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Tante Ilse ist tot. Während der Trauerfeier erfährt Nichte Nik von ihrem Erbe: Ilses alter Bulli gehört nun ihr. Plus eine kleine Geldsumme! Endlich kann sie sich ihren Lebenstraum erfüllen: eine mobile Detektei. Sie plant, die schönsten Orte im Ländle zu besuchen und dabei ihre Dienste anzubieten. Der erste Auftrag ist inklusive, denn schnell wird klar: Der Sturz von Ilse Behringer war kein Unfall. Nik sucht Antworten auf die Frage nach dem Täter im Tagebuch ihrer Tante. Dann verschwindet Ilses Mitbewohner Herbert. Während die Fahndung läuft, stößt Nik auf weitere Verdächtige ...
Lili Lemberg ist das Pseudonym von Linda Graze. Die Übersetzerin war querlandein als Werbetexterin und Redakteurin, später als Personalberaterin tätig. Seit 2018 ist sie Autorin. Erfolge feierte sie bereits mit einer kultigen Schwarzwald-Krimi-Reihe. Ihr erster Thriller "Tief unter der Alb" erschien 2024 im Gmeiner-Verlag. Sie ist Mitglied bei den Autorenvereinigungen 'Mörderische Schwestern' und 'Syndikat'.
Produktdetails
- Quer durchs Ländle 1
- Verlag: Gmeiner-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 10698
- 2024
- Seitenzahl: 288
- Erscheinungstermin: 14. August 2024
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 126mm x 30mm
- Gewicht: 274g
- ISBN-13: 9783839206980
- ISBN-10: 3839206987
- Artikelnr.: 70370911
Herstellerkennzeichnung
Gmeiner Verlag
Im Ehnried 5
88605 Meßkirch
Nik wollte eigentlich ihre Tante Ilse in nächster Zeit besuchen, als ihr mitgeteilt wird, dass sie überraschend gestorben ist. Bei der Trauerfeier erfährt sie, dass sie nicht nur den alten Bulli, sondern auch Geld geerbt hat. Sie kündigt sofort ihre Stelle und möchte eine …
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Nik wollte eigentlich ihre Tante Ilse in nächster Zeit besuchen, als ihr mitgeteilt wird, dass sie überraschend gestorben ist. Bei der Trauerfeier erfährt sie, dass sie nicht nur den alten Bulli, sondern auch Geld geerbt hat. Sie kündigt sofort ihre Stelle und möchte eine Detektei eröffnen. Da kommt es gerade recht, dass sie nicht an einen Schlaganfall ihrer Tante glaubt und geht auf Tätersuche. Verdächtige gibt es genug.
In "Haja oder Hanoi?" entführt uns Lili Lemberg in die spannende und dennoch humorvolle Welt der Ermittlungen, die von einer charmanten Protagonistin und einer bunten WG-Gemeinschaft geprägt ist. Die Geschichte beginnt mit einem mutigen Schritt: Nik kündigt ihren Job, um ihren Traum von einer eigenen Detektei zu verwirklichen.
Nik ist eine sympathische Figur, die mit ihrer Entschlossenheit überzeugt. Ihre Skepsis gegenüber einem vermeintlichen Schlaganfall, der als Ursache für die mysteriösen Ereignisse ins Spiel kommt, treibt die Handlung voran und sorgt für Abwechslung. Ob Ilse eines natürlichen Todes starb oder ermordet wurde, ist lange unklar.
Fazit: Dieser Cosy Crime macht Lust auf mehr und ich würde mich freuen, wenn es eine Fortsetzung geben würde. Der Krimi ist humorvoll und dennoch bleibt die Spannung nicht auf der Strecke. Authentische Charaktere sorgen zusätzlich für gute Unterhaltung.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 Sterne
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Guter Serienauftakt
Worum geht’s?
Tante Ilse stirbt und ihre Lieblingsnichte Nik soll alles Erben. Den Bulli, der schon durch die ganze Welt gefahren ist und das Sparbuch. Doch was zunächst nach einem natürlichen Tod aussieht, entpuppt sich schnell als ein möglicher Mord. …
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Guter Serienauftakt
Worum geht’s?
Tante Ilse stirbt und ihre Lieblingsnichte Nik soll alles Erben. Den Bulli, der schon durch die ganze Welt gefahren ist und das Sparbuch. Doch was zunächst nach einem natürlichen Tod aussieht, entpuppt sich schnell als ein möglicher Mord. Nik, die sowieso mit Bulli und eigener Detektei neu durchstarten möchte, hat ihren ersten Fall.
Meine Meinung:
Der Ländlekrimi „Haja oder Hanoi? – Wehrles Detektivmobil“ ist der erste Fall, auf dem Lili Lembert alias Linda Graze ihre Nikola Wehrle auf ihren Mordermittlungen Quer-durchs-Ländle schickt. In ihren leichten Schreibstil lässt sie immer wieder schwäbische Sätze mit einfließen und auch die den Schwaben als typisch zugeteilten Merkmale wie die schwäbische Gründlichkeit und Gemütlichkeit kommen hier nicht zu kurz.
Wir begleiten Nikola, die sich nun nach der Scheidung von ihrem Mann und dem Auszug ihrer Tochter als Detektivin selbstständig machen möchte und kurzerhand ihren Putzjob bei der Polizei kündigt. Nik ist eine sympathische Frau, die sich manchmal selbst ein bisschen im Weg steht. Auch die Bewohner der Senioren-WG Little Smile waren ein interessantes, buntes Völkchen. Helga durften wir näher kennenlernen, aber am besten hat mir eigentlich Lotte Laible gefallen, die Seniorin, die abwesend wirkt aber alles mitbekommt. Herbert hat mir ein bisschen leidgetan, mitzuerleben, wie er immer wieder dunkle Phasen – wie er es nannte – hatte. Und auch Andrej und Sven sind spannende Charaktere, von denen wir sicher noch viel hören werden.
Der Fall selbst ging recht schnell vonstatten. Nik hat auf ihre ganz eigene Art ermittelt, nebenbei zwei Hasen adoptiert und einen Bulli wiederbelebt. Für den ersten Teil war der Krimi ganz ok, allerdings hätte ich mir ein bisschen mehr Tiefgang gewünscht. Das Buch ist ja recht dünn und da hätten wir doch noch mit ein paar Seiten mehr tiefer in die Ermittlungen einsteigen, mehr über die Hintergründe erfahren können und auch Auszüge aus dem Tagebuch hätte ich gerne mehr gelesen. Ebenso über Charles hätte ich gerne mehr erfahren. Ich hatte mir auch mehr Spannung und Humor gewünscht. Das Potenzial ist durchaus vorhanden. Das Buch ist ein guter und solider Einstieg in die Serie. Allerdings sehr cozy. Aber wir haben wirklich tolle Charaktere und spannende Ansätze gehabt. Ich hoffe sehr, dass wir hier im zweiten Fall mehr erleben, mehr von Nik kennenlernen, mehr von ihren Freunden. Dieses Buch war mir für einen Krimi fast zu ruhig und doch eher ein schöner Roman für zwischendurch. Aber ich bin sicher, dass wir hier mit dem zweiten Fall mehr erleben werden, mehr Spannung und mehr Humor und halte die Augen offen, um noch mindestens einen weiteren Fall mit Nik gemeinsam lösen zu dürfen.
Fazit:
„Haja oder Hanoi? – Wehrles Detektivmobil“ ist der erste Fall für Lili Lemberts Detektivin Nik. Es geht sich hier sehr ruhig an. Die schwäbischen Einfügungen haben mir gut gefallen und es war auch durchaus Potenzial für Spannung und Humor vorhanden. Teilweise hätte ich mir ausführlichere Beschreibungen und mehr Tiefgang gewünscht, das Buch ist ja recht dünn und hätte durchaus noch einige Seiten vertragen.
Gute 3 Sterne von mir und ich bin sicher, dass mich der nächste Fall mehr fesseln kann!
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In diesem Buch präsentiert die Autorin, nicht nur die Ermittlungen zu einem ziemlich verzwickten und auch noch persönlichen Mordfall, sondern auch die schwäbische Gemütlichkeit.
"Detektei, Mobil!" So beginnt der Gmeiner Verlag die Kurzbeschreibung des …
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In diesem Buch präsentiert die Autorin, nicht nur die Ermittlungen zu einem ziemlich verzwickten und auch noch persönlichen Mordfall, sondern auch die schwäbische Gemütlichkeit.
"Detektei, Mobil!" So beginnt der Gmeiner Verlag die Kurzbeschreibung des Reihenauftaktes. Wie man aus dem Einleitungssatz des Verlages und dem Titel bereits erkennen kann, ist in diesem Buch so einiges geboten. Stichwort: Camper und Hasen.
***
Dieses Buch ist wieder einmal ein Beispiel dafür, dass die Autorin ein Händchen für schwäbische Krimis hat. Nicht nur die Landschaft, auch die Eigenheiten der Landesbewohner finden ihre Bestimmung und peppen den, an manchen Stellen etwas trägen, Krimi auch. Es ist ein schweres Los, dass Nik hier mit der Erbschaft gezogen hat. Aber auch nachvollziehbar. Wer erbt schon einen Camper? Und dann diese WG, ein Geheimnis jagt das Nächste. Und so stolpert Nik ja auch auf jedem ihrer Schritte in die Geschichte der Bewohner. Mir hat die Charakterisierung der Protagonisten sehr gut gefallen. Es fühlt sich harmonisch an, auch wenn so kleine Geheimnisse die Menschen umgeben. Aber genau diesen Geheimnissen gilt es ja auf die Spur zu kommen.
Man sollte in diesem Krimi nicht all zu viel Mord und Totschlag, Blut, Rache etc. erwarten, denn es sich eher die leisen Töne, die dieses Buch so liebenswert machen. Und wer die Schwaben kennt, der wird hier bekanntes entdecken.
Ich bin schon gespannt, was Nik auf ihrer Baden-Württemberg-Tour als Nächstes erleben wird und würde mich auf eine Fortsetzung mit Ha ja und Ha noi sehr freuen.
Übrigens, wer wissen möchte was sich hinter diesem Titel verbirgt, der muss bis zur Seite 86 ausharren.
Meine Empfehlung für Leser von schwäbischem Cosy Crime.
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