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Aufruhr in St. Peter-Ording: In den Bewertungsportalen des dubiosen Geschäftsmanns Lukas Harzog werden die Hoteliers des beliebten nordfriesischen Urlaubsortes gezielt mit Schmäh-Kommentaren überzogen. Für deren Entfernung müssen sie teuer bezahlen.Eines Morgens wird Harzogs Freundin, die Hotelbesitzerin Jessica Leverenz, tot in ihrer Wohnung gefunden. Selbstmord oder ein Versehen, vermutet Clarissa, die Schwester der Toten. Jessica war tablettensüchtig, und ihre Beziehung mit Harzog drohte zu scheitern.Die Obduktion ergibt jedoch: Jessica wurde ermordet. Hat sich einer der zu Unrecht di...
Aufruhr in St. Peter-Ording: In den Bewertungsportalen des dubiosen Geschäftsmanns Lukas Harzog werden die Hoteliers des beliebten nordfriesischen Urlaubsortes gezielt mit Schmäh-Kommentaren überzogen. Für deren Entfernung müssen sie teuer bezahlen.
Eines Morgens wird Harzogs Freundin, die Hotelbesitzerin Jessica Leverenz, tot in ihrer Wohnung gefunden. Selbstmord oder ein Versehen, vermutet Clarissa, die Schwester der Toten. Jessica war tablettensüchtig, und ihre Beziehung mit Harzog drohte zu scheitern.
Die Obduktion ergibt jedoch: Jessica wurde ermordet. Hat sich einer der zu Unrecht diffamierten Hoteliers an ihr für Harzogs Machenschaften gerächt? Tammo Anders und Fenna Stern ermitteln im Umfeld von Bewertungswahn, Fake-Accounts und Rufmord via Internet.
Eines Morgens wird Harzogs Freundin, die Hotelbesitzerin Jessica Leverenz, tot in ihrer Wohnung gefunden. Selbstmord oder ein Versehen, vermutet Clarissa, die Schwester der Toten. Jessica war tablettensüchtig, und ihre Beziehung mit Harzog drohte zu scheitern.
Die Obduktion ergibt jedoch: Jessica wurde ermordet. Hat sich einer der zu Unrecht diffamierten Hoteliers an ihr für Harzogs Machenschaften gerächt? Tammo Anders und Fenna Stern ermitteln im Umfeld von Bewertungswahn, Fake-Accounts und Rufmord via Internet.
Busch, Ulrike
Ulrike Busch wurde 1958 in Essen geboren. Seit 1986 lebt sie in Hamburg. Sie liebt Norddeutschland, die nordfriesischen Inseln und Halligen und die Menschen mit ihrer Geradlinigkeit, Bodenständigkeit und dem schnörkellosen Dialekt. Viele Jahre war die promovierte Sprachwissenschaftlerin als selbstständige Texterin und Technische Redakteurin tätig. 2013 entdeckte sie eine neue berufliche Leidenschaft: das Schreiben von Romanen, die natürlich in Norddeutschland spielen.
Ulrike Busch wurde 1958 in Essen geboren. Seit 1986 lebt sie in Hamburg. Sie liebt Norddeutschland, die nordfriesischen Inseln und Halligen und die Menschen mit ihrer Geradlinigkeit, Bodenständigkeit und dem schnörkellosen Dialekt. Viele Jahre war die promovierte Sprachwissenschaftlerin als selbstständige Texterin und Technische Redakteurin tätig. 2013 entdeckte sie eine neue berufliche Leidenschaft: das Schreiben von Romanen, die natürlich in Norddeutschland spielen.
Produktdetails
- Anders und Stern ermitteln 2
- Verlag: Books on Demand
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 300
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 120mm x 20mm
- Gewicht: 320g
- ISBN-13: 9783748118039
- ISBN-10: 3748118031
- Artikelnr.: 54728062
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Die Kriminalkommissare Fenna Stern und Tammo Anders leben sich immer noch im Husumer Kommissariat ein, als der Hotelier Bjarne Christoffers einen Mord meldet – allerdings „nur“ Rufmord, wie sie im Gespräch feststellen. Seit einiger Zeit betreibt ein gewisser Lukas Harzog …
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Die Kriminalkommissare Fenna Stern und Tammo Anders leben sich immer noch im Husumer Kommissariat ein, als der Hotelier Bjarne Christoffers einen Mord meldet – allerdings „nur“ Rufmord, wie sie im Gespräch feststellen. Seit einiger Zeit betreibt ein gewisser Lukas Harzog mehrere Bewertungsplattformen für Hotels in Nordfriesland, auf denen sich schlechte, nachweislich falsche Kommentare häufen. Besonders fies ist, dass die betroffenen Hoteliers den Kommentar gegen eine recht hohe „Bearbeitungsgebühr“ löschen lassen können – damit sich die schlechten Bewertungen kurz darauf häufen. Es sieht alles nach Abzocke und Rufmord aus, doch Christoffers Anwalt und auch die Kommissare sagen ihm, dass er keine Chance gegen Harzog hat, wenn er nicht irgendwie beweisen kann, dass Harzog selbst dahinter steckt. Er ist enttäuscht: „Auch Rufmord ist Mord.“ (S. 22)
Schon im Gehen macht er noch eine Bemerkung. Ausgerechnet das Hotel „Blaue Möwe“, welches Harzogs Freundin Jessica zusammen mit ihrer Schwester Clarissa führt, wird in den Portalen nie verrissen – lange werden die Betroffenen nicht mehr still halten. Keine Stunde später kommt die Meldung rein, dass Jessica tot ist. Ermordet, wie sich kurz darauf herausstellt ...
Der neue Krimi von Ulrike Busch ist nicht ganz so leicht und amüsant wie ihre anderen Bücher, aber das Thema ist auch viel aktueller und brisanter. Wer tätigt heute schon noch eine größere Anschaffung, bucht ein Hotel oder kauft nur ein Buch, ohne im Netz nach Bewertungen zu schauen?! Wie leicht lässt sich da z.B. durch Konkurrenten ein Ruf, eine ganze Existenz zerstören.
Genau das passiert den kleinen Hotels und Pensionen auf Sankt Peter-Ording. Lukas Harzog hat deren Betreiber auf seine Plattformen gelockt, ihnen einen größeren Kundenstamm und bessere Werbung versprochen. Stattdessen häufen die schlechten Bewertungen, die Gästezahlen gehen zurück. Drohungen gegen Harzog wurden laut. Aber warum musste dann Jessica sterben? Wollte man Harzog damit drohen? War sie nur Kollateralschaden?
Doch auch Jessica Schwester und einige Angestellte der Blauen Möwe hatten ein Motiv, wie Anders und Stern bald herausfinden. Die Verdächtigen beschuldigen sich gegenseitig, mauern, lügen. Aus reinem Selbstschutz oder weil sie involviert sind?
„Mordsverrat“ ist durch die vielen, immer wieder wechselnden Verdächtigen sehr verzwickt und lädt zum Miträtseln ein.
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Rufmord - aktuell, brisant - einfach gut
Bjarne Christoffers, Hotelier aus St. Peter-Ording trifft im Husumer Kommissariat auf die Kriminalhauptkommissare Fenna Stern und Tammo Anders um einen Rufmord, für den sie allerdings nicht zuständig sind, anzuzeigen. Durch negative …
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Rufmord - aktuell, brisant - einfach gut
Bjarne Christoffers, Hotelier aus St. Peter-Ording trifft im Husumer Kommissariat auf die Kriminalhauptkommissare Fenna Stern und Tammo Anders um einen Rufmord, für den sie allerdings nicht zuständig sind, anzuzeigen. Durch negative Foreneinträge auf verschiedenen Hotelplattformen steuert sein Hotel Seezeit langsam aber sicher dem Ruin entgegen. Drahtzieher der Verleumdungskampagne, der auch andere Hoteliers aus dem Ort ausgesetzt sind, ist Lukas Harzog, selbst Hotelier und Betreiber dieser Hotelseiten. Nur durch Zahlung einer höheren Geldsumme kann man diese Kommentare löschen lassen. Nur ein Hotel, die Blaue Möwe, deren Mitinhaberin die Freundin von Harzog ist, bleibt von den schlechten Bewertungen verschont. Und kaum, dass Christoffers das Kommissariat verlassen hat, kommt die Meldung rein: Jessice Leverenz, Freundin von Harzog, liegt tot in ihrem Bett. Hat ihr Tod etwas mit dieser Rufmordkampagne zutun?
Ich verfolge die Arbeit und die Fälle der Kommissare Stern und Anders schon seit einiger Zeit und habe die Beiden richtig in mein Herz geschlossen. Hier geht es um ein sehr aktuelles und brisantes Thema – Negativ-Kommentare im Internet. Hierbei handelt es sich nicht um konstruktive Kritik, sondern um den Versuch, den Gästen die Hotels madig zu machen. Toll finde ich die Einblicke in die Polizeiarbeit, wie man herausfinden kann, wer dafür verantwortlich ist.
Durch die vielen Dialoge und die bildreiche Erzählweise von Ulrike Busch hatte ich bald klare Bilder im Kopf und sofort lief mein Kino wieder auf Hochtouren. Ich habe mich auch diesmal wieder voll in die Vernehmungen einbezogen gefühlt, war immer als dritter Ermittler bei den Gesprächen und Verhören dabei. Trotz der ausführlichen Rekonstruktion des Tatherganges bei dem Mord von Jessica, bei dem es doch einige Verdächtige gibt, habe ich bis zum Schluss warten müssen, bis auch mir klar wurde, wer als Mörder infrage kommt.
Die Autorin beweist hier mal wieder, dass es auch ohne Blutvergießen geht, einen spannungsgeladenen Krimi zu schreiben. Sie schafft es sogar, immer wieder etwas Humoriges einfließen zu lassen, ohne den Spannungsbogen, der sich von Anfang an stetig weiter aufbaut, zu zerstören.
Neben dem spannenden Fall darf ich aber auch wieder am Privatleben der beiden Ermittler, die ja zwischenzeitlich verheiratet sind, teilhaben. Sie suchen weiterhin für sich, für Tammos Vater Frido und seine Frau Magda und für Fennas Töchter Fee und Fiona ein Mehrgenerationenhaus.
„Mordsverrat“ ist ein weiterer gelungener Krimi aus der Feder von Ulrike Busch. Gut recherchiert, interessante Protagonisten, clevere Täuschungsmanöver und ein Fall, der aktueller fast nicht sein kann, wurde ich auch diesmal sehr gut unterhalten. Und vielleicht kann ich ja bald mit Fenna und Tammo in ihr neues Haus einziehen.
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Die Hotels in St. Peter-Ording bekommen in den Bewertungsportalen des Geschäftsmanns Lukas Harzog reichlich schlechte Beurteilungen angehängt, die Entfernung lässt sich Harzog teuer bezahlen.
Als seine Freundin, die Hotelbesitzerin Jessica Leverenz, tot aufgefunden wird, kann man …
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Die Hotels in St. Peter-Ording bekommen in den Bewertungsportalen des Geschäftsmanns Lukas Harzog reichlich schlechte Beurteilungen angehängt, die Entfernung lässt sich Harzog teuer bezahlen.
Als seine Freundin, die Hotelbesitzerin Jessica Leverenz, tot aufgefunden wird, kann man einen Selbstmord nicht ausschließen. Jessica war tablettenabhängig und die Beziehung zu Harzog war im Scheitern begriffen. Doch bei der Obduktion stellt sich heraus, das hier ein Mord vorliegt. Wollte sich jemand für Harzogs Diffamierungen an seiner Freundin rächen? Die Ermittlungen führen Tammo Anders und Fenna Stern in Machenschaften von Rufmordkampagnen und Fake-Accounts.
Ulrike Busch hat sich in ihrem Krimi eines Themas angenommen, das heutzutage im täglichen Leben immer aktueller wird, denn viele Firmen, Restaurants und Reiseportale fordern Bewertungen, die ihnen neue Kunden zusichern sollen. Doch auch hier wird viel Schindluder getrieben, denn in der Anonymität des Internets, gibt es Fake-Accounts oder gekaufte und damit gezielt falsche Meinungen, die Firmen auch schaden können.
Bei diesem Krimi sorgen Negativ-Kommentare dazu, Gäste zu verprellen und dieser Rufmord ist bei einigen Betrieben regelrecht geschäftsschädigend. Nur ein Hotel hat diese Problematik nicht, liegt es daran, dass die Inhaberin Jessica mit dem Betreiber des Bewertungsportals befreundet ist?
Fenna und Tammo müssen sich ein Bild von den Zuständen vor Ort machen und sie begeben sich von Husum zum Tatort nach Sankt Peter-Ording. Dabei habe ich gleich die Kulisse und Örtlichkeiten vor Augen gehabt und auch Fenna hat sich immer mehr in diesen hübschen Nordseeort verliebt, immerhin suchen sie nach einem neuen Wohnort für die ganze Familie.
Trotz des Reihencharakters kann man diesen Krimi auch losgelöst von den bisherigen Bänden gut und ohne Schwierigkeiten lesen, es werden alle wesentlichen Informationen erwähnt und der Fall ist in sich abgeschlossen.
Bei den Ermittlungen treten im Hotelbetrieb einige Verdächtige auf, deren wirkliches Handeln man nicht leicht durchschaut, daher man kann wunderbar miträtseln. Auch wenn ich mich schon früh auf einen Täter eingeschossen hatte, konnte mich die Grundspannung durchweg gefangen nehmen.
Lediglich die Aufklärung am Ende war mir etwas zu ausführlich geraten.
In "Mordsverrat" geht es mit einem aktuellen Thema interessant zur Sache und Fans der Reihe werden sich freuen, die Ermittler auch weiterhin begleiten zu dürfen. Mir hat auch die Einbindung des Handlungsortes Sankt Peter-Ording sehr gefallen.
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