Véronique Hübner
Gebundenes Buch
HIRNSALAT
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HIRNSALAT erzählt aus Kindersicht, wie es sich lebt mit einem Gehirn, das manchmal etwas anders funktioniert. Wie schwer es sein kann, so mit anderen klar zu kommen, Freunde zu finden. Und wie belastend das Gefühl ist, nicht richtig zu sein, als unerzogen zu gelten. Doch bei all ihren Nöten haben die Hauptfiguren Glück: Sie bekommen ein Happy End. Sie entdecken ihre Gemeinsamkeiten und lernen, sich und die anderen so zu nehmen und zu mögen, wie sie sind. Mehr noch, im HIRNSALATCLUB entdecken sie ihre wundervollen Eigenschaften. HIRNSALAT ist eine Geschichte für alle, die ein Herz für be...
HIRNSALAT erzählt aus Kindersicht, wie es sich lebt mit einem Gehirn, das manchmal etwas anders funktioniert. Wie schwer es sein kann, so mit anderen klar zu kommen, Freunde zu finden. Und wie belastend das Gefühl ist, nicht richtig zu sein, als unerzogen zu gelten. Doch bei all ihren Nöten haben die Hauptfiguren Glück: Sie bekommen ein Happy End. Sie entdecken ihre Gemeinsamkeiten und lernen, sich und die anderen so zu nehmen und zu mögen, wie sie sind. Mehr noch, im HIRNSALATCLUB entdecken sie ihre wundervollen Eigenschaften. HIRNSALAT ist eine Geschichte für alle, die ein Herz für besondere Kinder haben und sie besser verstehen wollen.HIRNSALAT ist eine Geschichte, die für Inklusion, Zusammenhalt und Aufklärung wirbt. Sie erklärt einfühlsam die Besonderheiten der Betroffenen.HIRNSALAT ist eine Geschichte für alle Kinder, die sich nur schwer an ihre Umwelt anpassen können. Sie soll Mut machen und zeigen: Du bist nicht allein!
"Alle machen es, so gut sie können. Könnten sie es besser machen, würden sie es tun." Für Véronique Hübner ist dieser humanistische Ansatz die Quintessenz für bereichernde Begegnungen und Toleranz. So ist er auch Motto ihres Buchdebüts, mit dem sie auf die Nöte von Kindern mit neurologischen und emotional-sozialen Besonderheiten aufmerksam machen möchte. Eine Herzensangelegenheit, die während der langjährigen Betreuung von Kindern mit besonderen Bedürfnissen und durch ihre Arbeit im Bereich des Coachings und der Psychotherapie gewachsen ist. Das Schreiben war schon früh eine große Leidenschaft, nur der Mut zum Veröffentlichen fehlte. Stets auf der Suche nach neuen Herausforderungen arbeitete sie als Bankkauffrau, Projektmanagerin, Teamleiterin, Animateurin, Reiseleiterin, Coach, Beraterin, Einzelkauffrau und Geschäftsführerin. Erst ihr neuer Wohnort - am Ende der Welt - hat sie dazu gebracht, ihr Hobby zum Beruf zu machen. Nach langen Rucksackreisen, Auslandsaufenthalten und dem Berliner Großstadtleben wohnt sie nun mit "den beiden besten Söhnen der Welt" und dem betagten Kater Leo in einem idyllischen Örtchen an der Niederelbe.
Produktdetails
- Verlag: Nova MD
- Artikelnr. des Verlages: EDVHUE01
- Erstauflage
- Seitenzahl: 52
- Altersempfehlung: von 5 bis 12 Jahren
- Erscheinungstermin: 26. Januar 2023
- Deutsch
- Abmessung: 224mm x 172mm x 10mm
- Gewicht: 312g
- ISBN-13: 9783985955046
- ISBN-10: 3985955042
- Artikelnr.: 66662765
Herstellerkennzeichnung
NOVA MD
Raiffeisenstraße 4
83377 Vachendorf
info@novamd.de
Ein wichtiges Thema für alle, aber für die Arbeit mit Betroffenen nur bedingt geeignet
Das Cover hat und die Illustrationen haben meinen Kindern gut gefallen. Für betroffene Kinder, die manchmal auch Probleme mit dem Sehen bzw. der visuellen Wahrnehmung haben, hätte ich hier …
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Ein wichtiges Thema für alle, aber für die Arbeit mit Betroffenen nur bedingt geeignet
Das Cover hat und die Illustrationen haben meinen Kindern gut gefallen. Für betroffene Kinder, die manchmal auch Probleme mit dem Sehen bzw. der visuellen Wahrnehmung haben, hätte ich hier klare und begrenzte Zeichnungen und eine andere Schriftart für besser geeignet gehalten.
Die Beschreibungen der Kinder haben mir und meinen eigenen Kindern gut gefallen, sie waren verständlich und wertschätzend. Ich fand es auch sehr gut, dass es keine Diagnosen bzw. Zuordnungen gab. Nach der Beschreibung der Kinder werden einige Ursachen für den Hirnsalat beschrieben. Die eingeschobenen Erklärungen finde ich gut nachvollziehbar, frei von Schuldzuweisungen und authentisch. Meiner Ansicht nach können Erklärungen der Ursachen für Hirnsalat auch dazu beitragen, Kinder zu entlasten und zeigen, dass sie für ihr Verhalten nichts können und es falsch ist, sie daraufhin auszugrenzen.
Ich habe es mit einer Gruppe Schülerinnen in der Förderschule gelesen (mit FASD, ADHS, etc.). Die Problembeschreibungen waren einigen Kindern zu langatmig und wurden von ihnen als langweilig empfunden. Hier fehlte ihnen die Handlung mit einem Spannungsbogen. Manchen war auch die Sprache zu komplex. Bis zu dem wichtigen Teil mit den Stärken und der Clubgründung sind wir leider gar nicht gekommen, den habe ich dann frei erzählt in einfacherer Sprache.
Ich finde das Buch insgesamt sehr wertschätzend und es zeigt, dass wir alle unsere Stärken haben und unsere Schwächen auch in Ordnung sind.
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Kinder, die besonders sind
Das Cover mit dem kunterbunten Gehirn passt gut zum Titel.
Wie die Kinder hier, so ist auch das Buch besonders. Die Schrift ist wie aufgesprüht, die Buchstaben lassen sich beim Darüberstreichen erfühlen.
Es geht im Buch um die …
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Kinder, die besonders sind
Das Cover mit dem kunterbunten Gehirn passt gut zum Titel.
Wie die Kinder hier, so ist auch das Buch besonders. Die Schrift ist wie aufgesprüht, die Buchstaben lassen sich beim Darüberstreichen erfühlen.
Es geht im Buch um die Kinder Noah, Lea, Oskar und Nancy, bei denen das Gehirn anders funktioniert, was sich in ihrem Sozialverhalten zeigt, indem sie ihren Mitmenschen negativ auffallen, obwohl sie nichts dafür können.
Niemand will mit solchen Kindern spielen, und jeder ärgert sich über sie.
Oskar kommt nicht klar mit Veränderungen. Sitzt jemand auf seinem Platz, wird er aggressiv und schlägt. Außerdem verträgt er weder Lärm, noch zu viele Menschen um sich herum. Dann schreit und schimpft er einfach.
Lea ist verpeilt, bekommt vieles nicht mit, so dass die Lehrerin denkt, sie mache das absichtlich.
Nancy provoziert durch freches Verhalten.
Noah kann sich nicht auf Dinge konzentrieren, die ihn langweilen.
Für all dieses Wirrwarr im Kopf der Kinder bringt Lea das Wort "Hirnsalat" auf.
Im Zusammenhang mit dem "Hirnsalat" fehlt im Buch der zwingende Hinweis auf Autismus, ADHS und Hochbegabung.
Das Umfeld der Kinder bezieht sich auch nur auf die Schule.
Das Buch hilft, das Verhalten von besonderen Kindern besser verstehen zu können.
Vielleicht ist das Buch etwas speziell und eher für unmittelbar Betroffene
interessant.
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"Hirnsalat" von Véronique Hübner ist ein tolles Buch, dass auch leicht verständlich ist und sich mit dem Thema Hirnsalat auseinandersetzt. Was sich etwas merkwürdig anhört, hat einen doch recht ernsten Hintergrund. Gerade von Kindern erwarten wir Erwachsenen doch …
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"Hirnsalat" von Véronique Hübner ist ein tolles Buch, dass auch leicht verständlich ist und sich mit dem Thema Hirnsalat auseinandersetzt. Was sich etwas merkwürdig anhört, hat einen doch recht ernsten Hintergrund. Gerade von Kindern erwarten wir Erwachsenen doch allzu oft, dass sie funktionieren. Doch zum einen sind Kinder keine Erwachsenen und sehen vieles aus einem anderen Blickwinkel, zum anderen müssen Kinder auch erst einmal alles lernen. Aber dann gibt es natürlich auch noch die Fälle von Hirnsalat. Manche Kinder gelten als schwierig, unaufmerksam, vergesslich, unkonzentriert, aggressiv oder was es nicht noch für negativ behaftete Begriffe hierfür geben mag. Und dann wird natürlich einmal wieder nach dem Schuldigen gesucht. Leider. Denn was ist, wenn es keinen gibt? Ja, so etwas soll es manchmal auch geben...
In dieser schönen Geschichte dürfen wir eine handvoll Kinder begleiten, die oft Hirnsalat haben. Aus ihrem Blickwinkel dürfen wir erleben, was dies heißt - für sie und für andere. Keines der Kinder ist schlecht erzogen oder "böse", nein, ihr Gehirn funktioniert einfach anders. Und das ist auch gut so. Das stellen sie auch fest, als sie endlich Gleichgesinnte finden.
Mich hat dieses Buch tatsächlich des häufigeren zum Nachdenken angeregt. Da ich selbst Kinder habe und hier natürlich auch nicht alles reibungslos verläuft, fand ich den Einblick der Kinder toll. Könnte es meinen Kindern manchmal vielleicht auch so gehen? Und als ich so darüber nachgedacht habe, kamen mir auch Situationen in den Sinn, in denen es selbst mir als Erwachsenen so ging und ich ebenfalls Hirnsalat hatte. Meines Erachtens ist es tatsächlich ein tolles Buch, dass einfach einmal wieder zeigt, dass jeder anders ist, das aber nicht schlecht ist! Vor allem werden auch einige Zusammenhänge und mögliche Ursachen angesprochen: einfach und gut verständlich, so dass das Buch problemlos auch mit Kindern gelesen werden kann und darüber gesprochen werden darf. Wer weiß, was hier unsere Kinder alles dazu zu sagen haben? ;)
Durch die schönen Illustrationen von Uli Erbes wird die ganze Geschichte noch abgerundet.
Fazit: Ein tolles Buch um einfach einmal wieder die Augen geöffnet zu bekommen. Gerade wenn einmal im Alltag nicht alles rund läuft mit den Kindern, ist es eine schöne Geschichte, die einem einmal wieder den Blickwinkel von Kindern zeigt. Absolute Leseempfehlung!
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Hirnsalat, wer kennt ihn nicht!?
Eine wundervoll erzählte Geschichte, über Kinder, die verschiedener nicht sein könnten und dennoch unglaublich viel gemeinsam haben.
Oskar ist so ein Junge. Er mag es nicht, wenn seine Lieblingsmauer in der Pause auf dem Schulhof, von jemand …
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Hirnsalat, wer kennt ihn nicht!?
Eine wundervoll erzählte Geschichte, über Kinder, die verschiedener nicht sein könnten und dennoch unglaublich viel gemeinsam haben.
Oskar ist so ein Junge. Er mag es nicht, wenn seine Lieblingsmauer in der Pause auf dem Schulhof, von jemand anderem besetzt ist. Dann wird er sauer und fängt an zu schreien.
Er bleibt allein zurück. Hirnsalat.
Noah möchte gern dazugehören und sagt etwas lustiges zu Lutz. Dieser reagiert aber eher ärgerlich und Noah muss lachen. Er kann gar nicht mehr aufhören und knufft seinen Mitschüler. Leider zu doll, denn dieser knallt mit voller Wucht gegen die Wand!
Auch wenn Noah das gar nicht will, lacht er weiter und tritt Lutz sogar so doll gegen das Schienbein, dass er anfängt zu weinen!
Noah bleibt allein zurück. Hirnsalat.
Oft ist den Kindern gar nicht bewusst, was genau falsch lief oder warum mal wieder geschimpft wurde. Hirnsalat.
Die Autorin bringt auf den Punkt, was Kinder belastet, beschäftigt, traurig- und einsam macht. Oft wird geschimpft, doch ist der Grund dafür klar?
Diese Geschichte ist tiefgründig, regt zum nachdenken an und ist sehr verständlich erklärt.
Die tollen Zeichnungen, die interessanten Charaktere und das gelungene Cover, runden das ganze ab.
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Cover:
Das Cover zeigt vier sehr unterschiedliche Kids und Inder Mitte ein buntes Gehirn mit vielen unterschiedlichen farbigen und bunten Windungen und Verästelungen. Optisch passt das Gehirn sehr gut zum Titel Hirnsalat und veranschaulicht dieses Wort.
Meinung:
Lea, Noah, Oskar und …
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Cover:
Das Cover zeigt vier sehr unterschiedliche Kids und Inder Mitte ein buntes Gehirn mit vielen unterschiedlichen farbigen und bunten Windungen und Verästelungen. Optisch passt das Gehirn sehr gut zum Titel Hirnsalat und veranschaulicht dieses Wort.
Meinung:
Lea, Noah, Oskar und Nancy sind anders und verhalten sich anders, als von ihnen erwartet wird und stoßen dabei immer wieder auf Konflikte. Hier wird gezeigt und erklärt, was in ihnen vorgeht, warum sie so handeln, wie sie es tun, wie man mit ihnen umgesehen sollte und kann. Manchmal haben Lea, Nancy, Oskar und Noah Hirnsalat. Was das ist und wie man am Besten umgeht, erfahrt ihn in diesem Buch.
Inhaltlich möchte ich hier gar nicht zu viel vorweg nehmen, da es schwer in Worte zu fassen ist, sondern die Erklärungen und Beschreibungen im Buch einfach so gut gewählt sind, dass man es einfach selbst lesen sollte.
Ein Buch das einfühlsam und behutsam mit dem Thema Andersartigkeit und neurodivergenten Kindern umgeht. Es zeigt Veränderungen auf von Kindern, die anders handeln als man erwartet, da in ihrem Kopf manchmal Chaos herrscht, was hier als Hirnsalat bezeichnet wird. Es zeigt weiterhin auf, warum sie so agieren und was dies ggf. auslöst. Es zeigt emotional, was es mit ihnen, aber auch mit der Umgebung macht und wie wichtig es ist, zu verstehen, was dahinter steckt. Denn nur weil jemand anders ist, ist es dennoch wichtig nicht allein zu sein und genau das zeigt auch dieses Buch, wie wichtig das Verstehen und Freundschaft ist.
Erst lernt man die vier unterschiedlichen Kinder kennen und auch die Situationen mit denen sie konfrontiert sind, aber nicht nur das, sondern auch die Veränderungen sind hier enorm wichtig und vor allem hat mir an Ende gefallen, dass hier auch aufgezeigt wird, dass jeder nicht nur seine Eigenartigen hat, sondern auch einzigartig und besonders ist und zudem auch etwas besonders gut kann.
Toll sind auch die bunten Zeichnungen, welche sehr weich und teils auch etwas verwaschen wirken, dadurch aber perfekt zur Thematik passen und diese sehr gut umsetzten. Die Illustrationen geben die Szenen gut wieder und veranschaulichen diese gut.
Das Buch ist auf jeden Fall empfehlenswert und zudem sehr tiefgründig und gut erklärt. Die Umsetzung und Gestaltung hat mir gut gefallen. Die Thematik ist besonders und sorgt für einigen Gesprächsbedarf und zugleich ist es kinderecht und liebevoll umgesetzt. Die Wertschöpfung Hirnsalat finde ich sehr passend und gut gewählt, da es dies sehr gut aufgreift und viel sagt, ohne zu viel zu erklären. Freundschaft, Stärke und Zusammenhalt spielen hier eine große Rolle und auch wie wichtig es ist, so akzeptiert zu werden , wie man ist.
Ein Buch nicht nur für betroffene Kinder, sondern auch für einen verständnisvollen und emphatischen Umgang mit Betroffenen.
Fazit:
Hirnsalat macht manchmal Unterschiede und dennoch ist es wichtig diese zu kennen, zusammen zuhalten und Freundschaften zu bilden.
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Ein wichtiges Buch über Vielfalt!
Cover: Ein sehr ansprechendes Cover, die gezeichneten Kinder sind ganz unterschiedlich und so ist auch die Geschichte und die Moral dahinter. Hirnsalat ist ein interessanter Titel und macht Lust zu erfahren, was sich dahinter verbirgt. Durch den …
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Ein wichtiges Buch über Vielfalt!
Cover: Ein sehr ansprechendes Cover, die gezeichneten Kinder sind ganz unterschiedlich und so ist auch die Geschichte und die Moral dahinter. Hirnsalat ist ein interessanter Titel und macht Lust zu erfahren, was sich dahinter verbirgt. Durch den weißen Hintergrund kommt das bunte Hirnsalat richtig gut zur Geltung.
Inhalt: In der Geschichte werden verschieden Kinder vorgestellt, die alle zusammen in eine Schule gehen. Und alle haben besondere Bedürfnisse. Nancy, Lea, Noah und Oskar beschreiben verschiedene Situationen, in denen sie sich nicht verstanden fühlen. Doch dann sagt Lea zu Nancy, ob sie auch Hirnsalat manchmal hat. Und damit beginnt eine Freundschaft, ein Club. Der Hirnsalatclub ist für alle, die sich manchmal nicht verstanden fühlen und in diesem harten alle zusammen.
Meinung: Ein wichtiges Buch, das zeigt auch wenn wir alle ein bisschen unterschiedlich sind und an manchen Tagen wirklich Hirnsalatalarm herrscht, wir sind nicht allein. Viele schöne Illustrationen runden diese schöne Geschichte perfekt ab!
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Nimm mich so wie ich bin
Dieses Buch erzählt von Oscar, Lea, Noah und Nancy. Die Schulkinder geraten individuell in Situationen, in denen sie sich nicht erwartungsgemäß verhalten können. Sie bemerken zwar selbst ihr Anders sein, können aber nicht aus der Situation …
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Nimm mich so wie ich bin
Dieses Buch erzählt von Oscar, Lea, Noah und Nancy. Die Schulkinder geraten individuell in Situationen, in denen sie sich nicht erwartungsgemäß verhalten können. Sie bemerken zwar selbst ihr Anders sein, können aber nicht aus der Situation ausbrechen und werden deshalb oft von Mitschülern oder auch Lehrern ausgegrenzt. Dann stellen sie jedoch fest, dass sie nicht allein sind und bilden einen Freundeskreis, der plötzlich immer weiter wächst.
Es ist schön geschrieben und dürfte auch für Kinder gut verständlich sein. Jedoch ist das Buch eher ein Aufhänger für Gespräche mit den Kindern. Betroffene sollen erfahren, dass sie nicht allein sind und Mut schöpfen. Andere Kinder sollen eine Vielfalt entdecken, die sie dann vielleicht befähigt besser mit entsprechenden Kindern umzugehen. Somit sind die beschriebenen Besonderheiten von Oscar, Lea, Noah und Nancy auch nur als Beispiel anzusehen. Das Buch erklärt den Kindern auch, woher diese Probleme stammen könnten. Auch dieses gelingt ohne Vorwurf und objektiv. Allerdings ebenfalls exemplarisch, da es letztlich im Umgang mit den Kindern nicht darauf ankommt, woher diese Verhaltensweise stammt.
Das Vorwort eignet sich bereits insgesamt für ein besseres Miteinander:
„Wir machen es, so gut wir können. Könnten wir es besser machen, würden wir es tun.“
Wenn man mit dieser Einstellung durchs Leben geht, erspart man sich viel Streit, Stress und Ungerechtigkeiten.
Insgesamt gelungen!
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Veronique Hübner hat mit „Hirnsalat“ einen klaren, einfachen Weg gefunden, um auf die Nöte und Bedürfnisse der Menschen aufmerksam zu machen, die aus neurologischer Sicht besonders sind. #Neurodiversität
Wir lernen in dem Buch vier Kinder kennen – alle …
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Veronique Hübner hat mit „Hirnsalat“ einen klaren, einfachen Weg gefunden, um auf die Nöte und Bedürfnisse der Menschen aufmerksam zu machen, die aus neurologischer Sicht besonders sind. #Neurodiversität
Wir lernen in dem Buch vier Kinder kennen – alle verschieden, so wie sie schon auf dem Cover zu sehen sind. Hier sind die Unterschiede äußerlich zu sehen, aber Noah, Lea, Oskar und Nancy haben eines gemeinsam, unter dem sie alle, wenn auch auf unterschiedliche Weise, leiden: Hirnsalat!
Durch den Einblick in die Gefühlswelt der Kinder wird spürbar, wie sehr sie selbst unter der „ver-rückten“ Art leiden, die ihr Hirn mit ihnen spielt. Als erwachsene Person bin ich manchmal viel zu schnell dabei, sie als unerzogen abzustempeln und die Schuld für das Verhalten der Kinder bei den Eltern zu suchen. Mit Hilfe dieses Buches sehe ich vieles klarer.
„Noah kann sich selbst nicht erklären, warum er manche Dinge tut. Das passiert einfach. Er meint es auch gar nicht böse. Sein größter Wunsch ist doch, einfach nur dazuzugehören.“
Diesen Satz habe ich ausgewählt um deutlich zu machen, wie wichtig es ist, sensibel miteinander umzugehen und nicht gleich Vorurteile parat zu haben, wenn ein Kind sich nicht „normgerecht“ verhält.
Schön, dass die vier Kinder aus dem Buch einen Weg für sich gefunden haben, der ihnen Hilfe bringt: den Hirnsalatclub!
So wichtig und so besonders wie das, was Veronique Hübner zu sagen hat, sind auch die mit Buntstiften gemalten Bilder der Illustratorin Uli Erbes, die wie das i-Tüpfelchen zum geschriebenen Wort passen.
Meine volle Empfehlung für dieses Buch, das nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene lesenswert ist – oder noch besser geeignet zum gemeinsamen Lesen.
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„HIRNSALAT haben wir alle mal!“ – Aber während ihn die meisten mal haben, haben ihn Oskar, Lea, Noah und Nancy ganz oft. Jeden Tag. Immer wieder. Sie spüren und wissen, dass sie sich anders verhalten. Aber auch wenn sie es nicht wollten: Sie können schlicht nicht …
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„HIRNSALAT haben wir alle mal!“ – Aber während ihn die meisten mal haben, haben ihn Oskar, Lea, Noah und Nancy ganz oft. Jeden Tag. Immer wieder. Sie spüren und wissen, dass sie sich anders verhalten. Aber auch wenn sie es nicht wollten: Sie können schlicht nicht anders. Warum das nicht so einfach geht, erklärt Véronique Hübner in diesem von Uli Erbes illustrierten Buch.
Leicht verständlich, in einer schönen Sprache, wird vermittelt, warum die Vier sich so verhalten, wie sie sich selbst dabei fühlen und auf welche Weise sie in ihrem HIRNSALATCLUB trotz Chaos in ihren Köpfen ihre Stärken zeigen können.
Die Aufmachung des Buches selbst ist sehr schön. Das Format ist nicht zu groß, was es ideal zum Vorlesen macht. Das Cover zeigt ein buntes, irgendwie wuseliges Gehirn, absolut passend zum Thema. Darunter sieht man die vier Hauptcharaktere, eine wunderbar diverse Gruppe. Die Buntstiftillustrationen im gesamten Buch sind herrlich bunt und zeigen jeweils passende Emotionen zu den Texten. Obwohl der leicht verwischte Stil der Zeichnungen sehr schön passt, könnte dies jedoch auch für seheingeschränkte Personen schwieriger zu erkennen sein.
Neurodiversität und auf den ersten Blick unsichtbare Andersartigkeiten werden hier für Kinder (und auch Erwachsene) verständlich und nachvollziehbar dargestellt. In kurzen Abschnitten erfahren wir als Leser, was genau anders am Verhalten von Noah, Lea, Oskar und Nancy ist. Ohne Wertung der Autorin wird aufgezeigt, was die Vier tun und welche Reaktionen es bei ihren Mitmenschen hervorruft. Danach können wir lesen, wie es damit eigentlich den Protagonisten geht. Wie fühlen sich Kinder, die zwar wissen, dass ihre Handlungen nicht so sind, wie von der Gesellschaft akzeptiert, aber doch wirklich nicht in der Lage sind, so zu sein, wie es andere erwarten? Auch mögliche Ursachen für diese Verhaltensweisen werden im Buch vermittelt, medizinische Befunde dabei aber (wahrscheinlich bewusst) ausgelassen. Diagnosen wie „Autismus“ oder „ADHS“ werden hier nicht gestellt. Es reicht aus, zu wissen, DASS bei manchen Kindern im Gehirn etwas anders ist. Das akzeptieren unsere vier kleinen Alltagshelden auch. Darum gründen sie ihren HIRNSALATCLUB. Dabei bemerken sie, dass es noch viel mehr Kinder gibt, die öfter mal HIRNSALAT haben. Gegenseitig unterstützen sie sich und so stellen sich am Ende des Buches auch die diversen Stärken aller heraus. Diese hätten allerdings noch etwas mehr hervorgehoben werden können, leider klingen sie etwas nach Auflistung und wären schöner in eine Geschichte eingebettet gewesen.
Für gewöhnlich können Menschen mit ungewohnten oder ungewollten Situationen besser umgehen, wenn sie diese verstehen. Dabei hilft das Buch HIRNSALAT. Nachvollziehen zu können, warum Kinder bisweilen nicht so (re-)agieren, wie es Mitmenschen erwarten, ist nicht immer leicht. Statt jedoch nur zu erklären, lernen wir in diesem Buch auch, wie wir uns als Außenstehende verhalten können, wenn gerade jemand HIRNSALAT hat.
Hierdurch hilft das Buch sowohl betroffenen Kindern, sich selbst in ihrer Andersartigkeit zu akzeptieren, als auch allen anderen, wie sie mit neurodiversen Kindern umgehen können. Damit wir alle gemeinsam unsere Stärken ausleben können, indem wir Rücksicht aufeinander nehmen.
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Hirnsalat – Es ist gut, einfach nur Du zu sein!
Hirnsalat hat jeder mal. Völlig normal. Doch für die vier Kinder Nancy, Lea, Oskar und Noah steht der Hirnsalat an der Tagesordnung. Dies führt dazu, dass sie immer wieder Ärger bekommen und andere Kinder nicht mit ihnen …
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Hirnsalat – Es ist gut, einfach nur Du zu sein!
Hirnsalat hat jeder mal. Völlig normal. Doch für die vier Kinder Nancy, Lea, Oskar und Noah steht der Hirnsalat an der Tagesordnung. Dies führt dazu, dass sie immer wieder Ärger bekommen und andere Kinder nicht mit ihnen spielen wollen. Das macht einsam und traurig. Doch gemeinsam gründen die vier Kinder den „Hirnsalatclub“ und erkennen, dass sie gut sind, wie sie sind.
In den ersten vier Kapiteln werden die vier Geschichten der Kinder jeweils kurz und knapp, dafür aber auf den Punkt gebracht, erzählt. Die Gedanken und Gefühle der Kinder werden verdeutlicht, sodass die Leser*innen sich in die anderen Kinder hineinversetzen können. Eine Förderung der Empathie kann hier stattfinden, besonders durch Vergleiche, die die Gefühle veranschaulichen. Nachdem die Geschichten erzählt sind, werden die Gründe, die für den Hirnsalat verantwortlich sind, kindgerecht und sachlich erklärt. So wird zum Beispiel deutlich, dass Alkohol in der Schwangerschaft für Hirnsalat verantwortlich sein kann. Zusätzlich gibt es Erklärungen, wie mit dem Hirnsalat umgegangen werden kann.
Als angehende Lehrerin finde ich es schockierend, wie die Lehrkräfte im Buch auf die Kinder reagieren. Dementsprechend sollten Lehrkräfte, aber auch Eltern dieses Buch lesen, um Kinder besser zu verstehen. Das Buch bietet aber auch Potenzial, im Sachunterricht (beispielsweise bei der Themenreihe „Gefühle“) gelesen zu werden.
Insgesamt ein anschauliches Sachbuch, das den Hirnsalat erklärt, Handlungsmöglichkeiten bietet und allgemein für ein besseres Miteinander sorgen kann!
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