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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,7, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Nürnberg früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 2007 beschlossen Vorstand und Verwaltungsrat der BayernLB - die zweitgrößte Landesband in Deutschland mit Sitz in München - die österreichische Bank Hypo Group Alpe Adria (HGAA) zu kaufen. Der Kauf der maroden HGAA war jedoch ein Misserfolg und endete mit 3,7 Milliarden Euro Verlust für den Steuerzahler. Die Manager sollen Bedenken gegen den Kauf der HGAA-Anteile bewusst übersehen,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,7, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Nürnberg früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 2007 beschlossen Vorstand und Verwaltungsrat der BayernLB - die zweitgrößte Landesband in Deutschland mit Sitz in München - die österreichische Bank Hypo Group Alpe Adria (HGAA) zu kaufen. Der Kauf der maroden HGAA war jedoch ein Misserfolg und endete mit 3,7 Milliarden Euro Verlust für den Steuerzahler. Die Manager sollen Bedenken gegen den Kauf der HGAA-Anteile bewusst übersehen, Verfahrensregeln missachtet und Risiken ignoriert haben. Ende 2009 musste die BayernLB die marode HGAA für einen symbolischen Euro an Österreich verkaufen, wo diese dann verstaatlicht wurde. Unter den finanziellen Belastungen kam es nur durch Milliardenhilfen nicht zu einem Zusammenbruch der BayernLB. Die BayernLB hat deshalb im Sommer 2011 acht ehemalige Vorstandsmitglieder (u.a. Werner Schmidt undden früheren Risikovorstand Gerhard Gribkowsky) auf Schadensersatz verklagt, im Zivilverfahren werden 200 Millionen Euro von den Managern gefordert. Die Vermögensschaden-Haftpflicht-Versicherung (D&O-Versicherung = directors` and officers` liability insurance) beim Versicherungsinstitut XL Insurance Company wird davon 105 Millionen Euro übernehmen. Seit 19.06.2012 läuft der Prozess um die Schadensersatzforderungen gegen die früheren Bank-Manager. Gerhard Gribkowsky wurde am 27.06.2012 zu 8,5 Jahren Haft wegen Bestechlichkeit, Untreue und Steuerhinterziehung verurteilt. Vor diesem problematischen Hintergrund eines erhöhten Risikos der persönlichen Haftung gewinnt die D&O-Versicherung immer größere Bedeutung. Durch einen entsprechenden Versicherungsschutz soll verhindert werden, dass die Gesellschaft aufgrund nicht ausreichender Haftungsmasse der Führungskräfte die entstandenen Schäden selbst tragen muss. Außerdem soll durch die Absicherung vermieden werden, dass Manager aus Angst vor Konsequenzen für ihr persönliches Vermögen zögern, Entscheidungen zu treffen. Der Versicherungsschutz soll gewährleisten, dass sich die Organmitglieder vollständig auf ihre Aufgabenbereiche konzentrieren. Dadurch soll die unternehmerische Handlungsfreiheit verbessert werden. Ziel dieser Arbeit ist es, durch die eingehende Recherche spezifischer Fachliteratur einen Überblick über die D&O-Versicherung und deren Entwicklung zu gewinnen. Es soll ersichtlich werden, auf Basis welcher Rechtsgrundlagen ein Versicherungsvertrag zustande kommt und unter welchen Umständen Versicherungsschutz gewährt wird. Außerdem sollen die Gründe für eine erhöhte Nachfrage nach D&O-Versicherungen aufgezeigt werde
Autorenporträt
Birgit Zwack, B.A., wurde 1986 in Roth geboren. Vor dem berufsbegleitenden Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Hochschule für Ökonomie und Management in Nürnberg absolvierte die Autorin eine Ausbildung zur Kauffrau für Versicherungen und Finanzen (IHK). Nach ersten praktischen Erfahrungen in der Versicherungsbranche wechselte Birgit Zwack in den Prüfungsbereich einer der Big-Four Wirtschaftsprüfungsgesellschaften.