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Unser Boden wird oft übersehen - er wimmelt von Milliarden mikroskopisch kleiner Organismen, die den artenreichsten Lebensraum der Erde bilden. Wie alle Lebewesen sind auch sie vom Klimawandel betroffen. Es gibt eine Tatsache, die häufig erwähnt wird, wenn man über den Boden spricht: In einem Teelöffel gesunden Bodens befinden sich mehr Mikroorganismen als Menschen auf der Erde. Die Matrix aus Lebewesen, die pflanzliches und tierisches Leben recyceln, ist unglaublich komplex: Bakterien, Protozoen, Pilze, Actinomyceten, Nematoden und andere interagieren auf zahllose, weitgehend unerforschte…mehr

Produktbeschreibung
Unser Boden wird oft übersehen - er wimmelt von Milliarden mikroskopisch kleiner Organismen, die den artenreichsten Lebensraum der Erde bilden. Wie alle Lebewesen sind auch sie vom Klimawandel betroffen. Es gibt eine Tatsache, die häufig erwähnt wird, wenn man über den Boden spricht: In einem Teelöffel gesunden Bodens befinden sich mehr Mikroorganismen als Menschen auf der Erde. Die Matrix aus Lebewesen, die pflanzliches und tierisches Leben recyceln, ist unglaublich komplex: Bakterien, Protozoen, Pilze, Actinomyceten, Nematoden und andere interagieren auf zahllose, weitgehend unerforschte Weise. Wie könnten sich also Dürre, übermäßige Niederschläge, Hitze und erhöhter CO2-Ausstoß auf diese Beziehungen auswirken? Die Mikroorganismen im Boden sind die Grundlage allen Lebens auf der Erde, daher ist diese Frage für jeden von Bedeutung. Wenn die Mikroben aus dem Gleichgewicht geraten, wird auch alles andere in Mitleidenschaft gezogen. Aber für Landwirte ist sie besonders wichtig. Diekonventionelle Landwirtschaft mit ihren chemischen Einträgen und der Bodendegradation bringt die Mikroorganismen und ihre Ökosysteme bereits aus dem Gleichgewicht, was sich langfristig katastrophal auf die Ernten auswirkt. Der Klimawandel könnte das Problem noch massiv verschärfen.
Autorenporträt
Prof. Dr. Mohamed Abdel-Raheem Ali Abdel-Raheem, Departamento de Plagas y Protección Vegetal, Instituto de Investigación Agrícola y Biológica, Centro Nacional de Investigación, El Cairo, Egipto, y Dra. Zahraa Khaled Al-Salihi, Departamento de Edafología y Recursos Hídricos, Facultad de Agricultura, Universidad de Wasit, Iraq.