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Reisen ist schön - vor allem wenn man wieder zu Hause ist
Ja, Verreisen ist etwas ganz Wunderbares. Es gibt viele glückliche Momente. Zum Beispiel bei der Planung. Und natürlich im Rückblick, wenn alles überstanden ist und man wieder heil zu Hause gelandet ist. Auf der Reise selbst begegnen wir hingegen erstaunlich vielen Störungen, Ärgernissen, Unzulänglichkeiten - und lauter Menschen, auf deren Nähe man gerne verzichtet hätte. In seinen Kolumnen erzählt Dietmar Bittrich von eben diesen Erfahrungen; kenntnisreich, mit viel Witz und hohem Wiedererkennungswert.
Ja, Verreisen ist etwas ganz Wunderbares. Es gibt viele glückliche Momente. Zum Beispiel bei der Planung. Und natürlich im Rückblick, wenn alles überstanden ist und man wieder heil zu Hause gelandet ist. Auf der Reise selbst begegnen wir hingegen erstaunlich vielen Störungen, Ärgernissen, Unzulänglichkeiten - und lauter Menschen, auf deren Nähe man gerne verzichtet hätte. In seinen Kolumnen erzählt Dietmar Bittrich von eben diesen Erfahrungen; kenntnisreich, mit viel Witz und hohem Wiedererkennungswert.
Dietmar Bittrich wurde 1958 als Kind Hamburger Auswanderer in Triest geboren und lebt heute als Autor in Hamburg. 1999 erhielt er den Hamburger Satirepreis. Mehrere sehr erfolgreiche Veröffentlichungen, darunter der Bestseller ¿Müssen wir da auch noch hin?¿.
Produktbeschreibung
- dtv Taschenbücher 21788
- Verlag: DTV
- 5. Aufl.
- Seitenzahl: 208
- Erscheinungstermin: 22. März 2019
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 121mm x 20mm
- Gewicht: 208g
- ISBN-13: 9783423217880
- ISBN-10: 342321788X
- Artikelnr.: 54564765
Herstellerkennzeichnung
dtv Verlagsgesellschaft
Tumblingerstraße 21
80337 München
produktsicherheit@dtv.de
Weshalb tue ich mir das an?
Gibt es diese Gestalten wirklich noch, "die gesprächige Alleinreisende", den "landestypisch unrasierten Herrn" oder "Tante Hannelore", diese "unkomplizierte Frohnatur", die man aus "Barmherzigkeit" mit auf Reisen nimmt? Bereitet man auf Campingplätzen noch Ravioli in Dosen zu? Reserviert man noch Liegestühle am Pool mit dem Handtuch? Und falls es diese Protagonisten oder solche Gepflogenheiten noch gibt, eignen sie sich als Quell der Komik, oder ist ihr Witzpotential nicht längst versiegt? Der Autor, der viele Jahre als Reisebegleiter "auf Traumschiffen, Paradiesinseln und in Märchenschlössern" unterwegs war, ist ihnen offenbar überall auf der Welt begegnet, denn er berichtet detailliert und in
Gibt es diese Gestalten wirklich noch, "die gesprächige Alleinreisende", den "landestypisch unrasierten Herrn" oder "Tante Hannelore", diese "unkomplizierte Frohnatur", die man aus "Barmherzigkeit" mit auf Reisen nimmt? Bereitet man auf Campingplätzen noch Ravioli in Dosen zu? Reserviert man noch Liegestühle am Pool mit dem Handtuch? Und falls es diese Protagonisten oder solche Gepflogenheiten noch gibt, eignen sie sich als Quell der Komik, oder ist ihr Witzpotential nicht längst versiegt? Der Autor, der viele Jahre als Reisebegleiter "auf Traumschiffen, Paradiesinseln und in Märchenschlössern" unterwegs war, ist ihnen offenbar überall auf der Welt begegnet, denn er berichtet detailliert und in
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einem Ton, der niemals die Ebene der ironischen Dauerbelustigung verlässt, von schrecklichen Mitreisenden und blamablen Situationen. Reisen ist durchweg furchtbar, ob pauschal oder individuell, und geht immer schief: Stau, Fraß, Krach, Nepp, Zank und Gestank. Dieser Gag deutet sich in den ersten Zeilen jedes der vierzig Kapitel an und wird bis zum Ende durchdekliniert. Die Haltung erinnert an einen Conferencier, der die Verbrüderung mit seinem Publikum sucht, indem er rhetorisch an die Leute heranredet: "Ist Ihnen das auch schon aufgefallen?" "Sicher haben Sie auch schon ..." Seine Tipps - "Erziehen Sie Ihren Mann, am besten vor Zuschauern" - sind so runzelig wie die Wurstscheiben auf dem Frühstücksbuffet um halb zehn. Und da das Publikum schweigt, beantwortet er seine rhetorischen Fragen eben selbst: "Weshalb tue ich mir das an? Und bezahle auch noch dafür?" "Müssen wir da auch noch hin?" "Nein", beruhigt der Autor, "wir müssen da nicht hin." Muss ich das wirklich alles lesen? Nein, das muss ich nicht.
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"Müssen wir da auch noch hin?" von Dietmar Bittrich. Dtv, München 2019. 208 Seiten. Broschiert, 9,95 Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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"Müssen wir da auch noch hin?" von Dietmar Bittrich. Dtv, München 2019. 208 Seiten. Broschiert, 9,95 Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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In seinen Kolumnen erzählt Dietmar Bittrich von eben diesen Erfahrungen; kenntnisreich, mit viel Witz und hohem Wiedererkennungswert. herzogtum-direkt.de 20190808
In "Müssen wir das auch noch hin?" , das sind 39 kurze und komische Geschichten rund um das Reisen, erzählt uns der Autor Dietmar Bittrich aus eigener Erfahrung, was alles passieren kann, wenn einer eine Reise tut. Eigentlich ist doch Reisen etwas Wunderbares, dem viele …
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In "Müssen wir das auch noch hin?" , das sind 39 kurze und komische Geschichten rund um das Reisen, erzählt uns der Autor Dietmar Bittrich aus eigener Erfahrung, was alles passieren kann, wenn einer eine Reise tut. Eigentlich ist doch Reisen etwas Wunderbares, dem viele schöne Dinge vorausgehen. Alleine schon das Planen und Vorbereiten steigert die Freude auf das Resien. Doch dann auf Reisen begegnet man dem einen oder anderen Hindernis. Vor allem kommt es auch zu Erlebnissen mit Menschen, denen man doch eigentlich gar nicht nah sein will.
Ich bin von Anfang an in die Lektüre eingetaucht und habe jeder der 39 Geschichten wirklich genossen. Natürlich gab es auch besondere Favoriten, und zwar "Bitte nur noch eine Minute" oder "Vor der Reise waren man bestens befreundet". Das sind nur zwei Beispiele. Oft hatte ich beim Lesen der einzelnen unterhaltsamen Geschichten ein Grinsen im Gesicht. Und ab und an kam mir eine Erzählung ziemlich bekannt vor.
Diese nette Lektüre ist genau die richtige Unterhaltung für zwischendurch. Das Cover macht ja auch schon gute Laune, gefällt mir sehr gut. Gerne vergebe ich für dieses Lesevergnügen der besonderen Art 4 Sterne.
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Normalerweise ist der Urlaub die schönste Zeit des Jahres, doch - wie Dietmar Bittrich in seinen kurzen Reisegeschichten beweist - kann er auch ganz schön stressig sein. Reisen macht glücklich und deshalb machen wir ja Urlaub. Doch es klappt nicht immer mit dem Glück auf Reisen. …
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Normalerweise ist der Urlaub die schönste Zeit des Jahres, doch - wie Dietmar Bittrich in seinen kurzen Reisegeschichten beweist - kann er auch ganz schön stressig sein. Reisen macht glücklich und deshalb machen wir ja Urlaub. Doch es klappt nicht immer mit dem Glück auf Reisen. Das fängt schon mit der Suche nach dem Reiseziel an. Wir müssen immer weiter weg - das Steinhuder Meer reicht nicht mehr.
Im Urlaub angekommen erwarten uns Ameisen im Zimmer, Kakerlaken im Kühlschrank oder Baulärm vor dem Hotelfenster. Und schließlich unser Ehrgeiz, unbedingt alle Sehenswürdigkeiten - von den Resten einer Tempelanlage bis zur gotischen Kirche - aufzusuchen und natürlich im Bild festzuhalten. Schließlich will man ja daheim vor den Nachbarn und Freunden mit den Urlaubseindrücken prahlen.
In vierzig Geschichten - wahrscheinlich persönlichen Erlebnisberichten - erzählt Bittrich humorvoll all die Urlaubsgeschehnisse, die wohl jedem schon passiert sind. Eine wunderbare Sommerlektüre, die in keinem Reisegepäck fehlen sollte. So erträgt man vielleicht manchen Ärger im Urlaub leichter.
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