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Auf dem Campo dei Fiori in Rom wird eine junge Frau verbrannt wie eine Hexe. Die Tat eines Besessenen? Er schlägt wieder zu, und auch dieser Ritualmord trägt seine Handschrift. Profiler Sam O'Connor findet nach und nach heraus, dass der Täter im Bann eines religiösen Wahns zu stehen scheint. Doch seine Identität bleibt lange im Dunkeln so lange, bis es für sein nächstes Opfer fast zu spät ist
Tanja Pleva wurde 1965 als Tochter des Schauspielers Jörg Pleva geboren. Bedingt durch den Beruf ihres Vaters, war sie schon als Kind an ständige Ortswechsel gewöhnt. Als Erwachsene führte sie ihre "ruhelose Seele", wie sie selbst sagt, durch Europa, Asien und schließlich auf den Spuren ihrer Vorfahren bis nach Südamerika. Sie lebt mit ihrer Familie in Spanien.
Produktdetails
- Piper Taschenbuch Bd.5867
- Verlag: Piper
- Seitenzahl: 332
- Erscheinungstermin: 12. April 2010
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 120mm x 18mm
- Gewicht: 274g
- ISBN-13: 9783492258678
- ISBN-10: 3492258670
- Artikelnr.: 28028070
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Nach der Buchbeschreibung zu urteilen ein spannender Thriller, das war mein erster Eindruck. Nun ja, spannend war die Geschichte gerade zu Beginn schon, doch das Niveau und der Stil reichten für meinen Geschmack noch lange nicht für ein wirklich gutes Buch. Schnell und leicht …
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Nach der Buchbeschreibung zu urteilen ein spannender Thriller, das war mein erster Eindruck. Nun ja, spannend war die Geschichte gerade zu Beginn schon, doch das Niveau und der Stil reichten für meinen Geschmack noch lange nicht für ein wirklich gutes Buch. Schnell und leicht verständlich lässt sich der neue Fall für Ermittler Sam O’ Connor lesen, doch die Handlung an sich plätschert oftmals nur so dahin, weiß nicht recht in welche Richtung sie gehen soll. Spirituell angehaucht und mit einem Hang zur Oberflächlichkeit jagen wir einen Täter, der brutal und als selbst ernannter „Racheengel Gottes“ durch die Lande zieht. Die Autorin schafft es nicht wirklich den Protagonisten Tiefgang zu geben, legt großen Wert auf wertende Beschreibungen der äußeren Erscheinung und schafft es mit sich oftmals wiederholenden Huldigungen unangenehm von der eigentlichen Geschichte abzulenken. Auch die immer wieder auftauchenden Anfeindungen gegen die katholische Kirche schaffen es, selbst nicht konfessionelle Leser, zumindest zu nerven. Alles in allem wirken die Figuren überzeichnet, die Ermittlungen lahm und die Handlung unecht, jedoch ist die Idee gut und die gelungenen Rückblenden in die Vergangenheit des Täters werten die Geschichte etwas auf. Allenfalls ein solider Krimi für zwischendurch…
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GOTTESOPFER
Autorin: Tanja Pleva
Buchrückentext:
Er handelt im Auftrag Gottes.
Und seine Opfer erleben die Hölle.
Auf dem Campo dei Fiori in Rom wird eine junge Frau verbrannt wie eine Hexe. Die Tat eines Besessenen? Er schlägt wieder zu, und auch dieser Mord trägt …
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GOTTESOPFER
Autorin: Tanja Pleva
Buchrückentext:
Er handelt im Auftrag Gottes.
Und seine Opfer erleben die Hölle.
Auf dem Campo dei Fiori in Rom wird eine junge Frau verbrannt wie eine Hexe. Die Tat eines Besessenen? Er schlägt wieder zu, und auch dieser Mord trägt dieselbe Handschrift. Der Täter scheint im Bann eines religiösen Wahns zu stehen. Doch seine Identität bleibt lange im Dunkeln - so lange, bis es für sein nächstes Opfer fast zu spät ist...
Eigene Meinung:
Im Januar 2007, greift die Polizei in Hamburg eine völlig, bis zum Skelett abgemagerte Frau auf. Sie rezitiert Bibelpassagen und ist ansonsten nicht ansprechbar.
Als ein Jahr später der Profiler Sam O´Conner, der sehr erfolgreich für Europol arbeitet, nach Rom beordert wird, um dort in einem grausamen Mordfall zu helfen, ahnt er noch nicht, dass er es mit einem wahnsinnigen Serientäter zu tun hat. Das Mordopfer wurde auf dem Campo die Fiori verbrannt wie früher die Hexen dort. Sam findet schnell Anzeichen, die auf einen Serientäter schließen lassen. Auch ein zurückliegender Fall in Hamburg weist Parallelen auf. Schnell findet Sam heraus, dass es noch mehr Opfer gibt und dass der Täter noch nicht aufgehört hat zu morden. Er reist in äußerst bemerkenswertem Tempo von einem Mordfall zum nächsten (Rom, Hamburg, München....). Er deckt Parallelen zwischen den Mordfällen auf, z.B. das alle Opfer in irgendeiner Weise mit Esoterik zu tun hatten. Schnell wird klar, dass der Täter im Auftrag der Kirche handeln muss. Sam weiß, dass er den Täter schnell finden muss, damit nicht noch mehr Frauen qualvoll sterben müssen.
In Pater Dominik, einem Geistlichen der katholischen Kirche in Rom findet er schnell was er sucht, doch ist er auch der Täter?
Tanja Pleva weiss es hervorragend alle Fäden zu einem zu verspinnen. Durch die kurzen Kapitel, die Zeitsprünge und verschieden geschilderte Schicksale gelingt es ihr, den Leser zu überraschen, in die Irre zu führen und dennoch das Buch zu einer kurzweiligen, spannenden und interessanten Geschichte zu verweben. Der Leser meint immer wieder den Täter zu kennen, zu wissen, was als nächstes passiert, um dann festzustellen, dass er falsch lag.
Das Debüt finde ich sehr gelungen, es ist spannend und sehr flüssig zu lesen. Trotz der vielen Zeitsprünge und unterschiedlichen Orten fand ich das Buch nicht verwirrend und konnte gut der Geschichte folgen. Berührend fand ich vor allem die Rückblicke auf das Schicksal des kleinen Jungen, der von seinem Vater in Kloster gebracht wurde, um Schutz vor seiner Mutter zu haben. Die Charaktere, Abläufe und Verbindungen zwischen den einzelnen Personen sind gut durchdacht und recherchiert worden.
Das Buch kann ich nur empfehlen. Leser die Spannung suchen, werden hier sicher fündig!
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Nach nur zwei Tagen habe ich soeben Todesopfer beendet. Was soll ich dazu sagen? Es hat mir gut gefallen, da es flüssig und spannend geschrieben ist. Tanja Pleva hat mit ihrem Erstlingswerk ein sehr gutes Debüt abgeliefert, welches Lust auf mehr macht. Doch worum geht es? Sam O'Connor …
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Nach nur zwei Tagen habe ich soeben Todesopfer beendet. Was soll ich dazu sagen? Es hat mir gut gefallen, da es flüssig und spannend geschrieben ist. Tanja Pleva hat mit ihrem Erstlingswerk ein sehr gutes Debüt abgeliefert, welches Lust auf mehr macht. Doch worum geht es? Sam O'Connor ermittelt in einem Serienmörder-Fall, der sich in deutschen und europäischen Städten abspielt. Er wird als sympathischer Einzelgänger, der sich in erster Linie um seine psychisch gestörte Schwester kümmert und lediglich einen kranken älteren Kollegen seinen Freund nennt, charakterisiert. Alles in allem hat mir der Roman gut gefallen. Nur das zu dick aufgetragene Ende hat das Lesevergnügen ein wenig geschmälert.
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Vier Frauenleichen, in vier Städten Europas, vier bestialische Morde mit inquisitorischem Folterhintergrund. Nur einer erkennt den Zusammenhang: Profiler Sam O'Connor. Die angestrebten Ermittlungen verlaufen oft im Sand und Sam weiß nicht mehr ein noch aus. Hinzu kommen seine schweren, …
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Vier Frauenleichen, in vier Städten Europas, vier bestialische Morde mit inquisitorischem Folterhintergrund. Nur einer erkennt den Zusammenhang: Profiler Sam O'Connor. Die angestrebten Ermittlungen verlaufen oft im Sand und Sam weiß nicht mehr ein noch aus. Hinzu kommen seine schweren, persönlichen Probleme. Ein atemberaubender Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Das Cover ist sehr düster gehalten. Im Hintergrund sieht man einen verbrannten Baumstamm, im Vordergrund ein Amulett. Der Titel ist sehr groß in weißer, leicht verwischter Schrift. Den Klapptext finde ich nicht sehr aussagekräftig. Ohne die Leseprobe hätte ich das Buch warscheinlich nicht gekauft.
Tanja Pleva erschafft mit Sam O'Connor einen sehr sympathischen Ermittler. Trotz seines sehr anspruchsvollen Berufes, hat er noch Zeit für private Dinge. Viel mehr, er nimmt sie sich einfach. Durch Kleinigkeiten, wie seine Flugangst, bringt die Autorin den Profiler dem Leser nah. Auch die Nebenfiguren sind sehr gut ausgearbeitet und man kann sich sofort in die jeweiligen Charaktere hineinversetzen. Die Örtlichkeiten treten dagegen eher in den Hintergrund. Der Thriller lebt eindeutig nicht von langatmigen Beschreibungen, sondern von purer Spannung!
Die Story hat mir sehr gut gefallen. Eine Kriminaljagd quer durch Europa. Eine Reise über Mord, Gott, Geister, menschliche Abgründe. Schnell ist der Täter gefunden. Und wieder verworfen. Die Geschichte nimmt unerwartete Wendungen, die rückblickend doch logisch waren. Den einzigen kleinen Kritikpunkt den ich habe, ist der Schluss. Dieser war denkbar unspektakulär und platt.
Mein Fazit: Ein sehr guter, spannender Thriller! Über eine Fortsetzung mit dem sympathischen Ermittler Sam O'Connor würde ich mich sehr freuen!
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Am Anfang war ich von dem Buch richtig gefesselt, denn der Beginn ist spannend und man will unbedingt wissen, wie es weitergeht in Tanja Plevas Debütroman "Gottesopfer". Zumal ich diese Art von Roman sehr mag, freute ich mich daher umso mehr, als ich es endlich lesen konnte. Leider …
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Am Anfang war ich von dem Buch richtig gefesselt, denn der Beginn ist spannend und man will unbedingt wissen, wie es weitergeht in Tanja Plevas Debütroman "Gottesopfer". Zumal ich diese Art von Roman sehr mag, freute ich mich daher umso mehr, als ich es endlich lesen konnte. Leider verfolg die anfängliche Begeisterung sehr schnell.
Tanja Pleva schafft es nämlich leider nicht, die Spannung aufrecht zu erhalten. Nach dem tollen Beginn dümpelt die Geschichte bis kurz vor Schluss eher so vor sich hin. Vielleicht liegt es daran, dass trotz aller Bemühung kein rechtes Interesse bei mir an dem Ermittler Sam o'Connor aufkommen wollte. Aber nicht nur er, auch die anderen Charaktere wirken irgendwie blass. Es wird zwar versucht, ihnen Tiefe zu gehen, aber das scheitert dann an Beschreibungen, die austauschbar und langweilig sind. Den Höhepunkt bildet hier Lina. Immer wieder werden Passagen mit ihr eingestreut und der geneigte Leser fragt sich die ganze Zeit, warum ihn die Autorin mit solchen Banalitäten langweilt. Am Ende löst sich das zwar auf, aber bis es erst soweit ist. Puh, da muss man irgendwie durch. (Und die Sache mit Linas Vaters, also das war dann auch mir eine Spur zu abgedroschen!)
Gestört haben mich gar nicht mal die vielen Zufälle in diesem Buch. Was ärgerlich war, ist, dass das Buch unheimlich vorhersehbar und durchschaubar ist. Schon seit mindestens der Hälfte war eigentlich klar, worauf es hinauslaufen wird. Schade. Für mich einfach nicht gut genug durchdacht das ganze. Denn die Thematik bzw. die Idee des Buches war nicht schlecht. Nur leider irgendwie langweilig ausgearbeitet. Vielleicht sind 332 Seiten auch schlicht zu wenig für gute Charaktere und eine gute Geschichte.
Letztlich konnte das Buch dann die letzten 70-80 Seiten noch retten. Auch wenn alles offensichtlich für mich war, es war dann doch irgendwie spannend. Obwohl es dann plötzlich husch, husch gehen musste.
Fazit: Gute Idee, leider mangelhafte Ausführung. Ich bin trotzdem gespannt, ob Tanja Pleva bei ihrem 2. Fall für Sam o'Connor dazu gelernt hat und das Buch dann besser zu unterhalten weiß. Flüssig zu lesen war es nämlich, nur an der Spannung haperte es massiv.
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Tanja Pleva's Erstlingswerk "Gottesopfer" mit dem Protagonisten Sam O' Connor ist ein leicht zu lesender, flüssig geschriebener Krimi.
Der Profiler Sam O' Connor ist ein gut aussehender, sympathischer Ermittler, der in den verschiedensten Städten Europas die Morde an grausam …
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Tanja Pleva's Erstlingswerk "Gottesopfer" mit dem Protagonisten Sam O' Connor ist ein leicht zu lesender, flüssig geschriebener Krimi.
Der Profiler Sam O' Connor ist ein gut aussehender, sympathischer Ermittler, der in den verschiedensten Städten Europas die Morde an grausam zugerichteten Frauen aufklären soll. Allen Fällen gleich ist die Anwendung mittelalterlichen Foltermethoden zur Verbannung von Hexen. So ermittelt Sam schnell auch im religiösen Millieu mit Wahrsagern und Medium.
Spannung bietet dieses Buch nicht nur durch den flüssigen Schreibstil sondern auch vor allem durch die wechselnden Handlungsorte und auch Erzählstränge. Zwischendurch ist auch immer mal der Einschub eines Jungen im Jahr 1985 zu finden, der von seinem Vater im Kloster untergebracht wurde und von dem schnell klar wird, dass er der gesuchte Serienmörder ist.
Die Geschichte verbindet einen Kriminalroman mit religiösem Hintergrund (passend zur momentanen Situation) mit den privaten Problemen Sams und hält auch für ihn eine kleine Romanze mit einem Medium bereit.
Positiv an der Geschichte ist die Hauptperson Sam, der sympathisch beschrieben, mit Ecken und Kanten und jeder Menge Probleme nicht zu heldenhaft erscheint und trotzdem das Zeug zum Serienhelden hat. Auch der Inhalt des Romans ist gut ausgeklügelt.
Die Person des Mörders war mir aber zu schnell erkennbar und gegen Ende des Buches hatte ich manchmal das Gefühl, dass mit Übersinnlichem nachgeholfen wurde, wo die Ideen ausgingen. Ein Medium, das mit den Geistern Kontakt aufnimmt und sich so aus einer sehr gefährlichen Situation befreien kann, war mir dann etwas zu weit hergeholt.
Nichts desto trotz handelt es sich um einen flüssig zu lesenden Roman mit ein paar inhaltlichen Schwächen.
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"Gottesopfer" hat meiner Meinung nach echtes Potenzial zu einem Pageturner. Die Geschichte ist spannend, die Ereignisse interessant, die Figuren ausbaufähig und der Plot meistens schlüssig. Das alles scheiterte für mich jedoch an einem entscheidenden Faktor: Die …
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"Gottesopfer" hat meiner Meinung nach echtes Potenzial zu einem Pageturner. Die Geschichte ist spannend, die Ereignisse interessant, die Figuren ausbaufähig und der Plot meistens schlüssig. Das alles scheiterte für mich jedoch an einem entscheidenden Faktor: Die Autorin.
Selten zuvor habe ich einen so hölzernen Stil erlebt. Beim lesen hatte ich ständig den Eindruck, dass es "hakt" und einfach nicht flüssig ist. Man merkt, dass Tanja Pleva noch nicht viel Erfahrung mit dem Schreiben hat und auch wenn es ihr an Ideen nicht mangelt, stellte mich das lesen dieses recht dünnen Buches doch vor eine Herausforderung der zäheren Art.
Hier ein Zitat von Seite 188:
"Würde er überhaupt jemals Zeit für eine Beziehung haben? Konnte oder wollte er sich tatsächlich auf einen anderen Menschen einlassen, vielleicht sogar sein ganzes Leben mit ihm verbringen? Er glaubte nicht. Aber er wusste auch, dass das Schicksal oft verschlungene Wege ging und so einige Überraschungen bereit hielt. Was heute noch zählte, war morgen schon wieder unwichtig."
Auch die Realitätsnähe ließ zu wünschen übrig. Zwar kenne ich mich nicht aus mit den Abläufen bei Europol, doch kann ich mir nicht vorstellen, dass es SO abläuft. Sam O'Connor ermittelt praktisch auf eigene Faust, muss keinem Vorgesetzten gegenüber Rechenschaft ablegen und jettet auch noch täglich von einem Ende Europas ans andere. Heute in Hamburg, morgen in Italien, dann (privat) auf nach Genf und über Amsterdam zurück nach Hamburg. Das alles nur, um vor Ort ein paar Unterlagen anzufordern und festzustellen, dass die Tatorte schon lange nicht mehr als solche zu erkennen sind.
Nun, wenn es tatsächlich so ablaufen sollte, dann wäre das ein klarer Fall für den "Bund der Steuerzahler". Hier werden eindeutig Gelder verschwendet.
Bei den Figuren liegt das Hauptaugenmerk ganz eindeutig auf Sam O'Connor. Die Nebenfiguren wurden nicht sonderlich ausgebaut oder sterben schon in diesem ersten Band der geplanten Reihe. Einerseits ist das natürlich gut dafür geeignet, die "Tiefgründigkeit" und "Verletzlichkeit" der Hauptfigur zu untermalen, stellte für mich aber nicht unbedingt das geeignete Mittel dar. Besser hätte ich es gefunden, wenn Tanja Pleva hier für ein wenig mehr Ausgewogenheit bei den Charakteren gesorgt hätte. Insbesondere auch, weil sie schon am zweiten Teil der Reihe schreibt.
Unabhängig von diesen Kritikpunkten, hat mich das Buch jedoch gut unterhalten. Die eingestreuten Kapitel aus der Vergangenheit machten mich neugierig und die Verbindung zum Hexenhammer fand ich sehr interessant. Wenn Frau Pleva ihren Stil bis zum nächsten Band etwas flüssiger gestaltet, bin ich auch gerne bereit, ein weiteres Buch von ihr zu lesen.
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