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1870: Von einer intriganten Politikerin angeheuert begibt sich der Kriegsveteran Morton Stanley auf eine Reise von England nach Afrika, um die Quelle des Nils zu entdecken. Zwar hat er nur ein Bein und hasst die Wilden, doch ein hohes Preisgeld und sein unbändiger Ehrgeiz locken ihn dennoch auf das größte Schiff der Welt. Den Schwarzen Kontinent will er sich mit dampfbetriebenen Fluggeräten, Sklaven und einer zünftigen Großwildjagd versüßen.Schon auf der Überfahrt mit der Great Eastern wirft allerdings ein Sturm seine Pläne über den Haufen. Zudem hat Morton einen Konkurrenten im sch...
1870: Von einer intriganten Politikerin angeheuert begibt sich der Kriegsveteran Morton Stanley auf eine Reise von England nach Afrika, um die Quelle des Nils zu entdecken. Zwar hat er nur ein Bein und hasst die Wilden, doch ein hohes Preisgeld und sein unbändiger Ehrgeiz locken ihn dennoch auf das größte Schiff der Welt. Den Schwarzen Kontinent will er sich mit dampfbetriebenen Fluggeräten, Sklaven und einer zünftigen Großwildjagd versüßen.
Schon auf der Überfahrt mit der Great Eastern wirft allerdings ein Sturm seine Pläne über den Haufen. Zudem hat Morton einen Konkurrenten im schwarzen Psychologie-Professor Jack Lambert, der in Afrika neben der Quelle des Nils das Erbe seiner Väter sucht.
Morton sieht sich lebensbedrohlichen Abenteuern ausgesetzt und stößt auf ein verborgenes Mysterium. Welchen dunklen Plan verfolgt die englische Regierung wirklich, und was hat er mit dem geheimnisvollen Tempel mitten im Dschungel zu tun?
Schon auf der Überfahrt mit der Great Eastern wirft allerdings ein Sturm seine Pläne über den Haufen. Zudem hat Morton einen Konkurrenten im schwarzen Psychologie-Professor Jack Lambert, der in Afrika neben der Quelle des Nils das Erbe seiner Väter sucht.
Morton sieht sich lebensbedrohlichen Abenteuern ausgesetzt und stößt auf ein verborgenes Mysterium. Welchen dunklen Plan verfolgt die englische Regierung wirklich, und was hat er mit dem geheimnisvollen Tempel mitten im Dschungel zu tun?
Produktdetails
- Verlag: Feder & Schwert
- Seitenzahl: 296
- Erscheinungstermin: Februar 2015
- Deutsch
- Abmessung: 180mm x 116mm x 21mm
- Gewicht: 228g
- ISBN-13: 9783867622271
- ISBN-10: 3867622272
- Artikelnr.: 41610398
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
© BÜCHERmagazin, Elisabeth Dietz (ed)
Durch eine Verkettung widriger Umstände ist Kriegsveteran Morton Stanley gezwungen,an einer Expedition nach Afrika teilzunehmen.Der Ursprung des Nils soll gefunden werden und erschwerend kommt hinzu, dass die Expedition quasi ein Wettrennen ist, denn zeitgleich ist eine zweite Expedition …
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Durch eine Verkettung widriger Umstände ist Kriegsveteran Morton Stanley gezwungen,an einer Expedition nach Afrika teilzunehmen.Der Ursprung des Nils soll gefunden werden und erschwerend kommt hinzu, dass die Expedition quasi ein Wettrennen ist, denn zeitgleich ist eine zweite Expedition unterwegs u.nur wer als erster das Ziel erreicht, wird mit einer Prämie belohnt, die Stanley aus seiner prekären Lage befreien könnte.Während Morton über Kriegserfahrung und viel praktisches Talent verfügt,ist sein Kontrahent, der Psychologie Professor Jack Lambert, eher ein Denker u. Philosoph, der über eine besondere geistige Gabe verfügt. Beide Expeditionen haben mit unterschiedlichen Schwierigkeiten zu kämpfen und stoßen im Herzen Afrikas auf einen mysteriösen Tempel, der anscheinend das wahre Ziel der Auftraggeber, der englischen Regierung ist.
Insgesamt ein Buch,das wieder einmal sehr zwiespältige Reaktionen bei mir hervorgerufen hat. Die Geschichte fängt spannend u.interessant an,das viktorianische London wird stimmig geschildert, die phantastischen Steampunk-Elemente werden schlüssig integriert u. auch die Figuren werden gut charakterisiert. Zunächst werden beide Hauptprotagonisten vorgestellt. Morton Stanley, der Kriegsveteran ist dabei eine recht unsympathische Figur. Zwar ist er ein Kriegsheld, aber extrem arrogant u. selbstverliebt, wie er mit seiner Verlobten umspringt und auch später mit den Sklaven in Afrika, ist einfach nur abstoßend, erst am Ende des Buches erhält er ein paar sympathische Züge. Ein ganz anderes Kaliber ist da schon sein verrückter Freund Wesley, mit seiner Vorliebe für leichte Damen und seinen Waran Viktoria. Ganz anders aufgestellt ist hingegen Jack Lambert, ein eher feingeistiger Mann mit vollendeten Manieren, der sich im Laufe seiner Reise immer mehr die Frage nach seiner Herkunft stellt, denn Jack ist afrikanischer Abstammung.
Insgesamt ist die Figurenzeichnung sehr gelungen, keiner ist nur gut oder böse, die Charaktere haben Ecken und Kanten und selbst der Unsympath tut einem am Ende leid. So weit also die positiven Seiten. Es ist nicht so, dass die Autorin keine spannende Geschichte schreiben kann, sie hat auch einen angenehmen Erzählstil, der sich gut lesen läßt und auch die Spannung kommt nicht zu kurz. Das Problem ist, das zu viele Fragen offen bleiben und man am Ende eigentlich gar nicht weiß, was der Sinn hinter allem sein sollte. Zudem gibt es große Logiklücken. Morton ist nur wenige Wochen weg, trotzdem steht seine Verlobte Cathrin, die ihn angeblich so sehr liebt, bei seiner Rückkehr kurz vor der Hochzeit mit einem anderen. Jack und Zhinga werden erst kurz vor Ablauf von Jacks Ultimatum ein Paar, trotzdem ist sie kurze Zeit später hochschwanger, zudem ist völlig unklar, warum Zhinga überhaupt in England war, sie kann kein Wort Englisch und verständigt sich mit Jack nur mit Hilfe seines Bibliofons, woher hat sie das Geld für die teure Fahrt mit dem Luftzug? Auch Jack selbst gibt Rätsel auf,er ist afrikanischer Herkunft, weiß aber scheinbar nicht,wer seine Eltern sind, wie u. warum kam er nach England? Da er ja ein angesehener Professor ist, muß er ja in wohlhabendem Haus aufgewachsen sein. Was sind überhaupt Mrs. Sadstones Ziele?Wozu diese beiden Expeditionen u. was hat es mit dem mysteriösen Tempel auf sich?Fragen über Fragen,die offen bleiben u.nach Ende des Buches den Leser eher verwirrt als zufrieden zurück lassen. Hier war das Konzept der Autorin einfach zu unausgereift u.lückenhaft um wirklich überzeugen zu können. Schade,die Geschichte hatte durchaus Potenzial, das leider verschenkt wurde.
FaziT:Eine zunächst interessante Steampunkgeschichte, die durchaus gelungen startet u. mit einer dichten Atmosphäre aufwartet, aber im weiteren Verlauf recht unstimmig wird u. viel zu viele Fragen aufwirft bzw.offen läßt, so dass man am Ende das Gefühlt hat, eigentl. nur die Hälfte der Geschichte gelesen zu haben.Schade eigentlich, denn die Geschichte hätte durchaus das Potenzial zu mehr gehabt.
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London 1870. Kriegsveteran Morton Stanley ist einem hinterlistigen Trick zum Opfer gefallen und daraufhin gezwungen, den Auftrag der Vizepremierministerin Eloise Sadstone anzunehmen und in Afrika nach dem Ursprung des Nils zu suchen.
Jack Lambert, Professor für Psychologie an der …
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London 1870. Kriegsveteran Morton Stanley ist einem hinterlistigen Trick zum Opfer gefallen und daraufhin gezwungen, den Auftrag der Vizepremierministerin Eloise Sadstone anzunehmen und in Afrika nach dem Ursprung des Nils zu suchen.
Jack Lambert, Professor für Psychologie an der Universität Cambridge, begibt sich auf die gleiche Expedition. Der Wissenschaftler wurde von seinem Dekan genötigt, den Auftrag von Ms Sadstone auszuführen.
Morton und Jack sind während dieser Afrika-Expedition kein Team, sondern Kontrahenten in einem Wettbewerb. Nur, wer als erster das Ziel erreicht wird eine hohe Belohnung erhalten und die Kosten für die Reise ersetzt bekommen…
„Matamba“ ist ein spannendes, unterhaltsames und vor allen Dingen hervorragend erzähltes Steampunk-Abenteuer, das sowohl in London wie auch in Afrika spielt.
Kirsten Brox nimmt den Leser in eine alternative Vergangenheit mit und wartet dabei mit einer tollen Mischung aus historischen Elementen des viktorianischen Zeitalters und allerlei raffinierten dampf- und zahnradgetriebenen Apparaten und Maschinen auf.
Die Autorin schickt zwei faszinierende, völlig unterschiedliche Hauptfiguren ins Rennen. Ganz ausgezeichnet beschreibt Kirsten Brox die gegensätzliche Natur der beiden Rivalen, ihre ungleiche Herangehensweise an die Aufgabe und die Veränderungen, die die Akteure während der Reise durchmachen.
Morton ist äußerst korrekt, ehrgeizig und zielstrebig, er hat sich von zahlreichen Schicksalsschlägen nicht unterkriegen lassen. Er ist ein Kind seiner Zeit und sieht Sklavenhandel und Rassismus als normal und richtig an. Morton macht sich, begleitet von seinem guten Freund Wesley McWithingham, mit einem Teliko – einem einfach genialen und sehr komfortablen Alles-Könner-Gefährt – ausgerüstet auf den Weg zur Quelle des Nils.
Der dunkelhäutige Jack ist sehr liebenswürdig, er ist ehrlich, objektiv und einfühlsam. Seine Fähigkeiten rund um die Kraft der Gedanken lassen ihn sehr geheimnisvoll wirken. Jack hat außer einem Bibliofon – ein kleines Gerät, das eine komplette Bibliothek enthält und Sprachen übersetzt – nur einen Koffer dabei.
In Afrika angekommen, bleiben beide sich selbst treu und während Jack respektvoll und mit offenen Augen durch den Dschungel geht, interessiert alles Neue aufsaugt und versucht sich anzupassen, trampeln Morton und Wesley überheblich und gewalttätig in Richtung Ziel und schlagen und schießen um sich, wie es ihnen gefällt.
Auch alle anderen Figuren wirken nicht oberflächlich, sondern beleben mit ihren Eigenarten die Szenerie und tragen kräftig zur Unterhaltung bei. Die Handlung ist durchweg spannend und lebhaft. Besonders über Morton und Wesley kann man sich herrlich aufregen.
Leider endet die Geschichte ziemlich überstürzt – zu viele Fragen bleiben offen und es gibt ein paar Ereignisse, die ich nicht nachvollziehen konnte.
„Matamba“ ist ein fantastisches Steampunk-Abenteuer, das besonders mit seinen gut ausgearbeiteten Charakteren zu begeistern vermag.
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Was als ganz normaler Tag beginnt, verändert Morton Stanleys Leben von Grund auf. Dem Kriegshelden und Reporter wird bei einem Angriff die teure Beinprothese zerstört. Um diese ersetzen zu können bleibt ihm nichts anderes übrig, als eine Exepdition nach Afrika zu unternehmen um …
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Was als ganz normaler Tag beginnt, verändert Morton Stanleys Leben von Grund auf. Dem Kriegshelden und Reporter wird bei einem Angriff die teure Beinprothese zerstört. Um diese ersetzen zu können bleibt ihm nichts anderes übrig, als eine Exepdition nach Afrika zu unternehmen um die Quelle des Nils zu finden. Zum Glück begleitet ihn sein Freund Wesley, der ihn mit seinem Tatendrang und seiner Vorfreude auf das Abenteuer sogar ein wenig anstecken kann. Aber sie sind nicht die einzigen, die die Quelle des Nils entdecken sollen. Auch Psychologieprofessor Jack Lambert soll sich auf die Suche machen. Und es kann nur einen Gewinner geben. Wer wird als Erster das Ziel erreichen und mit Ruhm, Ehre und Geld überhäuft werden?
Morton ist ein Ekelpaket vom Feinsten. Ich habe selten so einen widerlichen Menschen in Büchern angetroffen, den ich so komplett und als vollstem Herzen hassen konnte. Die ganze Zeit schimpfte ich beim Lesen vor mich hin und amüsierte mich über diesen ekligen Kerl aufs Beste. Natürlich wünschte ich ihm bei jeder Gelegenheit die Pest an den Hals. Sein Freund und Begleiter Wesley hatte wenigstens ein paar sympathische Züge.
Sein Gegenspieler Jack dagegen ist ein toller Mann und der perfekte Ausgleich zu Morton. Während Jack Flora und Faune in Afrika aus vollstem Herzen genießt und sich in diese geheimnisvolle Land und seine Bewohner verliebt, hasst Morton die Eingeborenen und kann sich nichts schöneres vorstellen, als wehrlose Tiere abzuknallen. Unterschiedlicher können Menschen kaum sein.
Das Buch ist unglaublich spannend und die Geräte und Apparate, die es in der Geschichte gibt, haben mich total fasziniert. Die Autorin hat sich da wirklich sehr viele Gedanken gemacht und auch wahre historische Ereignisse in ihre Geschichte fließen lassen.
Der Schreibstil ist unglaublich bildhaft und ich fühlte mich immer mitten im Geschehen und hätte sehr gerne das eine oder andere Mal eingegriffen. Trotz Leseflaute flog ich geradezu durch die Seiten und hatte unglaublich viel Spaß beim Lesen. Ich kann diesem Buch mit einer Rezension einfach nicht gerecht werden und finde nicht die richtigen Worte um zu beschreiben, was in mir beim Lesen vor ging.
Darum vergebe ich 5 von 5 Punkte, den Favoritenstatus und empfehle jedem, das Buch selbst zu lesen und sich eine eigene Meinung zu bilden. Es ist einfach zu komplex und viel zu phantastisch um es in schnöde Worte zu fassen. "Matamba" ist eins meiner Highlights diesen Jahres und ich freue mich wahnsinnig auf weitere Steampunkromane von Kirsten Brox. Bitte lass mich nicht zu lange darauf warten.
© Beate Senft
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