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Ein junger Mann reist in ein imaginäres Südamerika und gerät unversehens in einen Militärputsch, wird gefoltert und verliert sich selbst in der Sprachlosigkeit des "Fisches". Durch Maria wird er zusammen mit Carlos, einem alten Guerillero und Ziehvater Marias, befreit. Mit der endlosen Schwäche des Gefolterten konfrontiert, muss Maria sich selbst finden und verliebt sich dabei in den "Fisch". Als sie auf einen der Folterer treffen, beginnt ein unerbittlicher Kampf um Leben und Tod, ein Kampf um die Fragen nach Schuld, Sühne und Freiheit.Der Roman beschreibt eine Reise, die sich von…mehr

Produktbeschreibung
Ein junger Mann reist in ein imaginäres Südamerika und gerät unversehens in einen Militärputsch, wird gefoltert und verliert sich selbst in der Sprachlosigkeit des "Fisches". Durch Maria wird er zusammen mit Carlos, einem alten Guerillero und Ziehvater Marias, befreit. Mit der endlosen Schwäche des Gefolterten konfrontiert, muss Maria sich selbst finden und verliebt sich dabei in den "Fisch". Als sie auf einen der Folterer treffen, beginnt ein unerbittlicher Kampf um Leben und Tod, ein Kampf um die Fragen nach Schuld, Sühne und Freiheit.Der Roman beschreibt eine Reise, die sich von Äußerlichkeiten in den inneren Raum der Existenz bewegt und dabei nach provokanten Antworten sucht.Durch die Ereignisse der letzten Jahre, in denen von einigen Staaten die Frage nach der Legalität von Folterungen aufgeworfen wurde und in denen die Welt immer mehr mit Gewalt konfrontiert wird, erhält der Roman eine Aktualität, die über die allgemeinen philosophisch-politischen Fragen hinausreicht.
Autorenporträt
Bernhard Conrad wurde 1961 in Saarbrücken geboren. In den 80er- und 90er Jahren war er aktiver Teil der Hausbesetzer- und Protestbewegung. Er war der erste Totalverweigerer in Deutschland, der nicht zu einer Gefängnisstrafe verurteilt wurde.Seine Reisen führten ihn insbesondere nach Südamerika, wo er mehrere Jahre in Französisch-Guayana auf einem Segelschiff lebte. Er hielt sich mehrmals während des dortigen Bürgerkrieges in Suriname auf. Mit seiner Familie lebte er später einige Jahre in der Ukraine und wurde dort Zeuge der "Orangene Revolution". Inzwischen befindet sich sein Lebensmittelpunkt im Südwesten Deutschlands.Er ist Verfasser mehrerer erfolgreicher Reiseführer, einer Anthologie mit Kurzgeschichten über die Guyanas sowie eines Fotokunstbandes. Weiterhin veranstaltet er international Fotoausstellungen, die bisher von rund 50.000 Personen besucht wurden.In seinem Leben kam er mehrmals mit Gewalt in Berührung, mußte miterleben, wie Menschen gewaltsam starben, wurde von Poli

zisten und Militärs verschiedener Länder bedroht. In persönlichen Gesprächen mit Opfern von Gewalt, Folter und Verfolgung konnte er sich in diese Thematik, mit der er sich bereits während seines Studiums über Marquis de Sade auseinander gesetzt hatte, vertiefen.