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Knochentransplantationen gehören zu den am häufigsten durchgeführten Operationen in der Orthopädie. Zu den Indikationen gehören Nonunion, verzögerte Union, die Füllung von Knochenzysten und -höhlen, die Anhebung von depressiven Gelenkfrakturen und die Rekonstruktion großer Knochendefekte. Intraorale Entnahmestellen werden häufig bevorzugt, da sie die Entnahme von Knochen aus dem an die Rekonstruktion angrenzenden Bereich ermöglichen. Intraorale Knochentransplantate werden auch bei anderen rekonstruktiven Eingriffen im Kiefer- und Gesichtsbereich verwendet, z. B. in der Tumor-, Trauma- und orthognathen Chirurgie. Dieses Buch ist für Kliniker und klinisch tätige Wissenschaftler im Bereich der Orthopädie, der plastischen und rekonstruktiven Chirurgie und der Kiefer- und Gesichtschirurgie nützlich, die häufig mit dem klinischen Problem der Rekonstruktion von Knochendefekten konfrontiert werden.