Sarah Crouch
Gebundenes Buch
Middletide - Was die Gezeiten verbergen
Roman Ein atmosphärisches Debüt über Liebe, Verlust und Rache vor der beeindruckenden Kulisse des Pazifischen Nordwestens USA-Today-Bestseller
Übersetzung: Kraus, Lena
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»Ich würde alles für dich tun. Und wenn ich sage, ich würde alles für einen geliebten Menschen tun, dann meine ich wirklich alles.«Die Rückkehr in die kleine Küstenstadt Point Orchards im malerischen Puget Sound ist der bisherige Tiefpunkt in Elijah Leiths Leben. Vor vielen Jahren kehrte er seiner Heimat und auch seiner Jugendliebe Nakita den Rücken, um seinen großen Traum zu verwirklichen: ein erfolgreicher Schriftsteller zu werden. Doch nun steht er vor einem Scherbenhaufen. Sein verfallenes Elternhaus, umgeben von moosbewachsenen Tannen und glitzernden Wasserläufen, wird zu seine...
»Ich würde alles für dich tun. Und wenn ich sage, ich würde alles für einen geliebten Menschen tun, dann meine ich wirklich alles.«
Die Rückkehr in die kleine Küstenstadt Point Orchards im malerischen Puget Sound ist der bisherige Tiefpunkt in Elijah Leiths Leben. Vor vielen Jahren kehrte er seiner Heimat und auch seiner Jugendliebe Nakita den Rücken, um seinen großen Traum zu verwirklichen: ein erfolgreicher Schriftsteller zu werden. Doch nun steht er vor einem Scherbenhaufen. Sein verfallenes Elternhaus, umgeben von moosbewachsenen Tannen und glitzernden Wasserläufen, wird zu seinem Rückzugsort. Und zu dem Platz, an dem er sich an der wilden Küste des Pazifik ein neues Leben aufbauen muss. Als auch Nakitas Weg eine schicksalhafte Wendung nimmt, nähern sich die beiden wieder an. Elijah schöpft Hoffnung, aber schon bald droht eine grausame Entdeckung alles zu zerstören. Und er muss nicht nur für seine große Liebe, sondern auch für seine Unschuld kämpfen.
Ein Liebesbrief an die Schönheit des Pazifischen Nordwestens, an die Kraft der Freundschaft und an die Bereitschaft, für die zu kämpfen, die uns alles bedeuten
»Sarah Crouchs brillantes Debüt ist eine Geschichte über Liebe, Rache und Wiedergutmachung, die vor der atemberaubenden Kulisse des Puget Sound spielt. Sie werden dieses Buch nicht aus der Hand legen können.« Tarryn Fisher, New York Times-Bestsellerautorin
»Ein raffiniertes Debüt mit lebendiger Prosa und einem eindrucksvollen Gespür für die Natur. Leser werden gespannt sein, was Crouch als Nächstes tut.« Publishers Weekly
Leserinnen und Leser von Shelley Read, Delia Owens und Chris Withaker werden dieses Buch lieben!
Die Rückkehr in die kleine Küstenstadt Point Orchards im malerischen Puget Sound ist der bisherige Tiefpunkt in Elijah Leiths Leben. Vor vielen Jahren kehrte er seiner Heimat und auch seiner Jugendliebe Nakita den Rücken, um seinen großen Traum zu verwirklichen: ein erfolgreicher Schriftsteller zu werden. Doch nun steht er vor einem Scherbenhaufen. Sein verfallenes Elternhaus, umgeben von moosbewachsenen Tannen und glitzernden Wasserläufen, wird zu seinem Rückzugsort. Und zu dem Platz, an dem er sich an der wilden Küste des Pazifik ein neues Leben aufbauen muss. Als auch Nakitas Weg eine schicksalhafte Wendung nimmt, nähern sich die beiden wieder an. Elijah schöpft Hoffnung, aber schon bald droht eine grausame Entdeckung alles zu zerstören. Und er muss nicht nur für seine große Liebe, sondern auch für seine Unschuld kämpfen.
Ein Liebesbrief an die Schönheit des Pazifischen Nordwestens, an die Kraft der Freundschaft und an die Bereitschaft, für die zu kämpfen, die uns alles bedeuten
»Sarah Crouchs brillantes Debüt ist eine Geschichte über Liebe, Rache und Wiedergutmachung, die vor der atemberaubenden Kulisse des Puget Sound spielt. Sie werden dieses Buch nicht aus der Hand legen können.« Tarryn Fisher, New York Times-Bestsellerautorin
»Ein raffiniertes Debüt mit lebendiger Prosa und einem eindrucksvollen Gespür für die Natur. Leser werden gespannt sein, was Crouch als Nächstes tut.« Publishers Weekly
Leserinnen und Leser von Shelley Read, Delia Owens und Chris Withaker werden dieses Buch lieben!
Sarah Crouch ist vor allem für ihre Leistungen im Bereich der Leichtathletik als Profi-Marathonläuferin bekannt. Die Autorin ist im Pazifischen Nordwesten der USA aufgewachsen und lebt momentan mit ihrem Mann und ihren beiden Töchtern im Süden. ¿Middletide - Was die Gezeiten verbergen¿ ist ihr Debütroman.
Produktdetails
- Verlag: DTV
- Originaltitel: Middletide
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 13. Februar 2025
- Deutsch
- Abmessung: 214mm x 140mm x 42mm
- Gewicht: 650g
- ISBN-13: 9783423284745
- ISBN-10: 3423284749
- Artikelnr.: 71765236
Herstellerkennzeichnung
dtv Verlagsgesellschaft
Tumblingerstraße 21
80337 München
produktsicherheit@dtv.de
Das Lesen lohnt sich, insbesondere beim Mitverfolgen der Argumentationen im Gerichtssaal. Ein gelungener Debütroman. Bibliotheksnachrichten 20250601
Elijah Leith kehrt nach Jahren der Abwesenheit in seine Heimat zurück, er hatte die kleine Küstenstadt Point Orchards vor langer Zeit verlassen, um sich seinen Traum, ein Schriftsteller und berühmt zu werden, zu erfüllen. Gescheitert und desillusioniert renoviert er sein …
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Elijah Leith kehrt nach Jahren der Abwesenheit in seine Heimat zurück, er hatte die kleine Küstenstadt Point Orchards vor langer Zeit verlassen, um sich seinen Traum, ein Schriftsteller und berühmt zu werden, zu erfüllen. Gescheitert und desillusioniert renoviert er sein Elternhaus, eine verfallene Hütte mitten im Wald. Als er seinen Vater verließ, tat er dies auch mit seiner Jugendliebe, nun möchte er Nakita zurückerobern, das Vertrauen aber kehrt nicht so schnell zurück. Als es endlich einen Lichtblick gibt, passiert etwas, dass alle seine Pläne zum Platzen bringt.
»Was er während der letzten Jahre gelernt hatte, war, dass immer wieder gute Zeiten kommen würden, egal, wie hoffnungslos das Leben sich gerade anfühlte. Und egal, wie zufrieden er gerade war, weil es gut lief, es würden auch wieder härtere Zeiten kommen. Alles drehte sich ständig im Kreis.« (Seite 188)
Ich gebe zu, dass ich ausgehend vom Klappentext nicht zum Buch gegriffen hätte, allerdings hätte ich dann eine tolle Geschichte verpasst, die mich ein wenig an die Romane von Chris Whitaker erinnert, die ich liebe. Dabei fing alles ganz unschuldig an, es gab zwar eine grausige Entdeckung ganz zu Beginn, dann aber fingen die Zeitsprünge an, die mich Jahrzehnte zurückkatapultierten, um zu erklären, wie es dazu kam. Erst allmählich kristallisierte sich heraus, wie alles zusammenhing, wer mit wem und warum, wo alles begann und das Unglück seinen Lauf nahm. Als ich realisierte, was passiert war, konnte ich kaum fassen, wie das sein konnte, ich war gespannt, ob meine Vermutung wirklich richtig war. Das letzte Drittel war so spannend, dass ich mehrmals versucht war, vorzublättern, einfach um zu erfahren, in welche Richtung sich die Erzählung entwickeln würde. Das Finale war unglaublich, die Auflösung großartig und ich dankbar darüber, dass ich dabei gewesen war. Dieses Debüt ist phantastisch und ich freue mich sehr auf weitere Bücher der Autorin.
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Wunderbar, aber wohlbekannt
Der Puget Sound im Nordwesten der Vereinigten Staaten bildet die üppige Kulisse dieses Romans, der in der Tradition des Nature Writing gesehen werden darf. Den kleinen Ort Point Orchards und seine erste Liebe verlässt Elijah Leith, um ein berühmter …
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Wunderbar, aber wohlbekannt
Der Puget Sound im Nordwesten der Vereinigten Staaten bildet die üppige Kulisse dieses Romans, der in der Tradition des Nature Writing gesehen werden darf. Den kleinen Ort Point Orchards und seine erste Liebe verlässt Elijah Leith, um ein berühmter Schriftsteller zu werden. Eine einzige schlechte Rezension zerstört nicht nur ihn, sondern sorgt auch für das Scheitern seines Debütromans, und so kehrt Elijah gebrochen zurück in die Wildnis am Pazifik.
Nur wenige Jahre später erschüttert ein Verbrechen die kleine Gemeinde, und dies umso mehr, als sich herausstellt, dass Elijahs beinahe vergessener Roman die Vorlage zur Tat bildet.
In ruhigem Tempo bettet sich die Erzählung in die wunderbare, wilde Landschaft am Pazifik. Auf mehreren Zeitebenen umkreisen wir beim Lesen den Kernpunkt des Geschehens, erfahren Motive und Hintergründe ebenso wie Auswirkungen und Folgen, ehe sich uns die Wahrheit offenbart.
Vieles kommt dabei bekannt vor und die Autorin bedankt sich sogar im Nachwort bei denen, die vor ihr geschrieben haben. Auf dieser Liste würde ich ganz oben „Der Gesang der Flusskrebse“ sehen, denn die Parallelen und Gemeinsamkeiten der beiden Romane sind ganz offensichtlich und nicht zu leugnen. Es stellt sich die Frage, ob eine so geniale Geschichte eine Neuerzählung braucht, die dermaßen eng an der Vorlage angesiedelt ist. Ich kann natürlich nur für mich selbst sprechen, muss aber sagen, dass die Parallelen zwar jederzeit deutlich spürbar waren, ich das Lesen aber trotzdem genießen und mich in die Geschichte fallen lassen konnte.
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Es geht um Elijah, der nach 15 Jahren in seine Heimat nach Point Orchards zurückkehrt. Er lebt wieder in seinem alten Zuhause und nähert sich auch wieder seiner Jugendliebe Nakita an. Doch dann wird alles durch den vermeintlichen Suizid der schönen Ärztin Erin überschattet, …
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Es geht um Elijah, der nach 15 Jahren in seine Heimat nach Point Orchards zurückkehrt. Er lebt wieder in seinem alten Zuhause und nähert sich auch wieder seiner Jugendliebe Nakita an. Doch dann wird alles durch den vermeintlichen Suizid der schönen Ärztin Erin überschattet, der sich als Mord rausstellt. Und Elijah steht auf einmal auf der Liste der Verdächtigen ganz oben.
Ich war sehr gespannt auf dieses Buch, hat es doch schon einige Lobpreisrungen im inneren Klappentext und auch die Leseprobe ließ mich auf ein neues Highlight hoffen. Die Atmosphäre und die Beschreibung der Natur und Umgebung war wirklich schön geschrieben. Auch die Charaktere waren zu Beginn gut gezeichnet, hauptsächlich ging es ja um den Hauptcharakter Elijah, der allein in der Hütte seiner Eltern lebt, die einen Zugang zum See hat. Und sich ganz mit der Natur verbunden fühlt. Er pflanzt Samen und beginnt fast ausschließlich von seinem Garten zu leben. Das klingt sehr idyllisch und auch nachvollziehbar wenn man keinen großen Kontakt zu anderen Menschen haben möchte, aber der Grund warum Elijah keinen Kontakt zu anderen Menschen haben will war für mich irgendwie nicht so richtig plausibel. Denn ihm ist es unangenehm weil er 15 Jahre leider nicht als Schriftsteller durchstarten konnte und eher Reumütig zurück gekommen ist.
Komisch fand ich das er sein angebautes Obst und Gemüse dann auf dem Wochenmarkt verkauft hat.
Er trifft wieder auf Nakita, seine Jugendliebe, und lernt die Ärztin Erin kennen, und die Geschichte nimmt ihren Lauf. Immer wieder springt die Erzählung zwischen Vergangenheit und Gegenwart, bis es schließlich zum Mord kommt und das Ganze vor Gericht landet. Doch für mich gab es an einigen Stellen unlogische Wendungen, und der Verlauf des Kriminalfalls war sehr konstruiert. Viele Zufälle waren einfach zu unglaubwürdig.
Auch Elijahs Verhalten fand ich oft eher unreif – obwohl er Mitte 30 ist, hatte ich oft das Gefühl, er würde sich wie ein Anfang-20-Jähriger verhalten. Es gab zudem kaum eine Entwicklung, obwohl die Geschichte mehr als 20 Jahre umspannt.
Auch die beiden Polizisten des Örtchens wirkten auf mich naiv und beinahe absurd.
Der Plot hat mich sehr interessiert und die Atmosphäre war wirklich gelungen, aber leider konnte der konstruierte Kriminalfall mich nicht vollständig überzeugen.
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Eine berührende Reise durch Liebe und Verlust
Der Roman "Mittletide - Was die Gezeiten verbergen" wurde von Sarah Crouch geschrieben und erscheint am 13. Februar 2025 beim dtv Verlag. Das Buch umfasst 384 Seiten und das Cover ist farblich sehr schön gestaltet mit einem Blick …
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Eine berührende Reise durch Liebe und Verlust
Der Roman "Mittletide - Was die Gezeiten verbergen" wurde von Sarah Crouch geschrieben und erscheint am 13. Februar 2025 beim dtv Verlag. Das Buch umfasst 384 Seiten und das Cover ist farblich sehr schön gestaltet mit einem Blick auf die idyllische Atmosphäre des Puget Sound. In der Geschichte geht es um Elijah Leith, welcher nach Point Orchards zurückkehrt und vor einem emotionalen und materiellen Ruin steht. Sein Elternhaus wird zum Rückzugsort an der rauen Pazifikküste. Während alte Gefühle für Nakita wiederaufleben, bedroht eine schreckliche Entdeckung ihre gemeinsame Zukunft und er muss um seine Liebe und Unschuld kämpfen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und ich flog nur so durch die Seiten. Ebenso empfand ich die Beschreibungen auch sehr bildhaft. Die Spannung wächst durch die geschickte Abwechslung der Zeitperspektiven in den einzelnen Kapiteln. Nach und nach konnte man dadurch die Hintergründe und Geheimnisse der Charaktere entdecken. Mit Elijah habe ich sehr mitgefühlt und ich habe ihn gern auf seiner Reise begleitet. Insgesamt ist das Buch ein sehr guter Roman und für alle geeignet, die Geschichten über Liebe, Verlust und die Suche nach sich selbst mögen.
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Elijah kehrt als gescheiterter Schriftsteller in die Hütte in Point Orchard, im Nordwesten der USA, zurück. Sein Vater ist vor einigen Jahren gestorben und so gehört die Hütte nun ihm. Er versucht autark zu leben, muss aber schnell einsehen, dass ihm das bisschen Geld, das ihm …
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Elijah kehrt als gescheiterter Schriftsteller in die Hütte in Point Orchard, im Nordwesten der USA, zurück. Sein Vater ist vor einigen Jahren gestorben und so gehört die Hütte nun ihm. Er versucht autark zu leben, muss aber schnell einsehen, dass ihm das bisschen Geld, das ihm noch blieb durch die Finger rinnt.
Als Jugendlicher hat er die Kleinstadt mit großen Träumen verlassen. Er war sicher, dass er in der Stadt finden wird, was auch immer er gesucht hat. Das Fernweh und die Suche nach dem großen Wurf hat ihn fortgezogen von seiner Jugendliebe und die Veröffentlichung seines ersten Romans hat ihn dazu veranlasst, sein Versprechen eines Wiedersehens zu brechen.
Der Roman wurde ein fataler Flop und Elijah zieht sich komplett zurück. Er traut sich kaum Nakita unter die Augen zu treten. Erst muss er selbst wieder einen Weg ins Leben finden.
Zeitgleich lesen wir von einem Mord, der wie ein Selbstmord aussehen soll. Die Tote wurde ganz in der Nähe von Elijah Hütte gefunden und langsam ziehen sich die Fäden um Elijah zusammen. Alles scheint auf ihn als Täter zu deuten.
Sarah Crouch hat hier einen spannenden Unterhaltungsroman geschrieben. Durch die verschiedenen Zeitebenen ist die Geschichte abwechslungsreich und spannend. Gekonnt spielt die Autorin mit den Facetten der Wahrheit und zieht die Schlinge immer enger um ihren Protagonisten. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Da sind einerseits diese wunderschönen Naturbeschreibungen, die mich direkt in die Hütte am See versetzen. Gleichzeitig spüren wir einer alten Liebe nach und fühlen uns vorsichtig in eine neue Liebe ein, die von Verlusten und Schmerz geprägt ist und zusätzlich lesen wir von einem Todesfall, der sich immer wieder anders präsentiert. Ich fand das Buch sehr spannend und fühlte mich bis zu letzten Seite hervorragend unterhalten. Diese junge Autorin wird man im Auge behalten müssen.
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Elijah und Nakita verbindet eine intensive Jugendliebe, doch Elijah verlässt das kleine Örtchen Point Orchards, um ein erfolgreicher Autor zu werden. Nachdem seine Pläne geplatzt sind kehrt er viele Jahre später gescheitert und desillusioniert in die Heimat zurück. Nakita …
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Elijah und Nakita verbindet eine intensive Jugendliebe, doch Elijah verlässt das kleine Örtchen Point Orchards, um ein erfolgreicher Autor zu werden. Nachdem seine Pläne geplatzt sind kehrt er viele Jahre später gescheitert und desillusioniert in die Heimat zurück. Nakita und er versuchen sich wieder anzunähern, doch dann geschieht ein Mord in der beschaulichen Kleinstadt und nichts ist mehr so, wie es einmal war.
Mit intensiven Beschreibungen der Umgebung von Point Orchards im Staat Washington vermittelt Sarah Crouch eine große Liebe zur Natur, sie lassen ein wundervolles Bild über Seenlandschaften, Wälder und Naturromantik vor den Augen der Leser*innen entstehen. Der Mord an einer jungen Ärztin aus dem Ort überschattet die Idylle und bedroht die Zukunft von Elijah.
Dieser Roman ist eine unterhaltsame Mischung aus Liebesroman und Krimi, der mich jedoch nicht voll überzeugen konnte. Leider ist die Auflösung des Falls relativ früh vorhersehbar und kommt am Ende dann doch ein bisschen zu plötzlich.
Im Verlauf der Geschichte erfährt man viel über die Gefühlswelt von Elijah, sein gespaltenes Verhältnis zum Vater, sein beruflicher Frust und die Reue über Fehlentscheidungen in seinem Leben. Nakita kommt hier für meinen Geschmack ein wenig zu kurz, da hätte ich mir etwas mehr Zuwendung zu ihren Emotionen gewünscht.
Außerdem sind die Zeitsprünge, in denen dieser Roman geschrieben ist, ein bisschen irritierend und unterbrechen den Fluß der Geschichte. Normalerweise mag ich diese Art der Erzählung, hier hat sie mich jedoch häufig irritiert und ich war angewiesen auf die Angabe des Datums vor dem jeweiligen Zeitabschnitt.
Dieses Buch hat mich thematisch stark an "Der Gesang der Flusskrebse" von Delia Owens erinnert, kann jedoch in Bezug auf Schreibstil und Raffinesse nicht ganz mithalten. Dennoch ist es ein unterhaltsamer Roman mit vielen Facetten und ein interessantes Debüt von Sarah Crouch.
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Der junge Elijah kehrt voller Optimismus seiner kleinen Heimatstadt Point Orchards den Rücken, um in San Francisco als Schriftsteller erfolgreich zu werden – und lässt auch seine große Liebe Nakita dort zurück. Viele Jahre später ist der Traum geplatzt, sein einziges …
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Der junge Elijah kehrt voller Optimismus seiner kleinen Heimatstadt Point Orchards den Rücken, um in San Francisco als Schriftsteller erfolgreich zu werden – und lässt auch seine große Liebe Nakita dort zurück. Viele Jahre später ist der Traum geplatzt, sein einziges Buch ist gefloppt und sein Leben ist ein Scherbenhaufen. Entmutigt geht er zurück nach Point Orchards, um ein Einsiedlerleben im inzwischen verfallenen Waldhaus seiner Eltern zu führen. Langsam nähert er sich Nakita wieder an, beginnt aber eine Beziehung mit der Ärztin Erin, als sich Nakita zurückzieht. Jedoch wird Erin wenig später erhängt an einem Baum auf Elijahs Grundstück aufgefunden – auf dieselbe Art und Weise ermordet, wie Elijah es in seinem Buch beschreibt. Und schon befindet sich Elijah im Zentrum eines Mordfalls und muss beweisen, dass er unschuldig ist und Nakitas Liebe würdig.
Das Cover zu „Middletide“ gefällt mir sehr gut, es ist mit seinen tollen, warmen Farben ein absoluter Hingucker. Das Motiv passt sehr gut zur Handlung und ich finde schön, dass auch der englische Originaltitel genannt wird. Lediglich die große Schrift in weiß passt in meinen Augen nicht so gut dazu.
Die Geschichte wird durch einen Prolog eröffnet, welcher uns die Protagonisten und ihre Jugendliebe vorstellt. Im Folgenden wechseln sich permanent verschiedene Stränge aus Vergangenheit und Gegenwart ab, die jeweiligen Kapitel sind mit der entsprechenden Jahreszahl gekennzeichnet. Dennoch ist es mir in diesem Buch schwergefallen, mich zu orientieren, die Zeitwechsel geschahen für meinen Geschmack zu plötzlich und häufig. Auch empfand ich den Schreibstil, vor allem in den Dialogen, teilweise etwas nüchtern und nicht authentisch. Super gelungen sind indes die bildhaften Natur- und Landschaftsbeschreibungen, die regelrecht zum Träumen eingeladen haben. Ich könnte mir vorstellen, dass die ein oder andere seltsam anmutende Formulierung aber auch der Übersetzung zu verdanken ist.
Die Geschichte an sich war gut durchdacht, hatte aber ihre Längen und Schwächen. Der eigentliche Kriminalfall ist in meinen Augen sehr in den Hintergrund gerückt und ging nur sehr langsam voran, da der Fokus mehr auf Elijah und seiner Rückkehr lag. So sind für mich letztendlich einige Fragen offengeblieben, die wichtig für die Lösung des Falles gewesen wären. Auch konnte mich das Ende nicht überzeugen, da ich es zum einen sehr konstruiert und zufällig empfand und zudem schon vorausahnen konnte. Der vorher aufgebaute Spannungsbogen ist durch die sehr klischeehaft geführte Gerichtsverhandlung leider sehr schnell wieder abgefallen.
Mit den beiden Protagonisten bin ich leider nicht wirklich warm geworden, mir haben tiefere Einblicke in ihre Gefühls- und Gedankenwelt gefehlt. So konnte mich auch ihre Liebesgeschichte nicht mitreißen. Auch fand ich etwas seltsam, dass eine indigene Bevölkerung eingeführt wurde, die letztendlich aber nicht wirklich für die Story notwendig war. Sehr gut gelungen sind indes einige Nebenfiguren wie Chitto und der Reverend.
„Middletide – was die Gezeiten verbergen“ ist weder klassischer Roman, noch Liebesgeschichte oder Krimi. Anhand des Klappentextes habe ich mir etwas anderes und vor allem mehr von der Geschichte erhofft. Der Kriminalfall und der Bezug zu Elijahs Buch blieben eher Nebenschauplätze. Dennoch habe ich die schönen Sprachbilder der Autorin hinsichtlich der Naturbeschreibung genossen und mochte auch die prinzipielle Idee der Storyline, auch wenn deren Ausführung nicht ideal gelungen ist.
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Der Weg in die Verzweiflung
Der Roman „Middletide“ von Sarah Crouch handelt von dem Leben Elijahs, der in seiner Jugend seine Heimatstadt Point Orchards verlässt, um sich seinen großen Traum in der Stadt zu erfüllen. Er kommt wieder und ist an seinem tiefsten Punkt im …
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Der Weg in die Verzweiflung
Der Roman „Middletide“ von Sarah Crouch handelt von dem Leben Elijahs, der in seiner Jugend seine Heimatstadt Point Orchards verlässt, um sich seinen großen Traum in der Stadt zu erfüllen. Er kommt wieder und ist an seinem tiefsten Punkt im Leben angekommen, bis er seine Jugendliebe Nakita wiederfindet und beschließt für sie zu kämpfen. Nach einigen Jahren gibt es jedoch einen Mord auf seinem Grundstück, bei dem die Indizien stark für Elijah sprechen.
Doch zunächst will ich auf das Cover und die Gestaltung eingehen. Der Sonnenuntergang auf dem See spielt wahrscheinlich auf den See auf Elijahs Grundstück an, was sich die Szenerie besser vorstellen lässt. Generell wurde das Buch hochwertig verarbeitet und hat eine schöne Haptik.
Die Verwendung von Zeitsprüngen, um den Mordfall aufzuarbeiten, finde ich sehr passend gewählt. Anfangs war es etwas verwirrend, da ich die ganzen Jahreszahlen noch nicht genau zuordnen konnte, aber nach kurzer Zeit war auch das einfach verständlich. Des Weiteren sind mir keine weiteren Fragen offengeblieben, war sehr mitgerissen und konnte manchmal das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
Die Sprache ist sehr einfach zu verstehen und relativ einfach gehalten. Aber der Roman benötigt auch keinen komplexen Sprachstil, da der Handlungsstrang so einfacher nachvollziehbar ist.
Die meisten Figuren finde ich sehr authentisch, aber beispielsweise Manni oder Erin sind ziemlich oberflächlich gehalten. Hier kann ich mir aber auch vorstellen, dass es so gewollt ist, da sie eher oberflächliche Charaktere spielen, daher passt das.
Das Buch ist interessant für mich, da dieser Mordfall scheinbar so zufällig Elijah angehangen wurde, und es so scheint, als ob jede Person auf der Welt davon betroffen sein könnte.
Doch nun zu meinem Fazit: Das Buch war sehr leicht zu lesen und behandelte keine übermäßig schweren Themen. Jedoch war es sehr spannend und mitreißend.
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Das Cover von diesem Buch hat mich ehrlicherweise als erstes angesprochen. Nachdem ich den Klappentext gelesen habe, war ich überzeugt, das Buch muss ich lesen. Und mein Riecher hat mich bei diesem Pageturner nicht enttäuscht. Hier stimmt einfach beides, Inhalt und Optik. Erzählt wird …
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Das Cover von diesem Buch hat mich ehrlicherweise als erstes angesprochen. Nachdem ich den Klappentext gelesen habe, war ich überzeugt, das Buch muss ich lesen. Und mein Riecher hat mich bei diesem Pageturner nicht enttäuscht. Hier stimmt einfach beides, Inhalt und Optik. Erzählt wird die Geschichte von Elijah aus Point Orchards auf mehren Zeitebenen. Man begleitet ihn und weitere Figuren aus dem Ort über mehrere Jahre hinweg. Dabei haben alle ihre Backstory und sind tiefgründig aufgebaut. Von Beginn hat ist es eine Mischung Nature Writing, Kriminalgeschichte und Liebesgeschichte. Die kurzen Kapitel ermöglichen, dass man unbedingt dranbleiben will. "Middletide" ist die perfekte Lektüre für Leser:innen von "Der Gesang der Flusskrebse" oder Joel Dicker Romanen. Das Buch hat alles, was einen guter Unterhaltungsroman lesenwert macht!
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Die drei Hauptprotagonisten sind Nakita Mills, Elijah Leith und Erin Landry.
Elijah Leith versucht in der Ferne sein Glück als Schriftsteller. Er veröffentlicht das Buch "Middletide". Nachdem der Erfolg ausbleibt, kehrt er nach vielen Jahren zurück in seine Heimtatstadt …
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Die drei Hauptprotagonisten sind Nakita Mills, Elijah Leith und Erin Landry.
Elijah Leith versucht in der Ferne sein Glück als Schriftsteller. Er veröffentlicht das Buch "Middletide". Nachdem der Erfolg ausbleibt, kehrt er nach vielen Jahren zurück in seine Heimtatstadt Point Orchards. Dort versucht er, seine frühere Beziehung mit Nakita Mills wieder aufleben zu lassen. Leider gelingt es nicht und er geht eine Beziehung mit Erin Landry ein. Diese Beziehung soll sich später als verhängnisvoll erweisen....
Das Buch hat zwei Zeitstränge, was es nicht immer einfach macht, die Handlung zu verfolgen.
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