
Jules Verne
Gebundenes Buch
In 80 Tagen um die Welt
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Entdecke die fantastische Welt von Jules Verne!
Beate Kahramanlar, 1966 in Westfalen geboren, studierte visuelle Kommunikation an der FH Münster. Nach 10jähriger Tätigkeit in einer Werbeagentur führt sie nun zusammen mit ihrem Mann ein eigenes Büro für GrafikDesign und 3DAnimation.

© privat
Produktdetails
- Große Schmuckausgabe
- Verlag: Coppenrath, Münster
- Artikelnr. des Verlages: 64468
- Seitenzahl: 272
- Erscheinungstermin: 24. März 2023
- Deutsch
- Abmessung: 255mm x 183mm x 37mm
- Gewicht: 1032g
- ISBN-13: 9783649644682
- ISBN-10: 3649644681
- Artikelnr.: 66239152
Herstellerkennzeichnung
Coppenrath
Hafenweg 30
48155 Münster
vertrieb@coppenrath.de
Viel Raum und wenig Zeit
Ein guter Engländer scherzt niemals, wenn es um so etwas Ernstes wie eine Wette geht." Wer sagt das? Phileas Fogg, der in seinem Londoner Klub mit Freunden darum wettet, die Welt in achtzig Tagen zu umrunden. Es ist wohl Jules Vernes berühmtester Roman, der immer wieder zu Adaptionen einlädt, denn er hat nichts an Aberwitz und Spannung verloren. Es geht darin um viel Raum und wenig Zeit und um tolle neue Technik, die den Menschen voranbringt. Im Jahr 1872 waren es Heißluftballons, transkontinentale Eisenbahnen, Dampfschiffe - wobei sich nicht die Great Eastern, sondern die Great Western in fünfzehn Tagen von Bristol nach New York schaufelte. Ob Foggs Diener Passepartout weiß oder schwarz ist, Fix ein
Ein guter Engländer scherzt niemals, wenn es um so etwas Ernstes wie eine Wette geht." Wer sagt das? Phileas Fogg, der in seinem Londoner Klub mit Freunden darum wettet, die Welt in achtzig Tagen zu umrunden. Es ist wohl Jules Vernes berühmtester Roman, der immer wieder zu Adaptionen einlädt, denn er hat nichts an Aberwitz und Spannung verloren. Es geht darin um viel Raum und wenig Zeit und um tolle neue Technik, die den Menschen voranbringt. Im Jahr 1872 waren es Heißluftballons, transkontinentale Eisenbahnen, Dampfschiffe - wobei sich nicht die Great Eastern, sondern die Great Western in fünfzehn Tagen von Bristol nach New York schaufelte. Ob Foggs Diener Passepartout weiß oder schwarz ist, Fix ein
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Polizist oder eine Reporterin, bleibt dem Zeitgeschmack überlassen. Im Format der Graphic Novel besteht Fogg als Gentleman mit Doppelkinn, schweren Lidern und unerschütterlicher Contenance sämtliche Abenteuer; Passepartout mit staunenden Augen und Inspektor Fix als ein saures Männlein mit Backenbart. Die Reise der drei Helden verläuft ebenso gefahrvoll wie im Roman, wenn auch bedeutend kürzer gefasst. Macht nichts. Die britischen Physiognomien, die Maschinen und Landschaften, die wimmeligen Panoramen und historischen Stätten sind wunderbar ausgeführte Sujets, bei denen man gerne länger verweilt, als es Mr. Fogg gestattet ist. letz
"In 80 Tagen um die Welt" nach Jules Verne von Jean-Michel Coblence (Adaption) und Younn Locard (Zeichnungen). Knesebeck Verlag, München 2022, 64 Seiten, durchgehend illustriert. Gebunden, 22 Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"In 80 Tagen um die Welt" nach Jules Verne von Jean-Michel Coblence (Adaption) und Younn Locard (Zeichnungen). Knesebeck Verlag, München 2022, 64 Seiten, durchgehend illustriert. Gebunden, 22 Euro.
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Cover:
Das Cover wirkt auf den ersten Blick kurz schlicht, aber wenn man genauer hinschaut, sieht man wie viele kleine Details hier im Cover stecken. Der Cover-Designer oder die Designerin war hier wirklich sehr raffiniert. Besonders gut gefallen mir die Pflanzenornamente, das gibt dem Buch …
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Cover:
Das Cover wirkt auf den ersten Blick kurz schlicht, aber wenn man genauer hinschaut, sieht man wie viele kleine Details hier im Cover stecken. Der Cover-Designer oder die Designerin war hier wirklich sehr raffiniert. Besonders gut gefallen mir die Pflanzenornamente, das gibt dem Buch nochmal den letzten Schliff. Das Buch hat außerdem einen grünen Buchschnitt, passend zum grünen Design. Auch die Innengestaltung kann sich wieder sehen lassen. Edgar Allan Poe Fans werden sich ebenfalls sehr freuen 😉 . Man könnte auch sagen, das Buch ist wie ein kleines Abenteuer aufgebaut!
Meine Meinung:
Ich kannte die Geschichte aus Kindheitstagen und einer Kinderverfilmung, aber den Originaltext habe ich nie gelesen. Umso spannender war es für mich diese Schmuckausgabe zu erleben, ja ich schreibe erleben, denn es ist bei den Schmuckausgaben vom Coppenrath nicht nur ein lesen, sondern ein Abenteuer. Die Illustrationen und Extras waren genau an den richtigen Stellen, sodass man manchmal das Gefühl hatte, ein Reisetagebuch vor sich zu haben. Ich mag die Idee der Geschichte sehr, eine verrückte Wette, eine abenteuerliche Reise und großartige Protagonisten. Wie im Klapptext beschrieben, gibt es im Buch auch eine Whist-Spielanleitung und werde sie definitiv noch testen, wirklich sehr genial. Ich finde, das Buch eignet sich hervorragend für Klassiker, Einsteiger und Leute, die gerne mal ins Abenteuer-Genre reinschnuppern möchten.
Fazit:
Ein Lesevergnügen für Jung und Alt!
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Eines der abenteuerlichsten und fantastischsten Reisebücher, das vor genau 150 Jahren erschien, ist die Reise um die Welt in 80 Tagen des französischen Schriftstellers Jules Verne (1828-1905). Am 2. Oktober 1872 begibt sich der englische Gentleman Phileas Fogg wie jeden Tag in den …
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Eines der abenteuerlichsten und fantastischsten Reisebücher, das vor genau 150 Jahren erschien, ist die Reise um die Welt in 80 Tagen des französischen Schriftstellers Jules Verne (1828-1905). Am 2. Oktober 1872 begibt sich der englische Gentleman Phileas Fogg wie jeden Tag in den vornehmen Reform-Club, wo er sich bei seinem geliebten Whist-Kartenspiel die Zeit vertreibt. In der Herrenrunde wettet er, dass er es schafft, die Welt in 80 Tagen zu umrunden (d.h. in 1920 Stunden oder 115.200 Minuten). Ein Ding der Unmöglichkeit, das ihm keiner der Clubmitglieder zutraut. Doch ein englischer Gentleman macht keinen Spaß. Fogg, der seit Jahren London nicht verlassen hat, beharrt auf der Wette und setzt stolze 20.000 Pfund ein – immerhin die Hälfte seines Vermögens. Die andere Hälfte benötigt er für die Durchführung der Weltreise. Sollte er die Wette verlieren, wäre das sein finanzieller Ruin. Um die Wette aber zu gewinnen, muss er am 21. Dezember 1872 spätestens um 20.45 Uhr wieder im Club sein.
Ehe sich Phileas Fogg auf den gewagten Wettlauf gegen die Zeit quer über den Globus begibt, führt der Gentleman selbstverständlich das Kartenspiel zu Ende. Daheim packt er in Windeseile eine Reisetasche mit dem Allernötigsten und besteigt noch am Abend mit seinem französischen Diener Jean Passepartout, den er erst vor ein paar Stunden eingestellt hat, den Zug nach Dover. Von dort setzen die beiden mit der Fähre nach Frankreich über, dann geht es mit dem Zug über Paris nach Brindisi, wo sie das Dampfschiff über Aden nach Bombay durch den Suezkanal besteigen. Die weiteren Stationen sind Allahabad, Kalkutta, Singapur, Hongkong, Shanghai, Yokohama, San Francisco, New York, Queenstown, Dublin und Liverpool.
Da es sich um einen Abenteuerroman handelt, gibt es natürlich jede Menge Komplikationen. Ab Suez heftet sich der Geheimagent (Inspektor von Scotland-Yard) Fix an ihre Fersen. Durch seine überstürzte Abreise in London und mit einem Reisesack voller Bargeld gerät Fogg in den Verdacht, der gesuchte Bankräuber zu sein, der die Bank of England um 55.000 Pfund erleichtert hat. Der diensteifrige Fix hält Foggs Wette für ein geschicktes Ablenkungsmanöver. Da aber an den einzelnen Reisestationen kein Haftbefehl aus London eintrifft, kann er die Weiterreise von Fogg und seinem Diener nie verhindern. Also reist er ihnen weiter heimlich nach.
In Indien stellt sich dann heraus, dass an der brandneuen Eisenbahnbrücke, die Fogg in seiner Reiseroute hatte, trotz Fertigmeldung in den Gazetten immer noch gebaut wird. (Auch damals gab es schon Fake News.) Kurzentschlossen sattelt er auf einen Elefantenrücken um und rettet nebenbei mit seinem Diener die junge Prinzessin Aouda, die Witwe eines Rajahs, vor dem Scheiterhaufen. Fogg lädt die indische Schönheit ein, ihn auf dem Rest der Weltreise zu begleiten. Während sich die Pazifik-Überfahrt mit einem Postschiff ohne nennenswerten Zwischenfall gestaltet (der Stille Ozean rechtfertigt seinen Namen), bringt die Durchquerung des amerikanischen Kontinents immer wieder Zeitverzug, denn die Pacific-Bahn wird entweder von Büffelherden oder von bewaffneten Sioux-Indianern aufgehalten. Als schließlich New York erreicht ist, das nächste Malheur: das Postschiff nach Liverpool ist bereits vor 45 Minuten abgefahren. Für viel Geld bucht Fogg einen kleinen Dampfer und als mitten im Atlantik die Kohle knapp wird, lässt er das hölzerne Oberdeck verfeuern. Angekommen in Liverpool schlägt jedoch Fixens Stunde: der vollstreckbare Haftbefehl ist endlich eingetroffen und Fogg sitzt im Gefängnis. Erst nach Stunden stellt sich heraus, dass der gesuchte Bankräuber bereits verhaftet ist. Trotz Charterns eines Sonderzuges erreicht Fogg London nur mit Verspätung. Fünf Minuten fehlen. Doch am nächsten Tag stellt sich heraus, sie hatten bei der Erdumrundung in östlicher Richtung einen Tag hinzugewonnen. Das hatte der sonst so akribische Fogg einfach übersehen. Die Wette ist doch noch gewonnen und am Ende heiraten Phileas Fogg und Aouda, die sich während der Reise verliebt haben.
Dieser Klassiker der Science-Fiktion-Literatur ist jetzt im Coppenrath Verlag in einer wunderbaren Schmuck-Ausgabe erschienen. Die farbige Gestaltung (u.a. roter Buchschnitt) und die zahlreichen Illustrationen machen die Neuerscheinung schon allein zu einem Blickfang und wahren Lesevergnügen. Das Highlight sind aber die beigelegten Extras mit Bildern und Grafiken. Die bibliophile Ausgabe ist eine absolute Empfehlung. Jules Vernes Roman „Reise zum Mittelpunkt der Erde“ ist übrigens in ähnlicher Ausstattung erschienen.
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