Mari Roth
Broschiertes Buch
Nico - Die Sängerin der Nacht / Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe Bd.19
Sie ist Warhols Muse, aber erst in der Liebe zu Jim Morrison findet sie ihre Stimme
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Nico - Andy Warhols Muse, charismatische Sängerin, Ikone der SechzigerDie junge Christa Päffgen ist anders - groß, still und schön wird sie das erste Supermodel Deutschlands. Doch das genügt ihr bald nicht mehr, sie geht nach Paris und nennt sich "Nico". In New York schließlich findet Andy Warhol in ihr seine Muse, und als düstere Chanteuse von Velvet Underground wird Nico zur Ikone ihrer Zeit. Stets bleibt sie jedoch auf der Suche nach der Essenz hinter ihrer Schönheit, nach ihrer Stimme als Musikerin - bis sie Jim Morrison trifft, den Sänger von The Doors. Eine Begegnung, die alles ...
Nico - Andy Warhols Muse, charismatische Sängerin, Ikone der Sechziger
Die junge Christa Päffgen ist anders - groß, still und schön wird sie das erste Supermodel Deutschlands. Doch das genügt ihr bald nicht mehr, sie geht nach Paris und nennt sich "Nico". In New York schließlich findet Andy Warhol in ihr seine Muse, und als düstere Chanteuse von Velvet Underground wird Nico zur Ikone ihrer Zeit. Stets bleibt sie jedoch auf der Suche nach der Essenz hinter ihrer Schönheit, nach ihrer Stimme als Musikerin - bis sie Jim Morrison trifft, den Sänger von The Doors. Eine Begegnung, die alles verändert ...
Ein spannender Roman über eine musikalische Vorreiterin und ihre Suche nach sich selbst in den wilden Sechzigern - mit Leonard Cohen, Bob Dylan, Lou Reed und vielen anderen Größen der Musikgeschichte.
Die junge Christa Päffgen ist anders - groß, still und schön wird sie das erste Supermodel Deutschlands. Doch das genügt ihr bald nicht mehr, sie geht nach Paris und nennt sich "Nico". In New York schließlich findet Andy Warhol in ihr seine Muse, und als düstere Chanteuse von Velvet Underground wird Nico zur Ikone ihrer Zeit. Stets bleibt sie jedoch auf der Suche nach der Essenz hinter ihrer Schönheit, nach ihrer Stimme als Musikerin - bis sie Jim Morrison trifft, den Sänger von The Doors. Eine Begegnung, die alles verändert ...
Ein spannender Roman über eine musikalische Vorreiterin und ihre Suche nach sich selbst in den wilden Sechzigern - mit Leonard Cohen, Bob Dylan, Lou Reed und vielen anderen Größen der Musikgeschichte.
Mari Roth, geboren 1969, arbeitet als Journalistin und Übersetzerin und lebt und schreibt in Berlin. Schon als Jugendliche hat sie sich für Popmusik interessiert. Eine ihrer ersten Schallplattenwar das Album "Double Fantasy", das John Lennon kurz vor seinem Tod mit seiner Frau Yoko Ono aufnahm. Doch viel spannender als Lennons Beziehung mit Yoko Ono fand sie die Anfänge der Beatles - und den Anteil, den die beinahe vergessene erste Ehefrau Cynthia daran hatte. Im Aufbau Taschenbuch ist von ihr "Nico - Die Sängerin der Nacht" lieferbar.
Produktdetails
- Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe 19
- Verlag: Aufbau TB
- Artikelnr. des Verlages: 656/31332
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 332
- Erscheinungstermin: 11. Oktober 2021
- Deutsch
- Abmessung: 203mm x 132mm x 29mm
- Gewicht: 370g
- ISBN-13: 9783746613321
- ISBN-10: 3746613329
- Artikelnr.: 61441401
Herstellerkennzeichnung
Aufbau Taschenbuch Verlag
Prinzenstraße 85
10969 Berlin
info@aufbau-verlag.de
Ich liebe Nicos Musik bzw. die von ihr gesungenen Songs von Velvet Underground seit Jahrzehnten - in gewissen Lebensphasen sind sie mir immer wieder mal näher gerückt. Auch über ihr extremes Leben wusste ich so einiges - Christa Päffgen aus Köln, die später zu Nico …
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Ich liebe Nicos Musik bzw. die von ihr gesungenen Songs von Velvet Underground seit Jahrzehnten - in gewissen Lebensphasen sind sie mir immer wieder mal näher gerückt. Auch über ihr extremes Leben wusste ich so einiges - Christa Päffgen aus Köln, die später zu Nico wurde, hat so Einiges durchmachen müssen - und hat auch von sich aus nichts ausgelassen. Aber dennoch: viel über ihr Wesen als solches war mir nicht bekannt, sie wirkte - auch schon durch ihre Art zu singen - immer sehr geheimnisvoll.
Eine interessante Persönlichkeit - so dachte ich bisher und habe mich sehr gefreut, diesen Roman zu entdecken und ihr dadurch näherzukommen, wenn auch in fiktiver Artund Weise.
Pustekuchen: weder die 1960er, in denen die Handlung hier weitestgehend spielte, noch Nicos Persönlichkeit wurden in irgendeiner Form zum Leben erweckt. Ihre Die Autorin Mari Roth rattert ihre Historie anhand bekannter Daten und Begegnungen einfach so runter - so mein Empfinden. Daher ist es klar, das sie auf Leser, die sie vorher nicht kannten, zutiefst unsympathisch wirkt.
Ich, für die Nico quasi eine alte Bekannte ist, habe von der Persönlichkeit Nicos während der Lektüre leider nicht viel mitbekommen, da diese aus meiner Sicht nicht rübergebracht wurde - Lebensdaten und Begegnungen mit Berühmtheiten - vorzugsweise im Bett - wurden leider nur so runtergerattert. Ein Romen aus einer interessanten Reihe, aus der ich so einige Bücher empfehlen könnte. Dieses hier leider nicht!
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Die (un)bekannte Christa Päffgen
Nico ist der Künstlername von Christa Päffgen (nach dem Filmemacher Nico Papatakis), die 1938 geboren wurde und 1988 starb. In den 50er Jahren verdiente sie ihr Geld in Paris und New York als Fotomodell und Gesicht für Werbespots, auch beim Film …
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Die (un)bekannte Christa Päffgen
Nico ist der Künstlername von Christa Päffgen (nach dem Filmemacher Nico Papatakis), die 1938 geboren wurde und 1988 starb. In den 50er Jahren verdiente sie ihr Geld in Paris und New York als Fotomodell und Gesicht für Werbespots, auch beim Film hatte sie einige Auftritte. Richtig bekannt wurde sie allerdings erst, als sie als Sängerin und Frontfrau der Band „Velvet Underground“ durchstartete. Viele bekannte Persönlichkeiten prägten ihren Weg, darunter Andi Warhol, Jim Morrison, Lou Reed und Bob Dylan…
Mari Roth legt mit „Nico-Die Sängerin der Nacht“ einen halb biografischen, halb fiktiven Roman vor, um dem Leser Christa Päffgen, genannt Nico, näher zu bringen. Obwohl der Erzählstil flüssig ist, gelingt es leider nicht, den Leser fest an die Geschichte zu binden. Die Autorin spult zwar routiniert alle Daten und Fakten der Künstlerin runter, doch diese kann man sich auch im Internet selbst erlesen, dafür braucht es keinen Roman. Roth gelingt es nicht, die Persönlichkeit von Nico so einzufangen, dass der Leser ihr gern folgt. Nico wuchs ohne Vater auf und hat den Zweiten Weltkrieg als Kind miterleben müssen. Schon immer war es ihr Wunsch, mal ein Star zu werden, von dem jeder spricht. Mit dem nötigen Aussehen und der passenden Größe ausgestattet, hat sie schnell Erfolg als Fotomodell und erlangt dadurch schon einen gewissen Bekanntheitsgrad, der sie auch international arbeiten lässt. Als die Modellkarriere sie langweilt, versucht sie es erst mit Werbespots und beim Film, doch dann findet sie ihre Erfüllung in der Singerei. Drogenkonsum pflastert ebenso ihren Weg wie wechselnde Männerbekanntschaften. Sie hat nie genug, will immer noch mehr, dabei wird das Bild einer sehr unsicheren und zerrissenen Persönlichkeit deutlich. Obwohl sie ein Kind hat, fehlt es ihr dafür an dem nötigen Interesse und der nötigen Liebe, was sie noch unsympathischer werden und den Leser schnell ungeduldig mit ihr werden lässt. Das Streben nach immer mehr, die Suche nach dem nächsten Kick zeigt einfach nur, dass in ihrem Leben Beständigkeit und vor allem Geborgenheit gefehlt haben. Die Geschichte ist langatmig und liest sich wie viele seichte Romane, wobei man als Leser schnell die Lust und das Interesse verliert. Ob das dies der Person Christa Päffgen gerecht wird, sei dahingestellt.
Päffgen wirkt zu Beginn noch wie eine auf ihren Traum fokussierte Frau, die alles dafür tut, um erfolgreich zu sein. Mit ihren äußeren Attributen schafft sie schnell den Durchbruch, wirkt aber unbeständig und flatterhaft, immer auf der Suche nach der nächsten Herausforderung. Sie ist allerdings auch eine Frau, die den Lastern verfällt und dadurch an Boden verliert. Als Mutter versagt sie völlig und fällt viele sehr fragwürdige Entscheidungen.
Mit „Nico-Die Sängerin der Nacht“ wird Päffgen wahrlich kein Denkmal gesetzt, der Leser ist eher abgestoßen von einer Frau, die völlig oberflächlich und unsympathisch dargestellt wird. Diese Lektüre kann leider nicht überzeugen und wird der Künstlerin Nico hoffentlich nicht gerecht. Keine Empfehlung!
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Schnell und gut zu lesen
Die Autorin Mari Roth widmet sich im Roman „Nico – Die Sängerin der Nacht“ dem Leben von Christa Päffgen, Künstlername Nico. Nico, 1938 geboren, wird in den 50er/60er Jahren das erste Supermodel Deutschlands. Sie geht nach Paris, um …
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Schnell und gut zu lesen
Die Autorin Mari Roth widmet sich im Roman „Nico – Die Sängerin der Nacht“ dem Leben von Christa Päffgen, Künstlername Nico. Nico, 1938 geboren, wird in den 50er/60er Jahren das erste Supermodel Deutschlands. Sie geht nach Paris, um international bekannt zu werden. Als ihr das Modeln keinen Spaß mehr macht, will sie in New York Sängerin werden.
Der Schreibstil sorgte dafür, dass ich das Buch gut lesen konnte und auch schnell durch die Seiten geflogen bin. Die Autorin hat es geschafft, dass ich immer wissen wollte, was als Nächstes passiert und wie das Leben von Nico weitergeht. Das ist nach meiner Ansicht eine Leistung, denn Christa Päffgen bzw. Nico war mir von Anfang an nicht sonderlich sympathisch und im Laufe des Buches konnte ich immer weniger mit ihr anfangen.
Als Kind in Nazideutschland zeigt sie empathische Züge, als sie z.B. einem jüdischen Kind in einem Bahnwagon einen Apfel durch die Stäbe reicht. Als sie nach dem Krieg mit ihrer Mutter nach Berlin zurückkehrt, wird meine Distanz als Leserin zu ihr immer größer. Sie träumt davon, etwas Besonderes zu sein und verfolgt diesen Traum mit sehr viel Naivität. So steigt sie z.B. zu Männern ins Auto, die ihr vollkommen unbekannt sind. Doch sie hat Glück, wird entdeckt, kann ihren Traum leben.
Doch der weitere Lebensweg kommt mir selten bewusst gewählt oder geplant vor. Ihre Naivität und fehlende Bildung werden immer wieder deutlich. Sie führt ein Leben mit ständig wechselnden Liebhabern, dem Konsum jeglicher Art von Drogen, die ihr angeboten werden, und ohne Plan oder Struktur.
Sie lebt die Kunstfigur Nico, wirkt dabei innen hohl, rennt dem äußeren Schein nach. Auch ihre Beziehungen wirken sehr oberflächlich – zu den Männern, mit denen sie Affären hat sowieso, aber auch bei Menschen, die sie Freunde nennt, konnte ich keine Tiefe finden. Wiederholt wird sie im Buch als die schönste Frau der Welt bezeichnet und als Aushängeschild für die berühmtesten Männer der Welt zur Schau gestellt.
Ob Christa Päffgen tatsächlich ein oberflächlicher, nur an sich selbst denkender Mensch gewesen ist, kann ich nach der Lektüre des Buches nicht beurteilen. Sie wirkt in dem Roman „Nico – Die Sängerin der Nacht“ so. Es kann natürlich auch sein, dass die Autorin es nicht geschafft hat, dem Menschen Christa Päffgen mehr als oberflächliches Leben einzuhauchen.
Fazit: Ich habe das Buch mit Interesse gelesen und viel im Internet gesurft, um mir die Leben der Menschen anzuschauen, die ihren Weg kreuzten. Eine Hommage an den Star Nico ist das Buch jedoch nicht, denn sie erscheint mir als Leserin unsympathisch. Dieser Eindruck steigert sich im Laufe der Geschichte noch, sodass ich den früheren Wirbel um ihre Person nicht verstehen kann.
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