PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Eine Frau verschwindet spurlos. Viel zu spät meldet ihr Bruder sie als vermisst. Tauchte die Frau bei ihrer großen Liebe in Italien unter? Oder wurde sie das Opfer eines Gewaltverbrechens? Kommissarin Olga Oleg bittet ihren Kollegen Hurlebaus um Hilfe, der unmittelbar darauf selbst nur knapp einen Anschlag überlebt.Die Ermittlungen führen die Kommissare von den Stammgästen des "Sonnenstüble" über die Selbsthilfe Neurodiversität und familiäre Abgründe bis hin zur Mafia. Erst das rote Kleid der Verschwundenen liefert schließlich die entscheidende Spur.
JOCHEN BENDER forschte als Psychologe bei den Kriminalisten, arbeitete im Knast und unterstützte die Polizei bei Amok-Übungen. Seit fünfundzwanzig Jahren erlebt er als Psychologe Schule in all ihren Facetten. Sein breiter Erfahrungsschatz findet immer wieder den Weg in seine Krimis. Schreiben ist sein Weg, sich kreativ mit der Welt in all ihren Facetten auseinanderzusetzen. Seine Markenzeichen sind spannende Unterhaltung, ausgereifte Charaktere, ein flüssiger Schreibstil und kunstvoll ineinander verflochtene Erzählstränge.
Produktdetails
- Verlag: Oertel & Spörer
- Seitenzahl: 240
- Erscheinungstermin: 28. August 2025
- Deutsch
- Abmessung: 191mm x 123mm x 20mm
- Gewicht: 242g
- ISBN-13: 9783965552098
- ISBN-10: 3965552090
- Artikelnr.: 74321381
Herstellerkennzeichnung
Oertel Und Spoerer GmbH
Beutterstr. 10
72764 Reutlingen
Spannend und eine gute Dosis Lokalkolorit
Dies ist meine erste Ermittlung zusammen mit Kommissar Hurlebaus und seiner Kollegin Olga, Was aber kein Problem war, denn ich konnte gut in die Handlung eintauchen. So ungewöhnlich wie der Name des Kommissars ist sowohl der Namensträger als auch …
Mehr
Spannend und eine gute Dosis Lokalkolorit
Dies ist meine erste Ermittlung zusammen mit Kommissar Hurlebaus und seiner Kollegin Olga, Was aber kein Problem war, denn ich konnte gut in die Handlung eintauchen. So ungewöhnlich wie der Name des Kommissars ist sowohl der Namensträger als auch der Fall.
Katharina, die Wirtin eines kleines Lokals in Stuttgart, wird von ihrem Bruder als vermisst gemeldet. Sie war alleinstehend und hat durch ihr aufbrausendes Wesen polarisiert. Olga, die für Vermisstenfälle zuständig ist, kümmert sich um den Fall. Es gilt ein Verbrechen auszuschließen . Vieles spricht dafür, dass die Vermisste ein neues Leben ohne alte Verpflichtungen beginnen wollte. Dann geschehen mehrere Dinge gleichzeitig und ich befinde mich plötzlich mitten in einer hochexplosiven und undurchsichtigen Situation. Es gibt einen Anschlag auf Hurlebaus , gerade als er in Sachen Katharina telefoniert. Plötzlich schrillen sämtliche Alarmglocken - Mafia !
Während sich Hurlebaus Kollegen um den Mordanschlag kümmern, arbeitet er intensiv an der Vermisstensache, da ein Verbrechen nun wahrscheinlicher ist. Es gibt einige Verdächtige, aber jeder hat ein wasserdichtes Alibi. Auch die Frage nach dem Motiv bleibt offen. Das einzig wiederkehrende Detail ist das rote Kleid, das Katharina kurz vor ihrem Verschwinden getragen hat . Die Ermittlungen in beiden Fällen nehmen immer mehr Fahrt auf. Während beim Mordanschlag auf Hurlebaus mein Entsetzen über die gesamten Umstände überwiegt, hat mich Katharinas Fall eher traurig gestimmt. Geht es bei dem einem um Geld und Macht, spielen im zweiten Einsamkeit und unerfüllte Liebe eine wichtige Rolle.
Hurlebaus hat einige Ecken und Kanten und ich fand ihn gerade deswegen sehr sympathisch und überzeugend. Wenn ich ihm etwas vorwerfen wollte, dann dass er dazu neigt, wenig Geduld im Umgang mit seinen Mitmenschen zu haben . Auch mit dem Einhalten von Vorschriften nimmt er es nicht so genau. Wer mir auch gut gefallen hat, war Olga , die für die leisen Töne zuständig ist .
Mich hat der Krimi sehr gut unterhalten. Ich fand die Fälle sehr interessant und packend, untermalt mit einigem Lokalkolorit . Auch die Einblicke in das Seelenleben der beiden Beamten empfand ich als gelungen, was mir sonst nicht so gefällt.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Jochen Bender hat wieder einen tollen Krimi geschrieben. Für Hurlebaus Fans ein muß!. Katharina die Wirtin des Sonnenstübles wird vermisst.. Kommissarin Olga Oleg ist etwas verwirrt, weil der Bruder das Verschwinden erst nach 3 Monaten meldet. Olga bittet Jens Hurlebaus um Hilfe. …
Mehr
Jochen Bender hat wieder einen tollen Krimi geschrieben. Für Hurlebaus Fans ein muß!. Katharina die Wirtin des Sonnenstübles wird vermisst.. Kommissarin Olga Oleg ist etwas verwirrt, weil der Bruder das Verschwinden erst nach 3 Monaten meldet. Olga bittet Jens Hurlebaus um Hilfe. Kaum ist Jens dabei wird einAnschlag auf ihn verübt, den er knapp überlebt. Jetzt erst recht, die beiden Ermittler stoßen auf evtl. familiäre Hintergründe, aber auch die Mafia könnte dahinter stecken, Es wird richtig spannend! Ich mußte wissen wie die Geschichte ausgeht und habe das Buch an einem Wochenende gelesen! Gut lesbarer Schreibstil, spannende Geschichte, Sehr zu Empfehlen!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Obwohl dies bereits der sechste Band einer Reihe ist, war es problemlos möglich, diesem Teil zu folgen und bei dem Verbrechen mitzurätseln.
Drei Monate nach dem Verschwinden seiner Schwester meldet sich der Bruder erst bei der Polizei. Sie habe sich abgesetzt mit einer neuen Liebe …
Mehr
Obwohl dies bereits der sechste Band einer Reihe ist, war es problemlos möglich, diesem Teil zu folgen und bei dem Verbrechen mitzurätseln.
Drei Monate nach dem Verschwinden seiner Schwester meldet sich der Bruder erst bei der Polizei. Sie habe sich abgesetzt mit einer neuen Liebe – doch jetzt fängt der Bruder doch an zu zweifeln. Die Ermittlungen übernehmen Kommissarin Olga Oleg und ihr Kollege Jens Hurlebaus, der kurz darauf selbst nur knapp einem Mordanschlag entgeht. Die Spurensuche führt das Duo in eine Kneipe, dann in eine Selbsthilfegruppe für Neurodiverse, bis sich schließlich dunkle Familiengeheimnisse und mafiöse Verbindungen auftun.
Obwohl es sich bereits um den sechsten Teil der Reihe handelt, gelingt der Einstieg problemlos, auch für Neueinsteiger. Jeder Fall ist in sich abgeschlossen, und wichtige Bezüge zu vorherigen Bänden werden gut in die Handlung eingeflochten.
Der Plot selber hat mir gut gefallen – der Autor baut geschickt Spannung auf, öffnet immer wieder neue Wege und Möglichkeiten, die dann doch in Sackgassen enden, aber auf jeden Fall zum Mitraten einladen. Das Ende ist dann sehr schlüssig, hat mich dann aber doch ob seiner Schlichtheit etwas enttäuscht.
Besonders gelungen ist die Hauptfigur Hurlebaus, ein pfiffiger und sympathischer Kommissar, der mit einer Mischung aus Scharfsinn und Bauchgefühl ermittelt. Der Anschlag auf ihn verknüpft diesen Band lose mit dem Vorgänger, ohne den Lesefluss zu stören und ohne dass ich Probleme hatte, diesem Erzählstrang zu folgen.
Kommissarin Oleg ist eine patente Ermittlerin mit einem guten Gespür für Menschen – aber auch sie ist durch und durch menschlich, was sie auch mal in eine Falle tappen lässt. Gemeinsam bilden Oleg und Hurlebaus ein überzeugendes Team, das sich klug ergänzt.
Der Schreibstil ist angenehm flüssig, gut lesbar und wirkt authentisch. Die kurzen Kapitel sorgen für ein hohes Tempo und machen es schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Besonders positiv finde ich die Aktualität der Themen – Jochen Bender lässt dabei sein psychologisches Fachwissen, hier zum Thema Neurodiversität, gekonnt in die Handlung einfließen. Auch das Lokalkolorit kommt nicht zu kurz und verleiht dem Krimi zusätzliche Tiefe und Atmosphäre.
Mein Fazit
Ein spannender und gut durchdachter Kriminalroman mit sympathischen Figuren, authentischen Dialogen und aktuellen Themen. Der angenehme Stil und die kurzen Kapitel machen das Buch zu einem echten Pageturner. Ein gelungener Teil der Reihe – auch für Quereinsteiger bestens geeignet. Ich freue mich schon jetzt auf weitere Fälle mit Hurlebaus und Oleg.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Eine Frau verschwindet spurlos. War es Liebe oder ein Verbrechen? Kommissarin Olga Oleg holt Hurlebaus zur Hilfe, der selbst knapp einem Anschlag entkommt. Zwischen familiären Geheimnissen, Mafia-Spuren und dem entscheidenden roten Kleid entfaltet sich ein packender Krimi voller Spannung und …
Mehr
Eine Frau verschwindet spurlos. War es Liebe oder ein Verbrechen? Kommissarin Olga Oleg holt Hurlebaus zur Hilfe, der selbst knapp einem Anschlag entkommt. Zwischen familiären Geheimnissen, Mafia-Spuren und dem entscheidenden roten Kleid entfaltet sich ein packender Krimi voller Spannung und Wendungen.
Der Krimi lässt sich leicht und flüssig lesen. Was wie ein gewöhnlicher Vermisstenfall beginnt, entwickelt sich schnell zu einer vielschichtigen Geschichte über Familie, Liebe, Verlust und die Suche nach Wahrheit.
Spannung und Gefühl werden hier super miteinander verbunden. Ich mochte besonders, dass die Figuren Ecken, Kanten und echte Emotionen haben. Hurlebaus und Olga sind mit ihren Liebesbeziehungen sicher nicht immer professionell, aber das macht sie greifbarer. Hurlebaus ist kein typischer Ermittler, sondern jemand, der mitdenkt, zweifelt und manchmal aneckt. Genau das macht ihn so glaubwürdig.
Das Buch spricht Themen an, die man in Krimis selten findet etwa Neurodiversität. Das gibt der Geschichte Tiefe, ohne sie schwer zu machen. Trotzdem bleibt die Handlung spannend. Es gibt überraschende Wendungen, ein paar richtige Schockmomente und eine Atmosphäre, die bis zum Schluss fesselt.
Das Lokalkolorit gefällt mir sehr gut, besonders, wenn man die Gegend kennt.
Vorkenntnisse zum Vorgängerband hätten mir persönlich geholfen die Geschichte besser zu verstehen.
Ich hätte mir auch gerne etwas mehr Zeit für die Auflösung gewünscht. Der Schluss kam mir etwas zu schnell, aber das schmälert das Lesevergnügen kaum.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für
