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Die Studie beschäftigt sich mit dem im Jahre 2001 in 134 Abs. 3 AktG eingeführten Verwaltungsstimmrecht, das der Gesellschaft gestattet, den Aktionären die Stimmrechtsvertretung auf der Hauptversammlung durch gesellschaftsbenannte Vertreter anzubieten. Das neue Vertretungsverfahren ist vom Gesetzgeber bewusst an das US-amerikanische System des Proxy Voting angelehnt worden. Mit dem dortigen Proxy-System hat das derzeitige deutsche Modell allerdings bei näherer Betrachtung nicht allzu viel gemein. Neben der Bewertung der aktuellen Rechtslage und Praxis der Stimmrechtsvertretung in Deutschland…mehr

Produktbeschreibung
Die Studie beschäftigt sich mit dem im Jahre 2001 in
134 Abs. 3 AktG eingeführten Verwaltungsstimmrecht, das der Gesellschaft gestattet, den Aktionären die Stimmrechtsvertretung auf der Hauptversammlung durch gesellschaftsbenannte Vertreter anzubieten. Das neue Vertretungsverfahren ist vom Gesetzgeber bewusst an das US-amerikanische System des Proxy Voting angelehnt worden. Mit dem dortigen Proxy-System hat das derzeitige deutsche Modell allerdings bei näherer Betrachtung nicht allzu viel gemein. Neben der Bewertung der aktuellen Rechtslage und Praxis der Stimmrechtsvertretung in Deutschland und einer kritischen Analyse des Verwaltungsstimmrechts widmet sich dieses Werk Fragen der Übertragbarkeit des US-Proxy-Systems sowie der Erörterung weiterer möglicher Schritte zur Verbesserung der Stimmrechtsvertretung.
Autorenporträt
Daniel Flore beendete das im Jahre 2000 begonnene Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Göttingen mit dem Ersten Staatsexamen im Jahre 2005. Es folgte die Arbeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht, Multimedia- und Telekommunikationsrecht an der Universität Göttingen in den Jahren 2005 bis 2006 sowie ein LL.M.-Studium an der University of Pennsylvania in Philadelphia (USA) in den Jahren 2006 und 2007. Im Anschluss verfasste der Autor diese Arbeit und trat danach seinen Referendarsdienst beim Landgericht Bad Kreuznach für die Zeit von 2008 bis 2010 an. Er lebt und arbeitet in Frankfurt am Main.