabe für zwei Jugendliche. Was aber, wenn einer von beiden im Rollstuhl sitzt? Darum geht es in 300 km.
Carl sitzt seit einen Unfall im Rollstuhl. Daher eckt er im Alltag überall an. Das Ferienhaus ist nicht barrierefrei, der Weg zur Plattform beschwerlich und der Strandrollstuhl ein unbiegsames Gefährt. Selbst sein Vater meidet den Kontakt zu ihn. Dann kommt Fee- sie überredet den Freund zu einer Reise zur ehemaligen Bundeskanzlerin nach Berlin. Unterwegs warten einige Herausforderungen auf die beiden. Ob das gut geht?
Ich habe das Buch sehr genossen. Durch meine Arbeit an einer inklusive Schule sind mir viele der von Carl beschriebenen Stolpersteine mehr als nur vertraut. Mit Rollstuhl sind Attraktionen wie Schwimmbad oder Disco zum Beispiel schwierig und bedürfen meistens Helfern. Allein der Gang zur Toilette ist eine Herausforderung. Davon, dass die meisten Bahnhöfe und Bahnen nicht barrierefrei sind, möchte ich gar nicht erst anfangen. Daher trifft das Buch den Nagel auf den Kopf. Die Dialoge sind sehr lustig, gerade weil Fee vieles ausprobieren möchte. Damit bin ich schon bei meiner Kritik: Fee ist an manchen Stellen sehr nervig und dreist. Daher fällt es mir schwer, sie als gute Freundin für Carl zu sehen. Ich denke stellenweise, dass Fee, ohne es zu wissen, selber eine unentdeckte Beeinträchtigung hat, die zu ihren Verhalten führt, oder sich Carl einfach anpasst. Aber eine Auflösung bleibt aus. Vier Sterne für diesen Roman.
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Ich sitze im Rollstuhl, ja und, aber das ist nicht! das Problem
Carl ist 12 Jahre alt und sitzt seit einem Autounfall im Rollstuhl. Und nun macht er Urlaub, hier am Ostseestrand, mit seiner Mutter. Dabei wollte er doch eigentlich ins Rolli-Skat-Camp. Doch für Frustration bleibt keine Zeit, …
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Ich sitze im Rollstuhl, ja und, aber das ist nicht! das Problem
Carl ist 12 Jahre alt und sitzt seit einem Autounfall im Rollstuhl. Und nun macht er Urlaub, hier am Ostseestrand, mit seiner Mutter. Dabei wollte er doch eigentlich ins Rolli-Skat-Camp. Doch für Frustration bleibt keine Zeit, denn dem Flip-Flop, der ihm an den Kopf fliegt, folgt Fee, laut, über alle Maßen lebhaft, quasselnd und irgendwie schon etwas übergriffig. Die beiden freunden sich schnell an und als Carl Fee gesteht, wie sehr er seinen Vater vermisst, der die Familie nach dem Unfall verlassen hat, ist für sie sofort klar, da müssen wir was tun. Carls Vater arbeitet in Berlin, lächerliche 300 km von dieser Ferieneinöde entfernt und so machen sich die zwei auf den Weg dorthin, denn Carl muss sich einfach mit seinem Vater aussprechen. So viele Fragen und das große Warum, warum hat er sie verlassen. Natürlich läuft dieser Roadtrip nicht ohne Probleme ab, eigentlich ist alles nur Problem. Aber die beiden Kinder lernen, mit- und voneinander, halten, wenn es darauf ankommt zusammen und so geht es weiter voran, bis zum Ziel.
Diese Geschichte, sie ist spannend, unterhaltsam und sehr lebendig, was ziemlich viel auf das Konto dieses manchmal schon sehr überquirligen Mädchens geht. Aber letztendlich passt es einfach und dass Fee auch noch die ein oder andere Lüge mit im Gepäck hatte, ist dann am Ende auch irgendwie Schnee von gestern. Dazu kommt, dass Carls Behinderung Thema ist, aber nicht das Thema. Natürlich ist es immer da und man hat durchaus den Eindruck, dass da eine gewisse Traurigkeit ist, in Carl. Aber auch das gehört dazu. Alles andere wäre unrealistisch und das völlig falsche Signal an die Leser, die hier mitlesen und eben für ein Stück mit Carl und Fee mitleben.
Schöne überzeugende Geschichte, die richtig gut funktioniert.
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Carl macht Urlaub mit seiner Mutter an der Ostsee. Gelangweilt sitzt er in seinem Rollstuhl am Strand, als er Fee trifft. Na ja, das ist vielleicht nicht ganz richtig ausgedrückt, eher trifft Fee ihn – mit einem ihrer Flipflops, der plötzlich auf Carl zugeflogen kommt und ihn am Kopf …
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Carl macht Urlaub mit seiner Mutter an der Ostsee. Gelangweilt sitzt er in seinem Rollstuhl am Strand, als er Fee trifft. Na ja, das ist vielleicht nicht ganz richtig ausgedrückt, eher trifft Fee ihn – mit einem ihrer Flipflops, der plötzlich auf Carl zugeflogen kommt und ihn am Kopf trifft. Diese Begebenheit ist erst der Beginn der Geschichte und gibt aber doch schon einen kleinen Einblick in den weiteren Verlauf. Es wird auf keinen Fall langweilig, so viel kann ich jetzt schon versprechen.
„Bin mit Fee in Berlin, abends zurück“ steht auf dem Cover als kleine Notiz irgendwo unterhalb des Buchtitels „Nur 300 km“. Als Fee von Carl erfährt, dass das Verhältnis zu seinem Vater, der in Berlin lebt, nicht ganz einfach ist, dauert es nicht lange, bis sie Carl überredet, sich heimlich auf den Weg zu machen und den Vater zu besuchen. Dass sie für sich selbst auch gute Gründe hat, nach Berlin zu kommen, verschweigt sie erstmal.
Damit beginnt eine aufregende und spannende Reise mit guten und weniger guten Begegnungen und Überraschungen. Die flippige Fee weiß eigentlich genau, wie der Roadtrip ablaufen wird, wenn es da nicht die eine oder andere Schwierigkeit gäbe…
Rüdiger Bertram hat diese Geschichte für Kinder – nach meiner Einschätzung ab 12 Jahre – geschrieben, doch sie hat auch mich als Seniorin restlos begeistert. Fee gibt ein tolles Beispiel dafür, Menschen mit körperlicher Einschränkung ebenso zu begegnen und zu behandeln wie andere. So ganz nebenbei macht der Autor noch auf einige Missstände im Bereich von Barrierefreiheit aufmerksam. Da ist zum Beispiel die Rede von Stehtischen, die von Rollstuhlfahrer nur genutzt werden können, um die Kaugummis zu betrachten, die unter der Tischplatte kleben. Besonders originell demonstriert er das Schneckentempo des Treppenlifts im barrierefreien Ferienhaus.
Ich gebe gern meine volle Leseempfehlung für dieses Buch, das prall gefüllt ist mit Humor und Spannung, mit Überraschungen und auch mit ein paar Tränen, die vergossen werden (dürfen).
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