Robert C. Marley
Broschiertes Buch
Inspector Swanson und der Fall Jack the Ripper / Inspector Swanson Bd.2
Ein viktorianischer Krimi
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Eine nervenaufreibende Jagd durch das viktorianische London.
London, East End, 1888: Ein unheimlicher Killer verübt im Stadtteil Whitechapel eine bis dahin beispiellose Mordserie, der ausschließlich Prostituierte zum Opfer fallen. Er nennt sich selbst 'Jack the Ripper'.Scotland Yards Chief Inspector Donald Swanson und sein Team werden auf den Fall angesetzt. Doch alle Versuche, Licht ins Dunkel zu bringen, scheitern. Sogar Oscar Wilde und Lewis Carroll geraten in den Dunstkreis der Ermittlungen.Wer ist der perfide Killer? Und warum ordnet der Commissioner von Scotland Yard die Vernichtung von Beweismaterial an? Ist am Ende etwas dran an den Gerüchten, das britische Königshaus selbst habe seine Finger im Spiel?
Robert C. Marley, geboren 1971, ist Autor, Kriminalhistoriker, Goldschmiedemeister und Mitglied des Syndikats ¿ der Vereinigung deutschsprachiger Krimiautoren. Seit seiner Jugend liebt er Sherlock Holmes und Agatha Christie und besitzt ein privates Kriminalmuseum. Der Autor lebt mit seiner Frau und zwei Söhnen in einer sehr alten Stadt in Ostwestfalen.
Produktdetails
- Baker Street Bibliothek
- Verlag: Dryas
- Taschenbuchausgabe
- Seitenzahl: 345
- Erscheinungstermin: 6. Mai 2015
- Deutsch
- Abmessung: 192mm x 121mm x 32mm
- Gewicht: 300g
- ISBN-13: 9783940855596
- ISBN-10: 3940855596
- Artikelnr.: 41640551
Herstellerkennzeichnung
Dryas Verlag
Hermansstal 119k
22119 Hamburg
kontakt@dryas.de
Wer hat nicht schon von Jack the Ripper gehört? Er trieb sein Unwesen im Jahre 1888 in London und hatte es auf Prostituierte abgesehen. Scotland Yards Chief Inspector Donald Swanson begibt sich auf seine Spur. Wird es ihm gelingen, den Killer zu fassen?
Wie den meisten bekannt sein wird, ist …
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Wer hat nicht schon von Jack the Ripper gehört? Er trieb sein Unwesen im Jahre 1888 in London und hatte es auf Prostituierte abgesehen. Scotland Yards Chief Inspector Donald Swanson begibt sich auf seine Spur. Wird es ihm gelingen, den Killer zu fassen?
Wie den meisten bekannt sein wird, ist es nie gelungen, den Fall zu klären. Robert C. Marley hat um diese reale Geschichte seine eigene phantasievolle Geschichte erzählt.
Die Sprache dieses Buches ist der viktorianischen Zeit angepasst und liest sich dennoch angenehm flüssig. Auch der typisch britische Humor kommt keinesfalls zu kurz.
Wir lernen die Geschichte aus der Sichtweise der Ermittler kennen. Dabei fühlt man sich in sehr gut in die Zeit des 19. Jahrhunderts versetzt. Die dunklen Straßen Londons sind unheimlich, so dass man versucht ist, beim Lesen einen Blick über die Schulter zu werfen.
Die Charaktere sind sehr authentisch und sehr lebendig, manchmal ein wenig spleenig. Vielleicht liegt es daran, dass viele Persönlichkeiten historisch belegt sind. Interessant fand ich den Kreis der Verdächtigen, zu denen sogar Persönlichkeiten wie Oscar Wilde, Lewis Carroll und der Leibarzt der Königin gehört.
Die Aufmachung des Buches hat mich sehr angesprochen.
Es ist sehr spannend, manches Mal sogar schaurig. Es gab so viele Wendungen, dass ich bis zum schlüssigen Ende nicht ahnte, wie die Geschichte ausgehen wird.
Ich kann dieses Buch nur empfehlen.
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»Und wo fangen wir an, Sir? Haben wir überhaupt einen Anhaltspunkt? Prostituierte wie Mary Ann Nichols werden in dem Dschungel da draußen jeden Tag ermordet.«
»Ermordet, ja … aber nicht abgeschlachtet und öffentlich zur Schau gestellt. Wenn er sie in den …
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»Und wo fangen wir an, Sir? Haben wir überhaupt einen Anhaltspunkt? Prostituierte wie Mary Ann Nichols werden in dem Dschungel da draußen jeden Tag ermordet.«
»Ermordet, ja … aber nicht abgeschlachtet und öffentlich zur Schau gestellt. Wenn er sie in den Fluss geworfen hätte, wäre sie vielleicht niemals gefunden worden. Nein, wer immer sie so verstümmelt hat, wollte, dass sie gefunden wird.«
London, 1888. Das Team um Chief Inspector Donald Swanson hat schon viel Schlimmes gesehen, aber die Mordserie im Stadtteil Whitechapel schlägt alles. Wer mordet so brutal und blutig und vor allem warum? Es gibt reichlich Gerüchte und die Liste der Verdächtigen wächst stetig, doch im gleichen Maß scheinen die Ermittlungen boykottiert zu werden…
Wer war Jack the Ripper? Diese Frage treibt auch heute noch viele Menschen um und wird sich doch vermutlich nie beantworten lassen. Wer sich auf den aktuellen Stand der Ripperforschung bringen will, findet dazu reichlich Fachliteratur. Robert C. Marley geht mit seinem Buch einen anderen Weg. Geschickt baut er die historischen Personen, Ermittler, Opfer und Verdächtige, in eine spannende Krimihandlung ein.
Ich habe so einiges von der besagten Fachliteratur gelesen. Normalerweise mag ich es nicht so, wenn bei realen Kriminalfällen hinzugedichtet wird, aber hier passte alles. Die Atmosphäre dicht, der Stil sehr angenehm. Zudem freute ich mich über jeden bekannten Namen und kam ihnen beim Lesen viel näher, als es durch die reinen Sachbücher möglich wäre. Und letztlich ist es vollkommen legitim, sich bei einem Fall wie diesem, bei dem es gefühlt unzählige Verdächtige gibt, für die Auflösung auf einen davon festzulegen. Argumentativ passte die Auflösung auch, wenn sie real wäre, könnte ich sie nachvollziehen.
Fazit: Sehr gelungener Krimi rund um die historische Mordserie. Wer weiß, vielleicht war es ja so?
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eBook, ePUB
Im Londoner East End treibt sich ein brutaler Frauenmörder herum, der ganz Whitechapel in Angst und Schrecken versetzt. Seine Opfer sind alle Prostituierte, die grauenhaft verstümmelt werden. Scotland Yards Chief Inspector Donald Swanson versucht Licht in den Fall zu bringen und hat schon …
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Im Londoner East End treibt sich ein brutaler Frauenmörder herum, der ganz Whitechapel in Angst und Schrecken versetzt. Seine Opfer sind alle Prostituierte, die grauenhaft verstümmelt werden. Scotland Yards Chief Inspector Donald Swanson versucht Licht in den Fall zu bringen und hat schon bald eine Reihe von Verdächtigen, deren Spur scheinbar bis ins Königshaus führt. Doch der Killer, der sich selbst „Jack the Ripper“ nennt, ist den ermittelnden Beamten immer einen Schritt voraus.
Robert Marleys 2. Fall für Chief Inspektor Swanson spielt zeitlich 5 Jahre vor dem 1. Fall in dem es um den Hope Diamanten ging und der 1893 spielte. Auf die Handlung an sich hat das insgesamt keinen Einfluß, der Leser erfährt hier lediglich wie sich Inspektor Swanson und Frederick Greenland kennen lernen, die im 1. Band ja bereits befreundet sind.
Wer sich schon einmal mit dem Fall Jack the Ripper befaßt oder darüber gelesen hat, der wird hier auf viele belegte Details und Verdächtige stoßen und in sofern wird man hier auch nichts wirklich Neues erfahren, zumal der Autor sehr gut recherchiert hat, viele Fakten und bekannte Spekulationen mit in seine Geschichte einbaut und auch die Abfolge der Morde und die Opfer in genauer Reihenfolge auftreten läßt. Hier werden also viele Leser bekannten Pfaden folgen, nichts desto trotz ist das Katz und Maus Spiel das sich die Inspektoren Swanson und Abberline untereinander und mit den diversen Verdächtigen liefern, sehr spannend und unterhaltsam in Szene gesetzt, ebenso wie die Schilderungen der Ermittlungsarbeit der Polizei und die noch in den Kinderschuhen steckende Tatort- und Beweissicherung, die sehr anschaulich und plastisch geschildert werden.
Auch die Lebensbedingungen in den Elendsvierteln werden sehr bildhaft und fassbar beschrieben und geben einen gelungenen Einblick in die damalige Zeit und tragen zum stimmigen Gesamtbild bei.
Der Schreibstil des Autors ist unterhaltsam und flott und entbehrt auch nicht eines gewissen Humors, der immer mal aufblitzt.
Ein Nachwort von Nevill Swanson dem Urenkel Chief Inspector Donald Swansons, rundet das Buch sehr gut ab. Hierin berichtet Nevill Swanson, in den Unterlagen seines Urgroßvaters einen handschriftlichen Vermerk entdeckt zu haben, daß dem Chief Inspektor die Identität des Rippers bekannt gewesen sei. Allerdings unterscheidet sich diese Lösung von der, die Robert Marley hier im Buch anbietet und gerade das hat mir besonders gut gefallen, dass eigentlich alle bekannten Fakten rund um die Rippermorde verwendet werden und der Autor zwar eine schlüssige Lösung anbietet, der Fall aber insgesamt genauso offen und mysteriös wie in der Realität bleibt und weiterhin zu Spekulationen und Hypothesen anregt.
FaziT: Robert C. Marley gelingt erneut ein spannender und atmosphärisch dichter Krimi, der bekannte Fakten und div. Spekulationen gekonnt vereint und zudem einen gelungene Einblick ins London Ende des 19. Jahrhunderts gibt.
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