Wolfgang Burger
Broschiertes Buch
Heidelberger Requiem / Kripochef Alexander Gerlach Bd.1
Kriminalroman
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Alexander Gerlach glaubt, mit seiner Beförderung zum Chef der Heidelberger Kriminalpolizei einen ruhigen Posten bekommen zu haben. Doch schon am ersten Tag wird die Leiche eines Chemiestudenten gefunden, der auf grausamste Weise ermordet wurde. Die Lösung des Falls scheint einfach, denn der junge Mann hatte synthetische Drogen hergestellt, um sein Budget aufzubessern. Doch bald kommt es zu einem weiteren Mord, der alle bisherigen Vermutungen über den Haufen wirft. Als Gerlach beginnt, das grausame Spiel zu durchschauen, ist es fast zu spät ...Ein spannender Roman mit einem ungewöhnlich sy...
Alexander Gerlach glaubt, mit seiner Beförderung zum Chef der Heidelberger Kriminalpolizei einen ruhigen Posten bekommen zu haben. Doch schon am ersten Tag wird die Leiche eines Chemiestudenten gefunden, der auf grausamste Weise ermordet wurde. Die Lösung des Falls scheint einfach, denn der junge Mann hatte synthetische Drogen hergestellt, um sein Budget aufzubessern. Doch bald kommt es zu einem weiteren Mord, der alle bisherigen Vermutungen über den Haufen wirft. Als Gerlach beginnt, das grausame Spiel zu durchschauen, ist es fast zu spät ...
Ein spannender Roman mit einem ungewöhnlich sympathischen Helden, der sich nicht nur ständig in die falschen Frauen verliebt, sondern zudem als allein erziehender Vater von seinen beiden Töchtern in Atem gehalten wird.
Ein spannender Roman mit einem ungewöhnlich sympathischen Helden, der sich nicht nur ständig in die falschen Frauen verliebt, sondern zudem als allein erziehender Vater von seinen beiden Töchtern in Atem gehalten wird.
Wolfgang Burger, geboren 1952 im Südschwarzwald, war promovierter Ingenieur und hat viele Jahre in leitenden Positionen am Karlsruher Institut für Technologie KIT gearbeitet. Seit 1995 war er schriftstellerisch tätig und lebte in Karlsruhe und Regensburg. Seine 20-bändige Reihe um den Kriminaloberrat Alexander Gerlach wurde mehrfach für den Friedrich-Glauser-Preis nominiert und stand regelmäßig auf der SPIEGEL-Bestsellerliste. Wolfgang Burger verstarb im Dezember 2024.

© privat
Produktdetails
- Piper Taschenbuch Bd.24217
- Verlag: Piper
- 17. Aufl.
- Seitenzahl: 272
- Erscheinungstermin: 1. Januar 2005
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 121mm x 25mm
- Gewicht: 243g
- ISBN-13: 9783492242172
- ISBN-10: 3492242170
- Artikelnr.: 12738680
Herstellerkennzeichnung
Piper Verlag GmbH
Georgenstr. 4
80799 München
info@piper.de
Kriminalrat Alexander Gerlach wird der neue Leiter der Kriminalpolizei Heidelberg und zieht deshalb mit seinen dreizehnjährigen Töchtern von Karlsruhe nach Heidelberg. Von seinen Kollegen wurde er nicht besonders warm empfangen. Am ersten Tag wurde der grausame Mord an einem zwielichtigen …
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Kriminalrat Alexander Gerlach wird der neue Leiter der Kriminalpolizei Heidelberg und zieht deshalb mit seinen dreizehnjährigen Töchtern von Karlsruhe nach Heidelberg. Von seinen Kollegen wurde er nicht besonders warm empfangen. Am ersten Tag wurde der grausame Mord an einem zwielichtigen Studenten entdeckt. Die ungewohnte Arbeitsweise mit einem neuen Team lässt ihn an seiner Entscheidung zweifeln. Aber er gewöhnt sich schnell ein und fühlt sich in seiner neuen Heimat wohl.
Das Buch ist aus Sicht von Alexander Gerlach geschrieben. Es ist leicht verständlich und lässt sich gut lesen. Die Hintergründe wurden gut beschrieben, sodaß man einen Einblick in sein Leben bekam. Wolfgang Burger schreibt sehr flüssig und ich hatte das Gefühl mittendrin zu sein und alles mitzuerleben. Auch konnte ich mir die einzelnen Personen bildlich vorstellen, was meiner Meinung nach daher kommt, daß er sehr umgebungsbetont schreibt. Auch wenn ich mich in Heidelberg nicht auskenne, habe ich das Gefühl schon mal dort gewesen zu sein und auch die Dame am Kiosk persönlich zu kennen.
Einziger Nachteil an diesem Buch ist das relativ offene Ende. Der Fall wird zwar aufgeklärt, aber die private Seite lässt sehr viel Fragen offen – mal schauen, ob sie im nächsten Band gelöst werden. Aber da das Buch so gut geschrieben war (und teilweise auch wirklich humorvoll ist), gibt das keinen Sternabzug...
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»Der Körper eines erwachsenen Menschen enthält ungefähr fünf Liter Blut. Ein halber Putzeimer voll, mehr nicht. Zudem muss man in Rechnung stellen, dass ein Mensch, dessen Pulsadern geöffnet werden, nicht einmal die Hälfte seines Bluts verliert. Dann versagt das …
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»Der Körper eines erwachsenen Menschen enthält ungefähr fünf Liter Blut. Ein halber Putzeimer voll, mehr nicht. Zudem muss man in Rechnung stellen, dass ein Mensch, dessen Pulsadern geöffnet werden, nicht einmal die Hälfte seines Bluts verliert. Dann versagt das Herz, der Rest bleibt im Körper zurück und gerinnt im Lauf der folgenden Stunden. Alles in allem konnte der Tote also kaum mehr als zwei Liter Blut verloren haben. Aber wenn diese zwei Liter in einem siebzig Quadratmeter großen Raum verteilt sind, der zudem weitgehend in Weiß gehalten ist, dann ist das eine Menge. Schwarzes, geronnenes Blut war das Erste, was ich sah. Überall. Es war eine Schweinerei ohnegleichen.«
So hatte sich Kriminalrat Alexander Gerlach seinen ersten Tag als Leiter der Kriminalpolizei in Heidelberg nicht vorgestellt, hatte viel eher mit einem ruhigen Posten nach seiner Versetzung aus Karlsruhe gerechnet. Und nun steht er vor der Leiche eines grausam ermordeten jungen Mannes, der der Sohn eines bekannten Professors am Uniklinikum ist. Die Klärung des Falls scheint jedoch nicht allzu kompliziert zu sein, bald schon ist ein Verdächtiger in Haft. Doch da geschieht ein weiterer Mord und Alexander erkennt zwei Dinge: 1. Er muss völlig umdenken. Und 2. Ihm läuft die Zeit davon…
Heidelberger Requiem ist der Auftakt zu einer mittlerweile zwölf Bände umfassenden Krimireihe um den Ermittler Alexander Gerlach. Es scheint eine vielversprechende Reihe zu sein, dieser erste Band gefiel mir jedenfalls sehr!
Bei Alexander scheinen sowohl die berufliche, als auch die private Seite zu stimmen, er überzeugt als Ermittler und punktet durch eine Reihe menschlicher Schwächen, die ich teilweise sehr sympathisch fand. In diese Kategorie fallen beispielsweise seine Versuche, als alleinerziehender Vater mit seinen pubertierenden Zwillingsmädchen klarzukommen. Die beiden sind im Team wirklich nicht zu unterschätzen und zusammen mit einigen anderen interessanten Charakteren machten sie mich schwer neugierig auf ihre weitere Entwicklung in späteren Bänden.
Die Ermittlungsarbeit erscheint mir realistisch und Logikfehler konnte ich keine entdecken. Der Krimi bleibt spannend und lässt sich gleichzeitig so schön und leicht lesen, dass man gerne dranbleibt. Als Regionalkrimi tut das Buch ebenfalls „seine Pflicht“ und vermittelt entsprechendes und stimmungsvolles Lokalkolorit.
Fazit: Vielversprechender Auftakt mit einem sehr sympathischen Ermittler. An dieser Reihe bleibe ich gerne dran!
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