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Früher wurden die meisten Steissgeburten vaginal geboren, in der heutigen Zeit werden diese meistens per Kaiserschnitt entbunden. Die Gründe für diese Trendwende sind der veränderte Zeitgeist, die ärztliche Angst vor Haftpflichtvorderungen, der finanzielle Mehraufwand und die mangelnde Ausbildung der Geburtshelfer. Trotzdem wünschen viele Schwangere mit Steisslage eine vaginale Geburt und diese Nachfrage kann mit einem Kompetenzzentrum für Steissgeburten befriedigt werden. Die praktischen Voraussetzungen für den effizienten Aufbau eines solchen Zentrums sind einerseits ein engagierter…mehr

Produktbeschreibung
Früher wurden die meisten Steissgeburten vaginal geboren, in der heutigen Zeit werden diese meistens per Kaiserschnitt entbunden. Die Gründe für diese Trendwende sind der veränderte Zeitgeist, die ärztliche Angst vor Haftpflichtvorderungen, der finanzielle Mehraufwand und die mangelnde Ausbildung der Geburtshelfer. Trotzdem wünschen viele Schwangere mit Steisslage eine vaginale Geburt und diese Nachfrage kann mit einem Kompetenzzentrum für Steissgeburten befriedigt werden. Die praktischen Voraussetzungen für den effizienten Aufbau eines solchen Zentrums sind einerseits ein engagierter geburtshilflicher Kaderarzt und anderseits eine bestehende Geburtsklinik. In diesem Buch wird eine Tool-Box zusammengestellt, aus welcher der Kaderarzt die für ihn nützlichen Hilfsmittel für den Aufbau eines Kompetenzzentrums auswählen kann. Die Tools reichen vom Prognoserechner für Geburtenzahlen und Gewinne, vom Risikomanagement der Geburt, von der Flow-Charts für den Gebärsaal, von Simulationsübungen für die Weiterbildung bis zu einem zeitlichen Abriss der bildgebenden Kunst bei Steissgeburten. Einige der Tools können auf heruntergeladen werden.
Autorenporträt
Dr. med. Markus Santer studierte Humanmedizin an der Universität Zürich. Nach dem Staatsexamen arbeitete er während mehreren Jahren in grossen Spitälern in Südafrika und in England, wo er sich ein breites Wissen in der Geburtshilfe und Gynäkologie aneignete. Während dieser Zeit entwickelte er sein Spezialinteresse für die operative Geburtshilfe.