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Die Studie untersucht Konstruktionen von Männlichkeit, Weiblichkeit und Autorschaft in Werken Belyjs, Majakovskijs, Mandel'stams, Volosins, Bunins, Pasternaks und Bulgakovs und in autobiografischen Texten der Ehefrauen dieser Schriftsteller. Über eine dekonstruktive und intertextuelle Lektüre werden die autobiografischen Texte in die Werke der Schriftsteller eingelesen. Als Referenzsignal fungiert die Darstellung des männlichen Produktionsprozesses in den Texten der Ehefrauen. Ihre unterschiedlichen Aufgaben beim Diktat prägen die jeweilige Beziehung des Schriftstellers und seiner Ehefrau zum…mehr

Produktbeschreibung
Die Studie untersucht Konstruktionen von Männlichkeit, Weiblichkeit und Autorschaft in Werken Belyjs, Majakovskijs, Mandel'stams, Volosins, Bunins, Pasternaks und Bulgakovs und in autobiografischen Texten der Ehefrauen dieser Schriftsteller. Über eine dekonstruktive und intertextuelle Lektüre werden die autobiografischen Texte in die Werke der Schriftsteller eingelesen. Als Referenzsignal fungiert die Darstellung des männlichen Produktionsprozesses in den Texten der Ehefrauen. Ihre unterschiedlichen Aufgaben beim Diktat prägen die jeweilige Beziehung des Schriftstellers und seiner Ehefrau zum Text. Während sich der Schriftsteller anhand einer Umschrift von Weiblichkeit in seinem Text als einmaliger Schöpfer erschafft, entwerfen die autobiografischen Texte mittels der Vervielfältigung die Ehefrau russischer Schriftsteller als Figur in textueller Distanz.
Autorenporträt
Die Autorin: Maja Linthe, 1964 in Berlin geboren, studierte Slavistik und Amerikanistik in Berlin und Bloomington, Indiana. Nach dem Abschluss als Magistra Artium 1994 folgten mehrere Forschungsaufenthalte in Sankt Petersburg. Mit Hilfe eines Stipendiums des Evangelischen Studienwerks Villigst e.V. promovierte sie 2001 an der Freien Universität Berlin.