
Heather Terrell
Broschiertes Buch
Jenseits des Mondes
Roman. Deutsche Erstausgabe
Übersetzung: Uplegger, Sybille
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'Die entscheidende Schlacht der gefallenen Engel steht unmittelbar bevor. Ellspeth ist noch nicht bereit, aber es ist ihr vorausgesagt, den Ausgang des Kampfes zu bestimmen. Nicht einmal ihre große Liebe Michael kann sie davor bewahren, sich der größten Herausforderung ihres Lebens zu stellen: Um die Welt zu retten, muss sie gegen den eigenen Vater das Schwert ergreifen.
Heather Terrell arbeitete zehn Jahre lang in einer New Yorker Anwaltskanzlei, bis sie sich 2007 dem Schreiben widmete.
Produktdetails
- Ullstein Taschenbuch 28222
- Verlag: Ullstein TB
- Seitenzahl: 299
- Erscheinungstermin: 13. Juli 2011
- Deutsch
- Abmessung: 189mm x 120mm x 24mm
- Gewicht: 288g
- ISBN-13: 9783548282220
- ISBN-10: 3548282229
- Artikelnr.: 32469909
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
„Jenseits des Mondes“ ist der zweite Teil der „Chroniken der Nephilim“. Nachdem mir der erste Teil „Auf den Schwingen der Nacht“ gut gefallen hat, habe ich mich auf diese Fortsetzung sehr gefreut. Doch leider konnte sie mich nicht so begeistern. Ellie, die im …
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„Jenseits des Mondes“ ist der zweite Teil der „Chroniken der Nephilim“. Nachdem mir der erste Teil „Auf den Schwingen der Nacht“ gut gefallen hat, habe ich mich auf diese Fortsetzung sehr gefreut. Doch leider konnte sie mich nicht so begeistern. Ellie, die im ersten Teil noch größtenteils liebenswert war, fällt hier als ständig jammernde, egozentrische Ziege auf. Sie ist nur mit sich und ihrem „schweren“ Schicksal als Auserwählte beschäftigt und nervt durch permanente Selbstgeißelung. „Wie kann ich nur… wo doch das Ende der Welt bevorsteht“ – und das, vor allem in der ersten Hälfte des Buches, auf beinahe jeder Seite! Wirklich anstrengend. Genau wie ihre Schwärmereien, wie stark und muskulös doch Michael, wahlweise auch Rafe, doch sind…
Außerdem passiert mir im ersten Drittel des Buches zu wenig. Es geht die ganze Zeit nur darum, wie anstrengend es doch ist, vor den Eltern geheim zu halten, dass die Gedächtnislöschung erfolglos war, Ellie mokiert sich darüber, wie sehr sie sich verstellen muss und streitet mit Michael. Bis die Geschichte endlich in Fahrt kommt, vergehen gut und gerne 100 Seiten. Dann ist sie aber durchaus spannend.
Positiv ist ebenfalls, dass Heather Terrell an den kurzen Kapiteln festgehalten hat, die den Lesefluss erhöhen, da sie es ermöglichen, „mal eben kurz“ ein oder zwei Kapitel zu lesen. Man verliert auch nie den Faden, ist immer direkt wieder drin in der Geschichte und hat das Buch, ist man erst einmal über den schwachen Anfang hinweg, sehr schnell durch.
Das Ende konnte mich dann leider wieder nicht überzeugen. Dieses Mal lag es allerdings nicht daran, dass es übertrieben, zu viel ist, sondern eher an der Einfallslosigkeit der Autorin. Als was sich letztendlich das „Böse“ entpuppt – nun ja, hier hätte ich mir mehr Einfallsreichtum gewünscht.
„Jenseits des Mondes“ ist eine etwas schwache Fortsetzung einer eigentlich guten Geschichte. Ich hoffe sehr, dass die Autorin in weiteren Teilen dieser interessanten Serie wieder mehr an den Erfolg ihres ersten Bandes anknüpfen kann.
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Nephilims-Jenseits des Mondes
Den verliebten Paar Elli und Michael sollte eigentlich eine sorgenlose Zukunft bevor stehen, wäre da nicht die Tatsache, dass die Beiden Nephilim – halb Mensch, halb Engel – sind und ihre Existenz den Ausgang des Kampfes um das …
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Nephilims-Jenseits des Mondes
Den verliebten Paar Elli und Michael sollte eigentlich eine sorgenlose Zukunft bevor stehen, wäre da nicht die Tatsache, dass die Beiden Nephilim – halb Mensch, halb Engel – sind und ihre Existenz den Ausgang des Kampfes um das Überleben der Erde und ihrer Bewohner bestimmt, denn nur beide zusammen können verhindern, dass die sieben Siegel entriegelt werden, die von sieben gefallenen Engeln geöffnet werden können. Dazu müssen Elli und Michael die Abtrünnigen elimieren, zu denen auch Ellis Vater gehört.
Fazit
Ich kenne zwar das erste Buch von Heather Terrell nicht, doch ich kann mit guten Gewissen behaupten, dass ich mich in der Handlung der zu meinen Leidwesens doch recht kurzen Leseprobe nicht verloren gefühlt habe. Denn durch den kurzen Rückblick auf das Geschehen des ersten Teils der Reihe wird auch einen Quereinsteiger die Möglichkeit gegeben sich in der Handlung zu Recht finden zu können. Zudem erfährt man auf diese Art und Weise etwas aus den bisherigen Leben der zwei Protagonisten Elli und Michael. Man lernt sie dadurch besser kennen und sogar lieben, da man schon nach einigen gelesenen Seiten nicht umhin kann mit den beiden Charakteren, die unterschiedlicher nicht sein könnten, die etwas unsichere Elli, die sich der Problematik ihres Lebens doch nicht ganz so gewachsen fühlt wie sie angenommen hat und Michael, der Ellis Ruhepol zu sein scheint, denn er versucht ihr die Angst vor ihrer gemeinsamen Zukunft zu nehmen, zu sympathisieren.
So hat man einen groben Überblick über das Geschehen, das nebenbei bemerkt nicht zu detailliert ist, sodass den Lesern, die den ersten Teil bereits kennen nicht erst die Möglichkeit gegeben wird sich zu langweilen, diesen jedoch die Chancen einer Auffrischung ihres Gedächtnisses dadurch offen steht.
Das Buch ist in einen leicht zu verstehenden und flüssigen Schreibstil geschrieben, der das Dahinfliegen der Seiten garantiert.
Dieses zieht einen durch die etwas andere, wenn auch nicht neue Idee der Nephilim – halb Mensch, halb Engel – in seinen Bann. Heather Terrell weicht dadurch von den Mainstream-Konzept der Vampirromanzen a la Twilight ab und wagt damit etwas Gewagteres und hat damit meiner Meinung nach vollen Erfolg, denn ich war wirklich zu tiefst enttäuscht als ich die Leseprobe zu Ende gelesen hab, denn ich wollte unbedingt erfahren wie die Handlung weiter verläuft und wollte abermals in die Welt von Elli und Michael, den Nephilims eintauchen.
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„Jenseits des Mondes – Die Chronik der Nephilim“ von Heather Terrell ist die Fortsetzung von „Auf den Schwingen der Nacht“. Aus Kommentaren hatte ich bereits erfahren, dass „Jenseits des Mondes“ auf ein anderes Buch aufbaut. Entsprechend war ich skeptisch, …
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„Jenseits des Mondes – Die Chronik der Nephilim“ von Heather Terrell ist die Fortsetzung von „Auf den Schwingen der Nacht“. Aus Kommentaren hatte ich bereits erfahren, dass „Jenseits des Mondes“ auf ein anderes Buch aufbaut. Entsprechend war ich skeptisch, ob ich überhaupt in die Geschichte hereinfinden würde. Heather Terrell lässt aber auf den ersten Seiten immer mal wieder Rückblicke einfliessen, so dass auch ich mich problemlos zurechtgefunden habe und schon nach wenigen Seiten einen groben Überblick über das hatte, was in „Auf den Schwingen der Nacht“ passiert sein musste.
In „Auf den Schwingen der Nacht“ erfahren Ellie und ihr Freundin Michael, dass sie Nephilim sind, halb Mensch, halb Engel und dass es ihre Bestimmung ist, die Welt zu retten. In „Jenseits des Mondes“ sind sie nun zurück aus Boston und müssen versuchen, mit ihrem Wissen umzugehen. Sie denken, solange sie nicht offen aussprechen, wer sie sind, beginnt auch das Ende der Welt noch nicht. Doch das ist ein Irrtum. Die beiden erfahren, dass sie die Gefallenen Engel davon abhalten müssen, die sieben Siegel zu brechen und damit sieben Katastrophen über die Menschheit zu bringen. Der Engel Rafe steht ihnen dazu bei.
Das Buch hat mich nicht überzeugen können. Zunächst geht die Autorin auf die Geschehnisse der Vergangenheit ein, dann beschreibt sie ausschweifend, wie schwer es Ellie fällt, sich mit ihrem Wissen wieder in ein normales Leben einzuleben, schliesslich erfährt sie, wie sie die Welt retten kann und dann, innerhalb weniger Seiten, ist der Kampf vorbei. Ellies Fähigkeiten zu Fliegen und Kämpfen verbessern sich aus dem Nichts von 0 auf 100, Gefallene Engel sterben im Sekundentakt… Man könnte den Eindruck haben, dass es eine Auflage gab, nach der das Buch nur 300 Seiten lang sein darf und deswegen musste die Autorin am Ende alles zusammenstreichen.
Dazu passt auch, dass Ellies letzter Kampf nicht zu Ende aufgezeigt, sondern durch Erzählungen von Michael weitergegeben wird. Da musste unbedingt noch einfliessen, dass die beiden sich an einen anderen Ort projezieren können, nachdem sie das ja extra geübt hatten. Aber schlussendlich ist es doch der Höhepunkt der ganzen Geschichte und Heather Terrell hat es geschafft, diesen einfach abzubrechen.
Nach der letzten Seite dachte ich, dass sie sich vielleicht eine Tür offen lassen will, in der Form, dass Michael Ellie belogen hat und die letzte Schlachte noch gar nicht zu Ende geschlagen ist. Dann wäre das Ganze veständlicher, würde das Buch aber nicht besser machen. Auch die Geschichte um die „guten“ Engel kam mir viel zu kurz, hier hat man gar nicht mehr erfahren, was aus ihnen geworden ist.
Vielleicht hätte sie sich entweder auf die Geschichte um die Nephilim oder auf die Liebesgeschichte mit ihren Eifersüchteleien konzentrieren sollen, aber so waren für mich beide Handlungen nicht komplett.
Die einzige Passage, die mich wirklich gefesselt hat, war auf Seite 107, als Ruth sagte: “In den Artikeln wird vorausgesagt, dass sich eine gigantische Aschewolke über Europa und Nordafrika ausbreiten wird. Die wird den Flugverkehr lahmlegen, weil die Maschinen nicht fliegen können, wenn so viel Asche in der Luft ist…“ Da dachte ich, „Boah, was für eine geniale Idee, dieses doch recht aktuelle Ereignis einfliessen zu lassen und es mit dem Ende der Welt in Verbindung zu bringen.“ Aber das war es dann leider auch schon.
Warum das Buch „Jenseits des Mondes“ heisst, habe ich nicht verstanden, da konnte ich keinen Zusammenhang zur Handlung herstellen. Das Cover ist auch nichtssagend, wobei es mir gefällt, da es in schwarz/weiss gehalten ist und nur einen pinkfarbenen Schriftzug hat.
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Zum Inhalt:
Nachdem Ellie und Michael nur knapp dem Tod entronnen sind, finden sie sich ganz plötzlich in ihrem Alltag wieder, als sei nichts geschehen. Wenn es nach ihren Eltern ginge, wüssten die Beiden auch nicht mehr was passiert ist. Doch der Vergessenszauber ist schief gegangen und …
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Zum Inhalt:
Nachdem Ellie und Michael nur knapp dem Tod entronnen sind, finden sie sich ganz plötzlich in ihrem Alltag wieder, als sei nichts geschehen. Wenn es nach ihren Eltern ginge, wüssten die Beiden auch nicht mehr was passiert ist. Doch der Vergessenszauber ist schief gegangen und die Beiden erinnern sich sehr wohl an das was passiert ist und vorallem an das was sie sind: Nephilim. Aber nicht irgendwelche Nephilim, sondern die Auserwählten, die dazu bestimmt sind, die Welt vor dem Bösen zu bewahren und das Böse zu besiegen. Als die Beiden dann aber genau erfahren, welche Aufgabe ihnen bevorsteht geraten sie an ihre Grenzen und auch ihre Beziehung gerät ins Wanken.
Meine Meinung:
Puhh, fiel mir die Rezension zum ersten Teil (Auf den Schwingen der Nacht) schon schwer, fällt es mir jetzt sogar noch schwerer eine Rezension zum zweiten Teil zu schreiben. Denn zum Einen könnte ich vieles, was ich in meiner ersten Rezension schon erwähnt habe, hier genauso nennen, zum Anderen hm fande ich das Buch einfach ein bisschen lasch.
Dieser zweite Teil schließt nahtlos an den ersten an, sodass man sofort wieder in der Geschichte drin ist. Es geht praktisch genau an der Stelle weiter, an der der erste Teil aufgehört hat. Ellie und Michael leben jetzt mit einem Wissen, welches sie im ersten Teil noch nicht hatten und überlegen, was sie damit anfangen können. Soweit so gut. Die Beiden werden von einem anderen Engel trainiert und auf den Kampf gegen das Böse vorbereitet. Sie lernen alles für sie relevante.
Aber das wars dann leider schon mit der Spannung. Als Leser ahnt man sehr schnell wie die Geschichte ausgehen wird. Leider bietet sie wenig Überraschungen und auch der Feind gegen den Ellie am Ende antreten muss, der laut Klappentext "groß, mächtig und ihr sehr nahe ist" bietet wenig spannendes. Mir war sehr schnell klar um wen es sich dabei wohl handelt und als ich dann auch noch Recht hatte, hmmmm naja, da habe ich gemerkt, dass es sich hier nur um eine schlechte Kopie von Teil 1 handelt.
Auf die Nerven gingen mir irgendwann dann auch Ellie und Michael. Waren sie zu Anfang noch sooo verliebt, haben sie sich irgendwann nur noch gestritten und gegenseitig angegiftet. Dann haben sie sich wieder vertragen und im nächsten Satz wieder gestritten. Bahhhhh, wirklich nur noch nervig und völlig überflüssig. Auch die Erklärungen für die Stimmungsschwankungen von Michael waren einfach naja ein Abklatsch von Teil 1.
Am Ende merkt man, dass hier die Chroniken der Nephilim wohl schon vorbei sind. Unter Chroniken hatte ich mir einen Fünfteiler oder so vorgestellt, aber scheinbar ist die Reihe jetzt schon beendet. Ich finde wirklich, dass sich Heather Terrell diesen zweiten Teil hätte sparen können. Sie hätte aus dem ersten Buch ja meinetwegen 500 Seiten machen und da schon die Geschichte abschließen können. Wäre vielleicht besser gewesen und die Ständigen Ähnlichkeiten zum ersten Teil wären nicht passiert.
Ich hatte das Buch zwar echt schnell durch, was sicher auch an der niedrigen Seitenzahl lag, aber je länger ich darüber nachdenke, desto schlechter finde ich das Buch und desto weniger gute Seiten kann ich an "Jenseits des Mondes" finden. Schade, denn die Leseprobe war wirklich ganz gut und Teil 1 ließ sich auch sehr gut lesen.
Fazit:
Enttäuschender, überflüssiger zweiter Teil, den man viel besser hätte schreiben können und der viel zu stark an Teil 1 erinnert. Schade!!!
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