
Tanja Dusy
Gebundenes Buch
Jamas! Griechisch kochen und gemeinsam genießen
Einfach - aufregend - neu: 60 Rezepte mit Fleisch, Fisch und viel Gemüse
Versandkostenfrei!
Nachdruck / -produktion noch nicht erschienen
Urlaub in Griechenland - das ist Genießen am Meer, eisgekühlter Ouzo und Sirtaki. Und natürlich griechische Küche. Tanja Dusy präsentiert über 60 aufregende und unkomplizierte Rezepte für ein modern-mediterranes Genusserlebnis, die gesund und authentisch sind. Traditionelle Klassiker treffen hier auf moderne Variationen: cremiger Kalamari-Dip, herzhafte Moussaka-Bowl, frischer Pitawrap, und ein saftiger Bifteki-Burger sind nur eine kleine Auswahl der Vorspeisen, Hauptgerichte mit vegetarischen Optionen und süßen Nachspeisen. Jamas!
Tanja Dusy fühlt sich am wohlsten, wenn es in der Küche rundgeht. Sie schreibt seit über 20 Jahren erfolgreich Kochbücher und war lange Zeit als Redakteurin tätig. Als Küchenprofi entwickelt sie Rezepte, die nicht nur verlässlich gelingen, sondern auch das besondere Etwas haben.
Produktdetails
- Verlag: Edition Michael Fischer
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 160
- Erscheinungstermin: 2. Juni 2020
- Deutsch
- Abmessung: 241mm x 206mm x 20mm
- Gewicht: 788g
- ISBN-13: 9783960936916
- ISBN-10: 3960936915
- Artikelnr.: 58332272
Herstellerkennzeichnung
Edition Michael Fischer
Kistlerhofstraße 70
81379 München
info@emf-verlag.de
"Tanja Dusy präsentiert über 60 aufregende und unkomplizierte Rezepte für ein modern-mediterranes Genusserlebnis, die gesund und authentisch sind." vegetarisch fit 20210301
Διακοπές στο πιάτο (Urlaub auf dem Teller)
Hellas ist für uns seit fast 30 Jahren eine zweite Heimat. Was also tun, wenn man aufgrund von Corona seinen Urlaub dort nicht verbringen kann? Dank dieses …
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Διακοπές στο πιάτο (Urlaub auf dem Teller)
Hellas ist für uns seit fast 30 Jahren eine zweite Heimat. Was also tun, wenn man aufgrund von Corona seinen Urlaub dort nicht verbringen kann? Dank dieses wunderschönen Kochbuchs holt man sich Griechenlands raffinierte mediterrane Speisen einfach in die eigene Küche und kann damit etwas Urlaubsfeeling zuhause zelebrieren, bis das Reisen wieder möglich ist.
„Jamas! Griechisch kochen und gemeinsam genießen“ von Tanja Dusy beinhaltet Rezepte, die man nicht in den touristischen Hochburgen findet, sondern vielmehr in den griechischen Haushalten zu finden sind. Die typische Gliederung, die sich an jedes übliche Kochbuch anlehnt, beinhaltet eine schöne Variation an Vorspeisen, Zwischenmahlzeiten, Fleisch, Fisch, Beilagen, Salate und Desserts, wobei auch vegetarische Variationen zu finden sind. Die den meisten Gerichten zugeordneten Farbfotos sind stilvoll arrangiert und lassen einem schon beim Durchblättern das Wasser im Mund zusammenlaufen.
In Griechenland ist es üblich, schon als Starter einiges an Vorspeisen auf den Tisch zu zaubern, da finden sich neben dem klassischen Zaziki auch Rote-Beete-Salt, Zucchiniröllchen mit Kräuter-Walnuss-Creme, marinierter Oktopus, Kichererbsenbällchen, Fladenbrot, Joghurt-Minze-Dip neben frittierten Auberginen oder auch scharfer Melonen-Salat mit schwarzen Oliven. In gemütlicher Runde probiert man sich bei einem Glas Wein durch alles durch und genießt den würzigen Geschmack, der an Sonne und Meer erinnert. Die Zubereitung der Vorspeisen und Snacks geht ebenso leicht von der Hand wie die der Hauptspeisen, bei denen man zwischen Gyros, Ofenfisch mit Fenchel und Zitrone, gegrillten Lammkoteletts, Zitronen-Huhn mit Honig-Feigen, gefülltem Gemüse mit Tomatenreis und vielem mehr wählen kann. Griechen haben einen süßen Zahn, da dürfen auch die Desserts nicht fehlen. Neben dem honigtriefenden Baklava steht bei ihnen oft auch Milchkuchen, griechischer Joghurt-Käsekuchen oder Feta-Mousse mit Sirup Feigen auf dem Speiseplan, wozu man oft einen Café Frappé oder einen türkischen Mokka reicht.
Gerichte wie Moussaka, Kleftiko, Sifádo oder Fasoláda findet man in diesem Buch leider nicht, dafür sind einige Rezepte von völlig untypischen Gerichten vorhanden, die wir in Griechenland bisher nicht kennengelernt haben. Dafür gibt es Punktabzug.
Tanja Dusy hat mit ihrem „Jamas“ ein schönes griechisches Kochbuch vorgelegt, das keine großen Herausforderungen an Küchenhelden darstellt und mit dem man sich den griechischen Sommer in die eigene Wohnung holen kann.
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Schon wieder ein Kochbuch? JA, ein sehr gutes!
Wer mal in Griechenland Urlaub gemacht hat, nicht gerade in einem 800-Betten-All-inclusive-Betonbunker, sondern in einem kleinen Hotel umgeben von verschiedenen Tavernen, der wird die griechische Küche von γιαγιά, …
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Schon wieder ein Kochbuch? JA, ein sehr gutes!
Wer mal in Griechenland Urlaub gemacht hat, nicht gerade in einem 800-Betten-All-inclusive-Betonbunker, sondern in einem kleinen Hotel umgeben von verschiedenen Tavernen, der wird die griechische Küche von γιαγιά, also Oma und auch Mama, Papa und den Kids sehr zu schätzen wissen.
Wer diese leckeren Gerichte zu Hause nachkochen will, findet hier ausreichend Anregungen. Zum Teil zwar gut eingedeutscht beziehungsweise ein-amerikanisiert. Aber gut.
Ein-amerikanisiert ist beispielsweise der 'Halloumi-Fritter-Sandwich', laut Duden kann das auch das Sandwich heissen. Oder der 'Saganki-Burger'... Oder die 'Greek Bowl mit Puten-Gyros'... 'Baklava-Frenchtoast' habe ich zumindest in Tavernen eher selten gehört. Ebenso wenig wie 'Greek-Yogurt-Cheesecake'.
Der Begriff 'Salsa', der bei manchen Zutatenlisten verwendet wird, ist denn wohl eher im westlichen Mittelmeer zu Hause denn in der Ägäis.
Aber was soll's. Die Rezepte lesen sich gut, wecken Appetit, sind, soweit bereits nachgekocht, nach-zubereitet lecker. Schöne Farbfotos vieler, nicht aller, aber vieler Gerichte. Gute, mengenmässig auf 4 Esser abgestimmte Zutatenlisten, Im Register, löblich, löblich, nicht nur eine Aufstellung der Rezepte als solche, sondern auch der Zutaten und in welchen Rezepten diese Verwendung finden. Bei 'Feta' finden sich dann beispielsweise 26 Rezepte, bei denen dieser leckere Käse Verwendung findet. Minze? 16 Rezepte. Zitrone? 17 Rezepte von Hauptgericht bis Dessert.
Da aktuell (Juni 2020) eine Urlaubsreise nach Griechenland doch noch mit einem Fragezeichen versehen ist, lässt sich mit diesem Kochbuch zumindest die griechische Küche ins Haus holen.
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Fernweh, aber kein Urlaub in Sicht? Dann ist „Jamas! Griechisch kochen und gemeinsam genießen“ genau das richtige Kochbuch, denn mit diesen Rezepten holt man sich Griechenland-Feeling auf den heimischen Teller. Und wie Tanja Dusy bin ich ein großer Fan dieser mediterranen …
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Fernweh, aber kein Urlaub in Sicht? Dann ist „Jamas! Griechisch kochen und gemeinsam genießen“ genau das richtige Kochbuch, denn mit diesen Rezepten holt man sich Griechenland-Feeling auf den heimischen Teller. Und wie Tanja Dusy bin ich ein großer Fan dieser mediterranen Küche, die Leib und Seele erfreut. Bei zahlreichen Urlauben abseits der Touristenzentren hatte ich das Glück, in kleinen Tavernen schlichte Gerichte kennenzulernen, die von Generation zu Generation weitergegeben werden und mit den diversen Fantasietellern der „deutschen Griechen“ so überhaupt nichts zu tun haben.
Die Gliederung des Kochbuchs orientiert sich an der klassischen Menüfolge. Mezedes und Snacks (Vorspeisen), Fisch und Fleisch (Hauptgerichte), Salate und Gemüse (Beilagen) sowie süße und kalorienreiche Desserts zum Abschluss. Natürlich sind auch die Klassiker wie Gyros, Bifteki und Souvlaki zu finden, diese sind allerdings zum einen deutlich abgespeckt, zum anderen auch jeweils noch in vegetarischen Varianten zu finden. Für mich ein großes Plus dieser Sammlung, denn wer einmal die schmackhaften Kolokithokeftedes mit Joghurt-Dip (Zucchini-Krapfen), Gemista (Gemüse mit Reisfüllung) oder Briam mit Feta (Gebackenes Gemüse aus dem Ofen) probiert hat, wird keinen Gedanken mehr an üppige Grillteller verschwenden.
Die Rezepte, meist für 4 bis 6 Personen, werden jeweils auf einer Doppelseite vorgestellt, links die in jedem Supermarkt erhältlichen Zutaten (mit Ausnahme der Wildkräuter, die man aber problemlos durch Rote Bete Blätter, Brunnenkresse oder Löwenzahn ersetzen kann) sowie eine detaillierte Kochanleitung, rechts ansprechende und appetitanregende Fotos des fertigen Gerichts. Positiv zu bewerten ist die Vielzahl der Gemüserezepte, die allesamt als Hauptgericht taugen, aber auch die Fleisch- und Fischesser kommen durchaus auf ihre Kosten.
Alles in allem ein sehr schönes, alltagstaugliches Kochbuch mit authentischen Rezepten, die sich problemlos realisieren lassen und weder besonderes Know how, noch exotische Zutaten erfordern. Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass die Gerichte - zumindest im Register - auch unter ihrem griechischen Namen aufgeführt werden, denn die eingedeutschten Bezeichnungen wirken dann doch das eine oder andere Mal etwas fantasievoll. Und es erschwert die Suche, wenn man ein Gericht nachkochen möchte, das man nur unter dem Originalnamen kennt.
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