15,99 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 2,0, Universität Bremen (Zentrum für Sozialpolitik), Veranstaltung: Systeme sozialer Sicherung, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge des Strukturwandels ist in den letzten Jahren vermehrt ein Aufkommen von selbständiger Erwerbtätigkeit zu beobachten. Der sprunghafte Anstieg von Selbständigen wurde hauptsächlich durch Alleinselbständige ohne Beschäftigte verursacht, so daß heute über die Hälfte der Selbständigen den sog. Solo-Selbständigen zuzurechnen ist. Die gegenwärtige Ausgestaltung des Rentensystems in…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 2,0, Universität Bremen (Zentrum für Sozialpolitik), Veranstaltung: Systeme sozialer Sicherung, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge des Strukturwandels ist in den letzten Jahren vermehrt ein Aufkommen von selbständiger Erwerbtätigkeit zu beobachten. Der sprunghafte Anstieg von Selbständigen wurde hauptsächlich durch Alleinselbständige ohne Beschäftigte verursacht, so daß heute über die Hälfte der Selbständigen den sog. Solo-Selbständigen zuzurechnen ist. Die gegenwärtige Ausgestaltung des Rentensystems in Deutschland hat bis auf das Gesetz zur Bekämpfung der Scheinselbständigkeit noch nicht auf diese Veränderung reagiert. Damit wurde zunächst nur auf das Problem der Substitution von abhängig Beschäftigten zu "freien" selbständigen Auftragnehmern reagiert, mit der Arbeitgeber sich von einem Teil der Arbeitskosten befreien wollten. Die so entstandenen Selbständigen mit einem Auftraggeber wurden durch dieses Gesetz in das System der gesetzlichen Rentenversicherung eingegliedert. Ein Großteil der Selbständigen ist jedoch nicht im obligatorischen Rentensystem enthalten, obwohl ihre Einkommenslage einen den abhängig Beschäftigten vergleichbaren sozialen Schutzbedarf vermuten läßt. Sie müssen sich privat gegen das Risiko des altersbedingten Einkommensausfalls absichern, sind aber aufgrund z. T. eher unterdurchschnittlicher Einkommen oft nicht dazu in der Lage. Diesen Personen droht vermehrt das Risiko der Altersarmut, und damit dem System der Sozialversicherung nicht zu unterschätzende Kosten, um dieser Armut abzuhelfen. Im Rahmen dieser Arbeit sollen die gegenwärtigen Regelungen, die für einen Teil der Selbständigen in Bezug zum Rentensystem existieren, benannt werden, um dann die Ursachen und die Entwicklung des sich verzeichnenden Strukturwandels zu beleuchten. Darüber hinaus soll der allgemeine Aufbau des Rentensystems geschildert und die Möglichkeiten einer Ausgestaltung eines Alterssicherungssystems Selbständiger beschrieben werden.
Autorenporträt
Martin Keßler, geb. 1980, hat an der Universität Bremen Wirtschaftswissenschaften studiert und den Titel Diplom Ökonom erhalten.