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Paula und Peter sind schon seit Langem Kollegen. Sie ist Ärztin, er arbeitet als Jurist in der Klinikverwaltung. Ein Interesse der beiden aneinander war schon immer da. Nach einem mehrtägigen Seminar verbringen sie die letzte Nacht miteinander.Auf der Rückfahrt nach Hause kommen die beiden mit der Bahn nur bis Würzburg: Streik. Was sollen sie tun mit ihrer ungeklärten Geschichte und den unerwartet freien Tagen? Während sie Stadt und Umgebung erkunden, nähern sich die beiden einander vorsichtig. Peter hält die Ungewissheit, wie es mit ihnen weitergehen wird, nur schwer aus. Sein Dränge...
Paula und Peter sind schon seit Langem Kollegen. Sie ist Ärztin, er arbeitet als Jurist in der Klinikverwaltung. Ein Interesse der beiden aneinander war schon immer da. Nach einem mehrtägigen Seminar verbringen sie die letzte Nacht miteinander.Auf der Rückfahrt nach Hause kommen die beiden mit der Bahn nur bis Würzburg: Streik. Was sollen sie tun mit ihrer ungeklärten Geschichte und den unerwartet freien Tagen? Während sie Stadt und Umgebung erkunden, nähern sich die beiden einander vorsichtig. Peter hält die Ungewissheit, wie es mit ihnen weitergehen wird, nur schwer aus. Sein Drängen nimmt Paula mal spielerisch, mal verärgert. Sie will das Jetzt genießen und weicht den Fragen nach dem Morgen aus. Als eine Katze zu ihrer Begleitung wird, sehen sie an deren Beispiel, wie schwer sich Menschen damit tun, den Moment zu leben, ohne Plan zu sein und sich der Freiheit hinzugeben.
EWALD ARENZ, 1965 in Nürnberg geboren, hat englische und amerikanische Literatur und Geschichte studiert. Er arbeitet als Lehrer an einem Gymnasium in Nürnberg. Seine Romane und Theaterstücke sind mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden. Mit ¿Alte Sorten¿ (DuMont 2019) stand er auf der Liste 'Lieblingsbuch der Unabhängigen' 2019 und ¿Der große Sommer¿ (DuMont 2021) erhielt 2021 ebenjene Auszeichnung. Zuletzt erschien ¿Zwei Leben¿ (DuMont 2024).
Produktdetails
- Verlag: DuMont Buchverlag
- 2. Aufl. 2025.
- Seitenzahl: 128
- Erscheinungstermin: 16. September 2025
- Deutsch
- Abmessung: 208mm x 134mm x 20mm
- Gewicht: 300g
- ISBN-13: 9783755800569
- ISBN-10: 375580056X
- Artikelnr.: 73824547
Herstellerkennzeichnung
DuMont Buchverlag GmbH
Amsterdamer Strasse 192
50735 Köln
»Wer das liest, wird in einen wohligen Tagtraum gezogen.« Herbert Heinzelmann, ALTMÜHL BOTE »Ein Tagtraum von Liebe« Wolf Ebersberger, NÜRNBERGER ZEITUNG
»Ein Tagtraum von Liebe« Wolf Ebersberger, NÜRNBERGER ZEITUNG »Eine federleichte Romanze« DONNA »schön illustriert von Florian Bayer.« Beate Rottgardt, RUHR NACHRICHTEN »eine wunderbar leichte, anrührende Liebesgeschichte« Jürgen Kanold, NEUE WÜRTTEMBERGISCHE ZEITUNG »Wer das liest, wird in einen wohligen Tagtraum gezogen.« Herbert Heinzelmann, ALTMÜHL BOTE
„Katzentage“ von Ewald Arenz, einem meiner Lieblingsautoren, ist ein schmaler, nur knapp 130 Seiten umfassender Roman. Wir begleiten die Ärztin Paula und den Juristen Peter, die in der gleichen Hamburger Klinik arbeiten, sich auf einer gemeinsamen Tagung nähergekommen sind, und …
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„Katzentage“ von Ewald Arenz, einem meiner Lieblingsautoren, ist ein schmaler, nur knapp 130 Seiten umfassender Roman. Wir begleiten die Ärztin Paula und den Juristen Peter, die in der gleichen Hamburger Klinik arbeiten, sich auf einer gemeinsamen Tagung nähergekommen sind, und nun aufgrund eines Bahnstreiks für ein paar Tage in Würzburg stranden. Die beiden nutzen die geschenkte freie Zeit, um zu Fuß oder mit dem Fahrrad durch die Stadt, die Weinberge oder die ländliche Umgebung um Würzburg zu streifen. Sie necken sich, kommen sich näher und entfernen sich auch wieder voneinander. Obwohl sie sich sehr mögen und zueinander hingezogen fühlen, bleiben sie auch im Unverbindlichen, da beide keine positiven Beziehungserfahrungen haben und davon ausgehen, dass auch jede weitere Beziehung scheitern wird. Dennoch möchte vor allem Peter wissen, wie es bei der Rückkehr nach Hamburg mit ihnen weitergeht. Paula möchte eher im Augenblick verweilen und das genießen, was jetzt gerade ist. Das wird auch von einer Katze widergespiegelt, denen die beiden begegnen und die ihnen dann immer zutraulich werdend folgt, indem sie einfach mit dem mitfließt, was gerade ist.
Sprachlich ist das Buch einfach ein Genuss. Man hat das Gefühl, selbst durch die herbstliche Landschaft um Würzburg zu streifen, den Wein zu schmecken, das glitzernde Band des Mains zu sehen und das Gefühl zu haben, dass einem eine Katze um die Beine schleicht.
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Nach einer gemeinsamen Nacht auf einem Seminar, beschert ein Bahnstreik den Kollegen Paula und Peter eine verlängertes Wochenende in Würzburg. Der Ärger über den unerwarteten Aufenthalt währt nur kurz an, schnell sehen die beiden die Tage als Geschenk an und streifen wie …
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Nach einer gemeinsamen Nacht auf einem Seminar, beschert ein Bahnstreik den Kollegen Paula und Peter eine verlängertes Wochenende in Würzburg. Der Ärger über den unerwarteten Aufenthalt währt nur kurz an, schnell sehen die beiden die Tage als Geschenk an und streifen wie Katzen durch die Stadt.
Zugegeben: Ich bin kein Fan von Katzen. Allerdings ein so großer Fan von Ewald Arenz‘ Schreibstil, dass ich mir vermutlich sogar ein Anatomiebuch über Katzen von ihm besorgen würde. Die Inhaltsangabe von „Katzentage“ verrät schnell, dass eine Katze keine Protagonistin der Geschichte ist.
Paula und Peter sind mir ans Herz gewachsen. Ich mag besonders den Umgang miteinander, das kleine Necken zwischen ernsten Worten und die Dankbarkeit für Dinge, die im Alltag selbstverständlich wirken.
Zitat:
„Tschüs, Friedhof“, sagte Paula […]. Sie mochte es, sich von schönen Orten höflich zu verabschieden. Mal wollte ja wiederkommen. Und das war wiederum so hübsch an ihr, dachte er, während sie bergab rollten, dem Wein und dem Main entgegen. Jetzt leben. Jetzt.
Seite 73
Mir gefällt, dass es in dem Buch ausschließlich um die geschenkten Tage in Würzburg geht. Paula und Peter sind mir so sympathisch, dass ich die beiden gerne noch länger begleitet und mehr über die beiden erfahren hätte, doch der Fokus des Buches liegt auf dem Leben im Jetzt. Eine Veröffentlichung im Herbst verstärkt dieses „Jetzt“ noch mehr, denn so erlebte ich die sonnigen Herbsttage in der Geschichte noch intensiver.
Die Erzählperspektive der dritten Person zeigt wie Paula und Peter fast zeitgleich die erlebenden Momente wahrnehmen, wie sie fühlen und was sie denken. Die offene Kommunikation zwischen den beiden verstärkte mein Gefühl der Harmonie. Selbst Unsicherheiten oder ein plötzlich eintretendes Fremdheitsgefühl gegenüber dem Anderen sprechen sie an.
Die ganzseitlichen Illustrationen von Florian Bayer verdeutlichen noch mehr die jeweilige Stimmung der Szene: Ob bei der Ankunft in der zauberhaften Unterkunft, beim Radfahren durch die Umgebung Würzburgs oder beim nächtlichen Weintrinken auf der Alten Mainbrücke. Die wehenden Haare, der verliebte Blick im Trubel und das Licht der Kerze wurden künstlerisch eingefangen.
Ewald Arenz beweist aufs Neue, wie schön er mit der deutschen Sprache, Bilder zeichnen kann. Florian Bayer hat diese Wortbilder in passenden Illustrationen gekonnt zu Papier gebracht.
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Gute Kurzgeschichte mit schöner Illustration;
Eine illustrierte Geschichte für Erwachsene habe ich in dieser Form noch nicht gelesen und fand sie ganz interessant. Da sie sehr kurz ist, hätte man durchaus auch noch das angedeutete Seminar, die Annäherung und die erste gemeinsame …
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Gute Kurzgeschichte mit schöner Illustration;
Eine illustrierte Geschichte für Erwachsene habe ich in dieser Form noch nicht gelesen und fand sie ganz interessant. Da sie sehr kurz ist, hätte man durchaus auch noch das angedeutete Seminar, die Annäherung und die erste gemeinsame Nacht ausführlich erzählen können. Die Handlung beginnt etwas umständlich, dann zeigt sich aber die unverhoffte Freiheit durch den Bahnstreik und das Stranden in Würzburg. Dem Autor ist es gelungen, die Unbeschwertheit und Leichtigkeit dieser Tage sehr schön zu transportieren. Einige Dinge bleiben Leerstellen, ich hätte mir manchmal mehr Deutlichkeit gewünscht und dafür weniger Alkohol. Trotzdem sind diese Katzentage gut zu lesen und man spürt auch als Leser einen Hauch von Freiheit und spürt den Emotionen der Hauptfiguren nach. Die Illustrationen dazu fand ich sehr schön, sie waren auch im ebook sehr gut zu sehen und haben hervorragend zum Inhalt gepasst.
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Ein Zwischenstopp im Hier und Jetzt – den Moment genießen
Ewald Arenz ist mir schon lange ein Begriff – mein Mann hat schon einige Romane von ihm gelesen. Jetzt habe ich mit „Katzentage“ selbst zu diesem Autor gegriffen, und ich kann sagen: Diese kleine …
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Ein Zwischenstopp im Hier und Jetzt – den Moment genießen
Ewald Arenz ist mir schon lange ein Begriff – mein Mann hat schon einige Romane von ihm gelesen. Jetzt habe ich mit „Katzentage“ selbst zu diesem Autor gegriffen, und ich kann sagen: Diese kleine Kurzerzählung hat mir einen wunderbar leichten Herbstsonntag beschert.
Kurze Zusammenfassung:
Im Zentrum dieser Erzählung stehen Paula und Peter, zwei Menschen, die nach einem Seminar eigentlich einfach nur nach Hause wollen, doch der Zug bringt sie lediglich nach Würzburg. Hier ist ihre Reise erst einmal zu Ende –ein Bahnstreik stellt alles auf den Kopf. Statt genervt in Wartehallen zu versauern, stranden die beiden in einer beschaulichen Unterkunft und verbringen den ungeplanten Aufenthalt incl. Nacht miteinander.
Mein Leseeindruck:
Zugfahren und stranden - ein Thema, das mich sofort abgeholt hat: Bahnfahren mit Hindernissen kenne ich zur Genüge.
Arenz‘ Sprachstil ist fein - kurze, prägnante Sätze, Wörtliche Rede. Er erzählt die Geschichte eines unfreiwilligen Aufenthaltes auf nur wenigen Seiten, aber mit viel Gefühl für Zwischentöne. Die atmosphärischen Grafiken fangen diese herbstliche, etwas verzauberte Stimmung perfekt ein: mit wenigen Farben, ruhig, ein bisschen melancholisch, aber nie schwer. Alles wirkt unaufgeregt.
Paula und Peter begegnen einander ohne große Dramen, dafür mit einer feinen Leichtigkeit. Es sind diese kleinen, flüchtigen Momente, die Arenz so gut kann: das gemeinsame Erleben, das Miteinandersprechen, das Sich-treiben-Lassen. Gelegenheiten, die man im Alltag oft übersieht.
„Katzentage“ ist kein lautes Buch, sondern ein stiller, hübsch illustrierter Herbstzwischenruf – perfekt für eine kurze Auszeit mit Tee und Decke. Ein kleines Geschenk an den Moment.
Fazit:
Ein kleines, feines herbstliches Buch, das zeigt, wie viel Schönheit in ungeplanten Momenten steckt. „Katzentage“ ist kurz, sanft und atmosphärisch – ein liebevoll illustriertes Innehalten, das man gern noch ein paar Seiten länger genießen würde.
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»Wir sind beide befangen, dachte er, und vielleicht sprechen wir über andere Dinge, weil wir über die eigentlichen nicht so richtig reden können.«
Nach einer Fortbildung, die so ganz anders endete, als Paula und Peter es erwartet hätten, befinden sie sich nun auf …
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»Wir sind beide befangen, dachte er, und vielleicht sprechen wir über andere Dinge, weil wir über die eigentlichen nicht so richtig reden können.«
Nach einer Fortbildung, die so ganz anders endete, als Paula und Peter es erwartet hätten, befinden sie sich nun auf ihrem Heimweg. Doch der Zugstreik macht ihnen einen Strich durch ihre Rechnung und sie – es bleibt ihnen auch gar nichts anderes übrig – stranden im herbstlichen Würzburg. Die Ärztin und der Jurist versuchen das Beste aus der Situation zu machen und verbringen die folgenden Tage, bis die Weiterfahrt wieder möglich ist, mit dem gemeinsamen Erkunden der Stadt. Schließlich verstehen sie sich gut, sehr gut sogar. Und zudem müssen sie sich noch über ihre aktuelle Gefühlslage klar werden, um sich die gestrige gemeinsame Nacht erklären zu können. Peter möchte gerne wissen, woran er bei ihr ist, doch sie den Moment dadurch nicht zerstören lassen. Dementsprechend kommen die ihnen nun geschenkten Tage gelegen.
Ewald Arenz erzählt von diesen Tagen, indem er die Figuren selbst durch wechselnde Perspektiven zu Wort kommen lässt. So bekommen die Leser*innen detaillierte Einblicke in die Gefühlswelt und das obwohl die Erzählungen manchmal kleine Sprünge beinhaltet.
Dabei schafft er es, diese Liebesgeschichte eindrücklich und doch mit einer Leichtigkeit zu erzählen und zugleich beim Lesen eine herbstliche Stimmung zu erzeugen, als wäre man es selbst gewesen, der sich verliebt durch das herbstliche Würzburg treiben lässt.
Zwischen verliebten, frechen Neckereien und immer wieder ernsteren, tiefergehenden Themen jonglieren diese in der fränkischen Stadt erlebten Katzentage. Einfach nur zu leben – im Hier und Jetzt. Zeit, darüber nachzudenken, was morgen sein wird, bleibt auch später noch.
Auch wenn man die Erzählung schnell gelesen hat, ist sie auf so eindrückliche und bildhafte Weise erzählt, dass sie lange in Erinnerung und im Herzen bleiben wird.
Wenn es ein Must-Read für den Herbst gibt, dann ist es diese, mit gelungenen Illustrationen von Florian Bayer, verschönerte Erzählung.
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eBook, ePUB
Meine Meinung
Es braucht nicht viele Seiten um ein gutes Buch zu schreiben ✍️
Ewald Arenz hat hier ein sehr aussagekräftiges Büchlein geschrieben, das auf insgesamt 118 Seiten nichts vermissen lässt.
Paula und Peter arbeiten im gleichen Krankenhaus; sie ist Ärztin …
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Meine Meinung
Es braucht nicht viele Seiten um ein gutes Buch zu schreiben ✍️
Ewald Arenz hat hier ein sehr aussagekräftiges Büchlein geschrieben, das auf insgesamt 118 Seiten nichts vermissen lässt.
Paula und Peter arbeiten im gleichen Krankenhaus; sie ist Ärztin - er Jurist der Klinikverwaltung. Beide gestehen sich ihre Gefühle zueinander nicht ein; vielmehr gehen sie im Alltagstrott unter. Bei einem mehrtägigen Seminar kommen sie sich näher und sind beide der Meinung, das war eine einmalige Sache. Auf der Heimfahrt streikt ab Würzburg die Bahn.
Hier mal ein kleines Dankeschön an die Deutsche Bundesbahn. Manchmal kommt bei Eurer Unzuverlässigkeit ja auch was Gutes dabei heraus. Ich durfte die zwei sympathischen Hauptfiguren bei ihrer Besichtigungstour durch Würzburg begleiten. Habe mit ihnen Weißwein getrunken und ihre humorvollen Dialoge genossen.
Wenn du ein Buch wärst, fände ich das Cover ganz großartig, aber davon abgesehen kenne ich nur den Klappentext. Bis jetzt. Zitat aus dem Buch.
So etwas fragt man eine Dame nicht. Du bist keine Dame. Du bist Ärztin. Zitat aus dem Buch.
Der bildliche Schreibstil und die wunderschönen Illustrationen von Florian Bayer haben mir das Gefühl gegeben, durch Weinberge zu radeln und sämtliche Sehenswürdigkeiten zu genießen.
Katzen nehmen die Dinge gelassen und lassen sich von niemandem bevormunden. Sie leben im Hier und Jetzt und wir Menschen können viel von ihnen lernen. Die Passagen, in denen es um eine Katze geht, unterstreichen diese außergewöhnliche Liebesgeschichte, die ohne Kitsch und übertriebene Liebesszenen auskommt. Vielmehr lädt sie dazu ein, die Dinge so anzunehmen wie sie sind und das Beste daraus zu machen.
Wunderbare Zitate haben mich berührt und mehrmals zum Schmunzeln gebracht.
Das Ende empfehle ich Euch selbst zu erkunden. Auf Euch wartet eine Geschichte, die das Herz wärmt.
Fazit
Zitat: Solche Tage sind ein Geschenk. Das sind die Perlen in der langen Kette der Alltage.
Ein großes Dankeschön, Ewald Arenz - Florian Bayer. Ich habe Text und Bilder sehr genossen.
Eine klare Empfehlung!
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Wie wenige Tage das ganze Leben verändern können
Peter und Paula sind auf der Heimreise von einer gemeinsamen Dienstreise und stranden aufgrund eines Bahnstreiks im schönen Würzburg. Nach einer unverbindlich gedachten, gemeinsam verbrachten Nacht nutzen sie die gewonnene Zeit, …
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Wie wenige Tage das ganze Leben verändern können
Peter und Paula sind auf der Heimreise von einer gemeinsamen Dienstreise und stranden aufgrund eines Bahnstreiks im schönen Würzburg. Nach einer unverbindlich gedachten, gemeinsam verbrachten Nacht nutzen sie die gewonnene Zeit, um unbeschwert in den Tag hinein zu leben.
Ich mag die lebensklugen Bücher von Ewald Arenz sehr und auch hier haben mich Titel und Cover gleich angezogen. Katzentage, Tage in entspannter Freiheit, ohne Verpflichtungen, das genießen die beiden Protagonisten und werden wieder zu albernen Teenagern, fernab von ihren Berufen und ihrem Single-Dasein. Und man erlebt mit, wie leicht das Leben zu zweit sein kann, wie wenig man zum Glücklichsein braucht, wenn man es nur zulässt. Damit tun sich die beiden aber schwer. So eingefahren sind die Strukturen, zu vorsichtig sind beide, um dauerhafte Nähe zuzulassen. Es ist eine Katze, die schließlich für eine unerwartete Wendung sorgt.
Ewald Arenz hat wieder ein zauberhaftes Buch geschrieben, liebenswert und kurzweilig, und doch auch mit reichlich Tiefgang. Und Julia Meier liest es mit wohltönender Stimme und ansteckendem Elan!
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Paula und Peter, Arbeitskollegen in einer großen Klinik, stranden auf der Heimreise von einem dienstlichen Seminar wegen eines Bahnstreiks in Würzburg. Hier verbringen sie noch das Wochenende, erkunden bei sonnigem Herbstwetter die sehenswerte Barockstadt und das wunderschöne …
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Paula und Peter, Arbeitskollegen in einer großen Klinik, stranden auf der Heimreise von einem dienstlichen Seminar wegen eines Bahnstreiks in Würzburg. Hier verbringen sie noch das Wochenende, erkunden bei sonnigem Herbstwetter die sehenswerte Barockstadt und das wunderschöne fränkische Umland, genießen den hiesigen Wein, das Jetzt und ihre aufkeimende Verliebtheit. Dabei schieben sie die Entscheidung, wie es im Alltag mit ihnen beiden weitergehen soll, vor sich her. Es macht Spaß, ihren witzig-frechen Dialogen zu lauschen und dabei bekommt man selbst noch Lust, all die schönen touristischen Sehenswürdigkeiten mit eigenen Augen zu sehen. Die Handlung hat ein leichtes, verspieltes Flair, der sich verabschiedende Sommer strahlt noch zwischen den Zeilen hervor.
Ewald Arenz ist ein Meister der Erzählkunst, webt die Charaktere vor dem geistigen Auge mit einer Leichtigkeit, die dennoch Tiefe spiegelt. Viel zu schnell ist die Handlung zu Ende erzählt. Es bleiben keine Fragen offen. Dennoch wäre man mit Paula und Peter gern noch ein wenig länger in Würzburg geblieben.
Dass man sich hier so wohlgefühlt hat, liegt auch an der ausgezeichneten Sprecherin Julia Meier.
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eBook, ePUB
Was für ein passendes Buch jetzt im Herbst. Die Stimmung kam wirklich gut rüber und wurde zusätzlich durch die wirklich tollen Illustrationen unterstrichen. Auch hat sich das Buch thematisch bedeutend leichter angefühlt als andere Werke des Autors. Allerdings fand ich, hat der …
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Was für ein passendes Buch jetzt im Herbst. Die Stimmung kam wirklich gut rüber und wurde zusätzlich durch die wirklich tollen Illustrationen unterstrichen. Auch hat sich das Buch thematisch bedeutend leichter angefühlt als andere Werke des Autors. Allerdings fand ich, hat der Geschichte dadurch auch die Tiefe und Substanz gefehlt. Besonders da auch die Handlung nicht unbedingt mit Besonderheiten punkten konnte, hätte ich mir das gewünscht. So war es einfach nur ein kurzes und herbstliches Buch über zwei Menschen, zwischen denen eine gewissen Anziehung herrscht, die für eine Weile in Würzburg festsitzen. Da wäre irgendwie noch mehr möglich gewesen. Und auch, dass der Großteil in Dialogform geschrieben ist, hat es mir irgendwie schwer gemacht, auch wenn diese Humor und Knistern enthalten, konnte ich so doch nicht so richtig in die Geschichte eintauchen.
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