Versandkostenfrei!
Sofort lieferbar
Weitere Ausgaben:
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Die Sommerhitze lähmt Europa - während das Opcop-Team einem internationalen Menschenhändlerring nachspürt, begegnet Paul Hjelm der attraktiven EU-Kommissarin Marianne Barrière. Die Politikerin hat einen revolutionären Gesetzesvorschlag entworfen, doch sie hat mächtige Gegner, die vor Erpressung ebenso wenig zurückschrecken wie vor Mord. Paul Hjelm sieht keine andere Möglichkeit, als die Grenzen der Legalität zu überschreiten, und schickt seinen Ex-Kollegen Gunnar Nyberg ins Herz der Finsternis ...
Arne Dahl, geboren 1963 in Sollentuna, hat mit seinen Kriminalromanen um das Stockholmer A-Team eine der erfolgreichsten Reihen der Welt geschaffen. International mit zahlreichen Auszeichnungen bedacht, verkauften sich allein im deutschsprachigen Raum über 2,7 Millionen Bücher. Sein Thriller-Quartett um die Opcop-Gruppe mit den Bänden 'Gier', 'Zorn', 'Neid' und 'Hass' sowie die fünf Bände seiner in vielen Ländern gefeierten Reihe um das Ermittlerduo Berger & Blom standen monatelang auf der SPIEGEL -Bestsellerliste. Zusammen mit Simon Beckett wurde er 2018 mit dem Ripper Award geehrt. Mit 'Stummer Schrei' begann Arne Dahl 2024 eine neue Reihe um die Ermittlerin Eva Nyman.

© Sara Arnald
Produktdetails
- Piper Taschenbuch Bd.30681
- Verlag: Piper
- Originaltitel: Blindbock
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 528
- Erscheinungstermin: 14. September 2015
- Deutsch
- Abmessung: 185mm x 118mm x 39mm
- Gewicht: 368g
- ISBN-13: 9783492306812
- ISBN-10: 3492306810
- Artikelnr.: 41842853
Herstellerkennzeichnung
Piper Verlag GmbH
Georgenstr. 4
80799 München
info@piper.de
»Ein klassischer Arne-Dahl-Roman: ungemein vielschichtig die Story, schlüssig erzählt mit perfekt gebauten Spannungsbögen.« Hamburger Abendblatt 20140703
Spannender und hoch aktueller Polit-Thriller
Ein toter Professor, eine kompromittierte EU-Kommissarin und ein blutiges Smartphone in den Händen eines blinden Bettlers. Im Kampf gegen die mächtige Energie-Lobby überschreitet Paul Hjelm die Grenzen der Legalität und schickt seinen …
Mehr
Spannender und hoch aktueller Polit-Thriller
Ein toter Professor, eine kompromittierte EU-Kommissarin und ein blutiges Smartphone in den Händen eines blinden Bettlers. Im Kampf gegen die mächtige Energie-Lobby überschreitet Paul Hjelm die Grenzen der Legalität und schickt seinen Ex-Kollegen Gunnar Nyberg ins Herz der Finsternis.
Die Hitze des Sommers lähmt ganz Europa. Und während das Opcop-Team die Hintermänner eines internationalen Menschenhandelsrings observiert, begegnet Paul Hjelm bei einem Galadiner der attraktiven Französin Marianne Baillard. Sie bittet ihn um Hilfe in einem blutigen Kriminalfall von europäischer Tragweite: Einem Professor wird auf offener Straße die Kehle durchgeschnitten, und ein blinder Bettler flieht mit den sensiblen Daten, die sich auf dem Smartphone des Professors befinden. Paul Hjelm sieht keine andere Möglichkeit, als all seine Prinzipien über Bord zu werfen. Und deshalb kann ihm nur sein alter Freund Gunnar Nyberg, der sich längst auf eine griechische Insel zurückgezogen hat, bei seinem Plan behilflich sein ... »Ein wichtiger, interessanter, clever konstruierter Roman, der allen gefallen wird, die sich für intelligente Spannung begeistern.« Svenska Dagbladet
Weniger
Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
„Neid“ ist nach „Gier“ und „Zorn“ der dritte Teil der auf vier Bände angelegten Reihe des schwedischen Autors Arne Dahl, in deren Mittelpunkt die Fälle der Opcop-Gruppe stehen, einer länderübergreifenden Spezialeinheit, deren Koordination in …
Mehr
„Neid“ ist nach „Gier“ und „Zorn“ der dritte Teil der auf vier Bände angelegten Reihe des schwedischen Autors Arne Dahl, in deren Mittelpunkt die Fälle der Opcop-Gruppe stehen, einer länderübergreifenden Spezialeinheit, deren Koordination in den Händen Paul Hjelms liegt. Dieser wird zum einen von Mitgliedern seines alten A-Teams und zum andren von herausragenden Spezialisten aus verschiedenen europäischen Ländern unterstützt. Ihre Fälle sind immer kompliziert, und die Ermittlungen werden üblicherweise verdeckt und sehr oft im rechtsfreien Raum durchgeführt.
Einfache Whodunit-Lektüre waren die Bücher Dahls noch nie, ihn interessiert das Warum, und so arbeitet er in seinen engagierten und gesellschaftspolitische Themen reflektierenden Kriminalromanen immer mit einer Vielzahl von Personen und Handlungssträngen, wobei er die unterschiedlichsten Themen im Fokus hat. Drei umfangreiche Handlungsstränge dominieren „Neid“:
Die aktuelle Operation des Opcop-Teams in Amsterdam, bei der Menschenhändler mit Verbindungen zur 'Ndrangetha im Mittelpunkt stehen. Diese verschleppen im großen Stil Angehörige der Roma aus Rumänien und schicken sie in den europäischen Städten zum Betteln und auf Diebestouren.
Der gewaltsame Tod eines hochrangigen Wissenschaftlers, der an einer bahnbrechenden Erfindung im Bereich der Elektromobilität forscht. Ihm wird auf offener Straße die Kehle durchgeschnitten, und ein Bettler nimmt das Smartphone, auf dem er seine Ergebnisse gesichert hat, an sich und verschwindet spurlos damit, nicht wissend, welch sensible Daten er damit in Händen hält.
Der Fall der EU-Kommissarin, deren Karriere auf dem Spiel steht und deren Reputation durch das Auftauchen einer delikaten Fotografie in höchstem Maße gefährdet ist.
Arne Dahl benötigt nicht nur Zeit sondern auch die ungeteilte Aufmerksamkeit des Lesers, bis der komplexe Plot seines Thrillers entwickelt ist. Verpackt in eine unglaublich spannende Handlung führt er uns eine postdemokratische Gesellschaft vor Augen, in der es nur noch um Gewinnmaximierung geht und ein Menschenleben nichts mehr zählt.
Er demaskiert das hässliche Gesicht des von unersättlicher Gier angetriebenen Neoliberalismus, wenn sich die Skrupellosigkeit Bahn bricht und alle Hemmschwellen fallen. In dem Moment, in dem die Interessen der Plutokraten bedroht sind, sind keine Unterschiede mehr zwischen den Machenschaften der Großkonzerne und denen der „normalen“ Kriminellen auszumachen.
Und doch sieht man am Ende trotz schmerzlicher Verluste auch Teilerfolge, gibt es Hoffnung, denn wie lässt der Autor eine seiner Figuren sagen: „Aber vielleicht brauchen wir das Böse, um das Gute zu erkennen“.
Weniger
Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für
Entdecke weitere interessante Produkte
Stöbere durch unsere vielfältigen Angebote