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Den facettenreichen Begriff Ehre an der Schnittstelle sozialgeschichtlicher und literarischer Auseinandersetzungen in Russland stellt diese Studie in den Mittelpunkt. Dabei wird deutlich, dass die russische Ehrtradition Berührungspunkte und Differenzen zur gesamteuropäischen Kultur aufweist. Aleksandr S. Puskin tritt als Zentralgestalt im Hinblick auf den intellektuellen und literarischen Ehrediskurs hervor. An ausgesuchten Textbeispielen wird Ehre als Element der sozialen und geschlechtlichen Identität demonstriert und die Justierung der gesellschaftlichen Verhältnisse durch ihre restriktive Macht aufgezeigt.…mehr

Produktbeschreibung
Den facettenreichen Begriff Ehre an der Schnittstelle sozialgeschichtlicher und literarischer Auseinandersetzungen in Russland stellt diese Studie in den Mittelpunkt. Dabei wird deutlich, dass die russische Ehrtradition Berührungspunkte und Differenzen zur gesamteuropäischen Kultur aufweist. Aleksandr S. Puskin tritt als Zentralgestalt im Hinblick auf den intellektuellen und literarischen Ehrediskurs hervor. An ausgesuchten Textbeispielen wird Ehre als Element der sozialen und geschlechtlichen Identität demonstriert und die Justierung der gesellschaftlichen Verhältnisse durch ihre restriktive Macht aufgezeigt.
Autorenporträt
Aida Hartmann, geboren 1970; Studium der Slavistik und des Deutschen als Fremdsprache an der Universität Heidelberg; arbeitete als Lehrbeauftragte für Süd- und Ostslavistik an der Universität Mannheim; zurzeit freiberufliche Tätigkeit als Sprachtrainerin und Übersetzerin.