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Eine Verschwörung unter Dominikanermönchen, ein Fall mit raffinierten Wendungen, eine tragische Liebe und die authentische Kulisse des Mittelalters - Spannung garantiert! Paris, 1348: Ein junger deutscher Mönch wird zum Gehilfen in einem verhängnisvollen Mordfall. Der Dominikaner Ranulf Higden ist eigentlich zum Studium heiliger Schriften nach Frankreich entsandt worden. Doch als vor Notre-Dame ein Mitbruder ermordet wird, muss er bei der Aufklärung des Verbrechens helfen. Bald schon stößt der Mönch auf ein Netz von Verschwörern - und befragt eine Frau, die nicht nur seinen Verstand v...
Eine Verschwörung unter Dominikanermönchen, ein Fall mit raffinierten Wendungen, eine tragische Liebe und die authentische Kulisse des Mittelalters - Spannung garantiert! Paris, 1348: Ein junger deutscher Mönch wird zum Gehilfen in einem verhängnisvollen Mordfall. Der Dominikaner Ranulf Higden ist eigentlich zum Studium heiliger Schriften nach Frankreich entsandt worden. Doch als vor Notre-Dame ein Mitbruder ermordet wird, muss er bei der Aufklärung des Verbrechens helfen. Bald schon stößt der Mönch auf ein Netz von Verschwörern - und befragt eine Frau, die nicht nur seinen Verstand verwirrt. Doch ihm bleibt nicht viel Zeit, denn der ermittelnde Inquisitor scheint eigene Pläne zu verfolgen. Zudem nähert sich ein Verhängnis der Stadt: die Pest.
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Cay Rademacher, geb. 1965 in Flensburg, studierte in Köln und Washington Geschichte und Philosophie. Als freier Journalist hatte er sich auf die Rekonstruktion historischer Ereignisse spezialisiert. Seit 1999 arbeitet er als Redakteur bei 'Geo'.
© Francoise Rademacher
Produktdetails
- Verlag: nymphenburger
- Artikelnr. des Verlages: 01099
- Seitenzahl: 352
- Erscheinungstermin: 1. Februar 2007
- Deutsch
- Abmessung: 42mm x 152mm x 220mm
- Gewicht: 718g
- ISBN-13: 9783485010993
- ISBN-10: 3485010995
- Artikelnr.: 21477422
Herstellerkennzeichnung
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Paris 1348, der junge deutsche Dominikaner Mönch Ranulf wird von seinem Kloster nach Paris entsandt um dort heilige Schriften zu studieren, doch kaum in Paris angekommen, wird er von seinem neuen Abt dem obersten Inquisitor als Gehilfe zugeteilt um den grausigen Mord an einem Mitbruder …
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Paris 1348, der junge deutsche Dominikaner Mönch Ranulf wird von seinem Kloster nach Paris entsandt um dort heilige Schriften zu studieren, doch kaum in Paris angekommen, wird er von seinem neuen Abt dem obersten Inquisitor als Gehilfe zugeteilt um den grausigen Mord an einem Mitbruder aufzuklären, der ebenfalls aus Deutschland stammte.
Als Ranulf mit dem Inqusitor Philippe de Touloubre zum Schauplatz des Mordes eilen, entdecken sie neben der Leiche eine seltsame Nachricht, die der Sterbende mit seinem Blut geschrieben hat: terra perioeci - das Land der Periöken. Nun ist auch Ranulfs Neugier geweckt, was es mit dem geheimnisvollen, unbekannten Land auf sich hat und er gerät unversehens in eine Verschwörung.
Das Leben im Kloster und in Paris Mitte des 14. Jahrhunderts mutet recht düster an, doch wird hier keineswegs das Klischee vom finsteren Mittelalter bedient, vielmehr gelingt es dem Autor sehr gut die Atmosphäre vor Ausbruch der Pest zu schildern. Zuerst sind es
nur Gerüchte vom Schwarzen Tod, der das Land der Sarazenen heimsucht, doch bald ist die Seuche auch in Spanien und schließlich auch in Frankreich, immer mehr Flüchtlinge strömen in die Stadt und bald ist die Angst vor der Pest allgegenwärtig und der Leser wird unweigerlich hineingezogen in die aufgeladene Atmosphäre in der Stadt, in der es von Menschen, Ratten und allerlei anderem Getier nur so wimmelt, es stinkt in allen erdenklichen Geruchsnuancen und als Leser ist man froh, das man nicht wirklich riechen muß, was da auf den Seiten zu lesen ist.
Ranulf, der als Säugling im Kloster abgegeben wurde und nie Kontakt zu Frauen hatte, trifft in Paris gleich auf 3 recht unterschiedliche weibliche Wesen, die ihn in ihren Bann ziehen und die alle 3 auf unterschiedliche Weise in das Rätsel um das geheimnisvolle Land verwickelt sind. Ranulf ist eine ziemlich sympathische Hauptperson deren Verhalten und Handlungen man sehr gut nachvollziehen kann, während er zu Anfang des Buches
noch bedingungslos des klösterlichen Lehren folgt, so beginnt er im Laufe der Geschichte einige Dinge zu hinterfragen, was ihn um so glaubwürdiger erscheinen läßt.
Die Geschichte ist geschickt konstruiert und man kann als Leser nicht erahnen, wo das alles hinsteuert, so das die Spannung das ganze Buch hindurch erhalten bleibt und man am Ende doch noch überrascht wird.
Fazit: Geschickt konstruierter Mittelalterkrimi, der vor einer hervorragend geschilderten historischen Kulisse spielt und sich damit wohltuend aus der Masse heraushebt.
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»Ein großes Rätsel, fürwahr … Doch ist es nicht das größte Glück eines Inquisitors, Rätsel zu lösen?«
Paris, im Frühjahr 1348. Eigentlich hat der junge Dominikanermönch Ranulf Higden den beschwerlichen Fußmarsch von …
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»Ein großes Rätsel, fürwahr … Doch ist es nicht das größte Glück eines Inquisitors, Rätsel zu lösen?«
Paris, im Frühjahr 1348. Eigentlich hat der junge Dominikanermönch Ranulf Higden den beschwerlichen Fußmarsch von seinem Kloster in Köln auf sich genommen, um hier, an der berühmtesten Universität des Abendlandes, seinen Wissensdurst beim Studium der Theologie zu stillen. Doch kaum angekommen, stellt der Prior ihn Meister Philippe, dem gefürchtetsten Inquisitor der Stadt, zur Seite. Gerade nämlich wurde vor Notre-Dame ein weiterer deutscher Glaubensbruder ermordet aufgefunden und Ranulf soll Meister Philippe unter anderem mit seinen Sprachkenntnissen unterstützen.
Eingeschüchtert, doch gleichzeitig hochmotiviert und fest im Glauben stürzt sich Ranulf in die Arbeit. Die kommenden Ereignisse aber werden ihn an seine Grenzen bringen. Geheimnisvolle Dinge geschehen, eine Verschwörung scheint im Gange zu sein und drei schöne Frauen, mit denen er während der Ermittlung konfrontiert wird, machen es dem jungen Mönch auch nicht gerade leicht. Zu allem Übel steht auch noch die Pest vor den Toren der Stadt! Als ein weiterer Mönch ermordet wird, fordert die ohnehin schon verängstigte Bevölkerung die Ergreifung des Schuldigen, um Gottes Zorn zu besänftigen. Inmitten blutiger Verhöre beginnt der junge Inquisitor, sich selbst Fragen zu stellen…
Ich habe schon einige Bücher von Cay Rademacher gelesen. Regelmäßig schafft er es, einen spannenden Kriminalfall in einen hochinteressanten historischen Rahmen zu packen und auch hier ist es ihm gelungen. Die Atmosphäre ist sehr dicht und auf mich, die ich immer schon sehr, sehr dankbar war, dass ich nicht in dieser Zeit geboren wurde, wirkte alles höchst beängstigend. Wer empfindlich ist, sollte vielleicht besser verzichten, es wird an einigen Stellen schon sehr grausam. Auf mich wirkte das Szenario authentisch.
Im Zentrum der Handlung steht die Gewissensnot des jungen Ranulf, der bis zu seiner Ankunft in Paris ein zwar ärmliches, aber doch behütetes Leben geführt hat. Alles wird aus seiner Perspektive erzählt, dazu passend sind regelmäßig Sätze in lateinischer Sprache eingefügt, für die sich im Anhang eine Übersetzung findet. Natürlich gibt es diverse Klischees, in Versuchung geführte Mönche und Verschwörungen in Kirchenkreisen sind wirklich keine neuen Themen, aber hier trotzdem gut umgesetzt.
Fazit: Auch dieser historische Kriminalfall des Autors konnte mich überzeugen. Sehr blutig, aber auch fesselnd.
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Paris 1348, der junge deutsche Dominikaner Mönch Ranulf wird von seinem Kloster nach Paris entsandt um dort heilige Schriften zu studieren, doch kaum in Paris angekommen, wird er von seinem neuen Abt dem obersten Inquisitor als Gehilfe zugeteilt um den grau sigen Mord an einem Mitbruder …
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Paris 1348, der junge deutsche Dominikaner Mönch Ranulf wird von seinem Kloster nach Paris entsandt um dort heilige Schriften zu studieren, doch kaum in Paris angekommen, wird er von seinem neuen Abt dem obersten Inquisitor als Gehilfe zugeteilt um den grau sigen Mord an einem Mitbruder aufzuklären, der ebenfalls aus Deutschland stammte. Als Ranulf mit dem Inqusitor Philippe de Touloubre zum Schauplatz des Mordes eilen, entdecken sie neben der Leiche eine seltsame Nachricht, die der Sterbende mit seinem Blut geschrieben hat: terra perioeci - das Land der Periöken. Nun ist auch Ranulfs Neu- gier geweckt, was es mit dem geheimnisvollen, unbekannten Land auf sich hat und er
gerät unversehens in eine Verschwörung……
Das Leben im Kloster und in Paris Mitte des 14. Jahrhunderts mutet recht düster an, doch wird hier keineswegs das Klischee vom finsteren Mittelalter bedient, vielmehr gelingt es dem Autor sehr gut die Atmosphäre vor Ausbruch der Pest zu schildern. Zuerst sind es nur Gerüchte vom Schwarzen Tod, der das Land der Sarazenen heimsucht, doch bald ist die Seuche auch in Spanien und schließlich auch in Frankreich, immer mehr Flücht linge strömen in die Stadt und bald ist die Angst vor der Pest allgegenwärtig und der Leser wird unweigerlich hineingezogen in die aufgeladene Atmosphäre in der Stadt, in der es von Menschen, Ratten und allerlei anderem Getier nur so wimmelt, es stinkt in allen er-
denklichen Geruchsnuancen und als Leser ist man froh, das man nicht wirklich riechen muß, was da auf den Seiten zu lesen ist.
Ranulf, der als Säugling im Kloster abgegeben wurde und nie Kontakt zu Frauen hatte, trifft in Paris gleich auf 3 recht unterschiedliche weibliche Wesen, die ihn in ihren Bann ziehen und die alle 3 auf unterschiedliche Weise in das Rätsel um das geheimnisvolle Land verwickelt sind. Ranulf ist eine ziemlich sympathische Hauptperson deren Verhalten und Handlungen man sehr gut nachvollziehen kann, während er zu Anfang des Buches noch bedingungslos des klösterlichen Lehren folgt, soi beginnt er im Laufe der Geschichte einige Dinge zu hinterfragen, was ihn um so glaubwürdiger erscheinen läßt.
Die Geschichte ist geschickt konstruiert und man kann als Leser nicht erahnen, wo das alles hinsteuert, so das die Spannung das ganze Buch hindurch erhalten bleibt und man am Ende doch noch überrascht wird.
Fazit: Geschickt konstruierter Mittelalterkrimi, der vor einer hervorragend geschilderten historischen Kulisse spielt und sich damit aus der Masse heraushebt.
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