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Ein mysteriöser Todesfall in einem Speyerer Kloster. Die Polizei ist sicher, dass die Täterin unter den Nonnen zu finden ist, stößt jedoch auf eine Mauer des Schweigens. Derweil untersuchen der Privatermittler André Sartorius und die Studentin Irina den Fall auf eigene Faust. Irina lässt sich ins Kloster einschleusen und geht den mysteriösen Vorgängen als frischgebackene Novizin auf den Grund. Dabei entdeckt sie ein komplexes Gespinst aus Gier um Macht und Geld und wird am Ende selbst zur Zielscheibe.
Uwe Ittensohn, 1965 in Landau geboren, ist bekennender Pfälzer und lebt seit der Kindheit in Speyer. Nach seinem Studium war er lange in der Finanzbranche tätig. Nunmehr widmet er sich ganz dem Schreiben und verschiedenen Dozententätigkeiten. Unter anderem als Lehrbeauftragter an der Dualen Hochschule in Mannheim. In der Freizeit beschäftigt sich Ittensohn intensiv mit der Speyerer Stadtgeschichte. Er sanierte ein denkmalgeschütztes Stiftsgebäude und kümmert sich um den historischen Klostergarten, in dessen schattigen Winkeln er auch die Muße zum Schreiben findet. Mit seinem schriftstellerischen Wirken will er die Kultur und Lebensart seiner Region über deren Grenzen hinaus bekannt machen.
Produktdetails
- Kommissar Achill und Stadtführer Sartorius 4
- Verlag: Gmeiner-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 10148
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 352
- Erscheinungstermin: 9. Februar 2022
- Deutsch
- Abmessung: 196mm x 119mm x 26mm
- Gewicht: 368g
- ISBN-13: 9783839201480
- ISBN-10: 3839201489
- Artikelnr.: 62882978
Herstellerkennzeichnung
Gmeiner Verlag
Im Ehnried 5
88605 Meßkirch
Tod im Gotteshaus
Das Ermittler-Team Frank Achill und Verena Bertling bekommen es mit einem mysteriösen Todesfall zu tun. Das Opfer ist eine Nonne aus dem Speyrer Kloster und die Ordensschwestern hüllen sich in Schweigen. Scheinbar wurde sie vergiftet, aber die Ermittlungen gestalten …
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Tod im Gotteshaus
Das Ermittler-Team Frank Achill und Verena Bertling bekommen es mit einem mysteriösen Todesfall zu tun. Das Opfer ist eine Nonne aus dem Speyrer Kloster und die Ordensschwestern hüllen sich in Schweigen. Scheinbar wurde sie vergiftet, aber die Ermittlungen gestalten sich aufgrund der aufkommenden Corona-Pandemie äußerst schwierig. Gegen den Willen der beiden Ermittler nimmt auch der Stadtführer Andre Sartorius erste Recherchen auf und seine Mitbewohnerin Irina will sich sogar undercover als Novizin ins Kloster schleusen lassen. Dort stößt sie auf allzu weltliche Motive, die zum Tod der Schwester Walburga geführt haben könnten und gerät dabei selbst in Gefahr...
"Klostertod" ist bereits der vierte Band um den sympathischen Stadtführer Andre Sartorius und seiner jungen Mitbewohnerin Irina. Die ersten Teile konnten mich bereits begeistern, so dass ich mit viel Vorfreude ins neue Abenteuer gestartet bin. Der Autor Uwe Ittensohn erzählt die Geschichte in seinem lebendigen und hervorragend zu lesenden Schreibstil, der mit einer gelungenen Mischung aus Spannung und einer Prise Humor zu überzeugen weiß. Im neuen Fall führt es die beiden privaten Ermittler hinter die Mauern eines Klosters, in dem es einige Ungereimtheiten gibt. Der Spannungsbogen wird mit dem Tod der Ordensschwester gut aufgebaut und über die Ermittlungen auf einem hohen Niveau gehalten. Es wird eine erstaunlich hohe Anzahl an Motiven herausgearbeitet, die dem Leser immer wieder die Möglichkeit gibt, eigenen Überlegungen bezüglich Täterschaft oder Tathintergründe anzustellen und diese wieder zu überdenken. Sehr gut gefallen hat mir die Einarbeitung des beginnenden Lockdowns im Rahmen der Corona-Pandemie, was dem Kriminalroman für mich sehr authentisch machte. Das fulminante Finale sorgt dann mit einer gut nachvollziehbaren und clever inszenierten Auflösung für einen gelungenen Abschluss.
Insgesamt ist "Klostertod" aus meiner Sicht die gelungene Fortsetzung einer tollen Krimireihe, die mit angenehmen Protagonisten, außergewöhnlichen Fällen, einem wohldosierten Lokalkolorit und dem Erzähltalent des Autors überzeugen kann. Ich empfehle das Buch daher sehr gerne weiter und bewerte es mit den vollen fünf von fünf Sternen.
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Der Tod einer Ordensschwester führt die beiden Kommissare Achill und Bertling in ein Speyerer Kloster. Die Nonnen des Ordens leben in strenger Klausur und dies erschwert den Kommissaren ihre Ermittlungsarbeiten. Der Stadtführer und Privatermittler Sartorius bekommt davon Wind und zusammen …
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Der Tod einer Ordensschwester führt die beiden Kommissare Achill und Bertling in ein Speyerer Kloster. Die Nonnen des Ordens leben in strenger Klausur und dies erschwert den Kommissaren ihre Ermittlungsarbeiten. Der Stadtführer und Privatermittler Sartorius bekommt davon Wind und zusammen mit seiner Mitbewohnerin Irina wollen sie auf eigene Faust den Tod der Nonne aufklären. Irina geht als Novizin ins Kloster um am Ort des Geschehens nach Hinweisen zu suchen.
Die Charaktere sind sehr gut und authentisch beschrieben und auch die Schauplätze lassen gleich Bilder im Kopf entstehen. Der Schreibstil ist flüssig und mit seinen genialen Dialogen einzigartig. Toll fand ich auch den Pfälzer Dialekt und die Einblicke ins Klosterleben. Mit diesem 4. Fall für Achill und Sartorius ist es dem Autoren wieder einmal gelungen mich in den Bann zu ziehen und mir eine überaus spannende Lesezeit zu bescheren. Jeder Fall ist in sich abgeschlossen und man kann ihn also problemlos einzeln lesen. Super fand ich auch die Figurenübersicht am Anfang des Buches, denn gerade die Namen der Ordensschwestern sind nicht immer einfach zu merken. Klare Leseempfehlung für Freunde von Regionalkrimis!
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Wer "Klostertod" von Uwe Ittensohn lesen möchte, der sollte ausreichend Zeit haben, ungestört zu lesen, denn einmal angefangen, ist es richtig schwer, mit dem Lesen aufzuhören und eine Pause einzulegen - wenn nicht gar fast unmöglich! Das Buch hat mich direkt vom Prolog …
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Wer "Klostertod" von Uwe Ittensohn lesen möchte, der sollte ausreichend Zeit haben, ungestört zu lesen, denn einmal angefangen, ist es richtig schwer, mit dem Lesen aufzuhören und eine Pause einzulegen - wenn nicht gar fast unmöglich! Das Buch hat mich direkt vom Prolog an gefesselt und bis zum Ende nicht mehr losgelassen. Die Story finde ich wunderbar, sie war sehr spannend, gut durchdacht und hat mich vollends überzeugt. Was die Protagonisten angeht, kann ich nicht sagen, wen ich am liebsten mochte. Es gibt so viele, die mir richtig sympathisch waren, andere punkteten wiederum durch ihre Gemeinheit und Strenge, was auch sehr gut gepasst hat. André und Irina, die bei den Ermittlungen in diesem Buch die Hauptrolle spielen, haben mir sehr gut gefallen. Sie sind sehr reale, menschliche Charaktere, mit Stärken und Schwächen und ich konnte mich sehr gut in beide hineinversetzen. Auch das Leben im Kloster konnte ich mir durch die Beschreibungen wunderbar vorstellen.
"Klostertod" punktet nicht nur durch eine spannende, absolut gelungene Story, sondern auch durch unerwartete Wendungen und einen wunderbaren Schreibstil. Ich habe das Buch regelrecht verschlungen. Wer gerne Krimis liest, sollte "Klostertod" definitiv lesen. 5 Sterne
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Undercover-Einsatz im Kloster
„Klostertod“ von Uwe Ittensohn bietet alles, was ein ausgezeichneter Regionalkrimi beinhalten sollte: sympathische Protagonisten, regionales Flair, einen Schuss Humor und natürlich Spannung und Action.
Worum geht es?
Eine Nonne stirbt unter …
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Undercover-Einsatz im Kloster
„Klostertod“ von Uwe Ittensohn bietet alles, was ein ausgezeichneter Regionalkrimi beinhalten sollte: sympathische Protagonisten, regionales Flair, einen Schuss Humor und natürlich Spannung und Action.
Worum geht es?
Eine Nonne stirbt unter mysteriösen Umständen. In dem von der Außenwelt abgeschotteten Kloster kann wohl nur eine der Nonnen die Mörderin sein. Doch die klösterlichen Regeln erschweren der Polizei die Aufklärung. Der mit dem Kommissar befreundete Privatermittler André und die Studentin Irina – beide haben schon in früheren Fällen der Polizei wertvolle Hinweise geliefert – interessieren sich ebenfalls für den Fall und kommen zu dem Schluss, dass nur ein Insider Licht ins Dunkel bringen kann. Also tritt Irina als Novizin ins Kloster ein. Undercover kommt sie wohlgehüteten Geheimnissen und Unregelmäßigkeiten auf die Spur.
Auch wenn dies bereits der 4. Band dieser Krimiserie ist, kam ich problemlos ohne jegliche Vorkenntnisse nicht nur in die Geschichte sondern auch in die Beziehung zwischen den Protagonisten hinein. Zudem erwies sich das Personenverzeichnis als sehr hilfreich. Das Buch ist sehr übersichtlich in angenehm kurze Kapitel unterteilt, jeweils mit Datums- und Zeitangaben. Der Schreibstil ist nicht nur flüssig und teils humorvoll, sondern begeisterte mich auch sprachlich, weil wunderbar differenziert wird – z.B. spricht der Bauer breiten pfälzischen Dialekt, der Generalvikar sehr geschraubt und Irina bedient sich vieler Ausdrücke der Jugendsprache. Insbesondere die humorvollen, schlagfertigen Dialoge zwischen der jungen Studentin Irina und dem (wie sie ihn nennt) „alten Mann“ André amüsierten mich sehr. Im Übrigen war der Dialekt auch für mich als Österreicherin gut verständlich.
Der Fall ist ausgezeichnet konzipiert. Trotz des eingeschränkten Aktionsradius von Irina innerhalb der Klostermauern, lässt die Spannung nie nach, bedingt durch mysteriöse Vorgänge, rätselhafte Verhaltensweisen, seltsame Funde. Indem immer mehr Geheimnisse gelüftet und Machenschaften aufgedeckt werden, fügt sich Puzzleteil zu Puzzleteil bis letztendlich in einem dramatischen Showdown sich alles klärt.
Die Vierer-Konstellation der sympathisch gezeichneten Protagonisten – ein polizeiliches Ermittler-Duo und zwei Privatpersonen, die zwar alle miteinander befreundet sind, aber jeweils eigenständig agieren, gefiel mir sehr. Dadurch ergaben sich quasi mehrere Handlungsebenen, die Abwechslung ins Geschehen brachten: die eher nüchterne, mühevolle Polizeiarbeit kontra die fantasie- und humorvollen Aktivitäten des privaten Schnüfflers bzw. der nervenaufreibende Undercover-Einsatz.
Sämtliche Personen, insbesondere auch die Nonnenschar, sind anschaulich und vielseitig charakterisiert, unterscheiden sich sehr markant in Aussehen, Sprache und Gehabe.
Das Buch spielt Anfang 2020, als sich langsam auch in Deutschland Corona bemerkbar machte. Sehr subtil und unaufdringlich ist diese Tatsache in die Handlung eingeflochten.
Mich hat das Buch von Beginn an gefesselt, mir sowohl spannende als auch vergnügliche Lesestunden beschert und Lust auf weitere Fälle dieses Teams gemacht.
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Raffiniert konstruierter Regionalkrimi in einem außergewöhnlichen Setting
Als eine Ordensschwester tot in ihrer Zelle aufgefunden wird, erwartet die Kriminalkommissare Achill und Bertling ein neuer Fall in Speyer. Die Umstände an sich sind schon rätselhaft, aber weitaus …
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Raffiniert konstruierter Regionalkrimi in einem außergewöhnlichen Setting
Als eine Ordensschwester tot in ihrer Zelle aufgefunden wird, erwartet die Kriminalkommissare Achill und Bertling ein neuer Fall in Speyer. Die Umstände an sich sind schon rätselhaft, aber weitaus verdächtiger ist das Verhalten der anderen Nonnen, die kurzerhand den Tatort gereinigt und mögliche Beweismittel beseitigt haben. Allerdings beißt sich die Polizei an der Gemeinschaft der Ordensfrauen die Zähne aus. Deutlich erfolgreicher ist da Achills Freund, der Hobby-Ermittler André Sartorius, dem es gelingt, die Studentin Irina getarnt als Novizin ins Kloster einzuschleusen, wo sie nach und nach Zugang zu den Ordensfrauen und deren Geheimnissen erlangt. Am Ende überschlagen sich die Ereignisse und lassen den Leser das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Es handelt sich bereits um den 4. Fall für Achill und Sartorius, doch die Lektüre ist auch als Einzelband ohne Probleme verständlich. Der Leser wächst mit Irina in das Klosterleben hinein und versucht ebenso wie sie, die Hintergründe und Motive der anderen Nonnen zu ergründen. Rasch lernt man die ach so verschiedenen Ordensfrauen in all ihren Eigenheiten kennen. Für die komischen Momente sorgt eindeutig Schwester Ehrentrud mit ihrem herrlichen pfälzischen Dialekt: „Wissen Se, mir de Siedpalz sinn do halt ä bissl großzieschischer wie die hier in de Vorderpalz.“ Überhaupt vermittelt der spannende Krimi außer interessanten Einblicken in das Kirchen- und Klosterleben auch viel pfälzische Lebensart. Die Geschichte spielt im März 2020 und begleitet dabei auch die Anfänge der Corona-Pandemie in Deutschland. Da war es besonders faszinierend, dieses Buch punktgenau 2 Jahre später zu lesen und oft zu denken: Wenn die wüssten!
Der Regionalkrimi ist eine gelungene Mischung aus Spannung und Humor.
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