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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Grundidee der als Evaluationsstudie angelegten Arbeit ist die Analyse von Informationsvermittlung durch die im Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände Nürnberg gezeigte Ausstellung: Faszination und Gewalt. Deren Sujet sind insbesondere die während des Dritten Reiches in Nürnberg abgehaltenen Reichsparteitage der Nationalsozialisten. Die Studie folgt im Wesentlichen der Frage ob und unter welchen Voraussetzungen es der Ausstellung gelingt, Inhalte den Besuchern zu vermitteln. Als Erhebungsinstrument wurde ein Fragebogen entwickelt, mit dem anschließend…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Grundidee der als Evaluationsstudie angelegten Arbeit ist die Analyse von Informationsvermittlung durch die im Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände Nürnberg gezeigte Ausstellung: Faszination und Gewalt. Deren Sujet sind insbesondere die während des Dritten Reiches in Nürnberg abgehaltenen Reichsparteitage der Nationalsozialisten. Die Studie folgt im Wesentlichen der Frage ob und unter welchen Voraussetzungen es der Ausstellung gelingt, Inhalte den Besuchern zu vermitteln. Als Erhebungsinstrument wurde ein Fragebogen entwickelt, mit dem anschließend 56 Besucher (Angehörige der Bundeswehr) vor und nach dem Ausstellungsbesuch befragt wurden. Für die statistische Auswertung wurde eine multivariate Analyse gewählt und die Befunde vor dem Hintergrund relevanter Erkenntnisse aus der Rezeptionsforschung interpretiert. Die Befunde verweisen auf einen Zusammenhang zwischen der Informationsvermittlung durch den Ausstellungsbesuch und einer themenspezifischen Beschäftigung im Vorfeld sowie einem seitens des Rezipienten entgegengebrachten Interesse an der Thematik. Ein Zusammenhang zeigte sich zudem mit dem subjektiven Gefallen an sowie der emotionalen Berührung durch die Ausstellung.
Autorenporträt
Nach dem Studium der Betriebswirtschaftslehre in Nürnberg arbeitet der Autor derzeit als Klinikmanager der Medizinischen Klinik 4, inklusive Lehrstuhl für Nephrologie und Hypertensiologie, am Universitätsklinikum Erlangen.