
Emma Perry
Gebundenes Buch
Ich mag keine Bücher. Nie. Niemals. Nie.
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Lesen ist ein Abenteuer
Marla jongliert mit Büchern, benutzt sie als Leiter oder als Schlitten. Aber lesen? NIEMALS! Bücherlesen ist nämlich doof! Bis es Marlas Büchern reicht. Sie wollen ihr endlich zeigen, was in ihnen steckt. Und - SCHWUPPS - befindet sich Marla ganz tief zwischen den Buchseiten.
»Sehr zu empfehlen!«
(Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien)
Dieser Titel ist auch bei Antolin gelistet.
Marla jongliert mit Büchern, benutzt sie als Leiter oder als Schlitten. Aber lesen? NIEMALS! Bücherlesen ist nämlich doof! Bis es Marlas Büchern reicht. Sie wollen ihr endlich zeigen, was in ihnen steckt. Und - SCHWUPPS - befindet sich Marla ganz tief zwischen den Buchseiten.
»Sehr zu empfehlen!«
(Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien)
Dieser Titel ist auch bei Antolin gelistet.
Emma Perry ist Grundschullehrerin und schreibt leidenschaftlich gern. Als Gründerin und Rezensentin des Kinderbuchblogs My Book Corner ist sie schon immer verrückt nach Büchern gewesen. Emma lebt in Bath, Großbritannien. 'Ich mag keine Bücher' ist ihr erstes Bilderbuch.
Produktdetails
- Verlag: Dragonfly
- Originaltitel: I Don't Like Books
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 32
- Altersempfehlung: ab 4 Jahren
- Erscheinungstermin: 19. August 2019
- Deutsch
- Abmessung: 273mm x 245mm x 12mm
- Gewicht: 448g
- ISBN-13: 9783748800040
- ISBN-10: 3748800045
- Artikelnr.: 55510189
Herstellerkennzeichnung
Dragonfly
Valentinskamp 24
20354 Hamburg
vertrieb@harpercollins.de
www.harpercollins.de
»[Der Titel gehört] in die Hände all der Kinder, die sich durch Silben kämpfen, mit Konsonantenhäufungen hadern und manchmal am liebsten aufgeben möchten.« Andrea Dippel Eselsohr 20220801
Dieses Buch hat mich direkt angesprochen, da es mich sehr an meine Tochter erinnert hat. Sie hat zwar im Gegensatz zu Marla als Kleinkind und Grundschülerin Bücher nicht komplett abgelehnt, aber von einem Bücherwurm war sie doch sehr weit entfernt. Jedoch gab es auch bei ihr wie bei …
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Dieses Buch hat mich direkt angesprochen, da es mich sehr an meine Tochter erinnert hat. Sie hat zwar im Gegensatz zu Marla als Kleinkind und Grundschülerin Bücher nicht komplett abgelehnt, aber von einem Bücherwurm war sie doch sehr weit entfernt. Jedoch gab es auch bei ihr wie bei Marla irgendwann ein Erlebnis, seitdem sie Bücher liebt.
Marla mag keine Bücher. Nie. Niemals Nie. Lesen findet sie nämlich doof! Trotzdem bekommt sie ständig neue Bücher, zum Geburtstag, als Belohnung oder einfach so.
Tatsächlich ist es so, dass sogar Erwachsene, die selbst nicht lesen, immer der Meinung sind, dass Bücher die besten Geschenke für Kinder sind und Kinder auf jeden Fall lesen müssen. Aus eigener Erfahrung, und durch Gespräche mit Bekannten und Freunden, kann ich jedoch sagen, dass Zwang zum Lesen ein vielversprechender Weg ist Kinder auf Dauer von Büchern fern zu halten.
Obwohl sie nicht liest, gebraucht Marla die Bücher dennoch. Allerdings nicht zum Lesen, sondern als Treppe, Rutsche oder Teller bis ihre Bücher endgültig genug von dieser Behandlung haben und anfangen zu rebellieren. In dem Tohuwabohu mit all den Büchern, die Marla um den Kopf schwirren und fliegen, beginnt Marla zu fallen und landet… in einer der bislang ungelesenen Geschichten aus ihren zahlreichen Büchern.
In ihren Büchern erlebt Marla Abenteuer, von denen sie nie zu träumen gewagt hätte, und als sie nach Begegnungen mit einem Detektiv, einer Astronautin und einem Ritter wieder in ihr Zimmer zurückkehrt, sieht sie ihre Bücher plötzlich mit ganz anderen Augen.
Die Typographie in diesem Buch ist sehr verspielt. Durch Schriftarten und Schriftgrößen werden Bewegungen und Lautstärken visualisiert. Auch bei den Illustrationen gibt es jede Menge liebevolle Details zu entdecken. Sehr gut hat mir hier beispielsweise gefallen, dass sich Marlas Reise durch die Welt der Geschichten von den anderen illustrierten Seiten im Buch dadurch unterscheidet, dass jedes Buch, in dem sie sich gerade befindet, durch dessen dargestellte Seitenränder als solches erkennbar ist.
“Ich mag keine Bücher. Nie. Niemals. Nie” ist eine kindgerechte Geschichte darüber, dass Bücher Reisen in viele Welten und Abenteuer ermöglichen, allein durch die Kraft der Fantasie. Jedoch finde ich das Buch auch für Erwachsene sehr ansprechend, da es eine sehr schöne Hommage an Bücher und das Lesen darstellt.
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Wer Bücher liebt, wird es mit Sicherheit auch lieben, diese wundervolle Geschichte kleinen Kindern vorzulesen. Denn in »ICH MAG KEINE BÜCHER. NIE. NIEMALS. NIE« erzählt die Autorin Emma Perry den kleinen Zuhörern auf Augenhöhe von den großartigen …
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Wer Bücher liebt, wird es mit Sicherheit auch lieben, diese wundervolle Geschichte kleinen Kindern vorzulesen. Denn in »ICH MAG KEINE BÜCHER. NIE. NIEMALS. NIE« erzählt die Autorin Emma Perry den kleinen Zuhörern auf Augenhöhe von den großartigen Abenteuern, die zwischen allen Buchdeckeln schlummern.
Die kleine Hauptfigur Marla ist bockig und macht direkt klar, dass sie von Büchern so gar nichts hält. Ständig bekommt sie welche geschenkt. Quasi zu jeder Gelegenheit. Das macht sie umso bockiger. Bis eines Abends die Bücher in ihrem Zimmer lebendig werden. Plötzlich findet Marla sich in einer spannenden Detektivgeschichte wieder. Sofort ist sie gebannt und möchte den Fall lösen, doch dann, kurz bevor es richtig spannend wird, landet sie in einer anderen Geschichte. Als auch diese an einen spannenden Moment gelangt, passiert es schon wieder, sie wird aus der Geschichte gerissen. Bis sie sich schließlich auf einer leeren, abenteuerlosen Buchseite wiederfindet und erkennen muss, dass sie ganz viele Abenteuer verpasst, wenn sie ihre Bücher niemals liest…
Ich persönlich finde, dass dieses großartige Kinderbuch das Zeug zum Klassiker hat und in jedes gut sortierte Kinderbuchregal gehört. Mit kurzen und knackigen Sätzen lässt Emma Perry ein nahbares und herrlich bockiges Mädchen lebendig werden, in das sich jedes Kind schnell hineinfühlen kann. Die fantastischen Illustrationen von Sharon Davey bringen genau die richtige Atmosphäre in die Handlung hinein und sprechen für sich. Die großformatigen Bilder machen die Geschichte für die kleinen Zuhörer und Leser noch nachvollziehbarer und einnehmender.
Wer gerne liest, weiß, dass man in Büchern viele Leben leben, weit entfernte Orte bereisen und gefährliche Abenteuer bestreiten kann. Wie sagte George R.R. Martin einmal : »A READER LIVES A THOUSAND LIVES BEFORE HE DIES. THE MAN WHO NEVER READS LIVES ONLY ONE«. An genau dieses treffende Zitat musste ich beim Lesen sofort denken und ich finde die Botschaft, die in diesem Buch schlummert, so unglaublich wichtig. Ohne Zwang und erhobenen Zeigefinger legt Emma Perry den Kindern das Lesen ans Herz. Das ist großartig!
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Zum Buch:
Karla mag keine Bücher, überhaupt nicht, und trotzdem bekommt sie ständig welche geschenkt. Mit den Bücher baut sie Türme, zum Hochsteigen, sie baut ihre Zimmertür zu, damit ihr Bruder nicht ins Zimmer kommt. Nur eines macht sie nicht, sie liest keine …
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Zum Buch:
Karla mag keine Bücher, überhaupt nicht, und trotzdem bekommt sie ständig welche geschenkt. Mit den Bücher baut sie Türme, zum Hochsteigen, sie baut ihre Zimmertür zu, damit ihr Bruder nicht ins Zimmer kommt. Nur eines macht sie nicht, sie liest keine Bücher ...
Meine Meinung:
... bis die Bücher beschließen, jetzt reicht es. Nachts sorgen die Bücher dafür, dass Karla es sich vielleicht doch anders überlegt. Die Bücher zeigen Karla, wie geheimnisvoll und spannend Geschichten doch sein können.
Ich mag das Buch sehr gerne, die Illustrationen sind zauberhaft, sie laden zum Anschauen und auch zum Reden ein. So kann man sich z.B. mit dem Kind darüber unterhalten, was man mit Büchern NICHT macht. Als alter Buchliebhaber und Leseratte seit ich das Lesen gelernt habe, kann ich nicht nachvollziehen, wie man Bücher nicht mögen kann. Aber in meiner Tätigkeit als Lesepatin erlebe ich es immer wieder. Daher freue ich mich schon sehr, diesen Kindern zu zeigen, wie toll und abenteuerlich doch Bücher sein können.
Mir hat das Buch jedenfalls richtig gut gefallen und ich werde es auf jeden Fall mit meinen Lesepatenkindern lesen.
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