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Eine Plastikrose mit einer Uhr in der Mitte, ein Teelichthalter aus grünem Glas, ein altes Buch - drei von vielen Dingen, die die zerstrittenen Eltern Jasmin und Vincent und ihre heftig pubertierenden Kinder plötzlich überall im Haus finden. Gegenstände, die Erinnerungen wecken an die unbeschwerte Anfangszeit ihrer Ehe. Aber diese Funde sind kein Zufall. Sorgfältig hat Emilia, die kürzlich verstorbene Großmutter, in ihren letzten Tagen diese Spuren gelegt. In der Hoffnung, ihre auseinanderbrechende Familie wieder zusammenführen zu können. Doch ist der Zauber der Erinnerung stark genug...
Eine Plastikrose mit einer Uhr in der Mitte, ein Teelichthalter aus grünem Glas, ein altes Buch - drei von vielen Dingen, die die zerstrittenen Eltern Jasmin und Vincent und ihre heftig pubertierenden Kinder plötzlich überall im Haus finden. Gegenstände, die Erinnerungen wecken an die unbeschwerte Anfangszeit ihrer Ehe. Aber diese Funde sind kein Zufall. Sorgfältig hat Emilia, die kürzlich verstorbene Großmutter, in ihren letzten Tagen diese Spuren gelegt. In der Hoffnung, ihre auseinanderbrechende Familie wieder zusammenführen zu können. Doch ist der Zauber der Erinnerung stark genug?
Salchow, Nancy
Nancy Salchow, 1981 geboren, arbeitet von Kindesbeinen an an eigenen Romanprojekten, wagte sich allerdings erst 2011 mit ihren Werken an die Öffentlichkeit und stellte Leseproben ihrer Manuskripte auf Neobooks ein, der Autorenplattform der Verlagsgruppe Droemer Knaur. Wenn sie nicht gerade an einem Manuskript arbeitet, ist sie als Sängerin sowie Songtexterin in eigenen musikalischen Projekten aktiv. Mehr über die Autorin auf ihrer Website www.nancysalchow.de
Nancy Salchow, 1981 geboren, arbeitet von Kindesbeinen an an eigenen Romanprojekten, wagte sich allerdings erst 2011 mit ihren Werken an die Öffentlichkeit und stellte Leseproben ihrer Manuskripte auf Neobooks ein, der Autorenplattform der Verlagsgruppe Droemer Knaur. Wenn sie nicht gerade an einem Manuskript arbeitet, ist sie als Sängerin sowie Songtexterin in eigenen musikalischen Projekten aktiv. Mehr über die Autorin auf ihrer Website www.nancysalchow.de
Produktdetails
- Knaur Taschenbücher 51503
- Verlag: Droemer/Knaur
- Artikelnr. des Verlages: 3006096
- Seitenzahl: 336
- Erscheinungstermin: 30. Oktober 2014
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 125mm x 21mm
- Gewicht: 255g
- ISBN-13: 9783426515037
- ISBN-10: 3426515032
- Artikelnr.: 40821624
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Eine abwechslungsreiche Story voller Höhen und Tiefen." Büchersüchtig (Blog) 20150718
Sie sind eine Familie, Vincent und Jasmin, deren Kinder Kea und Philipp und Vincents Mutter. Jasmin hat sich ihre Familie zum Ziel erklärt, hat ihre eigenen Interessen aufgegeben, um ganz Hausfrau und Mutter zu sein. Vincent will es auch gar nicht anders, denn er ist der Mann im Haus und geht …
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Sie sind eine Familie, Vincent und Jasmin, deren Kinder Kea und Philipp und Vincents Mutter. Jasmin hat sich ihre Familie zum Ziel erklärt, hat ihre eigenen Interessen aufgegeben, um ganz Hausfrau und Mutter zu sein. Vincent will es auch gar nicht anders, denn er ist der Mann im Haus und geht arbeiten. Trotzdem er seine Frau liebt, sucht er sich Ruhe bei einer anderen Frau.
Emilia, die Großmutter lebt bei ihren Lieben, hat aber leider nicht mehr lange zu leben.
Sie liebt ihre Familie, kann aber nur hilflos zusehen, wie sie langsam auseinander geht. Bevor sie aber für immer gehen muss, hat sie sich ein Ziel gesetzt - sie verteilt in der Wohnung Dinge, die Erinnerungen sind. Sei es ein Teelichthalter, ein Buch oder ein Brief, alle diese Dinge sind Zeichen einer glücklichen Familie mit Erinnerungen, die ihnen zeigen sollen, wie innig sie einmal miteinander verbunden waren.
Alle diese Zeichen werden erst nach dem Tod der Großmutter gefunden, die Frage ist nur, werden sie ihren Zweck erfüllen? ...
Emilia, die Großmutter, ist das Herz der Familie, die Kinder können immer mit allen Sorgen und Nöten zu ihr gehen, selbst für Vincent und ihre Schwiegermutter Jasmin ist sie der ruhende Pol im Haus.
Nach ihrem Tod sind alle wie gelähmt, besonders Vincent, der schon Jahre vorher seinen Bruder betrauern musste.
Einen weiteren Verlust muss Jasmin hinnehmen, als sie erfährt dass ihr Vincent eine Geliebte hat. Für sie bricht eine Welt zusammen. Die beiden verband eine Ausnahmsliebe, die so stark war, dass sie nie zu zerbrechen schien.
Aber der Alltag und die Gewohnheit hat sie aufgerieben.
Vincent, der eigentlich immer nur arbeitete, war zu Hause weder für die Kinder noch für seine Frau ein Ansprechpartner. Wie oft mussten die drei allein essen, weil er noch arbeitete.
Die berechtigten Vorwürfe seiner Frau, dass er nie da war, taten ihr übriges.
Sie haben einfach vergessen, wer sie einmal waren, sie beide gegen den Rest der Welt. Lange ist es her.
Vincent muss ausziehen und obwohl sie sich noch immer lieben, gelingt es ihnen nicht, vernünftig miteinander zu reden. Zuviel ist kaputtgegangen und zu groß waren die Verletzungen.
Ab und an taucht eines der Dinge auf, die durch Emilia noch zu Lebzeiten wohlüberlegt platziert wurden, besser gesagt, wurden die Dinge wahrgenommen. Erinnerungen an glückliche Zeiten und an gemeinsame Erlebnisse kommen auf und lassen die Protagonisten sich fragen und erkennen, wie konnten sie zu dem werden, was sie sind? An welcher Stelle des gemeinsamen Weges sind sie abgebogen?
An schöne Erlebnisse wird sich wieder erinnert, aber auch an schmerzhafte, wie an den Tod des Bruders. Der Leser ist immer mitten dabei und nimmt teil an diesen Erinnerungen.
Aber es wird sich nicht nur an die Vergangenheit erinnert, auch die Gegenwart birgt noch das ein oder andere Problem, das bewältigt werden muss. Liebeskummer ist genauso vertreten wie das geheime Voranschreiten einer Youtube-Karriere. Und es kann vorkommen, dass man von einem Teil der Vergangenheit eingeholt wird.
Es ist ein berührender Roman, der deutlich macht, dass man immer um seine Familie kämpfen muss, man nie nachlassen darf, um das zu kämpfen, was man liebt. Der Preis beim Versagen ist einfach zu hoch, um alles einfach nur laufen zu lassen. Jeder muss seinen Teil dazu tun, um es funktionieren zu lassen.
Das Buch ist unterteilt in 13 Kapitel, die noch jeweils unterteilt wurden. Als Überschrift wurde der jeweilige Protagonist benannt, um den es in den jeweiligen Abschnitten geht. So hat der Leser die Möglichkeit, die Familie aus verschiedenen Perspektiven zu sehen und auch zu verstehen.
Die Protagonisten sind ganz normale Menschen, die man selbst auch im Bekanntenkreis haben könnte. Die Sorgen und Nöte, die sie haben, sind keine Einzelfälle, so dass man sich in die Situationen sehr gut hineinversetzen kann.
Es ist die Geschichte einer Familie, die vergessen hat, eine Familie zu sein.
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Kirschblütentage
Das Familienleben ist zerrüttert , es steht alles kurz vor dem aus . Einer jeder von ihnen fühlt sich unverstanden , keiner hat so richtig Zeit füreinander und leidet unter seinen eigenen Fehlern, ohne es sich selbst einzugestehen. Einer schiebt dem anderen …
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Kirschblütentage
Das Familienleben ist zerrüttert , es steht alles kurz vor dem aus . Einer jeder von ihnen fühlt sich unverstanden , keiner hat so richtig Zeit füreinander und leidet unter seinen eigenen Fehlern, ohne es sich selbst einzugestehen. Einer schiebt dem anderen die Schuld zu. Die Kinder Kea und Philipp sind im Pubertären Alter . Die Eltern Jasmin und Vincent Total zerstritten , obendrein hat Vincent auch noch seine Frau betrogen. Oma Emilia stirbt , der ruhende Pol in der Familie und jeder versucht auf seine Art und weise mit der Trauer umzugehen.
Großmutter Emilia muss dies alles geahnt haben , den kurz vor ihrem Tod , hat sie noch viele Dinge im Haus platziert , die Plötzlich auftauchen. Sei es der Alte Teelichthalter , die Uhr , ein Foto , Buch oder Briefe. Alle diese Dinge rufen bei den Findern , alte Erinnerungen wach , sei es die Reise ,
das Kaffeetrinken unter dem blühenden Kirschbaum . Dies alles erinnert an unbeschwerte Tage, in der die Familie noch intakt war.
Emilia hatte diese Dinge in der Hoffnung , so verteilt das die Familie sie findet und sich an die schönen und glücklichen Tage erinnert und das sie wieder zu finden möge. Ob Emilia es damit gelungen ist mit den gelegten Spuren wieder die Familie zu zusammen zuführen und die Familie wachzurütteln , steht noch in den Sternen......
Die Autorin Nancy Salchow , erzählt in ihrem Roman Kirschblütentage , die Geschichte einer Familie die aus zueinander zu brechen droht . In einer einer fließenden und fesselnde Sprache,
ihr Stil ist sehr einfühlsam , voller Emotionen und warmherzig.
Schön sind ihre Rückblenden und jedem Protagonisten hat sie ein eigenes Kapitel gewidmet.
Sie Schaft es den Leser in die Geschichte mit ein zu beziehen , erzählt von den Gefühlen , Ängsten, Schmerz , unverstanden sein und den Erinnerungen , der einzelnen Familienmitgliedern.
Die Charaktere der einzelnen Protagonisten sind sehr klar und kraftvoll beschrieben, das man sich gut in jeden einzelnen hinein versetzen kann und ihn verstehen lernt.
Ein wundervoller Familienroman mit all den Sorgen , Nöten , Gefühlen und Geheimnissen.
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Kurzbeschreibung
Eine Plastikrose mit einer Uhr in der Mitte, ein Teelichthalter aus grünem Glas, ein altes Buch – drei von vielen Dingen, die die zerstrittenen Eltern Jasmin und Vincent und ihre heftig pubertierenden Kinder plötzlich überall im Haus finden. Gegenstände, …
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Kurzbeschreibung
Eine Plastikrose mit einer Uhr in der Mitte, ein Teelichthalter aus grünem Glas, ein altes Buch – drei von vielen Dingen, die die zerstrittenen Eltern Jasmin und Vincent und ihre heftig pubertierenden Kinder plötzlich überall im Haus finden. Gegenstände, die Erinnerungen wecken an die unbeschwerte Anfangszeit ihrer Ehe. Aber diese Funde sind kein Zufall. Sorgfältig hat Emilia, die kürzlich verstorbene Großmutter, in ihren letzten Tagen diese Spuren gelegt. In der Hoffnung, ihre auseinanderbrechende Familie wieder zusammenführen zu können. Doch ist der Zauber der Erinnerung stark genug?
(Quelle: Knaur TB)
Meine Meinung
Emilia hat nicht mehr lange zu leben. Ihre größte Sorge dreht sich um ihre Familie, wie wird es ihr ergehen wenn sie nicht mehr da ist?
Die Ehe von Vincent und Jasmin steht auf der Kippe, ihre Enkelkinder Kea und Philipp sind mitten in der Pubertät. Kurz vor ihrem Tod verteilt Emilia im ganzen Haus Erinnerungsstücke, die ihre Familie, wenn sie nicht mehr ist, an glückliche Zeiten erinnern soll. Können diese Spuren die Familie wieder zusammenführen?
Der Roman „Kirschblütentage“ stammt von der Autorin Nancy Salchow. Es war für mich das erste Buch der Autorin, nun werde ich mir aber wohl noch weitere zulegen.
Die Charaktere der Geschichte sind gut gelungen. Sie wirken alle facettenreich und vielseitig gestaltet.
Jasmin hat mir sehr gut gefallen. In ihrer Ehe kriselt es. Dabei steht die Familie bei ihr an erster Stelle, ihr Wohlergehen geht ihr über alles. In sie kann man sich wirklich gut hineinversetzen.
Mit Vincent hatte ich ein paar Probleme. Er wirkt arrogant und egoistisch, wandelt sich aber im Verlauf der Handlung merklich zum Besseren.
Die beiden Kinder Kea und Philipp ziehen sich immer mehr zurück. Die Pubertät ist bei ihnen voll im Gange und so sind sie auch dementsprechend schwierig zu nehmen. Sie wirken aber glaubhaft und authentisch.
Besonders gefallen hat mir hier aber Emilia, die Großmutter, die nicht mehr lange zu leben hat. Auch wenn es nämlich nur kleine Erinnerungsstücke sind, die sie verteilt, so hat jedes von ihnen eine besondere Bedeutung. Sie hat ganz unterschiedliche Emotionen bei mir hervorgerufen.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich leicht und locker lesen. Es ist quasi ein Buch das man gut zwischendurch verschlingen kann, denn man kommt sehr rasant durch die Seiten.
Geschildert wird das Geschehen aus verschiedenen Perspektiven. Es sind die Familienmitglieder, die jeder auf seine Art und Weise die Geschehnisse schildern. Jeder bringt eigene Gefühle mit ein, was mir gut gefiel.
Bei der Handlung handelt es sich um eine Familiengeschichte, wie sie zu jeder Zeit überall passieren kann. Sie weist Tiefgang auf, zaubert dem Leser ein Lächeln aufs Gesicht, erreicht ihn im Herzen.
Das Ende kommt ein wenig zu schnell und hat mich ein wenig enttäuscht. Es wirkt für mich irgendwie übereilt. Allerdings passt es gut zur Gesamtgeschichte.
Fazit
Abschließend gesagt ist „Kirschblütentage“ von Nancy Salchow ein sehr guter Roman über die Geschichte einer Familie.
Gut charakterisierte Figuren, ein flüssiger Stil und eine Handlung, die aus dem Leben gegriffen scheint und Tiefe hat, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!
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Ein berührender und warmherziger Roman über eine Familie, deren Glück im Alltag verlorengegangen ist, die es aber schafft, sich zu besinnen, was sie als Familie einmal ausgemacht hat.
Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Man ist direkt drin in der Geschichte und fühlt sich als …
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Ein berührender und warmherziger Roman über eine Familie, deren Glück im Alltag verlorengegangen ist, die es aber schafft, sich zu besinnen, was sie als Familie einmal ausgemacht hat.
Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Man ist direkt drin in der Geschichte und fühlt sich als Teil der Familie, die gerade eine schwere Zeit durchmacht, die aber wie durch ein unsichtbares Band von Emilia, der kürzlich verstorbenen Groß- bzw. Schwiegermutter, zusammengehalten wird.
Die Charaktere sind wunderbar gezeichnet, sie wirken mit ihren Ecken und Macken sehr authentisch und wirken wie aus dem Leben gegriffen. Vincent, der sich in Arbeit verliert, um seine Familie zu ernähren, dabei aber leider immer weniger Zeit zuhause verbringt und irgendwann es auch nicht mehr als solches sieht und sich Nähe bei einer Geliebten holt. Jasmin, die in ihrer Mutterrolle gänzlich aufgeht und sich selbst stets hintenanstellt – jetzt aber muss sie schmerzlich erkennen, dass sie sich mit ihren eigenen Wünschen und Träumen völlig aufgegeben hat. Die beiden pubertierenden Kinder Kea und Philipp haben zudem noch eigene Sorgen und fühlen sich von den Erwachsenen völlig unverstanden. Auch wenn ich mich nicht unbedingt mit einem der Charaktere identifizieren konnte, mochte ich doch jeden auf seine Art und Weise, eben weil sie so natürlich und echt gezeichnet waren und mir vorkamen wie Menschen aus dem richtigen Leben.
Das Buch ist in Kapitel aufgeteilt, innerhalb der Kapitel gibt es Abschnitte, die aus Sicht jeweils eines der Familienmitglieder geschrieben ist. Da der Name vorweg steht, kann man da gar nicht durcheinander kommen - so bekommt man einen wundervollen Einblick in das Gefühlsleben und die Gedankenwelt der einzelnen Familienmitglieder, die zum Teil auch in die Vergangenheit zurückblicken, so dass man sie auch „in glücklichen Tagen“ kennenlernt. Der Schreibstil ist einfach und eher umgangssprachlich, passt sich aber an die jeweiligen Personen an, aus deren Sicht ein Kapitel gerade geschrieben ist. Ich fand ihn sehr angenehm und flüssig zu lesen, so dass die Seiten einfach so dahingeflogen sind. Ich fühlte mich richtig eingenommen von der Geschichte, habe mit den verschiedenen Personen gelitten und trotz der nun wenigen Seiten des Buches eine wunderbare Wärme und Geborgenheit verspürt.
Vielleicht ist die Geschichte so berührend, weil sie im Grunde so banal und leider auch typisch ist für viele Menschen. Sich im Alltag zu verlieren – als Familie, aber auch als Alleinstehender - ist immer eine große Gefahr. Doch mit offenen Augen kann man diese Gefahr erkennen und hat dann immer auch die Möglichkeit, für sich oder für die Familie oder auch für beides zu kämpfen. Mir hat die Geschichte wirklich Mut gemacht, Dinge anzugehen, auch wenn sie erst mal unlösbar erschienen. Schade fand ich nur, dass das Ende ein wenig überstürzt und plötzlich gekommen ist – nachdem sich die Geschichte um Jasmin und Vincent langsam entwickelt hat, fand ich das Ende etwas abrupt und hätte mir auch hier ein paar mehr Seiten gewünscht. Der Lesefreude hat dies aber keinen Abbruch getan, denn ich habe „Kirschblütentage“ als eine rundum gelungene Familiengeschichte empfunden.
Mein Fazit
Ein warmherziger und berührender Familienroman um das alltägliche Glück, dass leider viel zu schnell verloren gehen kann, wenn man nicht drauf aufpasst. Eine sympathische und wie aus dem Leben gegriffene Familie, ein wunderbar leichter und gut zu lesender Schreibstil und eine Entwicklung, die Mut macht und einen mit einem Lächeln auf den Lippen das Buch zuschlagen lässt – mir hat diese Familiengeschichte gut gefallen und nur wegen des zu plötzlichen Endes ziehe ich einen Stern ab und vergebe 4/5 Sternen.
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