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Die demographische Entwicklung in Europa führt zu einem raschen Anstieg der alternden Bevölkerung. Die Autorin Karin Pesl-Ulm gibt einführend einen Überblick über Alterungsprozesse und theoretische Konstruktionen der "Lebensphase Alter" und bringt diese mit den Determinanten "Verlust des Lebenspartners" und "informellen Lernprozessen" in Verbindung. Eine spezielle Möglichkeit Lebenswelten alternder Menschen darzustellen, besteht mittels Biographieforschung. Dabei gilt es, die Strukturen im Text der einzelnen Lebensgeschichten aufzubrechen, um zu erkennen, welches System hinter den…mehr

Produktbeschreibung
Die demographische Entwicklung in Europa führt zu einem raschen Anstieg der alternden Bevölkerung. Die Autorin Karin Pesl-Ulm gibt einführend einen Überblick über Alterungsprozesse und theoretische Konstruktionen der "Lebensphase Alter" und bringt diese mit den Determinanten "Verlust des Lebenspartners" und "informellen Lernprozessen" in Verbindung. Eine spezielle Möglichkeit Lebenswelten alternder Menschen darzustellen, besteht mittels Biographieforschung. Dabei gilt es, die Strukturen im Text der einzelnen Lebensgeschichten aufzubrechen, um zu erkennen, welches System hinter den individuellen Strategien der Biographieträger steckt. Es wurden narrative Interviews mit vier Frauen und einem Mann zwischen 70ig und 80ig Jahren geführt und im Rahmen der Interpretation Dimensionen wie "der lebenslang Lernende" oder "die talentierte Erzählerin" entdeckt. Diese Ergebnisse weisen auf ein hoffnungsvolles Altern heutiger und künftiger Generationen hin. Das Buch richtet sich an Gerontologen, Studierende, Bildungswissenschaftler und an alle Personen, die Interesse an Lebensgeschichten alternder Menschen haben.
Autorenporträt
Karin Pesl-Ulm, Dr.in phil.: Diplom der allgemeinen Gesundheits- und Krankenpflege. Studium der Erziehungs- und Bildungswissenschaft. Referentin in der Abteilung für Gesundheit und Pflegemanagement der Steiermärkischen Landesregierung. Lehrtätigkeiten an der Medizinischen Universität Graz und der Karl-Franzens-Universität Graz.