Benjamin Lebert
Gebundenes Buch
Julian und Anisa und das Wunder vom Wacholderpark
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Julian sammelt lieber Wörter und schreibt Gedichte als Fußball zu spielen. Anisa ist frech, laut - ein schillerndes Mädchen, das durch den Park wirbelt. Viel weiß Julian nicht über sie, aber er mag die Buchstaben in ihrem Namen. Julian ist eher zart und wird immer wieder gemobbt. Eines Tages geht Anisa dazwischen und fordert den überraschten Angreifer zu einem Fußballspiel heraus. Danach ist für Julian nichts mehr wie es war.Behutsam, mit viel Wärme und feinem Gespür erzählt Benjamin Lebert davon, wie stark derjenige ist, der Schwäche zeigt.READy - Bücher für alle, die einfach le...
Julian sammelt lieber Wörter und schreibt Gedichte als Fußball zu spielen. Anisa ist frech, laut - ein schillerndes Mädchen, das durch den Park wirbelt. Viel weiß Julian nicht über sie, aber er mag die Buchstaben in ihrem Namen. Julian ist eher zart und wird immer wieder gemobbt. Eines Tages geht Anisa dazwischen und fordert den überraschten Angreifer zu einem Fußballspiel heraus. Danach ist für Julian nichts mehr wie es war.Behutsam, mit viel Wärme und feinem Gespür erzählt Benjamin Lebert davon, wie stark derjenige ist, der Schwäche zeigt.READy - Bücher für alle, die einfach lesen wollen..
Benjamin Lebert (geboren 1982) arbeitet als freier Autor und hat zahlreiche Romane veröffentlicht. Sein Debütroman Crazy (1999) wurde in 33 Sprachen übersetzt und für das Kino verfilmt. Benjamin Lebert lebt derzeit in Hamburg. Mehr zum Autor unter: www.benjaminlebert.com
Produktdetails
- Gulliver Taschenbücher
- Verlag: Beltz / Gulliver von Beltz & Gelberg
- Artikelnr. des Verlages: 81306
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 132
- Altersempfehlung: ab 10 Jahren
- Erscheinungstermin: 8. Februar 2023
- Deutsch
- Abmessung: 212mm x 152mm x 16mm
- Gewicht: 289g
- ISBN-13: 9783407813060
- ISBN-10: 3407813066
- Artikelnr.: 66233392
Herstellerkennzeichnung
Julius Beltz
Werderstraße 10
69469 Weinheim
beltz@vva-arvato.de
»Benjamin Lebert erzählt mit viel Herzlichkeit und leicht verständlich von Julian und Anisa, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Dabei bleibt die Geschichte bis zum Schlusspfiff packend und hält zuletzt noch eine Überraschung parat.« Alina Facchinetti, Leporello.ch, 26.10.2023 »...[die] Freundschaftsgeschichte überzeugt durch eine klare, poetische Sprache und liebenswerte Figuren, durch kurze Kapitel, leichte Lesbarkeit und (wer wünscht sich das nicht?) ein wunderbares Ende!« Stiftung Lesen »Die Geschichte hat es in sich und ist einfach bezaubernd. (...). Wie [Benjamin Leberts] Protagonist_innen ist das Buch voll stiller Stärke und reicht in seinem Potential weit über das auf den ersten Blick Sichtbare hinaus.« Sylvia Mucke, eselsohr, 2/2023 »Eine schöne Geschichte über Mut und Freundschaft.« WELT am Sonntag, 30.4.2023 »Ein Buch, das Kindern Mut macht - auch, wenn sie Mobbing miterleben.« Birgit Nerenberg (Buchhandlung Sternschnuppe/ Hannover) BuchMarkt, 3/2023
Zum Inhalt:
Julian ist eher still und wird gemobbt, Er hat eine Leidenschaft für Wörter, die er sammelt und er schreibt lieber Gedichte als Fußball zu spielen. Anisa ist frech, laut und ein Wirbelwind. Als Anisa Julian hilft, als er wieder mal gemobbt wird, ist plötzlich nichts …
Mehr
Zum Inhalt:
Julian ist eher still und wird gemobbt, Er hat eine Leidenschaft für Wörter, die er sammelt und er schreibt lieber Gedichte als Fußball zu spielen. Anisa ist frech, laut und ein Wirbelwind. Als Anisa Julian hilft, als er wieder mal gemobbt wird, ist plötzlich nichts mehr wie es war.
Meine Meinung:
Was für eine tolles Buch! Was mir so richtig gut gefällt, ist die Botschaft. Man steht für andere ein und das auch dann, wenn der andere in der eigentlich stärkeren Position ist, wie in dem Fall wo Julian den Lehrer auffordert sich bei Anisa zu entschuldigen, weil er rassistisch gehandelt hat. Und es zeigt auch, wenn einer aufsteht gegen das Falsche, werden andere auch aufstehen. Gemeinsam sind wir eben stark. Die Geschichte ist gut geschrieben, hat einen angenehmen Schreibstil und die Illustrationen stürzen die Geschichte gut.
Fazit:
Sehr gut
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
In „ Julian und Anisa und das Wunder vom Wacholderpark“ von Benjamin Lebert geht es um einen feinfühligen Jungen. Der Junge heißt Julian und ist jemand, der lieber liest und selbst schreibt und sehr feinfühlig ist. Das Cover ist richtig schön gestaltet und das Buch …
Mehr
In „ Julian und Anisa und das Wunder vom Wacholderpark“ von Benjamin Lebert geht es um einen feinfühligen Jungen. Der Junge heißt Julian und ist jemand, der lieber liest und selbst schreibt und sehr feinfühlig ist. Das Cover ist richtig schön gestaltet und das Buch in Hardcover ist in dem gelieferten Format ideal für ein Kinderbuch.
Der Autor Benjamin Lebert lässt Julian aus seiner Perspektive erzählen. Immer wieder zitiert Julian dabei auch seinen Opa. Julian, der Wörter sammelt, lernt die aktive und abenteuerlustige Anisa kennen. Anisa kommt aus Bali und es handelt sich dabei um ein Mädchen, das gegensätzlicher nicht sein kann. Beide freunden sich an und erleben viele Abenteuer. Und dann ist da noch Diego, der ganz schön gemein sein kann. Das Buch macht Kindern Mut, ihren am eigenen Weg zu gehen - und dabei Freunde zu gewinnen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Julian und Anisa sind vollkommen unterschiedlich. Zumindest erscheint es so auf den ersten Blick. Anisa ist das wilde, abenteuerlustige und of unbeugsame Mädchen und Julian der sensible, feinfühlige Junge, der an Epilepsie leidet und Anisa um ihre Art beneidet. Und obwohl Anisa so ganz …
Mehr
Julian und Anisa sind vollkommen unterschiedlich. Zumindest erscheint es so auf den ersten Blick. Anisa ist das wilde, abenteuerlustige und of unbeugsame Mädchen und Julian der sensible, feinfühlige Junge, der an Epilepsie leidet und Anisa um ihre Art beneidet. Und obwohl Anisa so ganz anders als Julian ist verbindet die beiden doch eine ganze Menge und gemeinsam machen Sie wichtige Erkenntnisse auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden.
Benjamin Lebert schildert sehr einfühlsam die Geschichte von 2 Jugendlichen. Als Erkenntnis dürfen die Leserinnen und Leser mitnehmen, dass vieles nicht so ist, wie es auf den ersten Blick scheint und es sich oftmals lohnt für seine Träume und Wünsche zu kämpfen und sich dabei nicht immer von anderen verbiegen lassen sollte.
Julian ist ein tolles Buch für Jugendliche und junge Erwachsene.
Sehr empfehlenswert!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
kein klassisches Rollenmodell
Schon das Cover zeigt ein taffes Mädchen und einen eher schüchternen Jungen. Die Farben sind eher gedeckt und nicht so knallig, das fand ich für das Thema und die Zielgruppe sehr stimmig. Auch die besondere Buchgröße inkl. Schrift finde …
Mehr
kein klassisches Rollenmodell
Schon das Cover zeigt ein taffes Mädchen und einen eher schüchternen Jungen. Die Farben sind eher gedeckt und nicht so knallig, das fand ich für das Thema und die Zielgruppe sehr stimmig. Auch die besondere Buchgröße inkl. Schrift finde für Kinder ab 10 Jahren richtig gut. Bei dem Titel habe ich mich sofort gefragt, um welches Wunder es wohl gehen mag...spannend...mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten.
Ich kann sagen, dass uns so ein Buch definitiv noch gefehlt hat! Die Story ist einfach super und lässt den Blick auf manche Situationen noch einmal anders wirken. Erwachsene und Kinder können fern von Genderklischees 2 tolle Kinder und deren Gedanken kennenlernen und nebenbei noch was für den eigenen Alltag mitnehmen.
Es läuft nicht immer alles reibungslos, aber jeder hat seine ganz persönlichen Stärken, die ihm helfen.
Ein ideales Buch, das Kindern erklärt, dass Schwäche zeigen auch mutig ist.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
„Julian und Anisa und das Wunder vom Wacholderpark“ ist schönes Buch über Zivilcourage, Freundschaft und einiges mehr. Damit ist dem Schriftsteller ein wunderbares Debüt als Kinderbuchautor gelungen. Der Schreibstil ist etwas einfach für das Alter, was aber sicherlich …
Mehr
„Julian und Anisa und das Wunder vom Wacholderpark“ ist schönes Buch über Zivilcourage, Freundschaft und einiges mehr. Damit ist dem Schriftsteller ein wunderbares Debüt als Kinderbuchautor gelungen. Der Schreibstil ist etwas einfach für das Alter, was aber sicherlich der Tatsache geschuldet ist, dass auch Kinder, die nicht so gut lesen können, ermutigt werden sollen dieses Buch zu lesen. Das Cover und nicht zu Letzt der Klappentext haben mich auf dieses Buch aufmerksam gemacht und das Lesen hat mich vollens von diesem tollen Buch absolut überzeugt. Es gibt keine Rollenklisches und die beiden Charaktere sind das völlige Gegenteil von einander. Julian ist sehr ruhig und zurückhaltend und hat mit Fußball gar nicht am Hut während Anisa von dieser Sportart total begeistert ist. Das Buch ist für alle kleinen Leser:innen sehr zu empfehlen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Die Prämisse des Buches ist ganz interessant, da wir es hier nicht mit den üblichen Kinderbuchcharakteren zu tun haben. Julian wird als Außenseiter behandelt und hat Epilepsie, was ich für einen Protagonisten sehr interessant fand, gerade in einem Kinderbuch. Sowas sieht man …
Mehr
Die Prämisse des Buches ist ganz interessant, da wir es hier nicht mit den üblichen Kinderbuchcharakteren zu tun haben. Julian wird als Außenseiter behandelt und hat Epilepsie, was ich für einen Protagonisten sehr interessant fand, gerade in einem Kinderbuch. Sowas sieht man halt nicht oft.
Das Mädchen Anisa gehört zu den beliebten Kindern der Klasse.
Das Buch beinhaltet ja wichtige Themen die Kindern beigebracht werden müssen, doch leider wurden diese im Buch etwas zu oberflächlich angesprochen. Da lieber sich nur auf ein Thema konzentrieren und da in die Tiefe gehen. Dass viel über Fußball geredet wird ist verständlich wenn es sich bei der Zielgruppe hauptsächlich um jüngere Jungs handelt.
Der große Minuspunkt ist jedoch das fast schon Stalkerhafte verhalten Julians gegenüber Anisa. Das hat nun nichts mit dem Geschlecht zu tun, da ich das auch bei vertauschten Rollen in einem Kinderbuch nicht ok finde. Ja ok, er schwärmt etwas für sie aber man hätte das etwas anders darstellen können.
Die Illustrationen die begleitend auf einigen Seiten zu sehen waren haben mir ganz gut gefallen. Da gibt es nicht viel auszusetzen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
In dem Buch werden wichtige Themen kindgerecht abgehandelt. Das Covergestaltung hat meine Mitleser hier nicht so animiert zu lesen und die Innengestaltung konnte ebenfalls nicht begeistern. Es ist für die Altersklasse ab 10 Jahren ausgewiesen und die haben sich bereits an dem …
Mehr
In dem Buch werden wichtige Themen kindgerecht abgehandelt. Das Covergestaltung hat meine Mitleser hier nicht so animiert zu lesen und die Innengestaltung konnte ebenfalls nicht begeistern. Es ist für die Altersklasse ab 10 Jahren ausgewiesen und die haben sich bereits an dem großformatigen Schriftbild gestört. Für Lesefaule oder eher ungeübte Leser mag das aber passen. Mich bzw. meinen jüngeren Mitleser konnten Julian und Anisa allerdings total mitnehmen. Uns gefällt auch das ruhige, in zarten Farben gehaltene Hardcover sowie deren Gestaltung. Julian, der eher ruhigere, der immer gemobbt wird, auf dem Baumstamm sitzend und Anisa, stehend, die Arme in die Hüften gestemmt, der Wirbelwind. Zwei total unterschiedliche Kinder von denen jeder seine Stärken sowie seine Schwächen hat. Aufgezeigt wird hier wie man diese nicht nur für sich selbst nutzen kann und jeder für sich wertvoll sein kann. Erzählt wird abwechselnd, mal aus Julians, mal aus Alisas Sicht, was das Buch lebendig werden lässt. Benjamin Lebert hat bereits zahlreiche Romane veröffentlicht. Julian und Alisa und das Wunder vom Wacholderpark ist sein erstes Kinderbuch. Der Schreibstil ist ungewöhnlich und man muss sich erst einlesen, die Thematik ist aber kindgerecht und mit liebevoller Wortwahl dargestellt. Benjaminn Lebert hat sich da viele Gedanken zu gemacht. Die einzelnen Kapitel sind kurz gehalten und werden oftmals unterstützt von zahlreichen kleinen schwarz weiß Bildern von Tina Vlachy, die uns gerade wegen ihrer Natürlichkeit besonders gut gefallen haben.
Ein tolles Buch, das zum Nachdenken und Diskutieren anregt. Meine Altersempfehlung beläuft sich hier auf ab 8 Jahren.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Die Geschichte "Julian und Anisa und das Wunder vom Wacholderpark" von Benjamin Lebert ist eine wirklich tolle Geschichte für Kinder über Mut und Freundschaft!
Julian - eher schüchtern, ruhig , zurückhaltend und Einzelgänger und Anisa - taff, mutig und auch ein …
Mehr
Die Geschichte "Julian und Anisa und das Wunder vom Wacholderpark" von Benjamin Lebert ist eine wirklich tolle Geschichte für Kinder über Mut und Freundschaft!
Julian - eher schüchtern, ruhig , zurückhaltend und Einzelgänger und Anisa - taff, mutig und auch ein wenig frech gehen zusammen zur Schule und wohnen im gleichen Viertel. Julian verliert sich in Wörtern und schwärmt für Anisa.
Wie der Zufall es so möchte treffen die beiden die beiden durch eine Situation aufeinander und stellt sie vor eine richtige Mutprobe.
Die Geschichte ist abwechselnd mal aus Julians Sicht und mal aus Anisas Sicht geschrieben was mir wirklich sehr gut gefällt und die verschiedenen Gedanken gut hervorbringt. Dadurch ist für weitere Rollen gar nicht so wirklich Spielraum, aber das ist auch gar nicht nötig.
Die kurzen Kapitel in größerer Schrift sind für die angestrebte Altersgruppe perfekt.
Das Ende macht einen richtig Stolz und man freut sich für die Beiden mit - aber zu viel verraten wollen wir hier natürlich auch nicht.
Ein wirklich schönes Buch über Mut und Freundschaft!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Gelungenes Kinderbuch über den Wert der Freundschaft
Von Anfang an gefallen hat mir der Schreibstil. Er ist, zielgruppengerecht, einfach gehalten mit kurzen Sätzen, so dass auch Kinder, die noch nicht so lange lesen können, damit zurechtkommen sollten. Aber auch mich als Erwachsene …
Mehr
Gelungenes Kinderbuch über den Wert der Freundschaft
Von Anfang an gefallen hat mir der Schreibstil. Er ist, zielgruppengerecht, einfach gehalten mit kurzen Sätzen, so dass auch Kinder, die noch nicht so lange lesen können, damit zurechtkommen sollten. Aber auch mich als Erwachsene hat dieser Stil angesprochen. Der Autor schafft es trotz der Einfachheit viel Gefühl und Tiefe in die Geschichte zu bringen.
Überhaupt ist die Geschichte toll erzählt. Die Kapitel sind in der Ich-Perspektive geschrieben, mal aus Julians und mal aus Anisas Sicht. Hierdurch lernt man die Figuren gut kennen und es spannend zu sehen, was sie jeweils voneinander denken und wie es wirklich in den Kindern aussieht.
Julian ist ein schüchterner und zurückhaltender Junge, der auch aufgrund seiner Krankheit (Epilepsie) ein Außenseiter ist. Julians Liebe zu Wörtern ist sehr schön herausgearbeitet und seine Gedankenwelt hat mich berührt.
Anisa ist auf den ersten Blick cool, selbstbewusst und lässt sich nicht „die Butter vom Brot nehmen“. Ich fand es schön, in den Kapiteln aus ihrer Sicht, hinter diese Fassade zu blicken. Denn ein schwerwiegendes Ereignis aus ihrer Kindheit hat sie geprägt und so fühlt sich auch Anisa manchmal unsicher.
Beide Kinder machen im Laufe der Geschichte eine schöne Entwicklung durch.
Das Cover mag es suggerieren, aber dies ist kein Fußballbuch. Zwar spielt ein Fußballspiel in der Geschichte eine wichtige Rolle spielt, aber ist eben „nur“ ein erzählerisches Element. Vielmehr geht es um Freundschaft und darum für sich und andere einzustehen. Mobbing und Rassismus sind Themen die behandelt und m.M.n. kindgerecht aufgearbeitet werden.
Im Übrigen ist das besagte Fußballspiel am Ende sehr spannend beschrieben und enthält die Portion Heldenerzählung, an denen Kinder sicher ihre Freude haben werden.
Fazit. ‚Julian und Anisa und das Wunder vom Wacholderpark‘ ist ein rundum gelungenes Kinderbuch, welches wichtige Werte vermittelt und mit einer spannenden Handlung aufwartet. Die beiden Hauptfiguren sind schön ausgearbeitet und bieten Identifikationspotenzial für Jungen und Mädchen abseits gängiger Geschlechterklischees. Der Schreibstil ist angenehm und für Kinder leicht zu verstehen. Ergänzt wird die Geschichte zudem durch passende Illustrationen, die die Kapitel immer wieder auflockern.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Fußball und Wörter
Julian ist ein Junge, der mit Fußball so gar nichts am Hut hat. Er beschäftigt sich lieber mit Wörtern und sammelt sie.
Anisa dagegen ist ein quirligen Mädchen, dass Fußball liebt und am liebsten rund um die Uhr mit Diego und Henri …
Mehr
Fußball und Wörter
Julian ist ein Junge, der mit Fußball so gar nichts am Hut hat. Er beschäftigt sich lieber mit Wörtern und sammelt sie.
Anisa dagegen ist ein quirligen Mädchen, dass Fußball liebt und am liebsten rund um die Uhr mit Diego und Henri Fußball spielen würde.
Julian schwärmt für Anisa und beobachtet sie gern. Eines Tages folgt er ihr in die Brandruine des Bootshauses. Leider wird Julian von dem Hausmeister Hr. Jeschke erwischt. Diego, der auch im Haus war, legt sich darauf mit Anisa an und fordert sie und Julian zu einem Fußballmatch heraus.
Die Geschichte zeigt auf nette Weise, wie sich zwei Kinder mit ziemlich unterschiedlichen Interessen annähern und dann zu einem tollen Team werden.
Der Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig und die Erzählung in Ich-Form hat meiner Tochter nicht so gut gefallen. Leider fehlte auch die Spannung und somit die Motivation, es bis zum Ende zu lesen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für