38,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,5, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung: Im Zuge der Diskussion um Schlagworte wie "Lean Management" "flache Hierarchien" "Dezentralisierung", "Gruppen- und Teamarbeit" oder "Schnittstellen-Management" ist die Koordinationsproblematik in der betriebswirtschaftlichen Forschung und in der unterneh-merischen Praxis zu einem zentralen Thema geworden. Immer häufiger werden vertikale, streng hierarchische…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,5, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:
Im Zuge der Diskussion um Schlagworte wie "Lean Management" "flache Hierarchien" "Dezentralisierung", "Gruppen- und Teamarbeit" oder "Schnittstellen-Management" ist die Koordinationsproblematik in der betriebswirtschaftlichen Forschung und in der unterneh-merischen Praxis zu einem zentralen Thema geworden. Immer häufiger werden vertikale, streng hierarchische Abstimmungsmechanismen, in denen Instanzen ihnen nachgeordneten Organisationsmitgliedern Verhaltensnormen bei bestimmten Handlungen und Entscheidungen vorgeben und gegebenenfalls regulierend in Konflikte eingreifen, in Frage gestellt und ihre völlige Ablösung oder teilweise Ergänzung durch horizontale, nicht-hierarchische Koordinationssysteme gefordert.
Auffallend ist, daß trotz der Aktualität des Themasin der wissenschaftlichen wie in der praxisbezogenen Literatur eine umfassende und einheitliche Definition von dem, was unter nicht-hierarchischen Koordinationsformen zu verstehen ist, fehlt. Die existierenden Publikationen sind uneinheitlich und mitunter sogar widersprüchlich.
Die Arbeit versucht, diese Lücke zumindest ansatzweise zu schließen. Nach einer ausführlichen theoretischen Betrachtung der zentralen Begriffe der Fragestellung werden intensiv die Möglichkeiten und Grenzen hierarchischer Koordinationsmechanismen diskutiert und anschließend alternative, ganz oder teilweise nicht nicht-hierarchische Abstimmungsformen kategorisiert und dargestellt. Eine detaillierte Vorstellung und Beurteilung von verschie-denen Möglichkeiten der Gruppen- und Teamarbeit, von Gremien, Netzwerken sowie internen Märkten als organisatorische Ansätze nicht-hierarchischer Koordination bilden einen weiteren Schwerpunkt der Arbeit.
Die 95 Seiten umfassende Diplomarbeit entstand im Frühjahr 1998 am Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Organisation (Univ.-Prof. Dr. Rolf Bronner) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und wurde mit der Prädikatsnote "sehr gut" (1,5) bewertet.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Verzeichnis der Abbildungen5
Verzeichnis der Abkürzungen6
1.Einleitung7
1.1.Problemstellung7
1.2.Aufbau der Arbeit8
2.Gruppen als Erkenntnisobjekt verhaltenswissenschaftlicher Forschung10
2.1.Definition des Gruppenbegriffs10
2.2.Formen von Gruppen12
2.3.Gruppenbildung in Organisationen14
2.4.Die Gruppe als Erkenntnisobjekt empirischer Sozialforschung15
2.4.1.Die Hawthorne-Studie16
2.4.2.Leistungsvorteile von Gruppen17
2.4.2.1.Typen des Leistungsvorteils nach Hofstätter17
2.4.2.2.Die Kategorisierung nach Franke18
2.4.3.Dysfunktionale Gruppenprozesse19
2.4.3.1.Groupthink19
2.4.3.2.Risikoschübe (Risky Shift)20
2.4.3.3.Abschieben der Verantwortung (Diffusion of Responsibility)21
3.Interdependenzen von Gruppen in Organisationen22
3.1.Gründe für das Entstehen von Interdependenzen22
3.2.Formen von Interdependenzen23
3.3.Wirkungen von Interdependenzen27
3.4.1.Kooperation29
3.4.2.Konkurrenz30
3.4.3.Konflikt30
3.4.4.Zum Verhältnis von Kooperation, Konkurrenz und Konflikt32
4.Koordination in Organisationen 34
4.1.Notwendigkeit von Koordination 34
4.2.Ursachen des Koordinationsproblems 36
4.3.Dimensionen des Koordinationsbegriffs37
4.4.Die Koordinationsproblematik in der betriebswirtschaftlichen Forschung38
4.4.1.Traditioneller entscheidungsorientierter Forschungsansatz38
4.4.2.Verhaltenswissenschaftlicher Forschungsansatz40
4.4.3.Kontingenztheoretischer Forschungsansatz 41
4.4.4.Vergleich der Forschungsansätze41
5.Hierarchie als Koordinationsform43
5.1.Be...