Mareike Fallwickl
Gebundenes Buch
Liebe Jorinde oder Warum wir einen neuen Feminismus des Miteinanders brauchen
Von der Autorin des Bestsellers 'Die Wut, die bleibt'
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Manche sagen: Wenn Mütter ihren Kindern antipatriarchales Wissen vermittelten, hätten wir dank der nächsten Generationen schnell Gleichberechtigung. Dass es so einfach nicht ist, davon handelt dieses Buch. Denn während junge Frauen zunehmend feministisch denken, wenden sich junge Männer verstärkt misogynem Gedankengut zu. Wie gehen wir in Familie und Gesellschaft damit um? Wie schaffen wir es, gemeinsam Verantwortung zu übernehmen? Und was muss geschehen, damit Männer Verbündete werden? In ihrem ersten Sachbuch plädiert Bestsellerautorin Mareike Fallwickl für einen neuen Feminismus,...
Manche sagen: Wenn Mütter ihren Kindern antipatriarchales Wissen vermittelten, hätten wir dank der nächsten Generationen schnell Gleichberechtigung. Dass es so einfach nicht ist, davon handelt dieses Buch. Denn während junge Frauen zunehmend feministisch denken, wenden sich junge Männer verstärkt misogynem Gedankengut zu. Wie gehen wir in Familie und Gesellschaft damit um? Wie schaffen wir es, gemeinsam Verantwortung zu übernehmen? Und was muss geschehen, damit Männer Verbündete werden? In ihrem ersten Sachbuch plädiert Bestsellerautorin Mareike Fallwickl für einen neuen Feminismus, der alle einschließt - und alle befreit.
Mareike Fallwickls Roman 'Die Wut, die bleibt' (2022) war ein großer Erfolg bei Presse und Publikum, kam bei den Salzburger Festspielen auf die Bühne und wird fürs Kino verfilmt. 'Und alle so still' (2024) gelangte in die Top 10 der SPIEGEL-Bestsellerliste und wird ebenfalls fürs Theater adaptiert. Mareike Fallwickl setzt sich online wie offline für Literaturvermittlung ein, mit Fokus auf weiblichen und diversen Erzählstimmen.
Produktdetails
- Verlag: Kjona, München
- Artikelnr. des Verlages: 507/37242
- Seitenzahl: 71
- Erscheinungstermin: 15. April 2025
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 121mm x 11mm
- Gewicht: 153g
- ISBN-13: 9783910372429
- ISBN-10: 3910372422
- Artikelnr.: 71866184
Herstellerkennzeichnung
Kjona Verlag
Zweibrückenstraße 3
80331 München
hello@kjona.eco
»Ein nachdenklicher, hoffnungsvoller Text. Ein großer Wurf!« Franziska Schutzbach
Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension
Rezensentin Hannah Lühmann hat einiges auszusetzen an diesem Essay der Autorin Mareike Fallwickl. Zum einen findet sie die Briefform beengend und die Adressatin, die 49-jährige Regisseurin Joride Dröse, eigentlich nicht wirklich geeignet, um neue Perspektiven auf den Feminismus zu öffnen (Warum nicht einen jüngeren Mann adressieren?). Zum anderen gelangt die Autorin laut Lühmann nicht über die gängigen Analysen hinaus. Die durchaus aktuelle Forderung nach einem neuen Feminismus des Miteinanders wird im Buch selbst für Lühmann eher nicht eingelöst.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Wie können Männer lernen, sich zu öffnen, die Maske der Gleichgültigkeit abzulegen, die das Patriarchat ihnen aufzwingt?«
Inwiefern sehnen sich Frauen nach typisch „männlichen“ Partnern und brauchen sie diese sog. Männlichkeit, um sich zu …
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»Wie können Männer lernen, sich zu öffnen, die Maske der Gleichgültigkeit abzulegen, die das Patriarchat ihnen aufzwingt?«
Inwiefern sehnen sich Frauen nach typisch „männlichen“ Partnern und brauchen sie diese sog. Männlichkeit, um sich zu ihnen hingezogen zu fühlen, mehr als einen Mann, der sich seiner Gefühle bewusst ist und stereotype Frauen zugeordnete Tätigkeiten wie den Haushalt, Kochen oder die Erziehung der Kinder übernimmt?
Dass „starke“ Männer – samt kritischer, beiläufig und eigens zu beeinflussender Eigenschaften – nicht nur unter seinesgleichen als „männlich“ angesehen, sondern auch von Frauen als solche begehrt werden, ist leider durchaus der Fall. Diesbezüglich könnte ich viel erzählen, doch es soll hier nicht um mich gehen.
Dass diese sog. Männlichkeit – mal für nur ein Geschlecht, mal für alle – Nachteile bis hin zu drastischen Folgen mit sich zieht, ist ebenfalls hinlänglich bekannt.
Ausgehend dieser Tatsachen, beschäftigt sich die Autorin Mareike Fallwickl in ihrem fiktiven, essayistischen Brief an Jorinde, mit der Problematik, inwiefern Männer die Gesellschaft beeinflussen, indem sie selbst unter patriarchalen Strukturen leiden, durch diese negativ sozialisiert werden und Teil des Problems sind. Nur wenn man sich dieser Sachlage überhaupt bewusst ist, kann man – sofern sich alle daran beteiligen – gemeinsam etwas bewirken, um dadurch eine bessere Welt für alle zu ermöglichen. Dafür plädiert Fallwickl in ihrem ersten Sachbuch, fernab von jeglichem Männerhass, der ihr so oft vorgeworfen wird.
Ein Buch, das sich mit konkreten Fragen beschäftigt und weitere aufwirft.
Dabei sind die behandelten Themen keineswegs neu und auch die Gedanken und Überlegungen Fallwickls dazu sind es nicht, dennoch ist dieses Buch ein weiteres, das sich mit dieser Problemstellung beschäftigt, die uns alle betreffen und mindestens zum Nachdenken anregen sollte.
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Ich fasse mich kurz: Lesen!
Mareike Fallwickl gehört zu den Autor*innen, deren Werke ich immer sehr vertrauensvoll lese. Und sowieso mag ich die Reihe des Kjona-Verlags gern, in welcher verschiedenste Autor*innen kurze Texte an nachfolgende Generationen schreiben. Sie sind immer von einer …
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Ich fasse mich kurz: Lesen!
Mareike Fallwickl gehört zu den Autor*innen, deren Werke ich immer sehr vertrauensvoll lese. Und sowieso mag ich die Reihe des Kjona-Verlags gern, in welcher verschiedenste Autor*innen kurze Texte an nachfolgende Generationen schreiben. Sie sind immer von einer ergreifenden Emotionalität und Hoffnung geprägt, obwohl sie nur etwa 70 Seiten umfassen.
Die Ausgabe von Fallwickl hat mir außerordentlich gut gefallen und einen sehr aktuellen Nerv getroffen. Sie richtet ihren Text zwar nicht direkt an eine nachfolgende Generation, sondern an die befreundete Regisseurin Jorinde Drüse, schafft es aber trotzdem, ihrer Hoffnung angesichts heranwachsender Menschen klar Ausdruck zu verleihen.
Die Autorin schreibt nahbar, emotional komplex und einfach unglaublich wohltuend, obwohl die Hintergründe so ernst sind. Vorrangig ist der Text ein Appell an den Feminismus - um wirklich das Patriarchat stürzen zu können, müssen Männer inkludiert werden. Dabei gelingt es ihr eindrücklich, den Druck zu benennen, der auf männlich sozialisierten Menschen liegt, sowie das damit einhergehende Leid, ohne jedoch eben diese Personen von ihrer Verantwortung freizusprechen. Feminist*innen dürfen Männer nicht ausschließen, aber ebenso darf es nicht an den Marginalisierten liegen, Wandel herbeizuführen - Männer müssen Männlichkeit selbst dekonstruieren und neu gestalten. Ein Grat, den ich selbst schwer zu treffen finde, weil ich oft so wütend auf cis Männer bin, ein ganzes Geschlecht aber auch nicht pauschalisieren möchte, zumal ich Geschlecht als Kategorie so gern dekonstruiert sähe.
Fallwickl mangelt es auch nicht an Wut und doch gehe ich aufgefangen aus der Lektüre heraus. Sie präsentiert uns eine Ambiguitätstoleranz, die ich oft vermisse und umso dringender suche. Sie appelliert und benennt klar, hat aber dennoch Raum für den Schmerz gerade junger Männer. Die Idee eines Feminismus des Miteinanders gefällt mir außerdem wirklich gut. Er ist, gerade als marginalisierte Person, aus vielerlei Gründen wahrscheinlich hart zu erkämpfen, aber ich stimme der Autorin klar zu insofern, dass das unsere beste Chance auf echte Veränderung ist: gemeinsam statt gegeneinander.
Eine wundervolle Autorin, deren Text mir gut getan und mich wütend gemacht hat, der aber zumindest ein wenig auch zu meiner Versöhnung mit cis Männern beitragen konnte. Lest es unbedingt als einen Impuls, der euch vielleicht fordern, aber bestimmt auch weiterbringen wird.
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Nur ein Miteinander!
Feminismus! Das ist etwas für uns Frauen. Sicher! Wirklich wichtig. Wissen wir schon sehr lange. So lange wie der weibliche Kampf um die Gleichstellung geht. Und das sind schon einige Jahre. Doch irgendwie drängt sich hier der Gedanke der Stagnation auf. Und nicht …
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Nur ein Miteinander!
Feminismus! Das ist etwas für uns Frauen. Sicher! Wirklich wichtig. Wissen wir schon sehr lange. So lange wie der weibliche Kampf um die Gleichstellung geht. Und das sind schon einige Jahre. Doch irgendwie drängt sich hier der Gedanke der Stagnation auf. Und nicht nur dieser Gedanke, wenn man aufmerksam in die heutige politische Wirklichkeit blickt. Denn dieser Feminismus scheint auch eine tiefsitzende Angst hervorzubringen. Eine Angst vor dem Machtverlust beim allgegenwärtigen Patriarchat. Und diese Angst gebiert Schreckliches!
Man schaue mal auf die Taten von Bolsonaro, von Trump, von Putin, von Erdogan und von Netanjahu. Dort spürt man diese Angst. Nicht direkt verbindet sich das Tun von diesen Machtinhabern mit dem Begriff Angst. Indirekt aber schon. Und auch in unseren Gefilden zeigt gerade das Vorgehen der ewig Gestrigen mit einer ihnen unliebsamen Richterin dieses antifeministische Denken. Auch in der nahen Vergangenheit zeigt der Beschuss von weiblich gelesenen Personen in der Politik dieses restriktive Denken. Man denke nur an Merkel, Baerbock, Lang, Ganserer und die vielen anderen Frauen an Schaltpositionen der Macht.
Warum ist dies so? Natürlich hat die Angst vor dem Machtverlust sicher in diesem Tun einen starken Grund. Aber ist dies der Einzige?
Ich bin mir hier nicht ganz so sicher. Mareike Fallwickl gibt in diesem Buch einen Gedankenanstoss zu dieser wichtigen Thematik. Diese Autorin beeindruckte mich und viele andere Leserinnen gerade mit ihren beiden Büchern „Die Wut, die bleibt“ und „Und alle so still“. Besonders beeindruckt hat mich die Wucht der Bücher, aber auch die Aktionen danach. T-Shirts mit Slogans und andere Artikel mit Gedanken, Wörtern zogen eine Aufmerksamkeit auf sich, die ich bis dahin noch nicht so nach einem Buch bemerkt hatte. Frauen wurden laut und zeigten damit etwas. Sie legten sich noch nicht hin. Noch nicht! Doch wie lange geht dieses System noch gut. Wie lange werden sich wir alle uns noch diesem System fügen. Gibt es diesen Frauen-Generalstreik bald? In Island hat dies schließlich auch funktioniert. Warum dann nicht auch hier?
Auch dies wird eine Angst in diesem patriarchalen System sein? Denn sicher haben auch wichtige Köpfe in diesem Land dieses Tun, dieses Agieren bemerkt. Ob sie diesem Tun eine Wichtigkeit beigeben, weiß ich nicht. Aber wir dürfen unsere Gedanken, unseren Wunsch nicht vergessen. Wir müssen weiter aktiv sein.
Wie in den Büchern auch zu bemerken war, dieser Wunsch nach einer besseren Welt verbindet nicht nur uns Frauen, sondern männliche Köpfe und Geister sind dort mit eingebunden. Denn dieses unsägliche Patriarchat schadet uns Frauen und schadet auch den Männern. Und dies sollten sie bemerken, sollten sie verstehen. Sie sollten mit uns an einem Strang ziehen!
Denn wir sollten eines nicht vergessen. Das Bestehen dieses patriarchalen Systems ist im Sinne seiner Nutznießer, nämlich so einige Köpfe in den Macht- und Schaltpositionen unserer Welt und der Dagobert Ducks unter uns. Die Anderen fördern diese Gruppe und ermöglichen in ihrem Tun ihre Macht. Und ziehen ihren Nutzen aus der bunten Warenwelt, die sich uns bietet. Ohne zu beachten unter welchen Bedingungen so manch eine Ware zu uns kommt. Wir sehen die Veränderungen in den Preisen, dies macht uns Angst. Klar. Doch warum ist dies so? Gibt es dazu reale Gründe? Oder ist das Dollarzeichen in den Augen der Grund, diese unsägliche Gier, die uns schlussendlich in den Abgrund treibt.
Wollen wir in diesen Abgrund oder wollen wir uns Gedanken machen, dass es eventuell auch noch andere Wege gibt? Feministische Wege, die wir beschreiten können, zusammen mit den Männern. Denn nicht die Männer sind unsere Feinde, sondern dieses unsägliche Patriarchat, welches uns alle in seine Zügel spannt!
Lest dieses Buch und feiert mit mir Mareike Fallwickl!!!
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„Der erste Schritt zur Veränderung ist Bewusstwerdung“: Für mehr Empathie und Menschlichkeit für ALLE
Mareike Fallwickl hat ihr erstes Sachbuch veröffentlicht, und es ist einfach großartig!
In der im Kjona-Verlag erschienenen Reihe “Briefe an die …
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„Der erste Schritt zur Veränderung ist Bewusstwerdung“: Für mehr Empathie und Menschlichkeit für ALLE
Mareike Fallwickl hat ihr erstes Sachbuch veröffentlicht, und es ist einfach großartig!
In der im Kjona-Verlag erschienenen Reihe “Briefe an die kommenden Generationen“ wendet sich Mareike Fallwickl mit „Liebe Jorinde oder Warum wir einen neuen Feminismus des Miteinanders brauchen“ in Briefform an ihre Freundin Jorinde Droese - gleichzeitig ist ihr Text aber auch an die jüngere Generation adressiert.
„Ich halte es für falsch, der nächsten Generation die Zukunft umzuhängen mit einem gut gemeinten 'Sorry, wir haben es nicht hingekriegt, ihr müsst es besser machen, viel Glück' und uns aus der Verantwortung zu stehlen."
Mareike Fallwickl kann nicht nur großartige feministische Romane schreiben, sondern findet auch hier genau die richtigen Worte.
Das Buch hat zwar gerade mal 72 Seiten, aber die haben es wirklich in sich. Das Thema wird sehr vielschichtig und tiefgreifend behandelt. Mareike Fallwickl stellt sehr gute Fragen, die viel Stoff zum Nachdenken bieten.
"Vom Feminismus wird so viel Einheitlichkeit und Klarheit verlangt wie von keine anderen Strömung. Dass es keine Veränderung geben könne, solange sich die Feministinnen nicht einig sein, hören wir, aber ich bin anderer Meinung: Lasst uns streiten, lasst uns grübeln, lasst uns unsicher sein. Wir Frauen dürfen erst seit so kurzer Zeit öffentlich darüber sprechen, wer wir sein wollen, wie wir leben wollen, wir dürfen erst seit so kurzer Zeit überhaupt laut über unsere Position in dieser Welt nachdenken, wir müssen nicht sofort für alles eine Lösung haben. Das Miteinander, für das ich plädiere, muss nicht in allen Punkten mit Einigkeit einhergehen - auch Menschen, die gegen Faschismus sind, gegen Rassismus, gegen Klassismus, müssen nicht in allen Belangen einer Meinung sein -, aber es muss die Basis, die Grundvoraussetzung für unser Handeln sein: dass wir gemeinsam versuchen, dass Patriarchat zu überwinden, weil es uns allen kollektiv schadet."
Sie zeigt auf, dass es im Feminismus nicht um „Frauen gegen Männer“ geht, sondern dass wir ALLE davon profitieren können, wenn wir das Patriarchat besiegen; ja, dass sich etwas ändern MUSS.
"Der erste Schritt zur Veränderung ist Bewusstwerdung: Wir müssen in der Lage sein, ein Problem zu erkennen, es zu definieren und klarzmachen, warum es gelöst werden muss."
Die eine Seite ist es, die Mädchen zu motivieren, stark und unabhängig zu machen. Aber wir (sowohl als Einzelne, als Familie und auch als Gesellschaft) dürfen dabei die Jungs und Männer nicht vergessen. Wir müssen Einfluss nehmen auf die gängigen „Role Models“, die „typisch“ männlichen (und weiblichen) Rollenklischees. Wir müssen die Jungs und Männer ermutigen, Gefühle zuzulassen.
"Ja, Männer haben eine Vormachtstellung in unserer aktuellen Gesellschaftsform. Aber sie haben sich nicht aktiv dafür entschieden. Sie sind ins Patriarchat hineingeboren worden, sie sind zu diesen Männern gemacht worden. Und zwar von uns. Sich diese Verstrickung bewusst zu machen, ist für einen Feminismus des Miteinanders essenziell."
"Ich glaube nicht an das Vakuum, das Jungs angeblich handlungsunfähig macht. Ich glaube vielmehr daran, dass das Aufbrechen patriarchaler Muster uns allen - Männern, Frauen, nicht binären und trans Menschen - Luft zum Atmen gibt und die weltbewegende Chance, das Miteinander der Zukunft mit einer neuen Ausrichtung auf Fürsorge, Empathie und Menschlichkeit zu gestalten."
Das Buch hat in mir zahlreiche Gefühle geweckt; es hat mich aufgeregt, mich herausgefordert, mich bestätigt, mich motiviert.
Ich möchte meine Rezension mit einer ausdrücklichen Leseempfehlung für ALLE Menschen und Mareike Fallwickls Worten "Ich fordere Hoffnung ein." abschließen.
Bitte lest dieses Buch unbedingt!
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Die Autorin Mareike Fallwickl kannte ich vor diesem (Hör-) Buch noch nicht, der Titel und das Thema haben mich aber direkt angesprochen, so dass ich mich gerne auf den Inhalt und die formulierten Gedankengänge eingelassen habe. Verfasst ist das (Hör-) Buch in Form eines Briefes, den …
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Die Autorin Mareike Fallwickl kannte ich vor diesem (Hör-) Buch noch nicht, der Titel und das Thema haben mich aber direkt angesprochen, so dass ich mich gerne auf den Inhalt und die formulierten Gedankengänge eingelassen habe. Verfasst ist das (Hör-) Buch in Form eines Briefes, den die Autorin an ihre Freundin Jorinde schreibt. Sofort entstanden erste Assoziationen an das Märchen der Gebrüder Grimm über das Paar Jorinde und Joringel und die Gefahren, die Jorinde in der gefährlichen Welt drohten. Und damit sind wir wieder beim Thema des Buches: Einer patriachalen Gesellschaft, in der Frauen lieber mit einem Bär alleine im Wald sind statt mit einem fremden Mann. Wie kann es nun gelingen Veränderungen zu erreichen, das sich die Gefahrensituation für Frauen verringern kann und auch Männer beginnen, das eigene Verhalten kritisch zu reflektieren und zu verändern. Fallwickl plädiert in diesem Essay für einen neuen Feminismus, der ein Miteinander auf Augenhöhe zwischen den verschiedenen Geschlechtern ermöglicht und nicht für ein Beibehalten des Kampfes zwischen Ihnen. Sie entwirft Ideen, Fragen und Vorschläge, ohne aber zu postulieren, die eine Antwort gefunden zu haben. Ich habe mich gerne auf diesen Brief eingelassen und konnte mitdenken und mitfühlen. Und ich werde schauen, ob ich einzelne Ansätze auch in der Praxis anwenden kann.
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In "Liebe Jorinde" wendet sich die Autorin stellvertretend an ihre Freundin Jorinde und berichtet von den weitreichenden Auswirkungen des Patriarchats auf unsere Gesellschaft. Das Hörbuch, das die Autorin mit einer sehr angenehmen Stimme selbst liest, war für mich voller …
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In "Liebe Jorinde" wendet sich die Autorin stellvertretend an ihre Freundin Jorinde und berichtet von den weitreichenden Auswirkungen des Patriarchats auf unsere Gesellschaft. Das Hörbuch, das die Autorin mit einer sehr angenehmen Stimme selbst liest, war für mich voller augenöffnender Momente ob der unglaublichen Komplexität des Themas. Es wird noch lange nachhallen und ich empfehle es sehr gerne weiter.
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