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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich VWL - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ab 2030 beginnen in Deutschland die sogenannten "Baby-Boomer" das Rentenalter zu erreichen. Durch den demographischen Wandel fehlen jetzt bereits viele Pflegekräfte, was sich bis 2030 zusätzlich verstärken wird und zu einem Nachfrageüberhang führt. Weitere Treiber sind das immer höher werdende Alter der Menschen aber auch Krankheitsbilder wie Altersdemenz, welche die Nachfrage nach Pflegekräften weiter erhöhen.Der Staat transformiert sich von einem Sozial- zu einem…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich VWL - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ab 2030 beginnen in Deutschland die sogenannten "Baby-Boomer" das Rentenalter zu erreichen. Durch den demographischen Wandel fehlen jetzt bereits viele Pflegekräfte, was sich bis 2030 zusätzlich verstärken wird und zu einem Nachfrageüberhang führt. Weitere Treiber sind das immer höher werdende Alter der Menschen aber auch Krankheitsbilder wie Altersdemenz, welche die Nachfrage nach Pflegekräften weiter erhöhen.Der Staat transformiert sich von einem Sozial- zu einem Gewährleistungsstaat, wie unter anderem die steigende Altersarmut, ausgelöst durch geringere Renten oder Zuzahlungen bei der Pflegeversicherung, zeigt. Eine Antwort könnte in dem "neuen" Wirtschaftsbereich der Share Economy gefunden werden. Ein Blick zu dem bald ältesten Land der Welt - Japan - zeigt das grösste Pflegesystem der Welt, "Fureai Kippu". Hier stellt sich die Frage, ob es ähnliche Systeme auch woanders auf der Welt gibt und eine Anwendung in Deutschland zu einer grossflächigen Abdeckung führen könnte.Wäre eine solche Institution oder auch eine Vielzahl dieser (bei uns bekannt unter dem Begriff Zeitbank oder Seniorengenossenschaft) in der Lage den Nachfrageüberhang zu bedienen? Würde diese vierte Säule der Altersvorsorge eine Konkurrenz zu bestehenden Anbietern darstellen? Nachfolgend gebe ich in meiner Arbeit hierzu einen Überblick.
Autorenporträt
Benjamin Heppner, M. Sc., wurde 1983 in Hamburg geboren. Nach Abschluss einer kaufmännischen Ausbildung (IHK) und knapp 10 Jahren Berufstätigkeit in unterschiedlichen Unternehmen und Branchen, absolvierte er ein Studium der Sozialökonomie mit Schwerpunkt Volkswirtschaftslehre an der Universität Hamburg. Aufbauend auf diesem folgte der M. Sc. Betriebswirtschaftslehrer mit dem Schwerpunkt Internationalisierung und Regionalökonomien. Er beschäftigte sich mit den Wechselwirkungen von Wirtschaft und Gesellschaft und wie diese sich gegenseitig positiv als auch negativ beeinflussen können. Die Möglichkeit, für bekannte Versorgungssysteme und -arten neue Wege zu begehen, vertiefte er im Studium weiter. Aktuell berät der als Berater Institutionen im Gesundheits- und Sozialbereich zu Change, Strategie und Qualitätsmanagement.