Arnaldur Indridason bleibt seinem Niveau treu. Unaufgeregt und kühl - wie die Heimat des Protagonisten - kommt die Geschichte daher. Keine Knalleffekte, keine blutige Mordserie, keine psychopathischen Serienkiller - hier steht Erlendur, Ermittler bei der Mordkommission, allein im Mittelpunkt.
Stramme Erzählkunst - typisch für Arnaldur Indridason -, die süchtig macht und ohne die depressiven und…mehrArnaldur Indridason bleibt seinem Niveau treu. Unaufgeregt und kühl - wie die Heimat des Protagonisten - kommt die Geschichte daher. Keine Knalleffekte, keine blutige Mordserie, keine psychopathischen Serienkiller - hier steht Erlendur, Ermittler bei der Mordkommission, allein im Mittelpunkt. Stramme Erzählkunst - typisch für Arnaldur Indridason -, die süchtig macht und ohne die depressiven und dunklen Untertöne eines Kurt Wallanders oder Harry Holes auskommt.
Von Beginn an wird der Leser in eine Geschichte hineingezogen, die zunächst unspektakulär wirkt, sich aber schnell zum Pageturner entwickelt. War es Selbstmord? Oder kann Erlendur wieder einmal nachweisen, dass meist mehr hinter einem Fall steckt, als es den ersten Anschein hat.
Für alle Freunde isländischer Krimis gilt: auf jeden Fall lesen - für alle anderen gilt übrigens dasselbe.