Robert C. Marley
Broschiertes Buch
Inspector Swanson und das Geheimnis der zwei Gräber
Ein viktorianischer Krimi
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London 1895. Im Garten eines Hauses im Londoner Stadtteil South Norwood werden zwei Leichen gefunden. Offenbar wurden die Opfer zunächst erdrosselt und anschließend auf ihrem eigenen Grund und Boden in Särgen bestattet.Wer hatte ein Motiv, das in der Nachbarschaft als sonderlich geltende Geschwisterpaar zu ermorden? Und warum sind sämtliche Schuhe aus dem Haus verschwunden?Die Spuren führen Chief Inspector Swanson und sein Team schließlich zu einem berüchtigten Pub in Colnbrook. Verbirgt sich der Mörder womöglich hier unter den zahlreichen Gästen?
Robert C. Marley, geboren 1971, ist Autor, Kriminalhistoriker, Goldschmiedemeister und Mitglied des "Syndikats" - der Vereinigung deutschsprachiger Krimiautorinnen und -autoren.Seit seiner Jugend liebt er Sherlock Holmes und Agatha Christie und besitzt ein eigenes Kriminalmuseum. Der Autor lebt in einer sehr alten Stadt in Ostwestfalen.
Produktdetails
- Inspector Swanson 8
- Verlag: Dryas
- Originalausgabe
- Seitenzahl: 289
- Erscheinungstermin: 15. November 2021
- Deutsch
- Abmessung: 185mm x 123mm x 30mm
- Gewicht: 284g
- ISBN-13: 9783948483647
- ISBN-10: 3948483647
- Artikelnr.: 61761441
Herstellerkennzeichnung
Dryas Verlag
Hermansstal 119k
22119 Hamburg
kontakt@dryas.de
Im Londoner Stadtteil South Norwood, in unmittelbarer Nachbarschaft von Arthur Conan Doyle, werden im Garten eines Hauses zwei Gräber gefunden. Da auch die Bewohner des Hauses, ein älteres Geschwisterpaar, verschwunden sind liegt nahe, dass es sich bei den Begrabenen um sie handelt. Doch …
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Im Londoner Stadtteil South Norwood, in unmittelbarer Nachbarschaft von Arthur Conan Doyle, werden im Garten eines Hauses zwei Gräber gefunden. Da auch die Bewohner des Hauses, ein älteres Geschwisterpaar, verschwunden sind liegt nahe, dass es sich bei den Begrabenen um sie handelt. Doch wer hatte ein Motiv sie zu töten? Wohlhabend waren die Beiden nicht und als Inspektor Swanson die Ermittlungen aufnimmt, stößt er auf weitere Ungereimtheiten.
Der inzwischen 8. Fall für Inspektor Swanson hat es ganz besonders in sich. In der Nachbarschaft von Arthur Conan Doyle werden im Garten eines Hauses zwei Gräber gefunden, in ihnen auch zwei Leichen und die Besitzer des Hauses, ein älteres Geschwisterpaar ist seit längerer Zeit verschwunden. Doch wer hatte ein Motiv die beiden mittellosen Herrschaften zu ermorden? Inspektor Swanson steht vor einem Rätsel, seltsamer Weise sind auch sämtliche Schuhe aus dem Haus verschwunden. Eine eigenartige Versicherungspolice bringt den Inspektor schließlich auf die richtige Spur…….
Wie gewohnt gelingt es dem Autor auf sehr stimmungsvolle Weise, die viktorianische Atmosphäre aufleben zu lassen und seinen Krimifall damit zu beleben. Die Ermittlungen gehen dabei eher gemächlich voran und führen den Inspektor in das entlegene Gasthaus „Ostrich Inn“, in welchem sich eine Reihe von merkwürdigen Gästen zusammengefunden hat. Bald geschieht ein weiterer Mord .
Was mir an der Reihe immer sehr gut gefällt, ist das real existierende Charaktere in die Handlung eingebunden werden, Arthur Conan Doyle kennt man ja schon aus einigen Vorgängern und mir fehlt immer noch Oscar Wilde, der den Büchern immer eine besondere Note verliehen hat! Diesmal kommt H.G.Wells dazu, der leider keinen sehr sympathischen Eindruck hinterläßt.
Der Fall wird am Ende stimmig aufgelöst, so dass keine Fragen offen bleiben.
FaziT: Wieder ein gelungener Fall für Inspektor Swanson, der zwar zwischendurch ein paar Längen hat, aber dafür wieder mit skurrilen Charakteren und einer stimmigen viktorianischen Atmosphäre überzeugt.
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London,1895: In zwei Gräbern im Garten eines Geschwisterpaares werden Leichen gefunden, ein Mann und eine Frau, beide ermordet – Inspector Swanson und sein Team ermitteln, während Frederick Greenland seinen Ziehsohn Badger sucht.
An der Reihe gefällt mir vor allem das …
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London,1895: In zwei Gräbern im Garten eines Geschwisterpaares werden Leichen gefunden, ein Mann und eine Frau, beide ermordet – Inspector Swanson und sein Team ermitteln, während Frederick Greenland seinen Ziehsohn Badger sucht.
An der Reihe gefällt mir vor allem das Einbeziehen historischer Persönlichkeiten, die sich zum Teil unter den Scotland Yard Mitarbeitern befinden, zum anderen aber auch unter den sonstigen handelnden Personen, hier taucht neben Arthur Conan Doyle auch H. G. Wells auf. Das macht Spaß und bietet eine gewisse Authentizität. Außerdem mag ich den Humor, der den ganzen Roman durchzieht, manches erkennt man erst auf den zweiten Blick, oder auch erst, wenn man das Personenregister liest.
Der Kriminalfall scheint zunächst recht einfach zu lösen zu sein, immerhin hat man durch den Prolog schon eine gewisse Ahnung, entpuppt sich dann doch komplexer als gedacht – und dennoch kann man ihn auch als Leser:in lösen, mir ist das zumindest gelungen, und das schon recht früh. Das hat meinen Lesespaß aber kaum getrübt, zum einen, weil es auch schön ist, recht zu haben, zum anderen bietet der Roman auch sonst Lesenswertes und Unterhaltsames, wie ich oben schon ausgeführt habe, zudem gibt es ein paar interessante, teils skurrile Charaktere, und mein Serienliebling Greenland ist auch wieder mit an Bord.
Der Roman hat mich gut unterhalten, es macht einfach Spaß, die Reihe zu lesen, die humorvoll ist, einige historische Persönlichkeiten auftreten lässt und interessante Kriminalfälle bietet.
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eBook, ePUB
Ich habe jetzt schon einige der Geschichten aus der Baker Street Bibliothek gelesen und war natürlich neugierig, mit was für einem Fall sich Inspector Swanson diesmal auseinandersetzen muss. Und ich wurde nicht enttäuscht, zumal immer wieder Figuren auf den Plan treten, die man schon …
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Ich habe jetzt schon einige der Geschichten aus der Baker Street Bibliothek gelesen und war natürlich neugierig, mit was für einem Fall sich Inspector Swanson diesmal auseinandersetzen muss. Und ich wurde nicht enttäuscht, zumal immer wieder Figuren auf den Plan treten, die man schon aus den vorherigen Büchern kennt, was zusätzlich Charme verleiht.
Das Rätsel, das er lösen muss, beinhaltet eine Risikolebensversicherung, zwei Gräber und einige Vermisste, darunter auch etliche Schuhe. Verpackt wurden diese auf den ersten Blick vielleicht ein wenig seltsam anmutenden Fakten in einen spannenden Kriminalfall, der vielschichtiger und komplizierter ist, als erwartet. Es hat mir gefallen, gemeinsam mit dem Inspector und seinen Helfern Indizien und Beweise zusammenzutragen, mir mögliche Verdächtige zusammenzureimen und zu überlegen, wer das Verbrechen begangen hat und wieso. Immer wieder musste ich dabei meine Theorien angleichen oder gar gänzlich über den Haufen werfen. Am Ende bleibt zu sagen, wow, ich habe es so tatsächlich nicht kommen sehen. Einiges mag ich tatsächlich durchschaut haben, aber dennoch ist es dem Autoren gelungen, den Fall so aufzubauen, dass man überrascht wird.
Ich hoffe indes auf weitere Storys, in denen ich Inspector Swanson durch das viktorianische London begleiten kann. Sie machen sehr viel Freude und ich kann sie nur wärmstens empfehlen.
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