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Madame Bovary wurde zunächst als Fortsetzungsroman in der Revue de Paris veröffentlicht, wobei viele Passagen gestrichen wurden. Moeurs de province wurde später bei Michel Lévy veröffentlicht. Die verschiedenen Versionen, die intensive Korrespondenz Flauberts und seine erhaltenen Entwürfe und Manuskripte sind wichtige Dokumente für das Verständnis der Herausforderungen der Flaubertschen Erzählweise. Die Übersetzungen dienen zwar der Verbreitung von Flauberts Werk, ermöglichen es aber auch, wichtige Aspekte des Romans auszumachen. Was ist eine Übersetzung anderes als zunächst einmal die…mehr

Produktbeschreibung
Madame Bovary wurde zunächst als Fortsetzungsroman in der Revue de Paris veröffentlicht, wobei viele Passagen gestrichen wurden. Moeurs de province wurde später bei Michel Lévy veröffentlicht. Die verschiedenen Versionen, die intensive Korrespondenz Flauberts und seine erhaltenen Entwürfe und Manuskripte sind wichtige Dokumente für das Verständnis der Herausforderungen der Flaubertschen Erzählweise. Die Übersetzungen dienen zwar der Verbreitung von Flauberts Werk, ermöglichen es aber auch, wichtige Aspekte des Romans auszumachen. Was ist eine Übersetzung anderes als zunächst einmal die Interpretation eines Textes? Es ist die Übertragung eines Produkts, das durch eine Kultur, aber auch durch wirtschaftliche, kommerzielle, religiöse und politische Faktoren bestimmt wird, in eine andere Gesellschaft. Die Übersetzung ist eine immerwährende Verhandlung zwischen Ausgangs- und Zielkultur und hängt weitgehend von den Interpretationen des Übersetzers ab. In diesem Buch werden drei brasilianische Übersetzungen analysiert, wobei besonders auf wesentliche Aspekte des Flaubertianischen Stils geachtet wird. Welche Entscheidungen trafen die portugiesischen Übersetzer, und vor allem, wie wirkten sie sich auf Flauberts Text aus?
Autorenporträt
Fernanda Conciani is a researcher in comparative literature with a Master's degree from the University of Versailles Saint-Quentin-en-Yvelines. She is also interested in the avant-gardes and cultural transfers of the early 20th century. Currently living in Brazil, she coordinates a French as a foreign language course in a cooperative in Brasilia.