Ito Ogawa
Gebundenes Buch
Hatokos wunderbarer Schreibwarenladen
Roman Der inspirierende Bestseller-Roman aus Japan über die Magie der Kalligrafie und handgeschriebener Briefe
Übersetzung: Mangold, Sabine
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Allein in Japan eine halbe Million verkaufte Exemplare: Der inspirierende Bestseller-Roman aus Japan über die Magie der Kalligrafie und handgeschriebener BriefeInspirierend und poetisch erzählt der Bestseller aus Japan von der öffentlichen Schreiberin Hatoko und feiert die heilende Kraft des geschriebenen Wortes und das Glück einer unerwarteten Gemeinschaft.___ Japanische Original-Briefe sowie die Original-Kalligrafie auf Japanisch sind enthalten; zum Ende des Romans sind die Übersetzungen der Briefe auf Deutsch in Spiegelschrift vorhanden - einfach den Roman vor einen Spiegel halten, um ...
Allein in Japan eine halbe Million verkaufte Exemplare: Der inspirierende Bestseller-Roman aus Japan über die Magie der Kalligrafie und handgeschriebener Briefe
Inspirierend und poetisch erzählt der Bestseller aus Japan von der öffentlichen Schreiberin Hatoko und feiert die heilende Kraft des geschriebenen Wortes und das Glück einer unerwarteten Gemeinschaft.
___ Japanische Original-Briefe sowie die Original-Kalligrafie auf Japanisch sind enthalten; zum Ende des Romans sind die Übersetzungen der Briefe auf Deutsch in Spiegelschrift vorhanden - einfach den Roman vor einen Spiegel halten, um die Übersetzung der handgeschriebenen Briefe lesen zu können ___
Nach dem Tod ihrer Großmutter kehrt die 25-jährige Hatoko nach Japan in ihren Heimatort zurück, um den Schreibwarenladen der Familie zu übernehmen. Der Schreibwarenladen befindet sich in Kamakura- eine der alten Hauptstädte Japans, berühmt für ihre Tempel und für ihr literarisches Erbe. Zum Erbe von Hatokos Großmutter gehört auch das Amt der öffentlichen Schreiberin, auf das ihre strenge Großmutter Hatoko seit ihrer frühen Kindheit vorbereitet hatte.
Denn beim Briefeschreiben für andere kommt es nicht nur auf die Wortwahl an: Auch die Handschrift muss angepasst, Papier, Tinte, Umschlag und selbst die Briefmarke sorgfältig ausgewählt werden. Während Hatoko wunderschöne Liebesbriefe verfasst, Kindheitsfreunde wieder zusammenbringt, aber auch dabei hilft, Abschied zu nehmen, schließt sie selbst Freundschaften und wird immer mehr zum Zentrum einer liebevollen Gemeinschaft. Kann sie sich endlich auch mit ihrer eigenen Vergangenheit versöhnen?
Ein bezaubernder Roman voller Lebensfreude, tiefer Empathie und Liebe für ihre Figuren von der japanischen Bestseller-Autorin Ito Ogawa.
Die Protagonistin Hatoko wird beauftragt, wenn ihre Kund_innen Hilfe beim Verfassen besonders emotionaler Briefe benötigen. Während sie sich für andere einsetzt, findet sie langsam auch zu sich selbst. Der liebevolle, lebensweise Roman lässt uns tief in die japanische Kultur eintauchen: In Hatokos Schreibwarenladen erleben wir den Rhythmus der vier Jahreszeiten und die besonderen Rituale und Festlichkeiten, die damit einhergehen.
Ein inspirierender Roman für alle, die Matt Haigs »Mitternachtsbibliothek«, Michiko Aoyamas »Frau Komachi empfiehlt ein Buch« oder Toshikazu Kawaguchis »Bevor der Kaffee kalt wird« lieben.
Inspirierend und poetisch erzählt der Bestseller aus Japan von der öffentlichen Schreiberin Hatoko und feiert die heilende Kraft des geschriebenen Wortes und das Glück einer unerwarteten Gemeinschaft.
___ Japanische Original-Briefe sowie die Original-Kalligrafie auf Japanisch sind enthalten; zum Ende des Romans sind die Übersetzungen der Briefe auf Deutsch in Spiegelschrift vorhanden - einfach den Roman vor einen Spiegel halten, um die Übersetzung der handgeschriebenen Briefe lesen zu können ___
Nach dem Tod ihrer Großmutter kehrt die 25-jährige Hatoko nach Japan in ihren Heimatort zurück, um den Schreibwarenladen der Familie zu übernehmen. Der Schreibwarenladen befindet sich in Kamakura- eine der alten Hauptstädte Japans, berühmt für ihre Tempel und für ihr literarisches Erbe. Zum Erbe von Hatokos Großmutter gehört auch das Amt der öffentlichen Schreiberin, auf das ihre strenge Großmutter Hatoko seit ihrer frühen Kindheit vorbereitet hatte.
Denn beim Briefeschreiben für andere kommt es nicht nur auf die Wortwahl an: Auch die Handschrift muss angepasst, Papier, Tinte, Umschlag und selbst die Briefmarke sorgfältig ausgewählt werden. Während Hatoko wunderschöne Liebesbriefe verfasst, Kindheitsfreunde wieder zusammenbringt, aber auch dabei hilft, Abschied zu nehmen, schließt sie selbst Freundschaften und wird immer mehr zum Zentrum einer liebevollen Gemeinschaft. Kann sie sich endlich auch mit ihrer eigenen Vergangenheit versöhnen?
Ein bezaubernder Roman voller Lebensfreude, tiefer Empathie und Liebe für ihre Figuren von der japanischen Bestseller-Autorin Ito Ogawa.
Die Protagonistin Hatoko wird beauftragt, wenn ihre Kund_innen Hilfe beim Verfassen besonders emotionaler Briefe benötigen. Während sie sich für andere einsetzt, findet sie langsam auch zu sich selbst. Der liebevolle, lebensweise Roman lässt uns tief in die japanische Kultur eintauchen: In Hatokos Schreibwarenladen erleben wir den Rhythmus der vier Jahreszeiten und die besonderen Rituale und Festlichkeiten, die damit einhergehen.
Ein inspirierender Roman für alle, die Matt Haigs »Mitternachtsbibliothek«, Michiko Aoyamas »Frau Komachi empfiehlt ein Buch« oder Toshikazu Kawaguchis »Bevor der Kaffee kalt wird« lieben.
Ito Ogawa (geboren 1973) ist eine der bekanntesten Autorinnen Japans. Seit ihrem Debüt "The Restaurant of Love Regained" hat sie viele Romane, Essays und Kinderbücher geschrieben. Ihre Romane werden weltweit auf etliche Sprachen übersetzt und sind Bestseller. Die Autorin wurde dreimal für den Japan Booksellers' Award nominiert, unter anderem für "Hatokos wunderbarer Schreibwarenladen".
Produktdetails
- Verlag: Droemer HC / Droemer/Knaur
- Originaltitel: Tsubaki Bunguten
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 272
- Erscheinungstermin: 1. April 2025
- Deutsch
- Abmessung: 203mm x 130mm x 28mm
- Gewicht: 343g
- ISBN-13: 9783426561010
- ISBN-10: 3426561018
- Artikelnr.: 72013004
Herstellerkennzeichnung
Droemer HC
Maria-Luiko-Straße 54
80636 München
produktsicherheit@droemer-knaur.de
Titel: Eine Hommage an eine aussterbende Kunst – das Briefeschreiben
Kurzmeinung: Ein poetischer und ruhiger Roman, der die Kunst des Briefeschreibens zelebriert und eine willkommene Auszeit vom hektischen Alltag bietet.
Immer mehr japanische Bücher werden ins Deutsche …
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Titel: Eine Hommage an eine aussterbende Kunst – das Briefeschreiben
Kurzmeinung: Ein poetischer und ruhiger Roman, der die Kunst des Briefeschreibens zelebriert und eine willkommene Auszeit vom hektischen Alltag bietet.
Immer mehr japanische Bücher werden ins Deutsche übersetzt, was eine großartige Bereicherung für die Buchwelt darstellt. So auch „Hatokos wunderbarer Schreibwarenladen“. In Japan ist dieser Roman ein Bestseller. Die Autorin Ito Ogawa ist in ihrer Heimat bekannt für ihre einfühlsamen und dichterischen Romane.
Die Handlung ist schnell zusammengefasst: Hatoko tritt zunächst widerwillig das Erbe ihrer Großmutter an, nachdem sie in jugendlichem Überdruss ihre Berufung zur Kalligraphin und auch ihre Heimatstadt Kamakura verlassen hat. Doch je mehr Briefe Hatoko schreibt und je mehr sie sich mit ihren Auftraggeber*innen beschäftigt, desto mehr geht sie in ihrer Rolle auf und lernt, das Schreiben neu zu lieben. Dadurch schafft sie es nicht nur, ihren Kund*innen gerecht zu werden und ihnen zu helfen, mit einem Lebensabschnitt abzuschließen, sondern auch ihre eigene Vergangenheit aufzuarbeiten.
Wirklich großartig finde ich, dass die einzelnen Briefe nicht nur angedeutet werden, sondern sogar erst im japanischen Originaltext und dann in deutscher Übersetzung abgedruckt sind. Ganz liebevoll ändert sich zu jedem Brief auch hier die Schriftart, und man bekommt das Gefühl, für kurze Zeit Hatoko über die Schulter zu blicken bei ihrer Arbeit.
Frau Ogawa lässt dabei ganz nebenbei und fast zärtlich japanische Traditionen, Rituale und Besonderheiten einfließen.
Es folgt meist eine elegante Erklärung, sodass man auch als Nichtkenner der japanischen Kultur sich niemals überfordert fühlt und als Kenner nicht gemaßregelt.
Inzwischen bin ich eine Liebhaberin japanischer Bücher im Stil von „Frau Komachi empfiehlt ein Buch“, „Mitternachtsbibliothek“ oder „Das kleine Café der zweiten Chancen“.
Denn all diese Bücher eint ein entspannter, poetischer Stil, der den Lesenden sehr gut zur Ruhe kommen lässt.
Besonders empfinde ich dabei, dass alle Bücher ganz eigenständig sind und keine Wiederholung anderer Autor*innen darstellen.
So kann auch „Hatokos wunderbarer Schreibwarenladen“ wieder mit seinem unaufgeregtem Cover, aber auch der sympathischen Hauptfigur Hatoko, alias Poppo-chan, punkten.
Natürlich kann man kleine Abstriche machen, da das Buch über keine nennenswerten Höhepunkte verfügt.
Es ist ein ruhiger Roman, der einfach nur entschleunigen möchte und dabei die Kunst des Briefeschreibens ehrt.
Wer eine kleine Auszeit vom Alltag oder von dynamischen Büchern und Serien sucht, wird hier fündig.
Dieser Roman lädt dazu ein, die Kraft und die Schönheit des geschriebenen Wortes wieder neu zu entdecken.
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nicht ganz so gut wie erwartet
Das Cover finde ich ausgesprochen gut gewählt. Durch die Abbildung des Schreibwarenladen bekommt man direkt ein Gefühl für die Geschichte und den Inhalt des Buches. Die blaue Farbe ist dabei sehr angenehm.
Ich hatte mich sehr auf Hatokos wunderbarer …
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nicht ganz so gut wie erwartet
Das Cover finde ich ausgesprochen gut gewählt. Durch die Abbildung des Schreibwarenladen bekommt man direkt ein Gefühl für die Geschichte und den Inhalt des Buches. Die blaue Farbe ist dabei sehr angenehm.
Ich hatte mich sehr auf Hatokos wunderbarer Schreibwarenladen gefreut, da ich sehr gerne japanische und koreanische Literatur lese, da diese auf mich sehr oft einen bestimmten Lese-Zauber hat, den ich mir auch bei diesem Buch erhofft hatte.
Doch leider war mir der Schreibstil viel zu sehr durchgängig distanziert. Das man am Anfang erst mit den Figuren warm werden muss, ist normal für mich, doch ich konnte mich nie ganz in die Geschichte fallen lassen und fand es oftmals schwer, mich wirklich für die Handlung zu interessieren und diese gespannt zu verfolgen. Immer wieder habe ich das Buch zur Seite gelegt und teilweise schon vergessen, was ich gerade gelesen habe. Das kommt sehr selten vor und ich denke nicht, dass das unbedingt bedeutet, dass das Buch so schlecht ist. Ich kam einfach überhaupt nicht mit der Geschichte in Einklang.
Trotzdem würde ich sie weiterempfehlen, weil mir das Setting innerhalb des Schreibwarenladen dennoch zugesagt hat und ich die Themenauswahl der einzelnen Passagen gut gewählt fand.
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Ein Wohlfühlbuch aus Japan
Hatoko hat von ihrer Großmutter einen Schreibwarenladen übernommen. Sie nimmt das Wort „schreiben“ ernst und verfasst auch Briefe nach Auftrag. Traurige, schöne, trennende – Hatoko übernimmt fast alles. Und lernt mit jedem Brief …
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Ein Wohlfühlbuch aus Japan
Hatoko hat von ihrer Großmutter einen Schreibwarenladen übernommen. Sie nimmt das Wort „schreiben“ ernst und verfasst auch Briefe nach Auftrag. Traurige, schöne, trennende – Hatoko übernimmt fast alles. Und lernt mit jedem Brief auch mehr über sich selbst, bis sie am Ende weiß, wer sie wirklich ist.
In wunderschönen Worten erzählt ist dieses Buch von Ito Ogawa. Besonders begeistert hat mich ihre Liebe zum Detail. Die kleinen Dinge machen es aus. Für jeden Brief findet Hatoko das richtige Briefpapier, die richtige Tinte und schlussendlich auch die richtigen Worte.
Ich mochte die Protagonistin gleich sehr gerne. Ihr liebevolles Wesen bezaubert nicht nur ihre Nachbarn, sondern auch den Leser. Auch der Umgang und die Begegnung mit ihren Kunden sind oft rührend. Meistens stimmen sie nachdenklich und sind immer voller Weisheit.
Besonders mochte ich auch die Nachbarin von Hatoko, Barbara – aber eigentlich sind alle Charaktere wunderbar gezeichnet.
Nicht nur durch meinen kürzlichen Japan-Besuch konnte ich mich sehr gut in das Buch einfühlen.
Fazit: ein wunderbares Buch, das nachhallt.
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Ein inspirierender Roman über die Kunst des Schreibens, japanische Kultur, Freundschaft und des Vergebens
Zur Zeit sind Romane mit Geschäften als Kernelement bzw. Handlungsort populär. Nach dem japanischen Roman namens Mondscheincafe ist das nun mein zweiter Roman mit einem …
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Ein inspirierender Roman über die Kunst des Schreibens, japanische Kultur, Freundschaft und des Vergebens
Zur Zeit sind Romane mit Geschäften als Kernelement bzw. Handlungsort populär. Nach dem japanischen Roman namens Mondscheincafe ist das nun mein zweiter Roman mit einem Geschäft, diesmal geht es jedoch um einen Schreibwarenladen, aber die Atmosphäre ist ähnlich.
Das Cover hat mir sehr gefallen und mich neugierig gemacht. Mir gefällt das sanfte blau in Verbindung mit der Silhouette des Geschäfts und der warmen Beleuchtung im Inneren, die einen regelrecht einlädt, das Geschäft zu betreten.
Meine Erwartung war ein Roman, der inspirierend ist und Lebensweisheiten enthält und im Großen und Ganzen wurden meine Erwartungen erfüllt.
Es geht zwar um einen Schreibwarenladen, jedoch geht es hier kaum um den Verkauf von Schreibwaren, sondern um die Besitzerin Hatoko, die nach Aufträgen von Kunden individuelle Briefe schreibt und verschickt.
Alle Kunden haben ein ganz unterschiedliches Anliegen. Das macht das Buch meiner Meinung nach interessant. Hatoko versucht mit ihrer Kunst des Schreibens ihren Kunden mit ihren Alltagsproblemen oder Anliegen zu helfen.
Hierbei geht sie meiner Meinung nach sehr ins Detail, da sie bei jedem einzelnen Schriftstück auf alles achtet. Der Stift wird sorgfältig von ihr ausgewählt und das Papier, die Briefmarke, der Umschlag, die Farbe der Tinte und sogar die Art und Weise, wie der Brief verschickt werden soll. Alles hierbei trägt eine Bedeutung, denn sie versucht dem Inhalt des Briefes, den Gefühlen und dem Ziel gerecht zu werden. Sogar die Schriftart wird je nach Situation von ihr angepasst, das kann man besonders daran erkennen, da die handgeschriebenen japanischen Briefe abgebildet werden. Das Schreibgeschäft von Hatoko wird wie eine Art Kunst beschrieben, die sie mit Leidenschaft und Herzblut nachgeht.
Nebenbei gibt es atmosphärische Ausflüge in Kamakura, seien es Lokale oder Tempel, die die Leser nach Japan versetzen. Toll finde ich, dass es dazu sogar eine Karte auf der ersten Seite gibt.
Die Charaktere haben mir sehr gefallen, besonders die Nachbarin von der Protagonistin namens Barbara.
Das Ende war für mich sehr rührend und für mich ein tolles offenes Ende, was mir Raum für eigene Gedanken und Ideen lässt. Ich hätte nicht gedacht, dass mich das Buch am Ende so rühren würde!
Ich kann das Buch nur empfehlen. Besonders für Liebhaber/innen der japanischen Kultur oder einfach Leser/innen, die gerne inspirierende Bücher lesen.
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Hatokos wunderbarer Schreibwarenladen ist ein typisch japanischer Roman, in dem der Leser viel über die japanische Kultur lernen kann.
Hatoko hat den Schreibwarenladen ihrer verstorbenen Großmutter übernommen. Sie verkauft dort nicht nur Schreibwaren, sondern auch die Kunst des …
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Hatokos wunderbarer Schreibwarenladen ist ein typisch japanischer Roman, in dem der Leser viel über die japanische Kultur lernen kann.
Hatoko hat den Schreibwarenladen ihrer verstorbenen Großmutter übernommen. Sie verkauft dort nicht nur Schreibwaren, sondern auch die Kunst des Schreibens und der Kalligrafie. Hatoko ist professionelle Briefeschreiberin und nimmt im Laufe des Buches ganz verschiedene Aufträge an.
An diesem Roman hat mir sehr gut gefallen, dass der Prozess und die Gedanken hinsichtlich der Brieferstellung so detailliert geschildert werden. Heutzutage machen sich die meisten Leute ja nicht mehr so viele Gedanken darum, aber in Japan ist das immer noch wichtig und eine große Kunst. Das Buch macht Lust darauf, auch mal wieder einen Brief zu schreiben und den Leuten die Dinge zu sagen, die wichtig sind.
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Ich liebe koreanische und japanische Geschichten dieser Art, deshalb war ich sofort neugierig auf "Hatokos wunderbarer Schreibwarenladen". Die Atmosphäre ist wirklich toll – ein kleiner, gemütlicher Schreibwarenladen, in dem Hatoko die Briefe anderer Menschen verfasst und …
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Ich liebe koreanische und japanische Geschichten dieser Art, deshalb war ich sofort neugierig auf "Hatokos wunderbarer Schreibwarenladen". Die Atmosphäre ist wirklich toll – ein kleiner, gemütlicher Schreibwarenladen, in dem Hatoko die Briefe anderer Menschen verfasst und dabei in die unterschiedlichsten Geschichten eintaucht.
Allerdings hatte ich während des Lesens ständig das Gefühl, dieses Buch in anderer Form schon einmal gelesen zu haben. Es gibt bereits viele Bücher mit einer ähnlichen Prämisse, die mich mehr berühren oder überraschen konnten. Auch wenn die einzelnen Aufträge, die Hatoko übernimmt, interessant sind, fehlte mir manchmal die emotionale Tiefe.
Für Fans von ruhigen, besinnlichen Geschichten oder Kalligraphie-Liebhaber ist das Buch sicher eine schöne Wahl. Ich persönlich kenne aber bereits stärkere Romane in diesem Genre.
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Berührender Roman über die Kraft der Worte
In Hatokos wunderbarer Schreibwarenladen von Ito Ogawa kehrt die 25-jährige Hatoko nach dem Tod ihrer Großmutter in ihre Heimatstadt Kamakura zurück, um den traditionsreichen Schreibwarenladen der Familie zu übernehmen. …
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Berührender Roman über die Kraft der Worte
In Hatokos wunderbarer Schreibwarenladen von Ito Ogawa kehrt die 25-jährige Hatoko nach dem Tod ihrer Großmutter in ihre Heimatstadt Kamakura zurück, um den traditionsreichen Schreibwarenladen der Familie zu übernehmen. Neben dem Verkauf von Schreibutensilien übernimmt sie auch die Aufgabe einer öffentlichen Schreiberin und hilft ihren Kundinnen und Kunden beim Verfassen besonders emotionaler Briefe. Während sie anderen dabei hilft, ihre Gefühle auszudrücken, beginnt Hatoko, sich mit ihrer eigenen Vergangenheit auseinanderzusetzen und ihren Platz in der Welt zu finden.
Der Roman besticht durch seine einfühlsame Erzählweise und die liebevolle Darstellung der japanischen Kultur. Die Autorin vermittelt eindrucksvoll die Bedeutung von handgeschriebenen Briefen und die Magie der Kalligrafie. Die Beschreibungen der Jahreszeiten und traditionellen Feste in Kamakura verleihen der Geschichte eine besondere Atmosphäre und lassen Leserinnen und Leser tief in die japanische Lebensweise eintauchen. Besonders die abgedruckten Original-Briefe in Japanisch verleihen dem Buch eine einzigartige Authentizität.
Ein inspirierender Roman, der die heilende Kraft des geschriebenen Wortes und die Bedeutung von Gemeinschaft und Selbstfindung auf poetische Weise vermittelt. Eine klare Leseempfehlung für alle, die sich von einer warmherzigen Geschichte voller Empathie und kultureller Tiefe verzaubern lassen möchten.
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Hatoko, die ohne Eltern und von ihrer strengen Großmutter aufgezogen wurde, kehrt nach deren Tod in ihre Heimatstadt Kamakura zurück, um den Schreibwarenladen und das Amt der öffentlichen Schreiberin zu übernehmen. Während sie Briefe für verschiedenste Anlässe …
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Hatoko, die ohne Eltern und von ihrer strengen Großmutter aufgezogen wurde, kehrt nach deren Tod in ihre Heimatstadt Kamakura zurück, um den Schreibwarenladen und das Amt der öffentlichen Schreiberin zu übernehmen. Während sie Briefe für verschiedenste Anlässe schreibt, wird sie immer mehr Mitglied einer Gemeinschaft, findet nach und nach zu sich selbst und versöhnt sich mit ihrer Vergangenheit.
Die japanische Autorin Ito Ogawa (geb. 1973) nimmt ihre Leser*Innen mit nach Kamakura, dem ehemaligen japanischen Regierungssitz Japans, der besonders für die zahlreichen gut erhaltenen Tempel und Schreine, aber auch seinen Strand bekannt ist und dem geneigten Leser viel über japanische Kultur vermittelt. DIe Karte am Anfang des Buches war eine gute Ergänzung,
Im Mittelpunkt steht (neben der Hauptfigur Hatoko) die Kunst der Kalligrafie und die auch heute noch vorhandenen öffentlichen Schreiber; japanische Original-Briefe (aber auch ihre Übersetzungen) unterbrechen die Handlung und führen ihre besonderen Fertigkeiten vor Augen. Die Ausführungen hierzu (sorgfältig ausgewähltes Papier, die Farbe der Tinte, die Weichheit oder der Nachdruck eines Pinselstrichs, die Schreibweise in hiragana oder Kanji und sogar eine individuelle Briefmarke ) haben mich ungemein beeindruckt. Überhaupt kommt das japanische Lebensgefühl abseits der Großstädte gut zum Ausdruck.
DIe Schreibweise ist poetisch, sehr sanft und ruhig, Spannung sucht man hier vergeblich; dafür lässt sich gut verfolgen, wie Freundschaften entstehen und Hatoko nach und nach ihren Frieden mit sich und der vormals so verhassten Großmutter, die sie lange Zeit nur "ihre Vorgängerin" nennen kann, finden kann. Das Ende ist versöhnlich und schön, aber offen, was mich bei diesem Buch in keinster Weise gestört hat, sondern Platz für eigene Gedanken bot.
DIe Figuren sind unglaublich liebenswert gezeichnet und mir ging das Herz auf beim Lesen. Insbesondere in die Nachbarin Barbara und die 5jährige QP hatte ich mich schnell verliebt, aber auch die überaus empathische Hatoko, die sich selbst in jeden geschriebenen Brief einbringt, hat nun einen Platz in meinem Herzen.
Nicht nur durch die geschriebenen Briefe werden die verschiedensten Themen angesprochen, wie Liebe, Freundschaft und sogar Tod und Trauer.
Ich habe mich gerne auf dieses sanfte Buch eingelassen, das mich wie ein stiller Fluss begleitete und mit dem ich zur Ruhe kam.
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Die Weisheiten der Briefschreiberin
Ich fand die unterschiedlichen Begegnungen, aus denen sich teilweise zarte Freundschaften entwickeln, wirklich schön erzählt. Was aber für mich den wahren Reiz der Geschichte ausmachte, das waren die vielen detailverliebten Kenntnisse zum Thema …
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Die Weisheiten der Briefschreiberin
Ich fand die unterschiedlichen Begegnungen, aus denen sich teilweise zarte Freundschaften entwickeln, wirklich schön erzählt. Was aber für mich den wahren Reiz der Geschichte ausmachte, das waren die vielen detailverliebten Kenntnisse zum Thema Briefeschreiben. Ausgehend von Schreibwerkzeug, Tinte und Schriftsatz bekommt man viele kleine Einblicke welchen Eindruck das geschriebene Wort beim Lesenden auslösen kann und soll. Das fand ich einfach ganz wunderbar erzählt und super interessant zu verfolgen.
Die abdruckten Schriftstücke habe ich mir auch gerne angesehen, auch wenn ich sie im Original natürlich nicht lesen konnte. Aber auch die übersetzten Versionen, vor allem auch die etwas kreativeren, haben mir richtig gut gefallen. Faszinierend war für mich einfach, wie viel man über den Charakter des Schreibenden und die Beziehung zum Empfänger herauslesen kann. Und welchen Unterschied der Ton einer Nachricht ausmachen kann.
Es ist eine sanfte, in sich ruhende Geschichte, die zum innehalten und verweilen einlädt. Für mich fällt dieses Buch in die Kategorie „einfach schön, was für die Seele“.
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Dieses Buch von Ito Ogawa zu lesen war für mich ein Genuss. In einer wundervollen, sanften Art erzählt uns die Autorin ihre Geschichte .
Hatoko, die von allen nur Poppo-chan genannt wird, übernimmt den Schreibwarenladen ihrer Großmutter nach deren Tod. Auch die Tätigkeit …
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Dieses Buch von Ito Ogawa zu lesen war für mich ein Genuss. In einer wundervollen, sanften Art erzählt uns die Autorin ihre Geschichte .
Hatoko, die von allen nur Poppo-chan genannt wird, übernimmt den Schreibwarenladen ihrer Großmutter nach deren Tod. Auch die Tätigkeit als öffentliche Schreiberin führt sie weiter. Das heißt sie schreibt im Auftrag anderer Briefe und Karten. Bei jedem Auftrag versucht sie sich auf eine beeindruckende Weise in den Empfänger und auch in den Auftraggeber hineinzuversetzen.
Als Leser erhält meinen einen Einblick in die japanische Kultur und ihre Traditionen. Ein Hauptschwerpunkt im Buch ist die Kalligrafie, die Kunst des schönen Schreibens, die in Japan seit vielen Jahren praktiziert wird. Sehr schön hat mir hier gefallen, dass auch Briefe mit originalen Schriftzeichen, die natürlich später übersetzt wurden, im Buch sind.
Leseempfehlung!
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