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Rosalie ist glücklich: Gerade ist sie von zu Hause ausgezogen, hat ihre Ausbildung zur Hotelkauffrau angefangen und sich verliebt. Das Problem: Auf Rosalie lastet ein Fluch und ihr siebzehnter Geburtstag soll in einer Katastrophe enden. Kein Grund zur Panik, denkt Rosalie, denn sie glaubt nicht an Märchen - zumidest bis zur Nacht vor ihrem Geburtstag, als sie das verbotene Turmzimmer des Schlosshotels betritt.
Gabriella Engelmann, 1966 geboren in München, ist gelernte Buchhändlerin. Nach Stationen als Lektorin und als Verlagsleiterin eines Kinderbuchverlages arbeitet sie heute freiberuflich als Literaturscout und Autorin von Romanen für Erwachsene sowie von Kinder- und Jugendbüchern. Gabriella Engelmann lebt und arbeitet in Hamburg.
© Mirco Lieffertz, Art & Photography Design
Produktdetails
- Verlag: Arena
- Seitenzahl: 274
- Altersempfehlung: von 12 bis 15 Jahren
- Erscheinungstermin: 25. Februar 2011
- Deutsch
- Abmessung: 205mm
- Gewicht: 412g
- ISBN-13: 9783401064895
- ISBN-10: 3401064894
- Artikelnr.: 32687435
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Die 16-jährige Rosalie Dorn wuchs wohlbehütet bei ihren Eltern im Hamburger Stadtteil Blankenese auf. Ihre Mutter beschützt das Mädchen wo sie nur kann und lässt sie nur schwer aus den Augen. Doch damit soll nun Schluss sein.
Rosalie beginnt nach der Schule eine …
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Die 16-jährige Rosalie Dorn wuchs wohlbehütet bei ihren Eltern im Hamburger Stadtteil Blankenese auf. Ihre Mutter beschützt das Mädchen wo sie nur kann und lässt sie nur schwer aus den Augen. Doch damit soll nun Schluss sein.
Rosalie beginnt nach der Schule eine Ausbildung zur Hotelfachfrau und bezieht eine kleine Wohnung, die vom Hotel zur Verfügung gestellt wird. Sie lernt neue Freunde kennen, verliebt sich unsterblich in Rene und könnte nicht glücklicher sein - wäre da nicht ein Fluch, der auf sie lastet...
Wow, was für ein Buch!
Nachdem ich bereits restlos von "Weiß wie Schnee, rot wie Blut, grün vor Neid" begeistert war, war für mich schnell klar, dass ich auch dieses Buch unbedingt lesen muss.
Neben einer zuckersüßen Liebesgeschichte, die sich zwischen Rosalie und dem Hotelerben Rene entwickelt, wird einem noch jede Menge Spannung und Fantasyelemente geboten.
Die Geschichte ist locker-flockig geschrieben und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Die Sprache ist zum Teil salopp, aber absolut passend. Das Buch wird aus der Sicht von Rosalie und Rene abwechselnd erzählt. Die Gedanken der beiden sind nachvollziehbar und der Umgang untereinander trotz kleiner Streitereien sehr herzlich.
Die Geschichte spielt in der wunderbaren Stadt Hamburg, was mich noch einmal zusätzlich begeistert hat. Die Schauplätze werden gut und liebevoll beschrieben und schnell merkt der Leser, wie sehr die Autorin die Stadt in ihr Herz geschlossen hat.
Die Charaktere haben mir allesamt gut gefallen.
Rosalie ist für ihre 16 Jahre sehr reif und ihre Entscheidungen und Überlegungen wirken sehr gut durchdacht. Ihr Verhältnis zu den Eltern ist herzlich, aber Rosalie ist auch froh, dass sie sich von ihrer überfürsorglichen Mutter losreissen kann.
Bei ihrem Traumprinzen Rene fiel es mir jedoch schwer, ihn in mein Herz zu schließen. Zunächst erschien er mir sehr oberflächlich und respektlos im Umgang mit Frauen, allerdings konnte er mich immer mehr von sich überzeugen. Er hat in dem Buch wohl die größte Entwicklung hingelegt, die ihn letztendlich doch zu einem tollen Charakter gemacht hat.
Aber auch andere Charaktere wie Rosalies beste Freundin Melina und Renes bester Freund Rocco werden hier gut dargestellt. Vor allem die Unterschiede, die zwischen den Freunden herrscht, haben mir gut gefallen. Hier wird bewiesen, dass sich Gegensätze eben doch anziehen können. :)
Sehr interessant finde ich auch die Idee mit der White Lady. Da ich über diese nicht allzu viel verraten möchte, kann ich nur sagen, dass es hier unglaublich spannend und mysteriös wird.
Zusätzlich begeistert hat mich ein kleines Wiedersehen alter Charaktere aus "Weiß wie Schnee,...". Diese werden hier zwar nur namentlich genannt, aber es ist schön zu wissen, was z.B. ein JamieTim heute so macht.
Überrascht war ich vom Ende, dass ich so niemals erwartet hätte.
Aber auch hier finde ich es sehr gut durchdacht und hier sieht man eben erneut, dass es sich um ein Märchen handelt.
Man kann schon sagen, dass die Autorin mit dem Ende Mut bewiesen hat.
Die Covergestaltung gefällt mir ebenfalls sehr.
Durch das knallige Orange wird das Buch schnell zum Hingucker. Auch Rosalies halber Körper und das Schloßhotel kommen super zur Geltung und wirken äußerst passend.
Wer Märchen und Jugendbücher liebt, wird mit diesem seine wahre Freude haben. Hier wird soviel geboten, dass jeder auf seine Kosten kommt.
Absolut empfehlenswert! :)
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Antworten 13 von 23 finden diese Rezension hilfreich
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Wer kennt es nicht, das Märchen von Dornröschen, die von einer bösen Fee durch einen Fluch zum Tode verurteilt wird und durch den Gegenwunsch einer anderen Fee nur in einen hundertjährigen Schlaf fällt bis ein Prinz daherkommt, der sich durch eine dichte Dornenhecke …
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Wer kennt es nicht, das Märchen von Dornröschen, die von einer bösen Fee durch einen Fluch zum Tode verurteilt wird und durch den Gegenwunsch einer anderen Fee nur in einen hundertjährigen Schlaf fällt bis ein Prinz daherkommt, der sich durch eine dichte Dornenhecke kämpft, und das Mädchen nach hundert Jahren mit dem Kuss der wahren Liebe aus ihrem ewigen Schlaf holt, hach...
Dornröschen heißt hier Rosalie Dorn und ist gerade von zu Hause ausgezogen, um ihrer Ausbildung als Hotelkauffrau nachzugehen. Ihr Prinz heißt René und ist der Erbe des Schlosshotels, in dem Rosalie ihre Ausbildung absolviert. Doch wie im klassischen Märchen von Dornröschen lastet auch auf Rosalie ein Fluch, der besagt, dass ihr 17. Geburtstag in einer Katastrophe enden wird...
Eigene Meinung:
Gabriella Engelmann beweist mit ihren Neuinterpretationen klassischer Märchen, dass der Stoff angesiedelt in der heutigen Zeit, gelüftet und entstaubt, genauso gut funktioniert wie aus der Feder der Gebrüder Grimm und bringt mit viel Pfiff und Esprit eine neue Generation Märchenliebhaber dazu die Geschichten kennenzulernen beziehungsweise wiederzuentdecken.
Die Hörbuchversion der Geschichte wird interpretiert von Marie Bierstedt und Sven Hasper, die im Wechsel die Rollen von Rosalie und René lesen, denn die Geschichte wird in einem stetigen Hinundher zwischen den beiden Protagonisten erzählt. Im Gegensatz zur klassischen Dornröschenvariante erlebt man in "Hundert Jahre ungeküsst" Rosalies und Renés Umfeld und lernt ihre Freunde und Familie kennen, so dass einem die Figuren viel mehr ans Herz wachsen. Marie Bierstedt nimmt man sofort das nette Mädchen von Nebenan ab, wohingegen Sven Hasper zu Beginn ein leicht versnobten Schnösel verkörpern muss, der sich nie etwas hart erarbeiten musste. Hinzu kommen noch stimmige und für die Geschichte wichtige Nebenfiguren und ein Hauch von Esoterik, der den Grundstein auf dem Weg zur Schlüsselszene im verbotenen Turmzimmer legt, und schwupp... ist Dornröschen ohne Verlust des ursprünglichen Charmes und der Romantik der wahren Liebe ins Jahr 2011 übergesiedelt!
Nur das Ende der Geschichte stimmte mich ein wenig traurig, irgendwie hätte ich mir hier ein süßeres Ende für die zwei Liebenden gewünscht oder eine etwas weiterführende Ausarbeitung des bestehenden Endes.
Aufmachung des Hörbuches:
Die drei CDs befinden sich in einer Klappbox aus Pappe, deren Front das gleiche Cover ziert wie das gleichnamige Buch aus dem Arena Verlag. Auf der Rückseite befindet sich eine Kurzbeschreibung der Geschichte.
Fazit:
Eine stimmige Neuinterpretation des Dornröschenmotivs, die mit frischem Wind, ausgefeilteren Charakteren und einem größeren Aktionsradius als die klassische Variante überzeugt, nur das Ende konnte mich nicht völlig von sich einnehmen, ich hätte ein süßes Happy-End dem bittersüßen Ende vorgezogen.
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Antworten 5 von 5 finden diese Rezension hilfreich
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Als Rosalie noch ein kleines Baby war wurde sie von einem Fluch belegt. An ihrem siebzehnten Geburtstag wird Rosalie in einen tiefen Schlaf fallen und nie mehr auferstehen.
Rosalie glaubt nicht an dieses Märchen. Ihre Eltern allerdings glauben sehr wohl an diesen Fluch und haben Rosalie wie …
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Als Rosalie noch ein kleines Baby war wurde sie von einem Fluch belegt. An ihrem siebzehnten Geburtstag wird Rosalie in einen tiefen Schlaf fallen und nie mehr auferstehen.
Rosalie glaubt nicht an dieses Märchen. Ihre Eltern allerdings glauben sehr wohl an diesen Fluch und haben Rosalie wie ein rohes Ei behandelt.
Es ist der Tag gekommen, an dem Rosalie sich von ihren Eltern lösen möchte. Sie will endlich ihr eigenes Leben führen. Sie fängt eine Ausbildung im Schlosshotel an und zieht in ein kleines Apartment. Endlich ist sie unabhängig und kann selbst über ihr Leben bestimmen.
Während ihrer Ausbildung lernt Rosalie den Sohn vom Besitzers des Schlosshotel kennen und prompt verliebt sie sich ihn in. Auch er scheint von Rosalie angetan zu sein und die beiden verabreden sich.
Immer wieder bekommt Rosalie Nachts besuch von einem Geist. Es handelt sich um eine Frau, die Rosalie zwar fremd ist, vor der sie allerdings keine Angst verspürt. Sie versucht etwas mehr über den Geist zu erfahren und möchte herausfinden, wieso sie sich ausgerechnet Rosalie zeigt.
Rosalie findet heraus, dass die Frau eine Vorfahre des Schlosshotels ist und dass sie damals in dem unheimlichen Turmzimmer, der niemals betreten werden darf, gelebt hat und auch dort umgekommen ist.
Die Frau bittet Rosalie, an ihrem siebzehnten Geburtstag, in das Turmzimmer zu gehen und ihren Geist zu befreien, damit sie endlich Frieden findet. Rosalie tut ihr den Gefallen und der Fluch, der auf Rosalie lastet, nimmt seinen Lauf.
Der zweite Band der "Märchenadoption" Reihe von Gabriella Engelmann und diesmal geht es um die Neuerzählung von Dornröschen.
Die Geschichte fing spannend an und wurde von Kapitel zu Kapitel aufregender. Der Geist und das verbotene Turmzimmer haben mich sogar etwas zum gruseln gebracht.
Rosalie habe ich schnell in mein Herz geschlossen und natürlich auch ihre beste Freundin, die so stark und selbstsicher ist.
Das einzige was mir nicht gefallen hat ist leider das Ende. Es war mir etwas zu verwirrend und vieles hat für mich keinen Sinn mehr ergeben. Das Ende ist ziemlich offen gestaltet, was mir persönlich auch nicht zugesagt hat.
Ansonsten war die Geschichte wirklich lesenswert und ich hatte richtig Freude am Lesen. Das Buch habe ich in nur wenigen Stunden beendet, da mich die Geschichte gefesselt hat. Ich wollte unbedingt mehr über den Hintergrund des Turmzimmers und über den Geist der Frau erfahren und konnte nicht abwarten die nächsten Kapitel zu verschlingen.
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