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Eine ermordete junge Frau in der Nähe der JVA Dieburg, ein verdächtiger Freigänger und Ungereimtheiten innerhalb der Gefängnismauern veranlassen die Justizvollzugsbeamtin Maria Saletti Nachforschungen anzustellen. Als sie plötzlich selbst in den Fokus von Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gerät, setzt Maria alles daran, ihre Unschuld zu beweisen. Unterstützung erhält sie von Alexander Neubert vom LKA. Hat Maria etwa in ein Wespennest gestochen - und steckt viel mehr dahinter?
Esther Copia wurde 1964 in München geboren und wuchs in der hessischen Kleinstadt Dieburg auf. Nach absolvierter Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin arbeitete sie mehrere Jahre in ihrem Beruf und zog nach dem Fall der Mauer nach Greifswald, wo sie als Gastronomin einige Jahre erfolgreich war. Aus Liebe zu ihrer Heimat kehrte sie nach Dieburg zurück und begann in der dortigen JVA im Aufsichtsdienst zu arbeiten, genauso wie Maria Saletti, die Heldin ihrer Kriminalromane. Durch die jahrelange Erfahrung innerhalb der Mauern eines Männergefängnisses gelingt es ihr, erdachte Geschichten wirklichkeitsnah zu schildern.
Produktbeschreibung
- Justizvollzugsbeamtin Maria Saletti 1
- Verlag: Gmeiner-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 10033
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 8. September 2021
- Deutsch
- Abmessung: 198mm x 118mm x 31mm
- Gewicht: 380g
- ISBN-13: 9783839200339
- ISBN-10: 3839200334
- Artikelnr.: 61472756
Herstellerkennzeichnung
Gmeiner Verlag
Im Ehnried 5
88605 Meßkirch
Maria Saletti arbeitet in der JVA Dieburg als Justizvollzugsbeamtin. Als eine junge Frau ermordet wird, fällt ihr Verdacht auf einen "Freigänger" aus ihrer Anstalt. Durch ihre Nachforschungen gerät Maria selbst in Verdacht und schon bald muss sie ihre eigene Unschuld …
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Maria Saletti arbeitet in der JVA Dieburg als Justizvollzugsbeamtin. Als eine junge Frau ermordet wird, fällt ihr Verdacht auf einen "Freigänger" aus ihrer Anstalt. Durch ihre Nachforschungen gerät Maria selbst in Verdacht und schon bald muss sie ihre eigene Unschuld beweisen.
Die Charaktere sind so authentisch und klar beschrieben, dass man gleich mitten im Geschehen ist und denkt man ist selbst Teil der Geschichte. Der Schreibstil ist gut und flüssig und sehr spannend. Mein anfänglichen Bedenken eines trockenen Krimis wurden schon nach den ersten Sätzen zerstreut und ich konnte das Buch fast nicht mehr aus der Hand legen. Der geniale Krimi gibt tiefe Einblicken in das Leben hinter Gittern - man merkt sofort, dass die Autorin Ahnung von dem hat, was sie in ihrer Geschichte erzählt.
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Maria Saletti arbeitet im Männergefängnis JVA in Dieburg.Als in der Nähe des Gefängnisses bei einem Baggersee die Leiche einer jungen Frau gefunden wird.Der Verdacht fällt auf den Freigänger Frank Hattinger.Sein Freigang ist an diesem Tag nicht im Ausgangsbuch …
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Maria Saletti arbeitet im Männergefängnis JVA in Dieburg.Als in der Nähe des Gefängnisses bei einem Baggersee die Leiche einer jungen Frau gefunden wird.Der Verdacht fällt auf den Freigänger Frank Hattinger.Sein Freigang ist an diesem Tag nicht im Ausgangsbuch verzeichnet,als der Mord an der jungen Frau geschah.Maria wird plötzlich an die Pforde versetzt und es werden ihr lauter unverschämte Sachen unterstellt.Maria will die Missverständnisse klären und ihren guten Ruf wieder herstellen und vor allem ist Maria sicher das Frank Hattinger der Täter ist.Mit einem Kollegen vom LKA Kommissar Alexander Neubert geht sie der Sache nach….
Die Autorin Esther Copia nimmt mich als Leser mit ihrer Erzählung mit hinter Gitter eines hessischen Gefängnisses.Mir ist diese Welt völlig fremd und verborgen.Hautnah erlebte ich den Alltag hinter Gitter in einem Männergefängnis JVA in Dieburg mit-für mich als Hessin was Besonderes.Man lernte die Abläufe und Probleme der Insassen hautnah kennen.Der bildhafte und flüssige Schreibstil der Autorin verhalf mir mich in die Geschichte einzufügen ,ich fand es sehr spannend-5 Sterne.
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Interessante Einblicke in den Gefängnisalltag
Maria Saletti arbeitet mitten in der Altstadt von Dieburg im Männergefängnis der JVA. Als in der Nähe in einem Baggersee die Leiche einer Frau gefunden wird, fällt der Verdacht auf einen Freigänger der Anstalt, Frank …
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Interessante Einblicke in den Gefängnisalltag
Maria Saletti arbeitet mitten in der Altstadt von Dieburg im Männergefängnis der JVA. Als in der Nähe in einem Baggersee die Leiche einer Frau gefunden wird, fällt der Verdacht auf einen Freigänger der Anstalt, Frank Hattinger. Doch warum ist sein Freigang ausgerechnet an dem Tag, als der Mord an der Frau geschah, nicht im Ausgangsbuch verzeichnet? Und warum werden Maria plötzlich unverschämte Sachen unterstellt und sie an die Pforte versetzt? Maria gibt nicht auf. Sie will diese Missverständnisse ausräumen, ihren guten Ruf wieder herstellen und vor allem ist sie sicher, dass Frank Hattinger der Täter ist.
Mit dieser Geschichte bringt mich die Autorin Esther Copia mit einem Ort zusammen, den ich normalerweise lieber von außen sehe. Da die Autorin selbst in diesem Umfeld arbeitet, sich also in einer JVA auskennt, kommt ihre Geschichte so real rüber, dass es mir an manchen Stellen kalt den Rücken runter gelaufen ist.
Ich lerne die Abläufe und den Alltag in der JVA kennen, bin bei Zellenkontrollen dabei und habe Mitleid mit einem Gefangenen, der von Hattinger arg gequält wird.
Esther Copia hat einen sehr bildhaften Schreib- und Erzählstil, der sofort Bilder in meinem Kopf hat entstehen lassen und der mein Kopfkino angeworfen hat. Hier und da habe ich es allerdings ausgeschaltet…
Die Menschen, denen ich hier begegne sind nicht alle sympathisch. Aber gerade Maria Saletti, der Sicherheitsdienstleiter Jan Gerber und Kommissar Alexander Neubert vom LKA Wiesbaden mag ich sehr. Auch ein Gefangener hat es geschafft, meine Sympathien zu gewinnen. Es ist nicht Frank Hattinger. Alle anderen bekommen durch ihr Handeln eher negative Züge, kommen aber ebenso glaubwürdig, echt und menschlich rüber.
Obwohl mir schon bald klar war, wer hier ein falsches Spiel spielt, hat das dem Lese- und Mitrategenuss keinen Abbruch getan. Noch konnte ich ja nicht ahnen, in welche Richtung sich die Auflösung, die mich dann doch noch überrascht hat, gehen würde.
Der Spannungsbogen, der sich langsam aufbaut, hält sich durchgängig hoch und hat mich nur so durch die Seiten fliegen lassen.
Der Kriminalfall und vor allem die Geschehnisse in der JVA haben mir spannende und interessante Lesestunden geschenkt. Ich würde mich sehr freuen, wenn ich als Leserin die Bekanntschaft mit Maria und Alex demnächst noch weiter ausbauen könnte.
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