
Versandkostenfrei!
Nicht lieferbar
'Mit Erfrierungen und unerklärlichen Kopfschmerzen strömen die Menschen in die Krankenhäuser: Neuseeland wird mitten im Sommer von einer Kältewelle heimgesucht. Die TV-Reporter Jon Foster und Kate Ryan versprechen sich eine quotenträchtige Story. Sie finden heraus, dass ein skrupelloser Wissenschaftler an geheimen Experimenten arbeitet, um das Klima zu manipulieren. Wenn ihn niemand aufhält, droht alles Leben auf dem Planeten vernichtet zu werden.
Bernd Steinhardt, geboren 1960, ist promovierter Ethnologe. Forschungsreisen und Recherchen führten ihn nach Asien, Australien und Polynesien. Er war in der Fernsehproduktion tätig und betrieb eine Firma für Mediendesign. Bernd Steinhardt lebt als Autor in Bremen.
Produktdetails
- Verlag: List
- Seitenzahl: 518
- Erscheinungstermin: 11. August 2010
- Deutsch
- Abmessung: 220mm x 147mm x 45mm
- Gewicht: 803g
- ISBN-13: 9783471350355
- ISBN-10: 3471350357
- Artikelnr.: 29755105
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Impact und was wird aus der Erde ?
Impact von Bernd Steinhardt erscheint als Hardcover im List Verlag. Auf dem Schutzumschlag zu sehen, ein Teil der Erde aus dem Weltraum gesehen und Lichtzeichen an der Erdoberfläche. Genau das ist auch Thema des Buches. Auf der Innenseite des Buches findet …
Mehr
Impact und was wird aus der Erde ?
Impact von Bernd Steinhardt erscheint als Hardcover im List Verlag. Auf dem Schutzumschlag zu sehen, ein Teil der Erde aus dem Weltraum gesehen und Lichtzeichen an der Erdoberfläche. Genau das ist auch Thema des Buches. Auf der Innenseite des Buches findet man eine Karte von Neuseeland und die nähere Umgebung, so kann man sich da, wenn man will den Schauplatz des Buches vor Augen führen.
Zuerst ein Zitat, dass das der Autor dem Roman als Leitsatz oder Einführung mit auf den Weg gibt, ich zitiere: " Forschung und Technik scheinen allzu oft nur von dem Ziel beseelt, die Natur zu beherrschen, während sie gleichzeitig immer bedrohlichere Waffensysteme erfinden, die alles Leben auf der Erde mit einem Schlag auslöschen könnten. Wir müssen herausfinden, welche Motive Menschen dazu bewegen, solchen wahnsinnigen Zielen hinterherzulaufen und ihre eigene Vernichtung zu betreiben " (Elizabeth Rauscher und William van Bise) Zitatende
Nun kurz zum Inhalt: Mitten im Sommer gibt es in Neuseeland einen Wintereinbruch mit Schnee und Eis, dazu ist es bitterkalt. Es gibt unerklärliche Wetterphänomene und außerdem erkranken viele Menschen an unerklärlichen Kopfschmerzen, verlieren das Bewußtsein oder sterben gar. Auch der Wissenschaftler Nathan Cole stirbt in seinem Haus in seinem Versuchslabor. War es Mord, Selbstmord, ein Unfall ? Der Roman ist in mehre Handlungsstränge unterteilt. Da ist einmal Jon Foster, der früher mal mit Nathan Cole zusammengearbeitet hat, nun ist er Wetterexperte beim Fernsehsender NZ24. Dann gibt es da noch Kate Ryan, Fosters Chefin, sie ist ziemlich ehrgeizig und immer auf der Suche nach einer guten Story und zuletzt Albin Olsen, der in seinem Messwagen, Messungen durchgeführt hat und dabei einer geheimen Sache auf die Spur gekommen ist. Jon Foster findet den toten Nathan Cole, Olsens Messwagen wird von einem unbekannten Flugobjekt zerstört und Kate Ryan bekommt brisante Informationen aus Coles Nachlaß zugespielt. Jeder ermittelt auf eigene Faust und nach und nach wird das ganze Ausmaß der Katastrophe sichtbar....
Das Buch ist spannend geschrieben und besonders für die interessant, die sich für Technik, Forschung, Wetterphänomene interessieren. Leider kann man nicht sagen, dass es Sience Fiction ist, denn es beruht auf einer Technik, die es leider schon gibt. Im Nachwort geht der Autor noch näher auf die Quellen ein und jeder Leser kann sich selbst über die Thematik ein Bild machen. Versuche mit dieser Technik gibt es schon lange und man kann davon ausgehen, dass auch schon am Menschen ausprobiert wurde...
Worum es geht ? Es geht um elektromagnetische Wellen, die in der Lage sind auf Menschen einzuwirken, das Bewußtsein zu manipulieren, auf das Wetter Einfluss nehmen, ja, die sogar töten können.... Nun ist jedem klar, dass das eine gefährliche Angelegenheit ist. Wer sie beherrscht und die "Waffe" besitzt, hat die Macht.
Außerdem ist in diesem Roman noch von Bewußseinsverändernden Drogen, Medikamenten die Rede. Mit Hilfe dieser Mittel erhält man Informationen von Menschen, die einem sonst nichts sagen würden. Auch eine "Waffe" die großen Schaden anrichten kann, bis zum Tod und was für eine Vorstellung, dass man nicht mehr Herr seiner Sinne ist....
Die drei Hauptpersonen Foster, Ryan und Olsen erleben haarsträubende Abenteuer, hat mich ein wenig an James Bond erinnert. Der Anfang ist etwas langatmig nach der rasanten Einführung, aber dann wird es so spannend, dass man bis zum Ende, zum Happy End gut unterhalten wird. Dabei darf man nicht vergessen, dass verschiedene Techniken schon auf Wahrheit beruhen und uns hier ein Szenario vor Augen geführt wird, wie es passieren könnte, wenn diese Technik im großen Stil eingesetzt wird.
Mein einziger Kritikpunkt. Es werden sehr viele Fachwörter benutzt, es fehlt mir eine Liste der Begriffe und ihrer Erklärung. So weiß ich von manchem nicht, was es bedeutet. Es ist ein hochbrisanter Roman mit einem für alle Menschen wichtigem Thema.
Weniger
Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
Ein zurückgezogener Wissenschaftler stirbt in einer stürmischen Nacht in einem mit gelartiger Flüssigkeit gefüllten Tank in seinem Haus. Ein „Wetterfrosch“ eines Nachrichtenkanals, der ihn kaum kennt, will ihn retten und stirbt bei der vergeblichen Rettungsaktion fast …
Mehr
Ein zurückgezogener Wissenschaftler stirbt in einer stürmischen Nacht in einem mit gelartiger Flüssigkeit gefüllten Tank in seinem Haus. Ein „Wetterfrosch“ eines Nachrichtenkanals, der ihn kaum kennt, will ihn retten und stirbt bei der vergeblichen Rettungsaktion fast selbst und wird verdächtigt mit dem Tod etwas zu tun zu haben. Szenenwechsel: ein durch geknallter aber intelligenter junger Mann ist auf der Suche von außerirdischen Signalen in seinem kleinen Transporter. Er findet eigenartige Funkwellen und kurz danach geht sein Wagen in Flammen auf. Bernd Steinhardts Roman beginnt nicht gerade gemächlich. Sofort wird man in die Geschichte hineingestoßen und versteht nur mit Mühe die verschiedenen Handlungsstränge und die wissenschaftlichen Theorien dahinter. Das ist auch im gesamten Roman zum Teil sehr schwierig, die wissenschaftlichen Gedankengänge nachzuvollziehen, vor allem ohne Grundwissen. Etwas weniger und dafür strukturierter wäre meines Erachtens besser gewesen. Dagegen wechseln sich obskure New-Age-Theorien, mit Klimawandelprognosen und Bezüge zu realen Forschungsprojekten. Am Ende wird es für mich zu viel New-Age mit zu obskuren „Gedanken beeinflussen das Weltgeschehen-Theorien“. Der Autor sollte sich in Zukunft auch zurückhalten, was Liebesgeschichten betrifft. Die in diesem Roman ansatzweise beschriebenen sind doch allzu plakativ und ohne jede Tiefe. Den Roman in Neuseeland zu verorten ist strategisch gut gewählt. Ein Land, wo ich mir nichts Böses vorstellen kann mit viel Natur und netten Menschen. Das gerade dieses Land kurz vor einer Naturkatastrophe steht durch die Machenschaften von geheimen Mächten ist ein gut gewählter Gegensatz. Insgesamt fand ich es sehr schön, endlich mal wieder einen Science Fiction Roman – „Impact“ ist zwar als Thriller deklariert, für mich war es aber kein typischer Thriller – zu lesen. Aber weniger schwer verständliche Theorien wären besser gewesen. Er hätte sich auf eine konzentrieren sollen und die stärker ausbauen, so dass man die Hintergründe besser versteht. Es ist ein spannender Roman, vor allem hervorgerufen durch die ständig wechselnden Perspektiven, die die Geschichte von vielen Seiten betrachtet, aber nicht mehr.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
In Neuseeland wird es plötzlich kalt, sehr kalt. Jeder wundert sich was mit dem Wetter los ist, so auch der Meteorologe Jon Foster, der zusammen mit der Journalistin Kate Ryan bei einem Fernsehsender arbeitet. Als Foster dann noch von dem Tod Nathan Coles erfährt ist er vollends alarmiert. …
Mehr
In Neuseeland wird es plötzlich kalt, sehr kalt. Jeder wundert sich was mit dem Wetter los ist, so auch der Meteorologe Jon Foster, der zusammen mit der Journalistin Kate Ryan bei einem Fernsehsender arbeitet. Als Foster dann noch von dem Tod Nathan Coles erfährt ist er vollends alarmiert. Cole betrieb Forschungen, die sich mit Bewusstseinsveränderungen befassen, und nun stellt sich die Frage, ob diese Forschungen etwas mit den Wetterverhältnissen zu tun haben und Cole deswegen sterben musste. Aber nicht nur Foster und Ryan versuchen das Rätsel um die Kälte zu lösen, auch andere Personen entwickeln ihre Theorien. Zum Beispiel Albin Olsen, der sich sicher ist, dass Aliens hinter dem Wetterphänomen stecken und der durch seine Fragen selbst in arge Nöte gerät, da er trotz wilder Spekulationen der Wahrheit gar nicht so fern ist.
Was hat der eiskalte Einschlag also auf sich? Diese Frage konnte selbst am Ende nicht eindeutig und zufrieden stellend beantwortet werden, so dass ich das Buch sehr unzufrieden zuschlug. Die verschiedenen Theorien sind teils verwirrend und Spannung konnte beim Lesen nur temporär erzeugt werden. Die Charaktere bleiben großteils oberflächlich und ich war nicht imstande eine Verbindung zu ihnen auf zu bauen. Jon Foster wurde zwar genauer beschrieben, besonders seine Ängste, deren Herkunft mir aber sehr weit hergeholt erscheinen, genauso wie viele andere Szenarien und Stellen in diesem Thriller. Der Schreibstil war zum Glück flüssig, wodurch das Lesen nicht noch mehr zur Qual wurde. Denn leider musste ich mich oftmals zum Lesen regelrecht zwingen, da Bernd Steinhardt einen zähen Einschlag fabriziert hat, der selbst mich als Thrillerfan nicht überzeugen konnte.
Fazit: Sehr viel Verwirrung, weit hergeholte Theorien, ausdruckslose Charaktere und ein unbefriedigendes Ende. Schade, denn Potential zu einem guten Endzeit-Thriller wäre auf jeden Fall vorhanden gewesen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Die Welt versinkt in Eis und Schnee. Das Leben bei -30°C wird fast unmöglich. Die Menschen suchen Schutz und Hilfe wird zu einem fast unmöglich Unterfangen.
In diesem Chaos wird die mobile Einsatzzentrale von Olsen durch einen elektromagnetischen Impuls zerstört. Für ihn …
Mehr
Die Welt versinkt in Eis und Schnee. Das Leben bei -30°C wird fast unmöglich. Die Menschen suchen Schutz und Hilfe wird zu einem fast unmöglich Unterfangen.
In diesem Chaos wird die mobile Einsatzzentrale von Olsen durch einen elektromagnetischen Impuls zerstört. Für ihn steht fest: Das waren Außerirdische! Es kann nur so sein, da Olsen kurz zurvor merkwürdige Wellenmuster aufgezeichnet hat, die nicht von dieser Erde stammen können. Sein Kindheitstraum geht in Erfüllung, eine atemberaubende Jagd beginnt.
Jon Foster und sein Onkel Hansen finden den bekannten Forscher Nathan Cole tot in seinem Haus. Er wurde ermordet und der Verdacht fällt sogleich auf den Wetterfrosch Foster. Dieser versucht mit allen Mitteln seine Unschuld zu beweisen. Der Verdacht kommt auf, dass ein unbekanntes Netzwerk mit Hilfe von merkwürdigen Wellenmustern, die von der Atmosphere widergespiegelt werden, das Bewustsein der gesamten Menschheit manipulieren möchte. Kriegsführung mal anders.
Fosters Kollegin Kate Rayen ermittelt hingegen auf einem ganz anderen Weg. Die unbekannten Wellenmuster stammen von einer Regierungsbehörde, die damit die Atmosphere der Erde heilen wollen. Doch anscheinend läuft irgendetwas aus dem Ruder.
Das Cover fand ich ansprechend. Es ist hauptsächlich in schwarz gehalten und zeigt die Erde aus dem Blick des Weltalls. Der Schriftzug Impact steht senkrecht in einem knalligen blau-weiß über dem Buch. Von der reinen Optik in Verbindung mit dem Klapptext definitiv ein Buch, welches ich sofort kaufen würde!
Bernd Steinhardt erschafft einen interessanten Thriller, der alle Optionen offen lässt. Von abwägig über unabwägig bis hin zu ganz unabwägig ist alles vertreten. Durch die permanenten Wechsel der Schauplätze versucht der Autor eine grandiose Spannung zu erzeugen, die an Tempo immer weiter zu nimmt, um in einem fulminanten Ende zu gipfeln. Leider gelingt ihm das nicht ganz, da er am Ziel vorbei schießt und die Story konfus und unübersichtlich wird. Für mich war es schwer in die Geschichte rein zu kommen und ihr zu folgen. Die handelnden Personen werden teilweise mal mit Vor-, dann wieder mit Nachnamen angeredet. Da die örtlichen Gegebenheiten immer in Schnee und Eis spielen, war auch da ein Folgen schwierig. Die drei verschiedenen Ermittlungsansätze waren zwar nicht schlecht ausgearbeitet, aber das Fachchinesisch machte das Lesen nicht gerade einfacher.
Mein Fazit: Weniger ist manchmal mehr!
Weniger
Antworten 0 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 1 finden diese Rezension hilfreich