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Die attraktive Lady Susan sorgt für Aufregung in der Gesellschaft: Frisch verwitwet, weiß sie ihre Reize nur zu gut einzusetzen und kokettiert bereits wieder mit ihren Verehrern. Gerüchte über angebliche Affären machen die Runde. Um den Gerede zu entgehen zieht sie sich auf das Anwesen ihres Bruders zurück. Dort kann sie ihren Plan in Ruhe weiterverfolgen: einen neuen wohlhabenden Ehemann zu finden. Objekt ihrer Begierde ist der adrette Reginald DeCourcy, der jüngere Bruder ihrer Schwägerin. Es werden fleißig Intrigen gesponnen, um unliebsame Konkurrentinnen aus dem Feld zu schlagen. ...
Die attraktive Lady Susan sorgt für Aufregung in der Gesellschaft: Frisch verwitwet, weiß sie ihre Reize nur zu gut einzusetzen und kokettiert bereits wieder mit ihren Verehrern. Gerüchte über angebliche Affären machen die Runde. Um den Gerede zu entgehen zieht sie sich auf das Anwesen ihres Bruders zurück. Dort kann sie ihren Plan in Ruhe weiterverfolgen: einen neuen wohlhabenden Ehemann zu finden. Objekt ihrer Begierde ist der adrette Reginald DeCourcy, der jüngere Bruder ihrer Schwägerin. Es werden fleißig Intrigen gesponnen, um unliebsame Konkurrentinnen aus dem Feld zu schlagen. Doch als eines Tages ihre Tochter Frederica auftaucht, geraten Lady Susans Pläne in Gefahr. Hatte sie für die Tochter doch den reichen, recht einfältigen Sir James Martin auserwählt, was der allerdings überhaupt nicht passt ...
Lady Susan war Jane Austens erster Roman; er wurde erst posthum veröffentlicht. Nicht minder amüsant, doch viel scharfzüngiger als in ihren großen Romanen erzählt die beliebte Autorin von amourösen und gesellschaftlichen Verwicklungen.
Lady Susan war Jane Austens erster Roman; er wurde erst posthum veröffentlicht. Nicht minder amüsant, doch viel scharfzüngiger als in ihren großen Romanen erzählt die beliebte Autorin von amourösen und gesellschaftlichen Verwicklungen.
Jane Austen wurde am 16. Dezember 1775 in Steventon, Hampshire, als Tochter des Pfarrers George Austen geboren. Dank der umfangreichen Bibliothek ihres Vaters fand sie früh Zugang zur Literatur und begann bereits im Alter von zwölf Jahren mit dem Schreiben. 1801 zog die Familie in den Kurort Bath, den Austen später häufig zum Schauplatz ihrer Romane machte. Der Tod des Vaters zwang die Familie 1805 zum erneuten Ortswechsel. Zusammen mit ihrer Mutter und ihren Geschwistern zog die junge Jane Austen zunächst nach Southhampton, vier Jahre später dann in das Landhaus eines wohlhabenden Onkels. Sein Anwesen in Chawton, Hampshire, sollte bis kurz vor ihrem Tod (1817) die Heimat der Schriftstellerin bleiben. Sie widmete sich fortan dem Schreiben und veröffentlicht 1811 den Roman Sense and Sensibility (Verstand und Gefühl), gefolgt von Pride and Prejudice (Stolz und Vorurteil, 1813), Mansfield Park (1814) und Emma (1816). Die Werke erschienen anonym und auf ihr eigenes finanzielles Risiko. Als Autorenangabe fand sich darin nur der Hinweis: 'By a Lady'. Den bis heute währenden großen Erfolg ihrer Werke erlebte Jane Austen nicht lange. Am 18. Juli 1817 verstarb sie nach kurzer, schwerer Krankheit in Winchester.

Jane Austen, gemalt von ihrer Schwester Cassandra, Ausschnitt
Produktdetails
- insel taschenbuch 4596
- Verlag: Insel Verlag
- Artikelnr. des Verlages: IT 4596
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 94
- Erscheinungstermin: 12. Dezember 2016
- Deutsch
- Abmessung: 189mm x 119mm x 12mm
- Gewicht: 109g
- ISBN-13: 9783458362968
- ISBN-10: 3458362967
- Artikelnr.: 46922200
Herstellerkennzeichnung
Insel Verlag GmbH
Torstraße 44
10119 Berlin
info@suhrkamp.de
© BÜCHERmagazin, Ann-Kathrin Maar (akm)
»Den Windungen von Austens eleganter Ironie sollte man sich nicht versagen.« Fritz Göttler Süddeutsche Zeitung 20170111
„Lady Susan“ ist in mancher Hinsicht ein besonderer Roman in Jane Austens Werk: 1794 von der erst 18jährigen Pfarrerstochter verfasst, ist er somit ihr erster abgeschlossener und nicht mehr umgeschriebener Roman, außerdem der einzige, der in der Form des Briefromans gelassen …
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„Lady Susan“ ist in mancher Hinsicht ein besonderer Roman in Jane Austens Werk: 1794 von der erst 18jährigen Pfarrerstochter verfasst, ist er somit ihr erster abgeschlossener und nicht mehr umgeschriebener Roman, außerdem der einzige, der in der Form des Briefromans gelassen wurde und auch der einzige, in dem die Hauptfigur keine Sympathieträgerin sondern eine intrigante, selbstverliebte, gewissenlose Frau ist. Denn die titelgebende Lady Susan, Mitte 30 und frisch verwitwet, ist überaus attraktiv und kann jeden Mann um den Finger wickeln, was sie stets zu ihrem Vorteil nutzt. So charmant sie in Briefen an ihren Schwager Mr. Vernon ist, auf dessen Anwesen die mittellose Witwe für eine Weile unterkommen möchte, so freimütig erklärt sie in anderen Briefen an ihre Freundin Alicia Johnson ihre wahren Beweggründe und wie sie mit anderen Menschen spielt. Darüber hinaus äußert sie sich stets abfällig über ihre Tochter Frederica – Muttergefühle Fehlanzeige. Ihre „Gegenspielerin“ ist die Schwägerin Mrs. Vernon, die beunruhigt bemerkt dass ihr Bruder Reginald de Courcy Lady Susans neuestes „Opfer“ zu werden droht und in vielen Briefen ihre Mutter über die Entwicklung auf dem Laufenden hält. Aus den Briefen ergibt sich ein amüsanter Reigen, der bereits Austens geschliffene Sprache und ihren Hang zur Ironie enthält und bis zum von ihr einige Jahre später hinzugefügtem Schlusswort bestens unterhält.
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„Lady Susan“ ist in mancher Hinsicht ein besonderer Roman in Jane Austens Werk: 1794 von der erst 18jährigen Pfarrerstochter verfasst, ist er somit ihr erster abgeschlossener und nicht mehr umgeschriebener Roman, außerdem der einzige, der in der Form des Briefromans gelassen wurde und auch der einzige, in dem die Hauptfigur keine Sympathieträgerin sondern eine intrigante, selbstverliebte, gewissenlose Frau ist. Denn die titelgebende Lady Susan, Mitte 30 und frisch verwitwet, ist überaus attraktiv und kann jeden Mann um den Finger wickeln, was sie stets zu ihrem Vorteil nutzt. So charmant sie in Briefen an ihren Schwager Mr. Vernon ist, auf dessen Anwesen die mittellose Witwe für eine Weile unterkommen möchte, so freimütig erklärt sie in anderen Briefen an ihre Freundin Alicia Johnson ihre wahren Beweggründe und wie sie mit anderen Menschen spielt. Darüber hinaus äußert sie sich stets abfällig über ihre Tochter Frederica – Muttergefühle Fehlanzeige. Ihre „Gegenspielerin“ ist die Schwägerin Mrs. Vernon, die beunruhigt bemerkt dass ihr Bruder Reginald de Courcy Lady Susans neuestes „Opfer“ zu werden droht und in vielen Briefen ihre Mutter über die Entwicklung auf dem Laufenden hält. Aus den Briefen ergibt sich ein amüsanter Reigen, der bereits Austens geschliffene Sprache und ihren Hang zur Ironie enthält und bis zum von ihr einige Jahre später hinzugefügtem Schlusswort bestens unterhält.
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Briefe aus längst vergangenen Tagen
Kaum ist die attraktive Lady Susan verwitwet, ist sie schon wieder am Kokettieren mit verschiedenen Verehrern. Um Gerüchten aus der Welt zu Gegen zieht sie sich aufs Anwesen ihres Schwagers zurück, jedoch wird somit die dortige Familie mit in …
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Briefe aus längst vergangenen Tagen
Kaum ist die attraktive Lady Susan verwitwet, ist sie schon wieder am Kokettieren mit verschiedenen Verehrern. Um Gerüchten aus der Welt zu Gegen zieht sie sich aufs Anwesen ihres Schwagers zurück, jedoch wird somit die dortige Familie mit in ihre Turbulenzen verwickelt. In einem regen Briefwechsel wird die Geschichte rund um Lady Susan erläutert, die ein Auge auf Reginald DeCourcy, den jüngeren Bruder ihrer Schwägerin, geworfen hat.
Ich muss ganz ehrlich gestehen, dass ich bislang noch kein Buch von Jane Austen gelesen habe bzw. als Hörbuch angehört habe. Doch dieses sprach mich nun an – und mit Eva Mattes als Sprecherin war mir klar, dass es mir in dieser Hinsicht wohl schon mal gefallen würde.
Die Geschichte fand ich auch recht ansprechend, wobei ich mir zu Beginn doch eher schwer getan habe, denn die Erzählung findet in Form eines Briefwechsels statt. Bei Hörbüchern finde ich so etwas dann doch ein bißchen schwierig muss ich sagen, zumal es sich natürlich auch um keine so einfachen Namen handelt. Man braucht also erst ein bißchen, bis man versteht wer welche Person ist, die da gerade einen Brief schreibt/empfängt oder von der im Brief die Rede ist.
Durch die harmonische und sehr angenehme Stimme von Eva Mattes hat mir das Hörbuch sehr zugesagt, ihre Stimme hat einen wunderbaren Klang, der sehr sympathisch ist. Keine flippige Mädchenstimme, sondern die Stimme einer wunderbaren Frau und Schauspielerin.
Die Geschichte an und für sich ist mal was ganz anderes, wenn man sich bewusst wird zu welcher Zeit Jane Austen gelebt hat. Entsprechend also nicht wirklich mit der aktuellen Zeit vergleichbar – interessant aber wie „skandalös“ das Treiben mancher Personen schon früher war. Sprachlich durchaus wirklich toll, regelrecht stilvoll.
Das Hörbuch ist entsprechend unterhaltsam und auch ein wenig emotional und hat mich durchaus zum Schmunzeln gebracht. Dennoch habe ich mir beim Hörbuch in Form eines ständigen Briefwechsels ein Stück weit schwer getan.
Von mir gibt es 4 von 5 Sternen und eine Empfehlung.
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