Emily Bell
Broschiertes Buch
Maybe this year - Dieser eine Tag im Winter
Roman
Übersetzung: Koonen, Angela
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Was, wenn es für die große Liebe nur auf diesen Tag ankommt?Vor zehn Jahren gaben sich Andrew und Norah ein Versprechen: Wenn sie an Weihnachten 2019 beide noch single sind, treffen sie sich an Heiligabend in Dublin. Nun ist der Zeitpunkt gekommen, aber wird Andrew wirklich dort auf sie warten? Norah hat nie vergessen können, wie sie sich damals im Italienurlaub kennenlernten und sich Hals über Kopf ineinander verliebten. Doch das Schicksal trennte ihre Wege. Ohne Kontaktdaten ist ihr altes Versprechen Norahs einziger Hoffnungsschimmer. Sie muss einfach herausfinden, ob Andrew auch noch Ge...
Was, wenn es für die große Liebe nur auf diesen Tag ankommt?Vor zehn Jahren gaben sich Andrew und Norah ein Versprechen: Wenn sie an Weihnachten 2019 beide noch single sind, treffen sie sich an Heiligabend in Dublin. Nun ist der Zeitpunkt gekommen, aber wird Andrew wirklich dort auf sie warten? Norah hat nie vergessen können, wie sie sich damals im Italienurlaub kennenlernten und sich Hals über Kopf ineinander verliebten. Doch das Schicksal trennte ihre Wege. Ohne Kontaktdaten ist ihr altes Versprechen Norahs einziger Hoffnungsschimmer. Sie muss einfach herausfinden, ob Andrew auch noch Gefühle für sie hat. Also macht sie sich kurzerhand auf die Reise quer durchs verschneite Land. Kann ihr Wunsch zehn Weihnachten später wirklich in Erfüllung gehen?
Emily Bell wuchs in Dublin auf und zog nach ihrem Studium nach London. Sie hat schon in verschiedenen Jobs gearbeitet, unter anderem als Tour Guide, Buchhändlerin und Pubsängerin, und schreibt heute Vollzeit. Sie lebt mit Mann und Tochter im Norden von London.
Produktdetails
- Verlag: Bastei Lübbe
- Originaltitel: Baby It's Cold Outside
- Artikelnr. des Verlages: 18882
- 1. Aufl. 2022
- Seitenzahl: 316
- Altersempfehlung: ab 16 Jahren
- Erscheinungstermin: 28. Oktober 2022
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 128mm x 28mm
- Gewicht: 314g
- ISBN-13: 9783404188826
- ISBN-10: 3404188829
- Artikelnr.: 63756580
Herstellerkennzeichnung
Lübbe
Schanzenstraße 6-20
51063 Köln
vertrieb@luebbe.de
"Für alle, die gerne außergewöhnliche Liebesgeschichten mögen oder eine besondere Leidenschaft für den Schauplatz England haben." Lizzynet, 10.2022 "Ein kuscheliger Winterroman um Liebe und Urlaubsgefühle, Freundschaft und Weihnachten: eine richtig nette Wochenendlektüre für Romantiker!" Bettina Armandola, Wonderfull World of Books, 18.06.2023
Norah ist Single und hat keine Pläne für Weihnachten, da ihr ihre Mutter kurzfristig abgesagt hat. Da erinnert sie sich an ein Verprechen, dass sie ihrer Jugendliebe Andrew vor zehn Jahren gegeben hat. Wenn sie beide 2019 noch Singles sind, treffen sie sich Weihnachten in Dublin wieder. …
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Norah ist Single und hat keine Pläne für Weihnachten, da ihr ihre Mutter kurzfristig abgesagt hat. Da erinnert sie sich an ein Verprechen, dass sie ihrer Jugendliebe Andrew vor zehn Jahren gegeben hat. Wenn sie beide 2019 noch Singles sind, treffen sie sich Weihnachten in Dublin wieder. Daher beschließt Norah, begleitet von ihrem besten Freund Joe, nach Dublin zu reisen.
Emily Bell hat hier einen sehr schönen, leichten und unterhaltsamen Weihnachtsroman geschrieben, bei dem der den Leser sowohl in das vorweihnachtliche London als auch nach Dublin und in Rückblicken nach Verona reist. Diese Kombination hat mir sehr gut gefallen. Das Jahr 2019 in London und dem sehr schön beschriebenen Dublin als auch die in Rückblicken erzählte Liebesgeschichte in Verona vor zehn Jahren. Hierbei lernt man die Protagonisten sehr gut kennen und einzuschätzen. Und auch wenn die Geschichte durchaus ein wenig vorhersehbar ist, ist sie sehr warmherzig beschrieben und ein idealer Schmöker für die Vorweihnachtszeit.
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War es der Mann, oder war es der Mondschein?
Diese spannende Frage stellt sich die Londonerin Norah. Vor zehn Jahren hatte sie auf einer Reise nach Verona eine kurze Romanze mit dem Iren Andrew. Damals hatten sie sich das Versprechen gegeben, falls sie an Weihnachten 2019 noch Single seien, sich …
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War es der Mann, oder war es der Mondschein?
Diese spannende Frage stellt sich die Londonerin Norah. Vor zehn Jahren hatte sie auf einer Reise nach Verona eine kurze Romanze mit dem Iren Andrew. Damals hatten sie sich das Versprechen gegeben, falls sie an Weihnachten 2019 noch Single seien, sich an Heiligabend vor einem Pub in Dublin zu treffen. Sozusagen als gegenseitiges Backup. Der Kontakt zu Andrew ist vor ein paar Jahren versandet, aber der magische Zeitpunkt ist nun gekommen. Norah ist nicht nur von ihrem Freund getrennt, sondern wurde auch von ihrer Mutter versetzt. Weihnachten ganz allein? Was läge da näher, als es darauf ankommen zu lassen? Damit die weihnachtliche Reise mit ungewissem Ausgang nicht völlig zum Debakel wird, kommt ihr bester Freund Joe spontan mit nach Dublin. Ob Andrew auftauchen wird um 18 Uhr vor dem Bewley´s Café auf der Grafton Street?
Der Weihnachtsroman bringt einiges mit, um an eisigen Wintertagen für herzenserwärmende Lesestunden zu sorgen: Glückliche Tage der jungen Norah mit Andrew vor der wunderschönen Kulisse von Verona mit herrlich italienischem Flair. Kalte Vorweihnachtstage in London. Eine aufregende und interessante Reise nach Irland mit vielen liebevollen Details, welche die Landschaft, die Menschen dort und das schöne Setting der Altstadt von Dublin zum Leben erwecken. Dazu die Suche nach den Vorfahren von Norahs Vater, zu dem sie eine ganz besonders innige Beziehung hatte. Und immer wieder die Liebe zur Musik, die auch Vater und Tochter miteinander verbunden hatte.
Nur ein klitzekleines Detail fehlt diesem Roman, das leider ausgerechnet für einen weihnachtlichen Liebesroman enorm wichtig ist: Die Gefühle wollen einfach nicht überspringen! Weder kann man die Romanze von Norah und Andrew mitfühlen, noch springt der Funke im Lauf der Handlung in Dublin über. Kein Prickeln, kein Knistern, kein Seufzen. Auf der Gefühlsebene passierte beim Lesen leider so gar nichts, die Liebesgeschichte konnte nicht berühren und nicht verzücken. Ein schönes Buch über so manches Thema, aber als gefühlvolle, romantische Weihnachtsgeschichte leider allenfalls nett.
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Je weiter weg in der Vergangenheit, desto schöner die Erinnerung
Vermutlich kennt das jeder von uns: Wir haben diese eine Erinnerung an einen ganz besonderen Moment in der Vergangenheit und je häufiger man diese Erinnerung hervorholt, desto besser wird sie. Und ja manchmal vergleichen …
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Je weiter weg in der Vergangenheit, desto schöner die Erinnerung
Vermutlich kennt das jeder von uns: Wir haben diese eine Erinnerung an einen ganz besonderen Moment in der Vergangenheit und je häufiger man diese Erinnerung hervorholt, desto besser wird sie. Und ja manchmal vergleichen wir auch die Gegenwart mit dieser Erinnerung und nichts und niemand kann mehr mit ihr mithalten.
So geht es der Protagonistin Norah in Maybe this Year auch. Sie wird zu Weihnachten von ihrer Mutter mit einer flapsigen Absage abgespeist, weiß nicht, was sie stattdessen machen könnte und plötzlich tauchen die wunderschönen Erinnerungen mit Andrew wieder auf. Ach Andrew… Den hatte sie auf einer Italienreise mit ihren Freundinnen vor 10 Jahren kennengelernt, eine wunderschöne Woche mit ihm verbracht und sie hatten sich geschworen, sollten sie einmal den Kontakt verlieren, würden sie sich in 10 Jahren in Dublin zu Weihnachten treffen. Und nun sind die 10 Jahre um und Norah beschließt nach einigem Hadern tatsächlich hinzufahren. Doch so ganz alleine ist das nicht ihr Ding, sodass sie sich umso mehr freut, als ihr alter Freud Joe sich bereit erklärt, sie zu begleiten. Und so machen Joe und Norah eine Reise nach Dublin zu Weihnachten.
Die Geschichte lässt sicherlich schon erahnen, in welche Richtung es gehen wird. Doch das ist überhaupt nicht schlimm. Schließlich lesen wir hier keinen nervenaufreibenden Thriller, sondern eine süße Liebesgeschichte zu Weihnachten. Und diese hier ist auf eine besondere Art erzählt, denn Norah bringt uns nicht nur ihre aktuellen Gefühle und Gedanken näher. Nein, sie nimmt uns bei jeder Erinnerung mit in die Vergangenheit und so werden wir mitten im Textfluss mitgenommen zum Kennenlernen mit Joe, zum Italienurlaub mit den Mädels, zur unvergleichlichen Woche mit Andrew und und und. Dabei fühlen sich sowohl Schreibstil als auch die Zeitblenden so natürlich an, als würde man sich selbst erinnern und Situationen erleben. An manch einer Stelle hätten es für meinen Geschmack noch etwas mehr Emotionen sein dürfen, doch vielleicht ist dies auch bewusst so gewählt. Denn die Liebe zu einem langjährigen Freund kommt wahrscheinlich eher schleichend und nicht mit Geigen und Trompeten.
Schön war, wie Norah nicht nur ihre Liebe findet, sondern wie sie im Rückblick auch einiges über sich, über die Beziehung zu ihrer Mutter und über den Umgang mit dem Tod ihres Vaters lernt. Norah tut die Reise nach Dublin in vielerlei Hinsicht gut und das hat Maybe this Year für mich als Leser zu einem sehr befriedigenden Leseerlebnis gemacht, das mir ebenfalls gutgetan hat. Es ist eine süße weihnachtliche Geschichte, die ich für den Abend vorm Kamin mit Weihnachtsbaum und Glühwein durchaus empfehlen kann.
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Dieser Roman ist ein klassischer Liebesroman, der an Weihnachten spielt.
Joe und Norah kennen sich schon ihr halbes Leben und sich mit 30 nun die einzigen ihrer Clique, die noch Single sind. Kurz vor Weihnachten 2019 ohne konkrete Pläne Weihnachten zu feiern, erinnert sich Norah an ein …
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Dieser Roman ist ein klassischer Liebesroman, der an Weihnachten spielt.
Joe und Norah kennen sich schon ihr halbes Leben und sich mit 30 nun die einzigen ihrer Clique, die noch Single sind. Kurz vor Weihnachten 2019 ohne konkrete Pläne Weihnachten zu feiern, erinnert sich Norah an ein Versprechen, das sie Andrew, einem kurzen Urlaubsflirt, vor 10 Jahren in Italien gegeben hatte. Sollten beide noch Single sein, so sollten sie sich in Dublin vor einem Café treffen. Spontan entscheidet sie sich zusammen mit Joe sich auf den Weg zu machen und nach Dublin zu reisen. Wird Andrew da sein und auf sie warten oder wartet auf sie ein ganz anderes Weihnachtswunder?
Ich hatte viel Spaß dabei den Roman zu lesen. Bell schreibt aus der Ich-Erzähler Perspektive, sodass man sich gut in Norah hineinversetzen kann. Der ganze Roman hindurch ist eine Reise durch das regnerische London, die historische und prestigereiche Stadt Dublin und Verona, der Stadt von Romeo und Julia. Durch das Lesen all der Sehenswürdigkeiten, die sie besuchen, und vielen genannten Details bekommt man das Gefühl mitten im Geschehen zu sein und die Protagonisten direkt vor den Augen erleben zu können. Aufgrund von zahlreichen und langen Rückblenden ist der Roman nicht streng chronologisch aufgebaut, aber dadurch erfährt man parallel zur Reise nach und in Dublin, wie sie unter anderem Andrew kennen und lieben gelernt hat.
Kritik: Das Cover gefällt mir nicht sehr. Die Farben harmonieren nicht in meinen Augen nicht besonders. Außerdem ist im ersten Drittel des Buchs eine sehr lange Sequenz, in der Norah noch in London sehr viel rund um ihren Job als Musiklehrerin erzählt.
Musik spielt generell eine sehr wichtige Rolle im Roman. Nicht nur sind die Titel der einzelnen Kapitel immer ein Songtitel, sondern werden sie auch direkt im Text mit in die Geschichte eingebunden. Durch das parallele Hören der in den Szenen vorkommenden Lieder kann man das Gelesene noch besser nachempfinden. Die Integration dieser hat mir hier sehr gut gefallen. Mit langweiligen Playlists als Anhang kann ich nichts anfangen. Aber so scheint der Roman mir wie ein Film mit Soundtrack! Die Songauswahl ist dabei auch für mich erfrischend neu gewesen. Wer dem Jazz aus den 40ern und 50ern verfallen ist, dem empfehle ich das Buch von ganzem Herzen!
Fazit: Absolute Empfehlung für alle Frauen, die Liebesromane zu Weihnachten lesen wollen! Das Buch ist absolut herzerwärmend!
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Norah und Andrew lernen sich in Italien kennen und sind sofort ineinander verliebt. Nach einer gemeinsamen Nacht und ein paar romantischen Tagen ruft jedoch der Alltag. Aber leider passen ihre Zukunftspläne nicht zusammen, und so schließen sie einen Pakt: Sollten beide zehn Jahre …
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Norah und Andrew lernen sich in Italien kennen und sind sofort ineinander verliebt. Nach einer gemeinsamen Nacht und ein paar romantischen Tagen ruft jedoch der Alltag. Aber leider passen ihre Zukunftspläne nicht zusammen, und so schließen sie einen Pakt: Sollten beide zehn Jahre später an Heiligabend noch Single sein, treffen sie sich in Dublin. Da Norah jedoch über die Jahre Andrews Kontaktdaten verliert, bleibt ihre einzige Hoffnung ihn wiederzusehen, ihr verabredeter Treffpunkt. Also macht sie sich auf den Weg. Ob Andrew noch Gefühle für sie hegt?
Der überaus romantischen Idee und der versprochenen Weihnachtsstimmung konnte ich wirklich nicht widerstehen! Obwohl ich das Cover nicht gerade ansprechend fand, ließ ich mich dennoch voller Vorfreude auf Emily Bells Geschichte ein.
Letztlich denke ich rückblickend mit gemischten Gefühlen an die Erzählung, denn langatmige Rückblicke und so manche unverständliche Szenen schmälerten mein Leseerlebnis doch erheblich. Im Grunde mochte ich die Handlung, die sich jedoch überraschend anders gestaltete, als ich erwartet hatte. Für unvorhergesehene Wendungen bin ich in der Regel immer zu haben, solange sie nur nachvollziehbar sind. Doch vor allem gegen Schluss kamen mir hier Entscheidungen und Verhaltensweisen der Protagonistin ganz schön seltsam vor. Außerdem suchte ich die angekündigte Weihnachtsstimmung vergeblich. Ab und an ließ die Autorin zwar eine Ahnung davon aufblitzen, aber fühlen konnte ich sie so gut wie überhaupt nicht. Ebenso wenig, wie einen Großteil an Emotionen, die ihre Figuren durchlebten.
Norahs Lebensgeschichte und ihre langjährigen Freundschaften wurden meines Erachtens über die Maßen behandelt, wobei die Verbindung zu Andrew recht stiefmütterlich ausgearbeitet wurde. Das führte dazu, dass ich mich ständig fragen musste, wann die Geschichte denn nun endlich richtig losginge. Es war einfach etwas seltsam, was wohl daran lag, dass mal wieder ein angedeutetes Klappentext-Versprechen in meine Offenheit für die Erzählung grätschte. Auf der einen Seite gefiel mir die Story, sie ließ sich gut lesen und war unterhaltsam. Andererseits empfand ich einen Großteil der Kapitel als Lückenfüller, als eine Aneinanderreihung irrelevanter Momente, die den Fortgang der Handlung mehr als einmal ausbremste.
Dafür mochte ich Norahs Offenheit und Freundlichkeit, und dass sie sich aufmachte ihr Weihnachtsabenteuer zu erleben, fand ich besonders mutig. Trotzdem ließ mich die Protagonistin ziemlich kalt, am Ende konnte ich mich ehrlich gesagt auch nicht wirklich für sie freuen. Ein kleiner Lichtblick kam allerdings mit Norahs Freund Joe ins Spiel. Seine zurückhaltende Art gefiel mir sehr, und er wirkte unheimlich sympathisch auf mich. Joe sorgte mit seiner Geduld und seinem Verständnis für eine liebevolle Dynamik im Geschehen und brachte damit in Ansätzen eine warmherzige Atmosphäre in die Geschichte.
„Maybe this year“ bleibt für mich jedoch ein Liebesroman, der mir eher nicht im Gedächtnis bleiben wird. Hier fehlte mir definitiv Gefühl und ein sicherer Fokus auf den Kern der Erzählung. Wer ein heimeliges Weihnachts-Flair sucht, ist zudem mit diesem Buch schlecht beraten. Mehr als eine neutrale Haltung kann ich Norahs Geschichte letztlich leider nicht entgegenbringen.
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"Vielleicht sind wir auf die eine oder andere Art alle Idioten, wenn es darum geht, die Menschen, die uns lieben, mit allen Facetten zu erkennen„
Kennt ihr Bücher, die ihr nicht richtig einordnen könnt?
So ging es mir mit "Beschütze Sie" von Laura Dave.
Vom …
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"Vielleicht sind wir auf die eine oder andere Art alle Idioten, wenn es darum geht, die Menschen, die uns lieben, mit allen Facetten zu erkennen„
Kennt ihr Bücher, die ihr nicht richtig einordnen könnt?
So ging es mir mit "Beschütze Sie" von Laura Dave.
Vom Klappentext her, habe ich einen Thriller erwartet, bekommen habe ich allerdings eher einen Krimi.
Das Buch war an sich nicht schlecht, jedoch bin ich mit gänzlich anderen Erwartungen an die Story gegangen und hatte daher zunächst Schwierigkeiten mich darauf einzulassen.
Aber beginnen wir mal von vorne.
Wir begleiten die Hauptprotagonistin Hannah, die noch nicht so viele Jahre mit Owen verheiratet ist und zu ihm und dessen Tochter Bailey gezogen ist.
Bis plötzlich Owen nicht mehr von der Arbeit heim kehrt und Hanna eine kryptische Nachricht übermitteln lässt, dass diese seine Tochter beschützen soll. Dazu hinterlässt er beiden eine größere Summe Geld.
In Form von Rückblicken erhält der Leser zwischendurch Einblicke in das Leben von Hannah und Owen. Sei es nun, wie diese sich kennengelernt haben, wie schwierig sich die Beziehung zur Tochter Bailey gestaltet oder andere Schlüsselmomente in der Ehe der beiden.
Auch wenn insgesamt die nervenaufreibende Spannung eines typischen Thrillers für mich fehlte, hat es die Autorin dennoch geschafft, dass ich am Ball geblieben bin und weiterlesen wollte.
Nicht nur, weil ich natürlich auch wissen wollte, weshalb Owen verschwunden ist und ob dieser zum Ende des Plots wieder auftaucht.
Vor allem, weil es Laura Dave gelungen ist im Plot nur stückchenweise die Erkenntnisse der Protagonistin preiszugeben.
So tat sich bei einigen Kapiteln ein kleiner Cliffhanger auf, der so die Spannung halbwegs aufrecht erhalten konnte.
Leider hatte ich gerade zu Beginn etwas Schwierigkeiten mit dem Schreibstil der Autorin, der für mich etwas sperrig rüberkam, weshalb ich nicht nur mit der Einordnung des Genres Probleme hatte, sondern auch noch etwas Zeit benötigte, mit dem Schreibstil insgesamt warm zu werden.
Auch war ich es irgendwann Leid, welches "Getue" um die Tochter Bailey gemacht wurde.
Irgendwie schien sich der ganze Plot im letzten Drittel nur noch um sie zu drehen und stellenweise hatte ich doch die Assoziation einer verwöhnten pubertierenden Göre, die gern im Mittelpunkt steht…
Alles in allem kann ich dem Krimi daher nur 3 Geldscheine geben.
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Es ist ein schön gestaltetes Buch, das mich zum lesen animiert hat.
Der angenehme und flüssige Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Leider wurde mir die Geschichte stellenweise etwas zu sehr in die Länge gezogen. Die Spannung und die Emotionen haben mir in diesem Roman …
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Es ist ein schön gestaltetes Buch, das mich zum lesen animiert hat.
Der angenehme und flüssige Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Leider wurde mir die Geschichte stellenweise etwas zu sehr in die Länge gezogen. Die Spannung und die Emotionen haben mir in diesem Roman leider etwas gefehlt. Jedoch entwickelten sich die Emotionen und die Spannung im weiteren Verlauf des Buches. Ich mochte die Charaktere und das man gut in die bildhafte Sprache eintauchen konnte. Im letzten Abschnitt kommt es zu einer heftigen Wendung, von da an wurde es richtig spannend für mich und deutlich emotionaler. In den Jahren wurde etwas herumgesprungen, aber ich kam gut damit zurecht. Schließlich möchte man ja auch erfahren was in der Vergangenheit passierte, denn das Treffen fand vor 10 Jahren statt. Es ist eine schöne Liebesgeschichte für zwischendurch.
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eBook, ePUB
Ein Roman fürs Herz
Weihnachten steht vor der Tür und Nora wird von ihrer Mutter versetzt, da diese heuer etwas anderes vorhat und daher nicht mit ihrer Tochter feiern kann. Enttäuscht erinnert sie sich an Andrew, in den sie sich in Italien vor zehn Jahren Hals über Kopf …
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Ein Roman fürs Herz
Weihnachten steht vor der Tür und Nora wird von ihrer Mutter versetzt, da diese heuer etwas anderes vorhat und daher nicht mit ihrer Tochter feiern kann. Enttäuscht erinnert sie sich an Andrew, in den sie sich in Italien vor zehn Jahren Hals über Kopf verliebt hat. Damals war ein Zusammenleben nicht möglich. Doch sie hatten sich versprochen, wenn sie den Kontakt verlieren, sich in zehn Jahren an Heiligabend in Dublin zu treffen. Diese zehn Jahre sind jetzt vergangen und Nora hat die schöne Zeit mit Andrew nie ganz vergessen. Sie macht sich daher zusammen mit ihrem besten Freund Joe auf den Weg nach Dublin. Wir sie dort Ihre große Liebe finden?
„Maybe this year – Dieser eine Tag im Winter “ lässt sich sehr flüssig lesen, man muss nicht viel denken, sondern kann sich einfach fallen lassen und genießen. Mir hat der Roman sehr gut gefallen, er tut der Seele gut und das Happy End ist einfach schön.
Ein romantischer Roman, den ich sehr gerne empfehle.
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eBook, ePUB
Mein erstes winterliches Buch für dieses Jahr und die Vorfreude und auch die Erwartungen waren hoch. Die Grundidee hat mir gut gefallen. Norah, die in einem Italienurlaub vor 10 Jahren einen heissen Flirt mit Andrew hatte und damals mit ihm ausgemacht hat sich 10 Jahre später in Dublin …
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Mein erstes winterliches Buch für dieses Jahr und die Vorfreude und auch die Erwartungen waren hoch. Die Grundidee hat mir gut gefallen. Norah, die in einem Italienurlaub vor 10 Jahren einen heissen Flirt mit Andrew hatte und damals mit ihm ausgemacht hat sich 10 Jahre später in Dublin wieder zu treffen. Falls es völlig in die Binsen geht nimmt sie ihren guten Kumpel Joe mit, ist schließlich Weihnachten. Erwartet hatte ich mir eine stimmungsvolle und beschwingte „wen wird sie wählen“? Story und leider blieb jedwedes Interesse, wie die Geschichte schlussendlich ausgeht, auf der Strecke. Es kamen - bei Norah und Joe und bei Norah und Andrew keinerlei Chemie bei mir an. Die ganze Geschichte dümpelte vor sich hin und selbst jetzt bleibt mir nicht viel Gutes zu sagen, außer SCHADE
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