Rebecca Wait
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Meine bessere Schwester
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Ein fesselnder und psychologisch packender Roman über komplexe Familienverhältnisse und die Tücken von Geschwisterbeziehungen. Als Erwachsene müssen die Schwestern Alice und Hanna mit vielem fertigwerden - nicht nur mit Enttäuschungen in der Arbeit und in der Liebe, sondern auch mit immer komplizierteren Spannungen und Unausgesprochenem in der Familie. Ihr Leben sieht dem, das sie sich immer vorgestellt hatten, erschreckend unähnlich. Ihnen bleibt nichts anderes übrig, als zu versuchen, ihre zerrüttete Beziehung zueinander zu reparieren und einen Weg zu finden, mit ihrer dominanten Mut...
Ein fesselnder und psychologisch packender Roman über komplexe Familienverhältnisse und die Tücken von Geschwisterbeziehungen. Als Erwachsene müssen die Schwestern Alice und Hanna mit vielem fertigwerden - nicht nur mit Enttäuschungen in der Arbeit und in der Liebe, sondern auch mit immer komplizierteren Spannungen und Unausgesprochenem in der Familie. Ihr Leben sieht dem, das sie sich immer vorgestellt hatten, erschreckend unähnlich. Ihnen bleibt nichts anderes übrig, als zu versuchen, ihre zerrüttete Beziehung zueinander zu reparieren und einen Weg zu finden, mit ihrer dominanten Mutter umzugehen. Sie müssen herausfinden, ob das Leben wirklich mehr ist als eine Tragödie mit ein paar lustigen Momenten - wie Hanna es ausdrücken würde.
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Rebecca Wait, 1988 geboren, verbrachte als Kind viel Zeit in den schottischen Highlands und auf den Hebriden. 2010 schloss sie ihr Englischstudium an der Oxford University ab, heute ist sie Lehrerin in London. Sie hat zahlreiche Preise für ihre Kurzgeschichten und Theaterstücke gewonnen. Ihre Romane "Kopfüber zurück" und "Das Vermächtnis unsrer Väter" erschienen bei Kein & Aber.
Produktdetails
- Verlag: Kein & Aber
- Originaltitel: I'm Sorry You Feel That Way
- Artikelnr. des Verlages: 290/05882
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 510
- Erscheinungstermin: 13. Oktober 2022
- Deutsch
- Abmessung: 187mm x 126mm x 37mm
- Gewicht: 508g
- ISBN-13: 9783036958828
- ISBN-10: 3036958827
- Artikelnr.: 63953567
Herstellerkennzeichnung
Kein + Aber
Gutenbergstraße 1
82205 Gilching
vertrieb@keinundaber.ch
www.keinundaber.ch
0041 442971233
»Tiefgehend, aber mit einer Prise Humor.« Renate Schröder, Recklinghäuser Zeitung, 01.07.23 Recklinghäuser Zeitung 20230701
Fesselnder Familienroman
Bei den Büchern des Kein & Aber Verlags schaue ich immer genauer hin, und so bin ich auch auf das neue Buch "Meine bessere Schwester" der englischen Autorin Rebecca Wait aufmerksam geworden. Die Autorin war mir bislang unbekannt, aber der Klappentext …
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Fesselnder Familienroman
Bei den Büchern des Kein & Aber Verlags schaue ich immer genauer hin, und so bin ich auch auf das neue Buch "Meine bessere Schwester" der englischen Autorin Rebecca Wait aufmerksam geworden. Die Autorin war mir bislang unbekannt, aber der Klappentext hat mich sofort angesprochen, und ich war sehr neugierig auf den Roman.
Im Mittelpunkt der auf mehreren Zeitebenen erzählten Geschichte stehen die ungleichen Zwillingsschwestern Alice und Hanna. Der Roman beginnt im Hier und Jetzt mit der recht komödiantisch erzählten Trauerfeier ihrer Tante Katy, auf der Alice ihre Schwester nach 4 Jahren zum ersten Mal wiedersieht. Beim anschließenden Trauerkaffee erzählt Hanna, dass sie nach England zurückgekehrt ist und eine Stelle im Außenministerium in London bekommen hat.
Auf der zweiten Zeitebene erzählt Rebecca Wait die Geschichte der Mutter der Zwillinge. Die unscheinbare Celia wächst zusammen mit ihrer hübschen und bei allen beliebten Schwester Katy auf. Während die drei Jahre ältere Katy psychisch schwer erkrankt und weiterhin bei den Eltern lebt, studiert Celia Geografie in London. Sie freundet sich mit der Physikstudentin Anne an und lernt durch sie den ehrgeizigen Paul kennen .....
Auf einer weiteren Zeitebene steht das Aufwachsen von Alice und Hanna im Mittelpunkt, ihre Schulzeit, Studium und die Jahre danach. Nach und nach werden behutsam die Geschehnisse und Konflikte der Vergangenheit entfaltet.
Der Roman hat mir sehr gut gefallen. Ich mochte die Zwillingsschwestern, wobei die zurückhaltende Alice meine größere Sympathie hatte, nicht zuletzt durch ihre Entwicklung im Laufe der Jahre.
Es gibt einige Parallelen in dem Buch: auf zwei Ebenen begegnen wir einer unscheinbaren, zurückhaltenden und einer extrovertierten, sehr attraktiven Schwester. Ebenso spielt auf beiden Ebenen das Thema Psychische Erkrankungen eine wesentliche Rolle. Aber es geht auch um Geschwisterrivalität, Intrigen, Mobbing und Freundschaft. Ein ganz wichtiges Element des Buches bildet die besitzergreifende Dominanz der Muter Celia, unter der Alice, Hanna und Michael seit ihren Kindertagen zu leiden haben.
Der Roman ist in intelligenter, in Teilen aber auch humorvoller Sprache geschrieben und liest sich sehr flüssig. Die Schilderung der Höhen und Tiefen innerhalb der Familie sowie die Beschreibung der psychischen Erkrankungen sind der Autorin hervorragend gelungen. Nicht nur die familiären Konflikte sind authentisch, auch die unterschiedlichen Charaktere sind ganz wunderbar gezeichnet.
Etwas überzogen fand ich den Abschnitt mit der Trauerfeier zu Beginn des Buches und das Kapitel mit dem Frettchen, dennoch kann ich das Buch, das mich noch eine Weile beschäftigen wird, sehr empfehlen - von mir 5 Sterne!
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Das Cover und die Gestaltung dessen lässt bereits erahnen, dass es sich wohl um ein Zwillingspaar halten muss in diesem Buch. Bereits nach einigen Seiten erfährt man, dass die beiden so unterschiedlich sind wie Tag und Nacht - nicht nur vom Aussehen her, sondern auch vom Charakter.
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Das Cover und die Gestaltung dessen lässt bereits erahnen, dass es sich wohl um ein Zwillingspaar halten muss in diesem Buch. Bereits nach einigen Seiten erfährt man, dass die beiden so unterschiedlich sind wie Tag und Nacht - nicht nur vom Aussehen her, sondern auch vom Charakter.
Ein richtiges Thema oder eine Geschichte sucht man vergeblich - dieser Roman ist die Niederschrift einer zerstreuten, fehlfunktionierenden Familie. Es werden alle Hintergründe dieser Familie - die Kindheiten, die zwischenmenschlichen Beziehungen - sehr ausdrücklich sichtbar gemacht.
Die Personen haben dadurch eine solche Tiefe, dass man sich Ihnen vertraut vorkommt. Man leidet mit den Charakteren mit.
Das Buch ist interessant für alle, die sich für fesselnde, psychologisch packende Literatur interessieren und dabei zusehen möchten, wie eine zerrüttete Familie wieder ihren Weg zueinander findet
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Vier Jahre sind vergangen in denen Alice kein Wort mit ihrer Zwillingsschwester Hanna gesprochen hat und nun treffen sie sich endlich wieder. Der Anlass ist zwar ein Begräbnis, aber Alice freut sich trotzdem. All zu nah standen sie ihrer Tante Katy ja nicht.
Alice und Hanna sehen sich nicht …
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Vier Jahre sind vergangen in denen Alice kein Wort mit ihrer Zwillingsschwester Hanna gesprochen hat und nun treffen sie sich endlich wieder. Der Anlass ist zwar ein Begräbnis, aber Alice freut sich trotzdem. All zu nah standen sie ihrer Tante Katy ja nicht.
Alice und Hanna sehen sich nicht ähnlich und auch ihre Charaktere sind grundverschieden. Während Hanna die Welt offen steht, ist Alice zurückhaltend, vorsichtig und schüchtern. Ihr fällt es schwer Freundschaften zu schließen. Sie ist immer eine Außenseiterin in der Schule, während Hanna im Mittelpunkt steht.
Doch zuhause ist es umgekehrt. Alice ist das liebe Kind der Mutter und Hanna kann eigentlich nichts richtig machen. Am allermeisten geliebt wird allerdings der große Bruder Michael.
Die Kinder werden extrem dominiert von ihrer verbitterten Mutter, deren wichtigste Eigenschaft die emotionale Kontrolle zu sein scheint. Auch ihre Beziehung zur Schwester wird thematisiert und da kommt tatsächlich auch etwas Mitleid bei mir auf. Doch man muss nicht so werden, wie man erzogen wurde. Man kann nicht alles auf die eigene Kindheit schieben.
Auch Alice wird von Hanna gefragt, wie sie ihre Kindheit empfunden hat und noch als Erwachsene nimmt Alice die Mutter in Schutz. Sie schafft es lange nicht, sich abzunabeln. Diese toxischen Bande lassen alle drei Kinder kaum los und ich fand es spannend zu lesen, wie sich dieser irre Erziehungsstil auf sie als erwachsen werdende Menschen auswirkt. Alle drei gehen ihre Wege, doch alle drei fechten ihre Kämpfe aus. Hanna, das schwarze Schaf" schafft es am schnellsten ihre Bande zu kappen, während Alice wie in einen Spinnennetz zu kleben scheint. Sie fühlt sich immer verantwortlich für das Glück ihrer Mutter.
Mir hat dieses Psychogramm dieser speziellen Familie ausgezeichnet gefallen. Die Autorin zeichnet ein schlüssiges Bild dieser toxischen Mutter und dröselt die Folgen für ihre Kinder auf. Wie mit dem Seziermesser blickt sie unter die Haut. Sämtliche Verletzungen werden offen gelegt und von verschiedenen Seiten beleuchtet. Ich fand es schön, dass alle Protagonisten zu Wort kommen und sich dadurch ein vielschichtiges Bild ergibt. .
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"Meine bessere Schwester" hat mir richtig gut gefallen. Du liest dich ins 1. Kapitel und lernst die ersten Hauptfiguren kennen, dann kommt Kapitel Nr. 2 und du fragst dich, wie nun der Zusammenhang zu Kapitel Nr. 1 besteht. Vielleicht stand ich auf dem Schlauch, aber bei mir hat es etwas …
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"Meine bessere Schwester" hat mir richtig gut gefallen. Du liest dich ins 1. Kapitel und lernst die ersten Hauptfiguren kennen, dann kommt Kapitel Nr. 2 und du fragst dich, wie nun der Zusammenhang zu Kapitel Nr. 1 besteht. Vielleicht stand ich auf dem Schlauch, aber bei mir hat es etwas gedauert, bis ich verstanden haben, wer wie zu wem gehört. Nach und nach macht es Klack und die Dinge erschließen sich einem immer mehr. Eine interessante, wenn auch phasenweise etwas verwirrende (für mich jedenfalls) Art zu schreiben, weil man eben nicht sofort durchsteigt, warum was wie wem passiert. Aber umso schöner fand ich es, als die Geschichte sich nach und nach auflöste, als Verbindungen geschaffen wurden und man verstand. Krass tatsächlich aber die Familienverhältnisse untereinander und übel, wie so manchem Menschen im Leben mitgespielt wird. Dennoch toll zu lesen, hat mir sehr viel Freude bereitet.
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Das Buch erzählt die Geschichte der beiden Zwillingsschwestern Hanna und Alice im hier und jetzt. Zur Vervollständigung und Erklärung gibt es auch immer wieder Kapitel aus der Kindheit ihrer Mutter und deren Familiengeschichte. Es hat ein paar Kapitel gedauert, bis man den …
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Das Buch erzählt die Geschichte der beiden Zwillingsschwestern Hanna und Alice im hier und jetzt. Zur Vervollständigung und Erklärung gibt es auch immer wieder Kapitel aus der Kindheit ihrer Mutter und deren Familiengeschichte. Es hat ein paar Kapitel gedauert, bis man den Zusammenhang versteht, zuerst war ich verwirrt und dachte es werden zwei Geschichten parallel erzählt. Aber so erfährt man gut auch warum die Mutter wurde wer wie ist. Ansonsten plätschert die Geschichte der beiden ungleichen Schwestern vor sich hin, beide kämpfen um ihren Platz im Leben und mit ihrer Rolle in der Familie.
Der Schreibstil ist eingängig und das Buch leicht zu lesen. Dennoch bin ich der Meinung die Geschichte hätte auch gut komprimierter erzählt werden können. Gegen Ende fand ich das Buch langatmig.
Das Cover finde ich super passend zur Geschichte, es hat mich auf jeden Fall auf das Buch aufmerksam gemacht.
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Komplexe Familien-Traumata
In „Meine bessere Schwester“ seziert die Autorin Rebecca Wait scharfsinnig und mit subtilen Humor die komplexen Dynamiken einer Familie, die unter toxischen Verstrickungen und generationsübergreifenden Traumata leidet. Dabei kommen facettenreich alle …
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Komplexe Familien-Traumata
In „Meine bessere Schwester“ seziert die Autorin Rebecca Wait scharfsinnig und mit subtilen Humor die komplexen Dynamiken einer Familie, die unter toxischen Verstrickungen und generationsübergreifenden Traumata leidet. Dabei kommen facettenreich alle Familienmitglieder Stück für Stück zu Wort und ihre seelischen Verletzungen werden detailliert sowie mit Rückblicken untersucht.
Alice und Hanna sind Zwillingsschwestern, aber alles andere als unzertrennlich und sehr unterschiedlich – seit Jahren sprechen sie nicht mehr miteinander und treffen erstmals wieder bei der Beerdigung ihrer an Schizophrenie erkrankten Tante Katy aufeinander. Auch der Kontakt zu Mutter Celia und Bruder Michael ist für Hanna abgerissen und während Rebecca Wait feinfühlig die Lebenswege der Protagonisten nachzeichnet, wird diese Spaltung und mögliche Familienzusammenführung der berührend-humorvolle Plot der Geschichte ausmachen.
„Es tut mir leid, dass du dich so fühlst“ lautet der englische Originaltitel dieser flüssig und klug geschriebenen Tragikomödie und dieser macht deutlich, worauf es hinausläuft: Die Familie lernt, sich langsam zu öffnen und ihre Finger in die schmerzenden Wunden zu legen. Mutter Celia hat selbst an der psychischen Erkrankung ihrer Schwester und der Vernachlässigung durch ihre Eltern gelitten, gibt aber ihre alte Verletzungen in Form von emotionalen Erpressungen und Zwanghaftigkeit an ihre Kinder weiter – nicht jedes wird gleich geliebt und schnell verurteilt; der Ehemann und Vater verlässt die Familie. Und so entwickeln sich die Geschwister in diesem familiären Geflecht sehr unterschiedlich: Während Hanna selbstbewusst ist, ist für die schüchterne Alice das Leben eher von Hindernissen und Einsamkeit geprägt. Sie klammert auch noch später ungesund an der narzisstischen Mutter, will ihr alles Recht machen und hat Angst vor dem Scheitern – was ihr Leben zum Stillstand gebracht hat.
Die klar und scharf beobachtete Familienaufstellung spickt Rebecca Wait noch mit lustigen Alltagsbeobachtungen, was die ernsten Themen auflockert und ein authentisch-rundes Gesamtbild ergibt. Jeden ihrer Protagonisten zeichnet Wait dicht und mit viel Liebe zum Detail – der Leser fiebert empathisch mit Hanna, Alice und ihrem weiteren möglichen Lebensweg mit. Eine außergewöhnliche, pfiffige und lebensnahe Geschichte über dysfunktionale Familienstrukturen mit Tiefgang und Witz!
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Menschen, die selbst Geschwister haben, empfinden sicher Empathie für die beiden Schwestern Alice und Hanna und können sich in manchen Situationen in sie hineinversetzen, in anderen jedoch ganz neue Blickwinkel oder Sichtweisen über Geschwisterbeziehungen erhalten. Manchmal wird man …
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Menschen, die selbst Geschwister haben, empfinden sicher Empathie für die beiden Schwestern Alice und Hanna und können sich in manchen Situationen in sie hineinversetzen, in anderen jedoch ganz neue Blickwinkel oder Sichtweisen über Geschwisterbeziehungen erhalten. Manchmal wird man richtig hineingezogen, in die sich dort abspielenden Konflikte und familiären Spannungen! Alles in allem ist dieses Buch ein sehr fesselnder und spannender Roman, bei dem man teilweise gar nicht mehr mit dem Lesen aufhören möchte.
Auch das Cover gefällt mir eigentlich gut und ich finde auch, dass es sich ganz gut eignet, aber es lässt nicht wirklich tief blicken oder erahnen, worum es gehen wird.
Wofür ich allerdings einen Stern abgezogen habe, ist der Preis. Es ist ein tolles Lesevergnügen, jedoch meiner Meinung nach etwas überzogen.
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Familienbeziehungen
Meine bessere Schwester von Rebecca Wait
Ein ansprechendes Cover und ein interessanter Titel.
Die Leseprobe hat mir recht gut gefallen, von dem ganzen Buch bin ich aber etwas enttäuscht.
Die Geschichte spielt in England.
Hauptsächlich geht es um die …
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Familienbeziehungen
Meine bessere Schwester von Rebecca Wait
Ein ansprechendes Cover und ein interessanter Titel.
Die Leseprobe hat mir recht gut gefallen, von dem ganzen Buch bin ich aber etwas enttäuscht.
Die Geschichte spielt in England.
Hauptsächlich geht es um die Zwillingsschwestern Alice und Hanna, die nach außen sehr unterschiedlich wirken. Im Inneren haben sie aber doch ähnlich gelagerte Probleme. Psychisch instabil, was wohl in den Genen liegen mag. Auch der Bruder der Zwillinge sowie deren Mutter sind nicht frei von psychischen Problemen. Am schlimmsten hat es aber wohl die Schwester der Mutter getroffen. Jedes Familienmitglied geht anders mit den psychischen Problemen um und keiner redet wirklich darüber. Somit ergeben sich Konflikte, die sich auf die gesamte Familienkonstellation auswirken.
Ich hätte mir etwas mehr Tiefgang in dem Buch gewünscht. Die ganze Story bleibt doch sehr oberflächlich und der Schluss ist ein bisschen abrupt.
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Es geht um eine englische Familie und insbesondere mit Augenmerk auf zwei Schwestern. Die Zwillinge Alice und Hanna sind charakterlich sehr unterschiedlich sowie im Aussehen.
Alice muss es immer allen recht machen und vernachlässigt dabei immer ihr eigenes Leben. Hanna ist extrovertierter und …
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Es geht um eine englische Familie und insbesondere mit Augenmerk auf zwei Schwestern. Die Zwillinge Alice und Hanna sind charakterlich sehr unterschiedlich sowie im Aussehen.
Alice muss es immer allen recht machen und vernachlässigt dabei immer ihr eigenes Leben. Hanna ist extrovertierter und geht einfach geradewegs durchs Leben, obwohl sie viele Hürden zu überwinden hat. Sie könnten sich mit ihren gegensätzlichen Charakterzügen sehr einander helfen aber leben lieber aneinander vorbei. Die Mutter der beiden hat ebenfalls mit vielen Problemen zu kämpfen. Auf der Suche nach Anerkennung, die sie nie erhielt erschwert es all ihre Beziehung. Hinzu kommt eine Ehe, die nicht funktioniert und Probleme ihrer Schwester, die mit einer Beerdigung nicht einfacher wird. Die schwierigen Familienverhältnisse halten nur wegen fehlender Kommunikation an.
Nach der Beerdigung versuchen die zwei Schwestern aufeinander zuzugehen, was sich als äußerst schwierig erweist. Die Handlung ist aber sehr zäh und langsam und es folgt immer wieder ein Rückschlag, immer wenn man denkt, jaaaa, es wird es wird.
Ein sehr ungewöhnliches Buch, über psychische Krankheiten, schwierige Schwesternbeziehungen und ungesunde Eltern-Kind-Beziehungen. Die Handlung kommt aber nicht in die Gänge und daher der Abzug von Sternen. Der Schreibstil hat mir leider nicht gefallen, obwohl der Ansatz echt gut ist! Ich hatte mir das Buch nach dem Lesen des Klappentextes etwas besser vorgestellt.
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Darum geht es: Ein fesselnder und psychologisch packender Roman über komplexe Familienverhältnisse und die Tücken von Geschwisterbeziehungen. Als Erwachsene müssen die Schwestern Alice und Hanna mit vielem fertigwerden – nicht nur mit Enttäuschungen in der Arbeit und …
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Darum geht es: Ein fesselnder und psychologisch packender Roman über komplexe Familienverhältnisse und die Tücken von Geschwisterbeziehungen. Als Erwachsene müssen die Schwestern Alice und Hanna mit vielem fertigwerden – nicht nur mit Enttäuschungen in der Arbeit und in der Liebe, sondern auch mit immer komplizierteren Spannungen und Unausgesprochenem in der Familie. Ihr Leben sieht dem, das sie sich immer vorgestellt hatten, erschreckend unähnlich. Ihnen bleibt nichts anderes übrig, als zu versuchen, ihre zerrüttete Beziehung zueinander zu reparieren und einen Weg zu finden, mit ihrer dominanten Mutter umzugehen. Sie müssen herausfinden, ob das Leben wirklich mehr ist als eine Tragödie mit ein paar lustigen Momenten – wie Hanna es ausdrücken würde. Meine Meinung: Man hat sehr gemerkt das, das Buch nicht in Richtung na geht sondern in Familie und Zusammenhalt. In dem Buch waren viele Themen mit denen ich so nicht gerechnet habe die aber dennoch gut umgesetzt wurde. Der Einstieg in das Buch viel mir etwas schwerer da es einfach eine andere Sprache bzw schreibsteal war, wie ich es sonnst lese. Ich bin dennoch schnell in die Geschichte reingekommen und habe mich dann sehr wohl und verstanden gefühlt. Die Protagonisten waren alle sehr sympathisch vorallen Hanna fande ich Klasse. Das Buch ist devinitiv nichts was ich sonnst so lese die Geschichte
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