Norie Clarke
Broschiertes Buch
Neuanfang in Notting Hill
Roman 'Eine warme, absolut bezaubernde Liebesgeschichte.' Jenny Colgan
Übersetzung: Rudelt, Anne
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Eine neue Mieterin. Ein altes Geheimnis. Eine Liebesgeschichte, die noch nicht vorbei ist.Jess' Leben liegt in Trümmern: Nachdem ihr Freund sie sitzen gelassen und ihr Konto leer geräumt hat, wohnt sie schon viel zu lange bei ihrer besten Freundin. Bis sie eine außergewöhnliche Zeitungsannonce entdeckt: Die Inserentin ist eine 80 Jahre alte Dame namens Joan, die sich in ihrem Haus mitten im schönen Notting Hill einsam fühlt und eine Untermieterin sucht. Kurzerhand beschließt Jess, einzuziehen. Sie erkennt eine Frau, die von der Welt zurückgelassen wurde, und schlägt ihr einen Tausch v...
Eine neue Mieterin. Ein altes Geheimnis. Eine Liebesgeschichte, die noch nicht vorbei ist.
Jess' Leben liegt in Trümmern: Nachdem ihr Freund sie sitzen gelassen und ihr Konto leer geräumt hat, wohnt sie schon viel zu lange bei ihrer besten Freundin. Bis sie eine außergewöhnliche Zeitungsannonce entdeckt: Die Inserentin ist eine 80 Jahre alte Dame namens Joan, die sich in ihrem Haus mitten im schönen Notting Hill einsam fühlt und eine Untermieterin sucht. Kurzerhand beschließt Jess, einzuziehen. Sie erkennt eine Frau, die von der Welt zurückgelassen wurde, und schlägt ihr einen Tausch vor: Wenn Joan zustimmt, online zu gehen, wird sie offline gehen. Und als Jess erfährt, dass Joan die Liebe ihres Lebens nie vergessen hat, beginnt sie nachzuforschen, ohne zu ahnen, dass in Joans Geschichte ihr eigener Neuanfang liegt ...
Bunte Häuser und mit blühenden Kirschbäumen geschmückte Straßen: Notting Hill ist ein traumhaftes Sehnsuchts-Setting!
»Eine wunderbare Geschichte, die beweist, dass Veränderung immer möglich ist.« Katie Fforde
»Eine der süßesten Liebesgeschichten, die ich je gelesen habe.« Sue Moorcroft
Jess' Leben liegt in Trümmern: Nachdem ihr Freund sie sitzen gelassen und ihr Konto leer geräumt hat, wohnt sie schon viel zu lange bei ihrer besten Freundin. Bis sie eine außergewöhnliche Zeitungsannonce entdeckt: Die Inserentin ist eine 80 Jahre alte Dame namens Joan, die sich in ihrem Haus mitten im schönen Notting Hill einsam fühlt und eine Untermieterin sucht. Kurzerhand beschließt Jess, einzuziehen. Sie erkennt eine Frau, die von der Welt zurückgelassen wurde, und schlägt ihr einen Tausch vor: Wenn Joan zustimmt, online zu gehen, wird sie offline gehen. Und als Jess erfährt, dass Joan die Liebe ihres Lebens nie vergessen hat, beginnt sie nachzuforschen, ohne zu ahnen, dass in Joans Geschichte ihr eigener Neuanfang liegt ...
Bunte Häuser und mit blühenden Kirschbäumen geschmückte Straßen: Notting Hill ist ein traumhaftes Sehnsuchts-Setting!
»Eine wunderbare Geschichte, die beweist, dass Veränderung immer möglich ist.« Katie Fforde
»Eine der süßesten Liebesgeschichten, die ich je gelesen habe.« Sue Moorcroft
Norie Clarke entdeckte ihre Leidenschaft fürs Schreiben während ihres Medizinstudiums. Daraufhin entschloss sie sich, den Master in Creative Writing zu machen, und bestand diesen mit Auszeichnung. Sie lebt mit ihrer Familie und ihren Hunden in einem schottischen Dorf am Meer.
Produktdetails
- Verlag: DTV
- Originaltitel: The Library of Lost Love
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 411
- Erscheinungstermin: 12. Juni 2025
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 122mm x 33mm
- Gewicht: 374g
- ISBN-13: 9783423221054
- ISBN-10: 3423221054
- Artikelnr.: 71957463
Herstellerkennzeichnung
dtv Verlagsgesellschaft
Tumblingerstraße 21
80337 München
produktsicherheit@dtv.de
Schon das Cover, der Einband und die Buchgröße sind perfekt. Der Schreibstil ist ebenfalls sehr schön und flüssig. Ich liebe die Story und die Idee an sich. Die junge Jess sucht nach einer Bleibe und stößt auf das Angebot der wesentlich älteren Joan. Schon …
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Schon das Cover, der Einband und die Buchgröße sind perfekt. Der Schreibstil ist ebenfalls sehr schön und flüssig. Ich liebe die Story und die Idee an sich. Die junge Jess sucht nach einer Bleibe und stößt auf das Angebot der wesentlich älteren Joan. Schon schnell tauschen die beiden von der online zur offline Lebensweise und beiden eröffnen sich dadurch so viele Möglichkeiten und Veränderungen. Während der Geschichte musste ich oft an mich selbst denken, denn man erwischt sich selbst dabei, dass man ständig durch Instagram swipped oder seine Nachrichten checkt. Dabei verpasst man dabei teilweise was wirklich wichtig ist. Irgendwie ein netter Gedanke auch mal wieder offline zu gehen. Zwei Liebesgeschichten treffen hier aufeinander und sind einfach süß und man kann mit Joan und Jess mitfühlen. Ich kann den Roman nur empfehlen und freue mich schon darauf noch mehr von Norie Clarke zu lesen.
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Das Erzähltempo hätte höher sein können
Jess ist nach einer üblen Trennung in der Wohnung ihrer besten Freundin gelandet. Hier lebt sie in einer kleinen Kammer, die jedoch für das nächste Kind ihrer Freundin hergerichtet werden muss. Ein neues Zuhause für …
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Das Erzähltempo hätte höher sein können
Jess ist nach einer üblen Trennung in der Wohnung ihrer besten Freundin gelandet. Hier lebt sie in einer kleinen Kammer, die jedoch für das nächste Kind ihrer Freundin hergerichtet werden muss. Ein neues Zuhause für Jess muss also her. Als die achtzig jährige Joan über eine Zeitungsannonce nach einer Untermieterin in ihrem Haus in Notting Hill sucht, stellt Jess sich kurzerhand vor. Schnell finden die beiden Frauen, nachdem Jess eingezogen ist, einen Draht zueinander und lassen sich auf eine Challenge ein. Joan lernt mit einem Smartphone und einem Laptop umzugehen. Im Gegenzug geht Jess offline und lernt, ihr Leben wieder im Hier und Jetzt zu gestalten.
Ich mag die Figuren, die die Autorin Norie Clarke erschafft, sehr gerne. Sie sind alle sehr liebenswert. Natürlich haben sie alle irgendwelche Macken und Eigenheiten, aber sie entwickeln sich weiter, lernen dazu und zum Ende des Buches hatte ich alle ins Herz geschlossen. Jess, die in einem Kino arbeitet, hat hier ihre Freunde gefunden, die für sie im Laufe der Jahre zu einer Familie geworden sind. Die Autorin zeigt uns, wie sich im Laufe der Jahrzehnte das Leben der Gesellschaft geändert hat und was das für Konsequenzen für unser Zusammenleben hat. Kinos waren einst der Mittelpunkt des Ortsteils und verlieren im Zeitalter von Film- und Serienstreaming an Bedeutung.
In ihrem Buch „Neuanfang in Notting Hill“ hat die Autorin direkt zwei Liebesgeschichten in die Handlung verwoben. Die Geschichte von Joan und ihrer großen Liebe ist wunderschön und herzzerreißend. Doch zum Ende hin hätte ich mir hier mehr gewünscht. Die Geschichte von Jess war mir zu leise und langsam angelegt. Diese Liebe hätte gerne schneller kommen können, weniger vorhersehbar sein dürfen und wesentlich mehr Raum im Rahmen des Buches einnehmen sollen.
Das Buch war schön, aber es wäre mehr drin gewesen. Das Leben hier war oft ein zu langer, zu ruhiger Fluss und ich hätte mir mehr Action gewünscht.
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Neuanfang in Notting Hill verspricht, was der typische Liebesgeschichten-Fan erwartet. Eine romantische Geschichte, in der Sehnsucht und Schmerz über Generationen hinweg thematisiert werden. Von anderen Geschichten der Art hebt es sich durch das expizit angesprochene Thema des Online-Seins ab - …
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Neuanfang in Notting Hill verspricht, was der typische Liebesgeschichten-Fan erwartet. Eine romantische Geschichte, in der Sehnsucht und Schmerz über Generationen hinweg thematisiert werden. Von anderen Geschichten der Art hebt es sich durch das expizit angesprochene Thema des Online-Seins ab - denn Protagonistin Jess geht offline, während Joan (die ältere Vermieterin Jess´) online geht.
Ich lese normalerweise eher Young Adult, und muss ganz ehrlich sagen, dass dieser klassische Roman eine wirklich tolle Abwechslung war, in der nicht immer jeder Mann perfekt und alles extrem nach Schema F sein muss. Auch hier kamen die großen Gefühle zum Vorschein, wobei man doch auch das Gefühl hat, dass die Frauen sich in erster Linie um ihr Leben kümmern, was ich bei vielen derartigen Romanen im New Adult Bereich oft vermisse. Daher eine klare Leseempfehlung von mir!
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Kopfüber in ein neues Leben - Untermieter in Notting Hill gesucht!
„Die richtige Person kann dein Leben bereichern, anstatt es einzuschränken.“
Auf Anregung ihrer Freundin Pamela entschließt sich die achtzigjährige Joan Armitage, ein Zimmer ihres Hauses im …
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Kopfüber in ein neues Leben - Untermieter in Notting Hill gesucht!
„Die richtige Person kann dein Leben bereichern, anstatt es einzuschränken.“
Auf Anregung ihrer Freundin Pamela entschließt sich die achtzigjährige Joan Armitage, ein Zimmer ihres Hauses im Londoner Stadtteil Notting Hill zu vermieten. Da auch ihr vielbeschäftigter erwachsener Sohn nicht mehr zuhause wohnt, führt die ehemalige Klavierlehrerin mit ihrem einzigen Mitbewohner, dem alten Labrador Humphrey, ein einsames Leben. In dem lebensfrohen Wirbelwind namens Jess Harris findet sie schließlich die passende Kandidatin – die empathische junge Frau bringt wieder Leben und Freude in Joans Alltag. Und während Joan von diesem neumodischen Kram wie Internet und Smartphone nichts wissen will, ist Jess der felsenfesten Überzeugung, offline nicht überleben zu können. Die beiden Frauen wagen schließlich ein Experiment: während Jess sich zu einem Digital Detox bereiterklärt, ist Joan gefordert, ihr Schneckenhaus zu verlassen und sich in der virtuellen Welt zurechtzufinden. Nach und nach verändern sich die Perspektiven der beiden Protagonistinnen, deren Leben durch diese ungewöhnliche Wohngemeinschaft in höherem Maße bereichert wird, als sie es je für möglich hielten.
Große Enttäuschungen im Leben, traumatische Erfahrungen und der Wunsch nach Veränderung werden in diesem Roman thematisiert. Die Autorin befasst sich darüber hinaus mit der Abhängigkeit von Smartphone und Internet sowie der zunehmenden Unfähigkeit, wirklich abschalten zu können. Die Lebensgeschichten von Joan und Jess werden behutsam aufgerollt, dem Leser nach und nach Einblicke in ihre Vergangenheit gewährt. Während Jess von ihrem Exfreund verlassen und um ihre Ersparnisse betrogen wurde, trauert Joan um die Liebe ihres Lebens, die sie vor sechzig Jahren verlor. Das Einblenden alter, handschriftlicher Briefe und einfühlsame Gespräche bilden einen atmosphärischen Hintergrund für diese Geschichte, die mit eindrucksvollen Haupt- und interessanten Nebenfiguren aufwartet. Während Jess und Joan im Mittelpunkt des Geschehens stehen, nehmen Joans Sohn Edward, ihre Nachbarin Pamela sowie Jess‘ beste Freundin Debs wichtige Nebenrollen ein. Weitere Nebenfiguren der Handlung sind Arbeitskollegen und Freunde der Protagonisten, ein pensionierter Ingenieur mit einem Faible für Oldtimer und ein charmanter irischer Journalist. Jess‘ Exfreund Liam und Joans große Liebe Joseph werden vorwiegend in zahlreichen Rückblenden thematisiert.
Die Figuren der Handlung sind liebevoll ausgearbeitet, ihre positiven Eigenschaften, aber auch ihre kleinen Schwächen und Marotten, lassen sie sympathisch erscheinen. Jess und Joan stellen sich der Herausforderung, ihre Vergangenheit aufzuarbeiten und eine neue Richtung einzuschlagen. Im Zuge ihres Experiments erhalten sie eine neue Sichtweise auf viele Dinge. Manche Entwicklungen wirkten auf mich nicht so ganz überzeugend und einige Zufälle schienen mir etwas zu konstruiert. Es gelang Norie Clarke auch nicht, die große Liebe zwischen den Hauptfiguren glaubhaft zu vermitteln. Liam Anderson zeichnet für das Unglück einer der Protagonistinnen verantwortlich, wurde seiner Rolle als Antagonist aus meiner Sicht aber ebenfalls nicht gerecht. Seine Reaktion während der Konfrontation mit seinen Handlungen fand ich eher befremdlich. Zusammengefasst muss ich anmerken, dass einige Szenen durchaus eine gewisse emotionale Resonanz erzeugten, doch ein paar Tränen zwischendurch wogen die Tatsache, dass ich mich nicht so ganz mit den Charakteren identifizieren konnte, nicht auf.
Der große Wendepunkt bahnt sich in dieser Geschichte nur langsam an, das Ende schien mir zu abrupt. Für mich hatte es den Anschein, als würde die Autorin innerhalb weniger Buchseiten einem äußerst konstruierten Happy End entgegenrasen. Besonders den Ausgang der Liebesgeschichte zwischen Joseph und Joan – eine Liebe, die ich vergeblich zwischen den Zeilen zu entdecken hoffte – empfand ich als ziemlich abwegig.
FAZIT: Die Geschichte hatte definitiv Potenzial und basiert auf interessanten Themen, die Umsetzung wies jedoch kleine Schwächen auf. „Neuanfang in Notting Hill“ erwies sich dank des locker-leichten Schreibstils, zahlreicher humorvoller Passagen sowie sympathischer Figuren nichtsdestotrotz als sehr unterhaltsame Lektüre. Ich empfand dieses Buch als charmante Sommerlektüre, bei dem man nicht allzu viel hinterfragt, sondern sich einfach berieseln lässt. Es mutet wie ein Märchen für Erwachsene an, welches aufgrund der flapsigen Sprache, der Einbindung diverser Kraftausdrücke und dem kleinen Mangel an Tiefgang und Glaubwürdigkeit an einer Fünf-Sterne-Bewertung vorbeischrammt.
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Zwei Liebesgeschichten über Generationen hinweg
Eines kann ich vorwegsagen, die Geschichte ist einfach nur bezaubernd. Klar, sie ist auch sehr vorhersehbar, aber das hat mich hier nicht gestört, denn der Weg ist das Ziel. Ich kann mich gut in Jess und Joan hineinversetzen. Man merkt …
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Zwei Liebesgeschichten über Generationen hinweg
Eines kann ich vorwegsagen, die Geschichte ist einfach nur bezaubernd. Klar, sie ist auch sehr vorhersehbar, aber das hat mich hier nicht gestört, denn der Weg ist das Ziel. Ich kann mich gut in Jess und Joan hineinversetzen. Man merkt schnell, dass beide durch ihre Vergangenheiten gehemmt sind. Und doch ist es schön zu beobachten wie, aus anfangs Fremden eine bedingungslose Unterstützung für den jeweils anderen werden. Der Tausch ist für mich ein kleines Highlight. Man könnte sagen, gerade Joan ist es viel zu leicht gefallen sich in ihre Onlinerolle einzuleben, aber letztlich gibt es auch bei älteren Menschen unterschiedliche Charaktere. Die Briefe bringen zusätzlich Spannung in die Handlung. Das Ende ist so romantisch und ich finde es gut, dass das Glück auch mal für die ältere Generation aufgezeigt wird. Das es im Leben nie zu spät ist die Liebe zu finden oder zu entdecken. Der Schreibstil ist flüssig und die Beschreibungen realistisch. Gerade das Kino symbolisiert einen Ort zwischen moderne und Tradition.
Neuanfang in Notting Hill ist eine romantische Liebesgeschichte im Wandel der Zeit. Die Charaktere sind herzlich und ergänzen sich aufgrund ihres Altersunterschiedes perfekt miteinander. Der Roman feiert die Liebe über Generationen hinweg.
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Das Cover gefällt mir gut, vor allem die Farbkombination ist sehr schön gewählt, es wäre vielleicht nur schön gewesen, wenn Joan ebenfalls auf dem Cover gewesen wäre.
Grundsätzlich mochte ich die Protagonisten des Buchs, nur gerade am Anfang waren Jess und Joan …
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Das Cover gefällt mir gut, vor allem die Farbkombination ist sehr schön gewählt, es wäre vielleicht nur schön gewesen, wenn Joan ebenfalls auf dem Cover gewesen wäre.
Grundsätzlich mochte ich die Protagonisten des Buchs, nur gerade am Anfang waren Jess und Joan etwas dramatisch, was ihre Angst betrifft, fand ich. Sie hatten vor allem Angst. Auch, wenn ich es irgendwo verstehe, fand ich es übertrieben. Aber es war schön die Veränderung der beiden zu lesen und mit zu erleben. Vor allem, dass Generationen von einander lernen können, wenn man zuhört, sich darauf einlässt, aber den jeweils anderen auch machen lässt.
Der Schreibstil hat mir ebenfalls gut gefallen, es hat sich nur manchmal etwas gezogen und an anderen Stellen war es übertrieben kitschig, meinem Geschmack nach zumindest.
Das Buch an sich ist sehr vorhersehbar, es gab ein paar kleinere Überraschungen, aber nichts Weltbewegendes.
Fazit: Eine nette Geschichte mit zwei Liebesgeschichten für zwischendurch.
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Bezauberner Neuanfang
Bei Jess läuft derzeit alle schief: Freund weg, Ersparnisse weg, Arbeitsplatz in Gefahr, derzeitige Unterkunft nicht mehr lange. Hier ist definitiv ein Neuanfang erforderlich und dieser ergibt sich in Form einer Wohngemeinschaft der Gegensätze, als Jess bei der …
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Bezauberner Neuanfang
Bei Jess läuft derzeit alle schief: Freund weg, Ersparnisse weg, Arbeitsplatz in Gefahr, derzeitige Unterkunft nicht mehr lange. Hier ist definitiv ein Neuanfang erforderlich und dieser ergibt sich in Form einer Wohngemeinschaft der Gegensätze, als Jess bei der achzigjährigen Joan einzieht. Dies bedeutet das Verlassen der Komfortzone für jede von ihnen und man darf gespannt sein, wie die beiden damit zurechtkommen.
Der Schreibstil ist locker und flüssig, so dass sich die Geschichte sehr gut liest und kurzweilig ist. Ein gut inszenierter Spannungsbogen lässt keine Langeweile aufkommen. Auch geschieht einiges an unerwarteten Wendungen. Die Autorin war mir bis dahin ungekannt und ich wurde angenehm überrascht. Auch die Charaktere sind sehr dreidimensional beschrieben, so dass man sich gut in sie herein versetzen kann. Mit aufgenommen in der Geschichte sind die unterschiedlichsten Themen wie der Umgang mit bisherigen Enttäuschungen und der daraus resultierenden Veränderungen, die digitale Welt, die mitunter sehr dominant wird im Leben sowie das Verarbeiten traumatischer Erfahrungen.
Fazit: Eine gut zu lesender Roman, toll für einen Nachmittag im Liegestuhl, um einfach mal abzuschalten, auch perfekt geeignet als Urlaubslektüre.
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Die beiden Frauen Jess und Joan finden über eine Wohnungsanzeige zusammen. Ab diesem Zeitpunkt leben die beiden Generationen unter einem Dach zusammen und lernen viel voneinander und über sich selbst.
Die Story ist nicht wahnsinnig anspruchsvoll und oft vorhersehbar. Dennoch bereitet es …
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Die beiden Frauen Jess und Joan finden über eine Wohnungsanzeige zusammen. Ab diesem Zeitpunkt leben die beiden Generationen unter einem Dach zusammen und lernen viel voneinander und über sich selbst.
Die Story ist nicht wahnsinnig anspruchsvoll und oft vorhersehbar. Dennoch bereitet es Freude das Buch zu lesen und mit den beiden Hauptfiguren mitzufiebern. Eine richtige cosy Geschichte.
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Herzenswärme in Notting Hill
„Neuanfang in Notting Hill“ hat mich von Anfang an berührt. Jess, die nach einer bitteren Trennung und einem finanziellen Tiefpunkt bei der 80-jährigen Joan Unterschlupf findet, erlebt in Notting Hill nicht nur einen Ortswechsel, sondern …
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Herzenswärme in Notting Hill
„Neuanfang in Notting Hill“ hat mich von Anfang an berührt. Jess, die nach einer bitteren Trennung und einem finanziellen Tiefpunkt bei der 80-jährigen Joan Unterschlupf findet, erlebt in Notting Hill nicht nur einen Ortswechsel, sondern auch einen echten Wendepunkt in ihrem Leben. Was als reine Zweckgemeinschaft beginnt, wird schnell zu einer wunderbaren Freundschaft zwischen zwei Frauen, die viel mehr verbindet, als man auf den ersten Blick denkt. Besonders mochte ich den Tausch der Lebenswelten: Jess geht offline, Joan wagt sich in die digitale Welt – das sorgt für viele liebevolle, humorvolle und rührende Momente.
Der Schreibstil ist angenehm leicht und voller Gefühl – ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die wechselnden Kapitel aus beiden Perspektiven verleihen der Geschichte zusätzliche Tiefe. Das Cover ist ein echter Wohlfühlmagnet, genauso wie der Schauplatz Notting Hill, der dem Ganzen eine besondere Atmosphäre gibt.
Für mich ist dieser Roman ein rundum gelungener Wohlfühlroman über zweite Chancen, Freundschaft und den Mut, noch einmal neu anzufangen.
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Wunderschöne, herzerwärmende und berührende Story
Im Buch „Neuanfang in Notting Hill“ wird die Geschichte zweier Frauen erzählt, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Joan ist 79 Jahre alt und lebt zurückgezogen in ihrem Haus in Notting Hill. Jess ist …
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Wunderschöne, herzerwärmende und berührende Story
Im Buch „Neuanfang in Notting Hill“ wird die Geschichte zweier Frauen erzählt, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Joan ist 79 Jahre alt und lebt zurückgezogen in ihrem Haus in Notting Hill. Jess ist 32 Jahre alt, von ihrem Ex-Freund Liam um ihr gesamtes Vermögen gebracht worden und lebt gerade bei ihrer besten Freundin Debs. Um ihre Einsamkeit zu beenden, möchte Joan ein Zimmer ihres Hauses untervermieten. Jess zieht bei ihr ein und das Leben beider Frauen wird dadurch gehörig durcheinandergewirbelt.
Was Joan und Jess verbindet, ist, dass sie beide in der Liebe enttäuscht worden sind und einige Schicksalsschläge überwinden mussten, vieles verdrängt haben und daher ihr volles Potenzial nicht wirklich leben. Es ist bezaubernd zu sehen, wie die beiden Protagonistinnen sich gegenseitig Mut machen und beflügeln, ihren jeweils eigenen Weg zu gehen. Dadurch, dass sie beschließen, dass Joan online geht und die Welt des Internets inkl. Dating Plattformen erforscht und Jess im Gegenzug für vier Monate offline geht und eine Zeitungsannonce schaltet, lernen sie die Realität des jeweils anderen kennen, was sehr charmant und interessant ist. Außerdem ist da noch Joseph, Joans große Liebe, den sie lange Zeit nicht gesehen hat, aber nicht vergessen kann. Durch die Briefwechsel zwischen Joan und Joseph aus den Jahren 1962-1973 und die Möglichkeit Joans, ihn nun per Internet zu suchen, eröffnen sich Joan ganz neue Perspektiven. Auch Jess profitiert von ihrer Zeit offline und widmet sich jetzt mehr dem realen Leben als der virtuellen Welt und nutzt die Zeit, ihr Leben neu zu ordnen. Werden beide noch die große Liebe (wieder-) finden und was werden sie noch alles zusammen erleben? Wir dürfen sehr gespannt sein.
Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen. Da die Geschichte abwechselnd aus der Ich-Perspektive beider Frauen erzählt wird, erfahren wir viel über deren Schicksal, ihre Gedanken und Gefühle, was sehr interessant und emotional berührend ist. Den Schreibstil der Autorin fand ich wirklich toll, sehr einfühlsam und empathisch und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Die Geschichte ist leise sowie sanft und obwohl die Handlung eher ruhig ist, hat mich die Geschichte wirklich sehr bezaubert und gut unterhalten. Die Geschichte war sommerlich leicht aber tiefgehend und hat mich sehr zum Nachdenken gebracht, inwiefern wir uns von unserer Vergangenheit so beeinflussen lassen, dass wir uns selbst daran hindern, ein glückliches und erfülltes Leben zu leben und welche Rolle dabei die Scheinwelt von Social Media spielt, in der wir uns verlieren können. Die Charaktere waren prima ausgearbeitet und ich konnte mich in die beiden sehr sympathischen Protagonistinnen absolut hineinversetzen und habe mitgefiebert, wie sich ihr Leben entwickeln wird. Das mitzuerleben, wie zwei unterschiedliche Generationen sich gegenseitig beflügeln und Mut machen können, finde ich ganz toll.
Fazit: Eine wunderbare, emotional tiefgehende Story über das Leben und die Liebe. Ermutigend, bezaubernd und für mich die perfekte Sommerlektüre.
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